Aurubis bricht nach oben aus
Nach dreimaligem Anlauf wurde der hartnäckige Widerstand bei 45 Euro beim vierten Mal durchbrochen !
"Die technischen Daten wie KGV, Dividendenrendite und Umsatzwachstum seien zudem stimmig.
Der Konzern habe sich bislang als verlässlicher Dividendenzahler präsentiert. Das dürfte auch in Zukunft der Fall sein. Der Grund dafür sei, dass in der Vergangenheit weniger als 20% des Gewinns an die Aktionäre ausgezahlt worden seien. Dadurch habe man inzwischen ein dickes Geldpolster für schlechte Zeiten angehäuft.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen bei der Aktie von Aurubis ein Kursziel bei 56,00 Euro und ein Stopp sollte bei 41,90 Euro platziert werden." (Ausgabe 42) (11.10.2012/ac/a/d)
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerten die Hamburger den Gewinn vor Steuern dennoch wie erwartet leicht um ein Prozent auf 296 Millionen Euro. Aurubis führte dies auf höhere Löhne für die Konzentratschmelze und ein robustes Recyclinggeschäft zurück. Auch sei die Verfügbarkeit von Altkupfer und anderen Recyclingmaterialien gut gewesen. Zudem sei der Schwefelsäureabsatz bei gleichbleibend hohen Preisen leicht gestiegen. Bei der Herstellung von Kupfer fällt als Abfallprodukt auch Schwefelsäure an, die etwa an die chemische Industrie weiterverkauft wird. Der konjunkturell bedingte deutliche Rückgang bei den Absatzmengen im Kupferproduktgeschäft wie etwa bei Kupfer-Rohren, -Draht und -Bändern sei so ausgeglichen worden.
Trotz deutlich niedrigerer Kupferpreise legte der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um drei Prozent auf 13,8 Milliarden Euro zu. Der Kupferpreis ging im Jahresvergleich im Durchschnitt um 14 Prozent auf 7.844 US-Dollar je Tonne zurück. In Euro ausgedrückt war der Rückgang allerdings nur etwa halb so stark. Der Gewinn sank unterdessen um zwei Prozent auf 207 Millionen Euro. Der Kupferkonzentrat-Durchsatz habe bei höheren Schmelzlöhnen auf dem Niveau des Vorjahres gelegen. Bei der Verarbeitung von Schrott seien niedrigere Raffinierlöhne durch höhere Mengen ausgeglichen worden.
Das Ergebnis im Geschäftsbereich Kupferprodukte lag wegen schwacher Märkte für Gießwalzdraht und Strangussformate deutlich unter dem Vorjahresniveau. Auch die Absätze bei Flachbändern waren laut Aurubis von Nachfragerückgängen betroffen. Für das laufende Jahr stellte der seit 1. Januar amtierende Konzernchef Peter Willbrandt bei Kupferprodukten einen Absatz leicht über Vorjahresniveau in Aussicht. Es werde aber ein weiterhin schwacher Markt erwartet. Der Kupferpreis dürfte hoch bleiben, aber stark schwanken. Aurubis werde gezielt Möglichkeiten zum Ausbau der Stärken des Konzerns ergreifen, erklärte Willbrandt.
Aurubis stellt mit rund 6.400 Mitarbeitern jährlich etwa eine Million Tonnen Kupferkathoden und daraus zahlreiche Kupferprodukte für die Auto-, Elektro- und Bauindustrie her. Der Konzern, an dem Salzgitter (Salzgitter Aktie) beteiligt ist, erhält dabei etwa von Minenbetreibern für das Aufschmelzen von Konzentrat und Schrott im Vorhinein festgelegte Vergütungen als sogenannte Schmelz- und Raffinierlöhne./jha/kja/fbr
Quelle: dpa-AFX
Erst ein Bruch der Unterstützung bei 51,29 Euro würde das Verlassen des Trendkanals und Abgaben bis 47,61 Euro auslösen.
Solange wir stabil über 54 bleiben, ist alles gut.
