█ Salesforce.com
Microsoft, Oracle, SAP – klar. Aber Salesforce? Der US-Anbieter von Clouddiensten ist in Deutschland quasi unbekannt. Doch nun steht er in den Top Ten der Software-Firmen. Und will an die Spitze.
weiter: http://www.welt.de/wirtschaft/article126693372/...re-Gigant-sein.html
Ich habe salesforce auch schon länger in der watchliste.
Für das vergangene erste Fiskalquartal 2015 meldet Salesforce.com einen Umsatzsprung auf 1,23 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Subscription- und Support-Erlöse zogen um 36 Prozent auf 1,15 Mrd. Dollar an. Im Geschäft mit Professional Services kletterten die Umsätze um 58 Prozent auf 79 Mio. Dollar. Aufgrund von Aktienkompensationskosten in Höhe von 131 Mio. Dollar sowie Wertberichtigungen entstand im jüngsten Quartal ein GAAP-Verlust von 16 US-Cent je Aktie. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) summierte sich auf 16 US-Cent je Aktie, Analysten hatten an dieser Stelle nur mit einem Nettogewinn von zehn US-Cent je Aktie gerechnet.
Insgesamt konnte Salesforce.com einen positiven Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von 473 Mio. US-Dollar erwirtschaften, ein Zuwachs von 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Barreserven summierten sich zum Quartalsende auf 1,53 Mrd. US-Dollar.
Für das laufende zweite Fiskalquartal 2015 stellt Salesforce.com einen Umsatz von 1,285 bis 1,290 Mrd. US-Dollar in Aussicht, ein Zuwachs von 34 bis 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) erwartet Salesforce.com zwischen 11 bis 12 US-Cent je Aktie.
Für das laufende Fiskaljahr 2015 erwartet der SAP-Rivale einen Jahresumsatz von 5,3 und 5,34 Mrd. Dollar, ein Zuwachs von 30 bis 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) soll sich dabei zwischen 49 und 51 US-Cent je Aktie bewegen. Salesforce.com will SAP als größter Unternehmenssoftwarehersteller ablösen. (ami)
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Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2015 melde Salesforce.com einen Umsatzsprung um 38 Prozent auf 1,32 Mrd. US-Dollar. Die Subscription- und Support-Erlöse zogen um 37 Prozent auf 1,23 Mrd. US-Dollar an, während das Professional Servicegeschäft um 58 Prozent auf 86 Mio. US-Dollar zulegte. Dabei konnte der weltweit führende Cloud-Softwareanbieter einen positiven Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit von 246 Mio. Dollar generieren, ein Zuwachs von 34 Prozent. Insgesamt konnte Salesforce.com einen Nettogewinn (Non-GAAP) von 13 US-Cent je Aktie melden und damit die Erwartungen der Analysten übertreffen. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 1,29 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 12 US-Cent je Aktie gerechnet.
Die Barreserven summierten sich zum Quartalsende auf 1,67 Mrd. Dollar. Salesforce.com CEO Marc Benioff zeigte sich zufrieden, gehört das Unternehmen damit weiterhin zu den Top 10 der weltweit am schnellsten wachsenden Softwarefirmen. Zuletzt hatte sich Salesforce.com durch eine weitere Übernahme verstärkt.
Für das laufende Fiskaljahr 2015 hebt der SAP-Konkurrent seine Umsatzprognose um 30 Mio. Dollar an, wobei Salesforce.com nunmehr von einem Umsatz von 5,34 bis 5,37 Mrd. US-Dollar und einen Nettogewinn (Non-GAAP) von 50 bis 52 US-Cent je Aktie ausgeht. Für das laufende dritte Fiskalquartal 2015 erwartet Salesforce.com einen Umsatz von 1,365 bis 1,37 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn (Non-GAAP) von 12 bis 13 US-Cent je Aktie. (ami)
(IT Times - 22. August 2014)
Obwohl man die Analysten, die im 2. Fiskalquartal mit einem Nettogewinn von 12 Cent/Aktie gerechnet hatten, mit einem Wert von 13 Cent/Aktie überrascht hatte und im jüngsten Quartal mit 14 US-Cent je Aktie wieder einen Cent über den Analysten-Erwartungen lag, wird der Gewinn vor Sonderposten im 4. Fiskalquartal je Aktie zwischen 13 und 14 Cent liegen. Mit dieser "Schreckensmeldung" lag das Management um Vorstandschef Marc Benioff nun etwas unter den Schätzungen am Markt, so dass diesmal die Aktie ordentlich abrutschte.
Auch der Ausblick auf den Umsatz für das kommende Geschäftsjahr 2016 fiel mit 6,45 bis 6,5 Milliarden Dollar geringer aus als von Experten gedacht, obwohl er im laufenden Fiskaljahr 2015 wahrscheinlich ca. 5,35 Mrd. US-Dollar betragen wird.
