Euro führt zu Altersarmut


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Neuester Beitrag: 09.09.12 16:14
Eröffnet am:03.09.12 07:53von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:47
Neuester Beitrag:09.09.12 16:14von: Dilettantenst.Leser gesamt:1.476
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51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtEuro führt zu Altersarmut

 
  
    #1
6
03.09.12 07:53
Die "Erfolgsgeschichte des Euro" führt zu Altersarmut bei jedem Dritten (Gehalt
unter 2500). Allerdings ist diese Prognose noch sehr optimistisch. Wahrscheinlicher
sind es 90 %, die mit weniger als 700 Euro monatlich im Jahre 2030 auskommen
müssen, wobei die 700 Euro in der Kaufkraft allenfalls 350 Euro entsprechen wür-
den.

http://www.welt.de/politik/deutschland/...e-Altersarmut-Prognose.html  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtAltersarmut-Prognose

 
  
    #2
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03.09.12 07:58
http://www.welt.de/politik/deutschland/...e-Altersarmut-Prognose.html

02.09.12
Rentensystem
Von der Leyens schockierende Altersarmut-Prognose

Wer weniger als 2500 Euro verdient, braucht Hilfe vom Staat. Jeder Dritte ist betroffen. Mit dieser Prognose schockiert die Arbeitsministerin die Republik – und wirbt für ihre Zuschussrente. Von Philipp Neumann  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtAusgeschlossen von der Altersarmut

 
  
    #3
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03.09.12 08:01
sind Politiker, insbesondere Euro-Politiker.  

983 Postings, 7258 Tage dupideiAltersarmut hat gar nichts mit dem Euro zu tun!

 
  
    #4
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03.09.12 08:05
Altersarmut entsteht durch falsche Altersvorsorge,
durch die Alterspyramide.

Das sollte Rubensrembr. auch wissen!

Altersarmut entsteht nicht durch eine Währung, wer so einen Schwachsinn schreibt,

sollte lieber noch mal wieder ins Bett gehen und heulen.  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtBreite Mittelschicht muss zum Sozialamt,

 
  
    #5
3
03.09.12 08:10
denn Renten-Niveau muss dank Hilfsmaßnahmen an andere Länder der
Euro-Zone abgesenkt werden.  

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-09/rente-altersarmut-dgb

"Die Senkung des Rentenniveaus wird geradewegs in die massenhafte Altersarmut führen", sagte Annelie Buntenbach, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Passauer Neuen Presse. Sie nahm Bezug auf die Zahlen des Arbeitsministeriums, wonach viele Durchschnittsverdiener zu Sozialfällen werden könnten, wenn sie ab 2030 in den Ruhestand gehen. "Wenn die Bundesregierung den Sturzflug des Rentenniveaus nicht aufhält, droht Altersarmut längst nicht nur Geringverdienern, sondern der breiten Mittelschicht", sagte Buntenbach. Die geplante Senkung des Rentenbeitrags nannte sie "absolut unvernünftig".

Laut von der Leyen bekämen ab 2030 Arbeitnehmer, die 2.500 Euro brutto im Monat verdienen und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet hätten, nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro. Diese Rentner müssten folglich "mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamt antreten", sagte die Ministerin. Grund für das steigende Armutsrisiko ist die beschlossene Absenkung des Rentenniveaus bis 2030 von derzeit 51 Prozent auf 43 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns. Von der Leyen wirbt für ihr Modell einer Zuschussrente, mit dem geringe Renten bis auf 850 Euro aufgestockt werden sollen.  

7114 Postings, 8544 Tage KritikerDamit steht v.d.Leyen am Prellbock.

 
  
    #6
03.09.12 08:13
Sie argumentiert, als ob sie die dtn. Zustände nicht kennen würde.

Ob nun eine Leyen-Zusatzrente vom Staat bezahlt wird - oder - wie heute - die Aufbesserung zur Grundsicherung - ist doch  Korn wie Getreide!

