Sherwin-Williams
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 18.11.24 18:24 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.12 16:03 | von: Meier | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 18:24 | von: Tamakoschy | Leser gesamt: | 15.818 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 19 | |
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Sherwin-Williams operiert in 30 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 30.000 Mitarbeiter, verkauft in mehr als 70 Ländern und das Produktportfolio beinhaltet über 50 Marken. Der Umsatz in 2009 belief sich auf 7.094 Milliarden US$.
The Sherwin-Williams Global Finishes Group ist ein führender Hersteller von Spitzentechnologien für flüssige aber auch pulverförmiger Oberflächensysteme für den Welt OEM Markt in 15 Produktionsstandorten und 79 Niederlassungen in den USA, Kanada, Mexiko, Europa und China.
Im Jahre 2009 tätigte die Global Finishes Group einen Jahresumsatz von
734 Millionen US$.
SW hat ja nen schönes V hingelegt. Aussichten sind ja auch nicht so schlecht. Trotz des aktuellen Umfeldes.
Gibts denn hier noch aktive Mitstreiter?
Grüße
The company's earnings totaled $705.8 million, or $7.66 per share. This compares with $576.5 million, or $6.16 per share, in last year's third quarter.
Analysts had expected the company to earn $7.75 per share, according to figures compiled by Thomson Reuters. Analysts' estimates typically exclude special items.
The company's revenue for the quarter rose 5.1% to $5.12 billion from $4.87 billion last year.
Sherwin-Williams Co earnings at a glance:
-EPS (Q3): $8.29 vs. $6.65 last year. -Analysts Estimate: $7.75 -Revenue (Q3): $5.12 Bln vs. $4.87 Bln last year.
Geschäftsmodell / Burggraben:
Weltweit tätiger, sehr breit aufgestelltes Traditionsunternehmen im Chemicals / Lacke & Beschichtungen
Unternehmenszahlen:
Geschäftserfolg:
Revenue steigend, steigende Profit Margin (11,1%),
Risiken:
Langfristiger Geschäftserfolg:
R&D kurzfristig sinkend, CapEx unter Abschreibungen
EK kurzfristig rückläufig, FK starke Zunahme, EK-Quote sinkt auf 17,7%;
Finanzrisiken: Substanzwert negativ mit 3,4 Mrd $ (!); Current Assets over Current Liabilities leicht positiv;
Beteiligung der Aktionäre: Dividendenvolumen488 Mio$, langfristige Reduzierung der Shares Outstanding, starker Free Cashflow 3,4 Mrd $, Payout Ratio bei sehr guten 14%
Ist das Unternehmen den Preis wert?
Kursentwicklung auf Jahressicht + 37,2%;Multiples teuer : KGV (41,3), KCV (24,1); EV/EBITDA (26,4); Dividendenrendite (0,58%)
Mein Fazit:
Top Player der Old Economy, aktuell sehr teuer
Die volle Analyse inklusive aller Grafiken, Tendenzen und Erklärung des Ansatzes findet ihr unter
Auf meinem Kanal Money in the Box findet Ihre weiter Analysen
vergangenen zehn Jahren per saldo
+861,9%
an Wert gewonnen,
was einer jährlichen Performance von im Mittel +
25,4%
entspricht.
Aus einem Investment in Höhe von 10.000 Euro wären 96.187 Euro geworden.
Euch allen ein schönes Weihnachtsfest *HoHoHo*
Die meisten Hausbesitzer haben wahrscheinlich schon einmal Produkte von Sherwin-Williams benutzt, denn das Unternehmen ist einer der größten Farben- und Lackhersteller der Welt.
Zu seinen Produkten gehören das gleichnamige Filialnetz in ganz Nordamerika und eine breite Palette von Marken wie
- Valspar,
- Minwax,
- Purdy,
- Krylon und
- Thompson’s WaterSeal,
die weltweit verkauft werden.
Farbe ist ein großartiges Geschäft, denn das Material verblasst, splittert oder wird einfach langweilig, sodass die Kunden immer wieder nachkaufen müssen.
Das Unternehmen hat seine Dividende in 43 aufeinanderfolgenden Jahren angehoben.
Die Dividendenrendite ist mit 0,6 % gering, aber die Dividende ist in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt um 14,6 % pro Jahr gestiegen.
Die Ausschüttungsquote von 22 % lässt viel Spielraum für weiteres Wachstum.
Haben jetzt auch von Sika das Industiegeschäft abgekauft…ich denke, die Zahlen am 27. werden gut
Die Aktienkurse von Sherwin-Williams haben im Jahr 2022 nicht gerade ein großartiges Jahr hinter sich.
Die Aktie erreichte ihr Allzeithoch am 30. Dezember mit 354,15 US-Dollar.
Seitdem ist sie um 30 % gesunken.
Der Ausverkauf scheint mehr damit zu tun zu haben, wohin sich das Geschäft von Sherwin-Williams entwickeln könnte, als damit, wo es bisher war.
Zum Vergleich: Sherwin-Williams war eines der wenigen Industrieunternehmen, das sich seit Ausbruch der Pandemie sehr gut entwickelt hat.
Trotz einer Verlangsamung in den Segmenten gewerbliche und industrielle Farben und Beschichtungen profitierte das Unternehmen von den Heimwerkerprojekten zu Hause sowie von einem boomenden Wohnungsmarkt, der die Renovierung bestehender Häuser und die Nachfrage nach Farbe für neue Gebäude ankurbelte.
Das Segment der Verbrauchermarken des Unternehmens sah sich jedoch im Jahr 2021 mit schwierigen Vergleichszahlen konfrontiert, die dazu beitrugen, dass der Nettogewinn im Jahresvergleich zurückging, obwohl der Umsatz stieg.