Im abgelaufenen dritten Quartal hatte der auf Vertrieb und Marketing ausgerichtete Softwarehersteller den Verlust von gut 124 Millionen Dollar vor einem Jahr auf jetzt knapp 39 Millionen Dollar reduziert. Insgesamt konnte das Unternehmen das Quartal mit Barreserven von 1,83 Mrd. Dollar beenden.
Das enorme Wachstumstempo mit Raten von über 30 Prozent in den vergangenen drei Jahren können die Kalifornier nach Einschätzung von Analysten (und mir ;-) logischerweise) aber wohl nur noch schwerlich aufrechterhalten.
Im abgelaufenen dritten Fiskalquartal 2015 kletterte das Subscription- und Support-Geschäft um 28 Prozent auf 1,29 Mrd. Dollar. Das Geschäft mit professionellen Services zog um 33 Prozent auf 95 Mio. Dollar an.
Wie Salesforce.com weiter mitteilt, wird sich Chief Operating Officer (COO) George Hu eine Auszeit von sechs Monaten nehmen. Zuletzt gab Salesforce.com bekannt, stärker im Gesundheitsmarkt Fuß fassen zu wollen.
Mich würde/wird es nicht wundern, wenn in drei Monaten wieder ein ordentlicher Kurssprung nach oben erfolgt, nachdem bei diesen Erfolgen in den nächsten Wochen die aktuellen Kursverluste wieder längst ausgeglichen sind.
http://www.marketwatch.com/story/...to-buy-salesforce-cnbc-2015-05-22
http://seekingalpha.com/article/3207726-the-weekender
.....Salesforce.com's (NYSE:CRM) priority is to overtake SAP (NYSE:SAP). Calling out its lack of innovation, lacklustre growth and poor execution, CRM's CEO Benioff last this week proclaimed SAP as "an easy target". Certainly momentum is clearly on CRM's side.
CRM's Service Cloud displaced SAP (Cloud CRM) with 300bps market share gains in the quarter and is now the market share leader in customer service and support. CRM's ExactTarget has become the fastest growing marketing cloud leader and SAP (Customer Engagement & Commerce suite) is losing market share.
SAP's storage management partner, NetApp (NASDAQ:NTAP), fell -10% after hours after missing numbers, slashing guidance, announcing restructuring on poor migration of customers to its new ONTAP (storage operating system). NetApp has often touted SAPA HANA integration as a growth driver for its storage OS solutions so while this may be simply execution mis-steps by NetApp it may also signal a more broader issue with SAP.......
Summary
Salesforce.com latest earnings were very strong as the company grew revenue, earnings and deferred revenue above expectations.
Profitability is looking good for CRM so far this year as the company is nearly to GAAP operating profits.
Korektur zu #16. mus heissen will SAP übertreffen
Questions still remain for us as to how well the company's long-term profitability will do in the long-run.
.....Is it time that profitability starts to be looked at more closely? Additionally, the company is beginning to offer new products and diversify its revenue, which will be an intriguing aspect for the coming year. Can the company be successful with its new Analytics Cloud and improved Intelligence Engines? Finally, the company is seeing competition growing. Oracle (NYSE:ORCL), IBM (NYSE:IBM) and most of all Microsoft (NASDAQ:MSFT), among others, are nipping at the heels of CRM. The SaaS industry is definitely continuing to grow, but drops in Salesforce's leading market share will hurt shareholder value.
Since Salesforce went public, the company has averaged massive growth year/year with only one year since it went public under 25% growth...
As Benioff said:...another excellent year in operating cash. We delivered more than $1 billion - $1.2 billion in operating cash flow, that's up 34% year-over-year and we're the first cloud computing company to deliver more than a $1 billion in operating cash flow.
Another major factor that we believe is crucial to watch for 2015 (FY16) was a more diversified revenue stream. The company's SaaS business has been the main dominant revenue force, but new products are expected to become a larger part of the total pie moving forward. The company's new Analytics Cloud and attention to putting analytics into its business is a major potential growth input.
What the company is envisioning, overall, though is being more than just really great cloud-based software that can make marketing, sales and service better, but now it is integrating science to its users, giving them the opportunity to analyze data in the same way they revolutionized marketing, sales and service.
......
Conclusion - The Bull Case and The Bear Case
To us, our bull and bear case remain the same right now. The company's business life cycle is starting to shift and mature. Yet, the company's need to generate profits is crucial to generating free cash flow, which is how the company can be judged. We believe the company has a lot of upside if they can start to produce some earnings growth, but right now, where the profitability will go remains. The question is how fast will it be and will it hit revenue as that competition increases. .....
(IT-Times) - Salesforce.com CEO Marc Benioff nutzte den jüngsten Conference Call für einen Seitenhieb auf den deutschen Rivalen SAP und den Konkurrenten Oracle. Man habe im jüngsten Quartal SAP in der Service Cloud ersetzt und sei nunmehr der Marktführer im Bereich Kundenservice und Support, so der Salesforce-Gründer.