Unsere sog. Sozial-Politiker sollten endlich damit aufhören die verrostete Rentenkiste weiters zu löten.
CDU-Spahn hat es genannt: "Wir brauchen endlich die Steuer-getragene Grundrente!"

Alles ewige Heuchlerei! Eine tragfähige Rente ist ein einfaches Rechenbeispiel.
Und die ergibt, dass 33% des Einkommens hinterlegt werden müssten, um im Alter gleichwertig wie im Arbeitsleben versorgt zu sein.
Mit 20% kann stets nur eine Armenrente erzielt werden!

Letztlich müssen Wir aber auch zu der Erkenntnis kommen, dass sich  in unserem Volk nur eine Minimal-Rente (HartzIV-Niveau) erzielen lässt.
Hört doch - bitte - endlich auf, mit diesen hohen Wünschen und Versprechungen.

Früher sind die Alten verhungert - oder mit Krankheiten verreckt. Das haben wir überwunden.  Freut Euch über diesen wichtigen Fortschritt - Amen !  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtEuro-Rettungsschirme auf Kosten der Rentner

 
  
    #7
2
03.09.12 08:19
http://www.focus.de/finanzen/news/...ettung-in-gefahr_aid_642676.html

„Die Euro-Rettungsschirme gefährden die finanzielle Stabilität der Bundesrepublik Deutschland. Sie stehen am Beginn einer langen Kette von Rettungsschirmen und Hilfen, die Deutschland den Krisenländern wird geben müssen. Der Staat kann sein Geld nur einmal ausgeben“, sagte Sinn der „Bild“ vom Montag.

Der Ökonom befürchtet: „Was nach Griechenland und Portugal fließt, um dort den Lebensstandard aufrechtzuerhalten, geht zulasten des Lebensstandards der Deutschen. Die deutschen Rentner werden zu den ersten Opfern der Rettungspakete gehören.“  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtGR-Rettung gefährdet deutsche Renten

 
  
    #8
1
03.09.12 08:26
http://altersvorsorge-rente.t-online.de/...e-renten/id_47682350/index

Sinn: Griechen-Rettung gefährdet deutsche Renten

05.07.2011, 09:54 Uhr | dpa-AFX, dapd, oca


Der Chef des Ifo-Instituts Hans Werner Sinn befürchtet, dass die Griechenland-Rettung die Deutschen teuer zu stehen kommt. Die Rentner würden dabei "zu den ersten Opfern" der Rettungspakete gehören, sagte Sinn der "Bild"-Zeitung.  Deutschland muss rund 22 Milliarden Euro in den neuen Rettungsschirm der EU einzahlen. Die Beteiligungen treiben die Schulden Deutschlands in die Höhe. Zudem fallen zusätzliche Zinsen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro an.  

12950 Postings, 6353 Tage kostoleni#4 ist der bei weitem schwachsinnigste Beitrag

 
  
    #9
2
03.09.12 08:28

12950 Postings, 6353 Tage kostoleni#7 genau das ist Kern des Übels

 
  
    #10
03.09.12 08:32
und zuvor die Umverteilung von Rentengeldern in das Maschmeyersche Versicherungs-Schmarotzer-System.  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtRichtig,

 
  
    #11
03.09.12 08:37
von der Leyen kommt aus dem Stall Maschmeyer.  

983 Postings, 7258 Tage dupidei#kostoleni, begründe das doch mal, oder schreibst

 
  
    #12
1
03.09.12 09:31
du nur gern Schwachsinn!

Was hat der Euro mit dem Rentensystem zu tun?

Dieses Jahr ist der geburtenschwächste Jahrgang,

die geburtenstarken Jahrgänge waren 1970,

d. h. wenn die Babys von heute Geld verdienen, gibt es doppelt so viel Rentner wie Erwerbstätige.

Was hat das mit dem Euro zu tun?  

5742 Postings, 9437 Tage elgrecoAm Ende wird es ganz anders aussehen:

 
  
    #13
2
03.09.12 09:42
Schaut Euch mal die Traueranzeigen in den Tageszeitungen an und informiert euch ueber die Umwelt und das Essen.