Für 2022 zeichnet sich weiterer Gegenwind ab, da es deutliche Anzeichen dafür gibt, dass sich der Immobilienmarkt abkühlen wird.
Die Immobilienpreise sind so hoch wie nie zuvor und die 30-jährigen Hypothekenzinsen befinden sich auf einem Vierjahreshoch - zwei Faktoren, die die Nachfrage nach Wohnraum beeinträchtigen.
Dies ist eher ein Problem für Unternehmen wie Home Depot undLowe’s als für Sherwin-Williams.
Sollte sich der Immobilienmarkt jedoch abkühlen, wird sich dies zweifellos negativ auf das Ergebnis von Sherwin-Williams auswirken.
Abgesehen davon ist Sherwin-Williams ein diversifiziertes Unternehmen, dessen Erfolg nicht von einem einzigen Endmarkt abhängt.
Diese Widerstandsfähigkeit zeigt sich in der langfristigen Leistung des Unternehmens.
In den letzten 20 Jahren hat Sherwin-Williams nie einen Jahresverlust ausgewiesen.
In den Jahren nach der Immobilienkrise gingen die Erträge zwar zurück.
Aber das hielt das Unternehmen nicht davon ab, seine Dividende zu zahlen, geschweige denn, in den darauffolgenden Jahren seine rasante langfristige Wachstumsrate wieder aufzunehmen.
Sherwin-Williams hat vielleicht nicht die höchste Rendite unter den Dividendenaristokraten.
Aber es handelt sich um ein branchenführendes Unternehmen, das sich in wirtschaftlichen Aufschwüngen und Abschwüngen bewährt hat.
Aus diesem Grund ist Sherwin-Williams jetzt ein guter Kauf.
am 3. Juni 2022
eine vierteljährliche Dividende in Höhe von 0,60 US-Dollar ausbezahlen.
Record day ist der 20. Mai 2022. Auf das Jahr gerechnet schüttet der Konzern 2,40 US-Dollar an die Investoren aus.
News & AnalysenNews
Weltweites Privatvermögen auf Rekordhoch - Reichtum ungleich verteilt
Weltweites Privatvermögen auf Rekordhoch - Reichtum ungleich verteilt
dpa-AFX · 09.06.2022, 04:16 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Menschen rund um den Globus haben im zweiten Corona-Jahr einer Studie zufolge überdurchschnittlich viel Reichtum angehäuft.
Das Gesamtvermögen aus Finanzvermögen und Sachwerten abzüglich Schulden stieg 2021 gegenüber dem Vorjahr vor allem dank des Booms an den Börsen um 10,3 Prozent auf den Rekordwert von 473 Billionen US-Dollar (rund 441 Billionen Euro), zeigt eine am Donnerstag veröffentlichten Analyse der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG).
Es war der stärkste Anstieg seit mehr als einem Jahrzehnt.
In Deutschland wurde ein Zuwachs von gut 10 Prozent auf 20,2 Billionen Dollar errechnet.
Der Reichtum ist allerdings ungleich verteilt.
So besitzen allein in Deutschland den Angaben zufolge 3100 Superreiche mehr als ein Fünftel des gesamten privaten Finanzvermögens.
Der Club der Superreichen mit einem Finanzvermögen von jeweils mehr als 100 Millionen Dollar wuchs im vergangenen Jahr um etwa 300 Mitglieder.
Den Spitzenplatz belegten die USA mit 25 800 Superreichen, gefolgt von China mit 8500 Mitgliedern des Clubs. Deutschland landete auf Rang drei.
Weltweit hielten rund 69 000 Ultrareiche 15 Prozent des investierbaren Finanzvermögens.
"Traditionell investieren die Deutschen lieber in Immobilien als in Wertpapiere, das zeigt die Sachwertquote von mehr als 65 Prozent deutlich", erläuterte BCG-Partnerin Anna Zakrzewski.
Der Studie zufolge wuchs das private Finanzvermögen in Deutschland, zu dem beispielsweise Bargeld, Kontoguthaben, Aktien, Anteile an Investmentfonds oder Ansprüche aus Pensionen und Lebensversicherungen zählen, um acht Prozent auf mehr als neun Billionen Dollar.
Das Sachvermögen unter anderem aus Immobilien, Kunst oder Gold stieg um elf Prozent auf 13 Billionen Dollar.
Vor allem Immobilien verzeichnen seit geraumer Zeit kräftige Wertzuwächse.
Trotz der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges rechnet das Beratungsunternehmen damit, dass der Reichtum weltweit weiter steigt.
Kräftige Zuwächse werden dabei vor allem in Asien (ohne Japan) erwartet.
Sollte der russische Angriff auf die Ukraine in diesem Jahr enden, wird weltweit ein jährliches Vermögenswachstum von 5,3 Prozent auf knapp 80 Billionen Dollar bis 2026 erwartet.
Ein Plus von durchschnittlich 5 Prozent errechnete die Studie, falls der Krieg andauert und die Sanktionen verschärft werden beziehungsweise länger anhalten.
"Die Wohlstandsentwicklung ist erstaunlich robust; selbst vor dem Hintergrund der geopolitischen Turbulenzen werden die Vermögen weltweit weiter anwachsen", sagte Zakrzewski.
9. September 2022
eine vierteljährliche Dividende in Höhe von 0,60 US-Dollar ausbezahlen.
Record day ist der 19. August 2022.
Auf das Jahr gerechnet schüttet der Konzern 2,40 US-Dollar an die Investoren aus.