Im Kunden-Management-Bereich (CRM) hatte man SAP schon vor Jahren überholt. Inzwischen hat Salesforce.com seinen Marktanteil laut Daten des Marktforschers Gartner weiter ausgebaut (18,2 Prozent) und führt den Markt an. Doch woran liegt dieser Trend, dass Salesforce.com scheinbar immer weiter der Konkurrent enteilt, fragen sich viele Anleger.
Salesforce ist längst mehr als nur eine Sales Cloud......
Gleichzeitig stellte Salesforce.com am Vortag mit Salesforce Wave for Big Data ein neues Analysewerkzeug vor, das Firmen bei der Analyse großer Datenmengen über die Salesforce Analytics Cloud helfen soll. ....
Das große Problem, dem sich Firmen in den nächsten Jahren gegenüber sehen, ist die explodierende Datenmenge. Laut Salesforce-Manager Keith Bigelow wird sich die verfügbare Datenmenge bis zum Jahr 2020 auf 44 Billionen Gigabytes vervielfachen.
Nach Salesforce-Angaben wird das neue Analysetool Wave von den Kunden gut angenommen. Großbanken wie Barclays und Industriekunden wie General Electric (GE) nutzen die Software bereits. Die Analytics Cloud basiert auf der Wave Plattform, die Salesforce.com (NYSE: CRM, WKN: A0B87V) im Oktober 2014 vorgestellt hat.
http://www.it-times.de/news/...iert-mit-google-hortonworks-co-111549/
Die Entwicklung der Quartalsumsätze von Actua
Q1/13 = 12,0 Millionen Dollar
Q2/13 = 13,5 Millionen Dollar
Q3/13 = 16,1 Millionen dollar
Q4/13 = 17,7 Millionen Dollar
Q1/14 = 18,4 Millionen Dollar
Q2/14 = 19,0 Millionen Dollar
Q3/14 = 19,0 Million Dollar
Q4/14 = 26,6 Millionen Dollar
Q1/15 = 30,6 Millionen Dollar
Q2/15 = 33,5 Millionen Dollar
Q3/15 = 34,1 Millionen dollar
Das ist das Ergebnis von organischem und zugekauftem Wachstum, wobei die Zukäufe nit der eigenen Cash finanziert wurden - Schulden wurden bei den Zukäufen keine gemacht, velmehr sind sogar noch 80 Millionen Cash vorhanden.
Dass sich trotz dieser Entwicklung der Kurs von Actua in den letzzten zwölf Monaten halbierte unsd der Kurs trotz Cash von 80 Millionen mit weniger alls dem zweifachen Umsatz bewertet wird, halte ich bei einer organischen Wachstumsrate von 20 bis 25% für einen schlechten Witz - zumal Sdlesforeccom mit ähnlicher Wachstumsrate in den letzzten 12 Monaten weiter gestiegen ist und mit 8 das vierfache Umsatzmultiple von Acuta aufweist.
Und dabei halte ich Actua für das erfolgsversprechendere Cloud-Modell, da Actua ein Unternehmen der zweiten Welle der Cloud-Revolution ist - der vertikalen Cloud, die immer stärker dominiert. Acuta ist nämlich mit seinen ca. 800 Beschäftigten in den vier Core-Bereichen darauf ausgelegt, in diesen Bereichen zu dominieren (Govdelivery, VelocityEHS) bzw. mitzudominieren (Foliodynamic, Bolt): public sector communicationsm compliance, insurance, walth mangement).
Business-Bricks-as-a-Service (BBaaS) – Geschäftsbausteine in der Cloud
[ 0 ] Mai 21, 2013 | René Büst
Unternehmen und Entwickler stecken in einem Dilemma. Auf der einen Seite soll Cloud Computing den einfachen Zugriff auf IT-Ressourcen ermöglichen. Auf der anderen Seite wird aber gleichzeitig ein enormes Wissen an verteilter Programmierung vorausgesetzt, um Lösungen zu erschaffen, die gleichermaßen skalierbar und hochverfügbar sind. Insbesondere das Thema Eigenverantwortung für Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit der virtuellen Infrastruktur respektive der Web-Applikation, wird von den Cloud Anbietern weitestgehend unterschlagen. Das führt zu einer höheren Wissenskomplexität bei dem Weg in die Cloud und lässt die scheinbar einfache Nutzung von Cloud Services vermissen. Weiterhin fehlen der Cloud derzeit fertige Services, die einzelne Bausteine für ein konkretes Geschäftsszenario abbilden und einfach und unabhängig voneinander adaptiert werden können
Quelle:
http://clouduser.de/stepfwd/...-geschaftsbausteine-in-der-cloud-19365
und zu recht, wie sich heute zeigt.
Nun mittlerweile prozentual sogar Kuka am heutigen Tage überholt.
Grundsätzlich tendiere ich zwar lieber zu deutschen Unternehmen, aber SAP kann mich einfach nicht überzeugen.
Deshalb bleibe ich hier drin.