So wie ich das sehe, wird keiner der 1960 und spaeter Geborenen das Rentenalter je erreichen.

Es ist sehr auffallend, dass sich die Geburtsjahre der jetzt Sterbenden auffallend nach vorne verschiebt. Die Statistik luegt wie immer, denn diese 1920 - 30 Geborenen sind in einer voellig intakten Umwelt und gesunden Ernaehrungsphase aufgewachsen. Es war nur in jungen Jahren der Stress mit Kriegen, das scheint jedoch wesentlich weniger das Lebensalter zu verkuerzen, ausser der Krieg nimmt die Menschen direkt mit.  

21160 Postings, 9412 Tage cap blaubärdatt sadistische bundesamt kann da helfen

 
  
    #14
03.09.12 10:08
https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/...tionname=12613-0003
tscha wer früher stirbt iss länger tot
blaubärgrüsse  

24273 Postings, 9115 Tage 007BondDie Frau von der Leyen ist in

 
  
    #15
4
03.09.12 10:20
Sachen Dreistigkeit und Unveschämtheit kaum noch zu toppen!

Alleine die Aussage, "wenn jemand mind. 35 Jahre einbezahlt hat und eine zusätzliche private Rentenversicherung abgeschlossen hat, dann könnte der Staat noch einen Drauf setzen .... ", ist schlichtweg "Butterfahrtsniveau!

1.) Können gerade die Menschen, die nicht so viel verdienen, keine zusätzliche private Altersvorsorge betreiben, weil ihnen hierfür schlichtweg das Geld fehlt!

Lösungsansätze waren z. B.:

2.) Die Politik sollte enldich die Zwangsverrentung ab einem bestimmten Alter abschaffen und es den älteren Menschen bzw. Arbeitnehmern selber überlassen, wann sie in Rente gehen wollen bzw können. Und als freiwillige Altersgrenze wäre "ab 65 Jahren" durchaus akzeptabel.

3.) Die finanziellen Nachteile von Rentnern gegenüber Pensionären gehören endlich abgeschafft! Pensionäre zahlen keinen einzigen Cent in die Rentenkasse, die Arbeitnehmer schon! Dennoch sind Pensionäre, wenn sie das Rentenalter erreichen, finanziell deutlich besser gestellt als Rentner. Das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!  

4.) Das Problem der Altersarmut hat primär mit der Entlohnung der Arbeitnehmer zu tun. Also fordere ich hier als Maßnahme gegen Altersarbeit die Zahlung eines gerechten Lohns, die Abschaffung von den sog. Billigjobs auf 400-Euro-Basis (Ausnahmen sollten ausschließlich für arme Rentner oder z. B. Studenten gelten) sowie von Zeitarbeit in der heutigen, ausbeuterischen Form! Zeitarbeit sollte wieder zu dem werden, was es früher in der 90er Jahren und zuvor einmal war.

Wenn diese o. g. Punkte erreicht werden können, sehe ich auch keine akute Gefahr mehr von Massenaltersarmut.  

189 Postings, 8509 Tage heinz1708Was sind

 
  
    #16
1
03.09.12 10:23
eigentlich versicherungsfremde Leistungen,sowohl bei der Renten- als auch bei der Krankenkasse ?---Und warum dürfen sie nicht detailliert ausgewiesen werden???  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtNatürlich ist das Verdummungs-Politik,

 
  
    #17
1
03.09.12 10:29
denn auch mit Zuschussrente erhält dann ein Arbeitnehmer max. 880 mit
einem Kaufkraftwert 2030 von ca. 440, also noch mehr Rentenbeiträge und
trotzdem Sozialhilfe-Niveau. Es geht darum, die Bevölkerung in der Euro-Zone
vollständig auszuplündern. Wahrscheinlich werden die Arbeitslöhne sowieso
noch real abgesenkt. Denn das ist der eigentliche Zweck der Eurozone:
Lohnsenkung durch immer neue Eurzonen-Mitglieder mit immer geringeren
Lohnforderungen. Das hebt die Konkurrenz der Arbeitnehmer in der Euro-
Zone.  