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 14.02.2013
Konzern-Finanzbericht (Halbjahr/Q2)
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 14.05.2013
Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 13.08.2013
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im festgestellten
Jahresabschluss der Aurubis AG zum 30. September 2012
ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 112.675.567,45 zur
Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,35 je
dividendenberechtigter Stückaktie, das sind insgesamt EUR
60.691.576,05 auf das dividendenberechtigte Grundkapital in
Höhe von EUR 115.089.210,88, an die Aktionäre zu verwenden und
den Betrag von EUR 51.983.991,40 auf neue Rechnung
vorzutragen.
und sorgen im schwachen Börsenumfeld zu Gewinnmitnahmen
Der Jahresstart beim führenden europäischen Kupferkonzern Aurubis ist durch hohe positive Sondereffekte geprägt. Das Ergebnis vor Steuern dürfte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 (Ende September) auf 140 Millionen Euro klettern, teilte der MDax-Konzern am Montag überraschend mit. Ein Jahr zuvor hatte Aurubis hier 86 Millionen Euro erwirtschaftet. Darin enthalten seien aber positive Sondereffekte von 65 Millionen Euro, die sich im Jahresverlauf wieder neutralisieren dürften. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis vor Steuern liege im ersten Quartal bei 76 Millionen Euro. Die Aktien gerieten unter Druck.
Grund für die positiven Sondereffekte seien niedrige Edelmetallbestände, teilte der Konzern mit. Während der Verkauf im ersten Quartal planmäßig erfolgt sei, habe es bei der Belieferung mit Konzentraten Verzögerungen gegeben, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Schiffslieferungen hätten sich verspätet. Der im Jahresverlauf erwartete Bestandsaufbau dürfte die positiven Sondereffekte ausgleichen.
Die Aktie büßte in einem etwas schwächeren Umfeld 2,88 Prozent auf 55,59 Euro. Händler zeigten sich mit ersten Einschätzungen eher zögerlich. So urteilte ein Börsianer, die Zahlen seien auf den ersten Blick gut, allerdings liege dies vor allem an positiven Sondereffekten. Ein weiterer Händler verwies auf den zuletzt guten Kursverlauf. Die vorgelegten Eckzahlen könnte mancher als Einladung für Gewinnmitnahmen sehen. "Im Grunde ist die Bewertung der Zahlen ein Blindflug", sagte ein Marktteilnehmer. Einen Konsens gebe es eigentlich nicht.
Das Unternehmen, an dem der deutsche Stahlkonzern Salzgitter eine entscheidende Beteiligung hält, stellt aus Kupfererz und Kupferschrott reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten für die Auto-, Elektro- und Bauindustrie. Den vollständigen Quartalsbericht veröffentlicht der Konzern am 14. Februar./jha/fn/fbr
Bevorstehende Wirtschaftskrisen drücken Edelmetalle (Industrie) Ins Bodenlose... Mein persönlches Kursziel :32 €, Empfehlung : Strong Sell! Dies ist nur meine persönliche Meinung,warum sonst gehts so überproportional bergab? Kaufen erst wieder nach mehrwöchentlicher Bodenbildung.
Leider habe ich auch keine Glaskugel
Nachdem der Kursrückgang abzusehen war, bin ich am 13.02. bei 54,219 ausgestiegen (also nicht bei Höchstständen, aber nach Bruch GD 38)
Heute nun auch noch GD 200 massiv durchschlagen, der Kurs nähert sich aber verschiedenen Unterstützungen zwischen 48,37 und 46,84 Euro (siehe Godmode) und letztendlich ca. 45.
Zitat Godmode: "Sollte der Wert allerdings unter 46,84 Euro abfallen, könnte die Korrektur zu weiteren Verlusten in Richtung 44,00 und später sogar knapp unter 40,00 Euro führen." was ich nicht ganz so, aber annähernd so sehe.
Auf jeden Fall ist derzeit keine Trendwende in Sicht - in den besagten Bereichen oberhalb 45 könnte es nochmal kurz nach oben gehen, was aber nur von kurzer Dauer sein dürfte.
Momentan erst einmal eine Bodenbildung abwarten, die nach gegenwärtiger Einschätzung aber nicht unter 35 liegen dürfte.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...eitet-und-nun,a3065464.html
Naja, diese Prognosen darf man nicht so ernst nehmen. Oft stimmen sie nicht.
den lme-börsenschswankungen ausgesetzt. mit allfälligen "sonderaufwendungen" bei weiterhin schwachen kupferpreisen ist daher zu rechnen.
- Im Bereich Wasserinstallation ist Kupfer ja eher rückläufig (PE Rohr ist wohl besser)
- Im Bereich Elektro ist es nach wie vor alternativlos
- und sonst, tja?