21160 Postings, 9412 Tage cap blaubäraber der euro kann da soviel nich zu denkt an den

 
  
    #18
03.09.12 10:37
armen auf dem marktplatz verbrannten ketzer kurt biedenkopp
und seine unwiderrufenen thesen
blaubärgrüsse  

51986 Postings, 6175 Tage RubensrembrandtNatürlich hat die Demografie

 
  
    #19
2
03.09.12 10:42
und die katastrophale Familienpolitik auch einen gewissen Einfluss, aber das
verrottete Euro-System führt dazu, dass de facto überhaupt keine Rente mehr
gezahlt werden kann. Wahrscheinlich lohnt es sich bald überhaupt nicht mehr
zu arbeiten.  

21160 Postings, 9412 Tage cap blaubärwas mich allerdings erschreckt iss

 
  
    #20
1
03.09.12 10:53
datt unsere hochbezahlten pensionsberechtigten entscheidungsträger dies als neueste erkenntnis feiern,iss so wie wenn der rwe chef auffer hv verkündet 240v in der badewanne iss ne tödliche gefahr liebe aktionäre
blaubärgrüsse  

983 Postings, 7258 Tage dupidei#19 Genau, alle hören auf zu Arbeiten, gute Idee.

 
  
    #21
1
03.09.12 11:40
Rubensrembr. das ist bisher der beste Vorschlag, den du gemacht hast.

Was hat das mit dem Euro und der Rente zu.

Was wird dann besser?

Wenn keiner mehr arbeitet, gibt es auch kein H4 mehr!

Da werden aber einige schlaue Kollegen hier im Thread ganz schön blöd gucken.

Kein Grundversorgung mehr, was nun?

Alles Dank dem Rubensrembr.

Dafür gebt ihm noch ein paar Grüne.  

7114 Postings, 8544 Tage KritikerEs kommt noch schlimmer !

 
  
    #22
3
03.09.12 12:05
Die Politik mit dem €URO wird nicht nur die Renten der Arbeitnehmer drücken, sondern die gesamte dt. Wirtschaftskraft.

Aufträge & Produktion gehen bereits zurück!
Arbeitslosenzahl wird wieder steigen.

Nicht nur die Beschäftigten auch die Unternehmen erleiden Gewinneinbruch.
Unsere deutsche Wirtschaft verliert an NETTO-Gewinnen.
Diese sind aber nötig, um die Renten- & Soziallast zu stemmen.
Nur aus ihnen können auch Lohnsteigerungen gezahlt werden.

Wenn sich jedoch die gesamte €-Zone ausgleichend nivellieren muß, kann dies für Dld nur ein Sinken des derzeitigen Lohnniveau's bedeuten.
d.h.: auch die Forderung nach Mindestlohn löst sich damit auf.

Der rüde Umgang mit dem braven €URO wird ganz Europa zerlegen.
Griechische Verhältnisse erwarten uns ALLE !  

11942 Postings, 6537 Tage rightwing@kritiker

 
  
    #23
03.09.12 12:20
sorry, aber das was du da sagst ist so ziemlich das genaue gegenteil der realität.

1. rückgang? was stagniert ist der "zuwachs", also das plus beim export im vergleich zum vorjahr - und bitte tun wir jetzt nicht so, als wenn 2011 schlecht gewesen wäre. im übrigen hat q2 allein der handel mit allein holland und frankreich die verluste von portugal, spanien und griechenland voll kompensiert. im übrigen: wenn das ein reines euro-problem ist, warum verlangsamt sich denn gerade auf der ganzen welt, inkl. bric das wachstum?

2. im vergleich zu 2000 ist die kapitalausstattung der firmen (die die krise überstanden haben) definitiv besser

3. richtig: der eurokurs derzeit treibt den leuten den angstschweiss ins gesicht ... allerdings vor allem denen in seoul, washington, london, basel, tokyo und shanghai - ach ja, die produktivität  - die bezeichnet, wieviel man mit welchem aufwand produzieren kann, nicht? und das schlägt sich eben im preis nieder ... dann schaut euch doch mal die preisentwicklung deutscher produkte im ausland an und überlegt euch WER da gerade ein echtes problem bekommt.

4. dass wir die löhne senken werden, ist für mich i.e. so real, wie die voraussagen des maya-kalender für 2012. die zukunft ist natürlich ungewiss ... aber das war sie immer und wird es bleiben.  

7114 Postings, 8544 Tage Kritiker@ # 23 - rightwing - mein # 22 geht

 
  
    #24
2
03.09.12 12:41
nicht von 2011 aus, sondern zielt auf die Wünsche der €UROtiker für ca. 2015-2019.

Wenn Dld - wie gewünscht - alle Schulden der EU tragen muß, kommt es zu Steuererhöhungen.  Diese fressen aber nicht nur den Spielraum weg, sondern gehen an unsere Substanz.  Und dies bedeutet Rückgang.

Kommt es zur Wirtschafts- und FinanzUnion, wird unsere dem niederen Niveau der EU angeglichen. Dies geht nur mit Lohnsenkung.
Merke: Lohnsenkungen werden meist bei Neueinstellungen spürbar.
d.h., - MEHR schlechte Leiharbeit und Teilbeschäftigung.

Hier sieht man, dass die SPD deutlich am eigenen Ast sägt!

Mit der derzeitigen EU-Politik wird der europäische Wirtschaftsraum niemals gestärkt, sondern wird teilweise zerfallen.
Letztlich wird Deutschland mit diesem Sch...-€URORaum untergehen.  

51986 Postings, 6175 Tage Rubensrembrandt# 18 Das Euro-System hat beträchtlichen Einfluss

 
  
    #25
6
03.09.12 13:16
auf Rentenhöhe in Deutschland.

1. 20 % der Bevölkerung müssen Transferleistungen für 80 % der Bevölkerung
in der Euro-Zone vornehmen, damit diese einen vergleichbaren Lebensstandard
haben. Das geht nur über massive Kürzungen im Sozialbereich, z. B. bei den
Renten. Darauf hat auch Sinn hingewiesen ( # 7), und zwar in 2011. Zwei der
Länder in der Euro-Zone haben das Niveau von Entwicklungsländern, sodass
erhebliche Zahlungen vorgenommen werden müssen, die den Ländern aber
nicht helfen, sondern international noch weniger wettbewerbsfähig machen.
Außerdem müssen laufend die Banken mit Staatsanleihen der PIIGS-Länder
gestützt werden, die ebenso wie die PIIGS-Staaten zum größeren Teil de facto
pleite sind. Das ist alles ist kriminelle Konkursverschleppung bei Banken und
Staaten mit einer ungeheuren Kapitalvernichtung. Finanziert wird das z. B.
durch Kürzungen im Sozialbereich (Renten u. a.) und durch einen gigantischen
Schuldenberg.

2. Durch die ständige Neuaufnahme von neuen Staaten in die Euro-Zone
(bald mit Bulgarien, Rumänien, Serbien, Albanien auf etwa Griechenland-Niveau)
werden nicht nur die Transfer-Leistung in Zukunft noch erheblich erhöht, sondern
es entsteht ein ständiger Lohndruck bei deutschen Arbeitnehmern. So haben
deutsche Arbeitnehmer als einzige während der Euro-Zonen-Zugehörigkeit
eine Reallohnsenkung hinnehmen müssen, während die übrigen Arbeitnehmer
in den anderen Eurozonen-Staaten Reallohn-Erhöhungen von 30 % und mehr
verzeichnen konnten. Auch durch die Senkung des Reallohns vermindert sich
die Höhe der späteren Rente. Ohne Euro hätte es statt dessen eine Reallohn-Erhöhung
von schätzungsweise 15 % gegeben, denn die Arbeitsproduktivität hat sich
in Deutschland erhöht.

Also sowohl durch die Transferzahlungen als auch durch das verminderte
Reallohnniveau gibt es eine beträchtliche Auswirkung auf die zukünftigen Renten.  

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