Geheimtipp Verbund?
Seite 1 von 6 Neuester Beitrag: 29.05.23 14:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.07.12 12:48 | von: investor2011 | Anzahl Beiträge: | 141 |
Neuester Beitrag: | 29.05.23 14:52 | von: Michael_198. | Leser gesamt: | 89.282 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 44 | |
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Die Aktie des österreichischen Versorgers Verbund stand die letzten Monate stark unter Druck. Aber viele Anzeichen deuten auf eine sehr positive Zukunft, wie zum Beispiel die bereits vollzogene Energiewende in Form von Wasserkraft (schon vor Jahren auf das richtige Pferd gesetzt), dem günstigen Strompreis und der damit verbundenen wachsenden Kundenschaft (mehr als 50% Marktanteil in Österreich). Ich habe die Aktie schon länger auf meiner Watchlist um größer einzusteigen. Wie denkt ihr darüber?
kann es nicht nachvollziehen,,,,,,,habe die aktie schon seit längerem,,bin bei 25,33 rein und bin fett im minus...aber abwarten,,,wird schon ,,,,,,,
Ich warte deshalb noch etwas ab.
Gruß und good trade
Hobbybroker
#Sonnenschein der Anteil Atom- und Braunkohlenstrom ist aber stark rückläufig und mittelfristig werden sich die Preise der regenerativen wohl oder übel etablieren, was dann wieder zu besseren Ergebnissen führt. Deshalb warte ich noch etwas bis ich einsteige.
Und da absolut die Preise steigen, sinkt die Nachfrage, die Großverbraucher der Industrie verlagern und damit bleiben die Grundkonstanten für weiteren Preisdruck bestehen.
Werde aber noch die Dividendenzahlung abwarten und ne woche oder zwei nach dem ex tag kaufen
nach dividenden sinkt der kurs um die dividende und wenn dann noch die sonderdividende rausgerechnet wird...
heist das minus 1 € bei der aktie. meist verlieren die Unternehmen dann in der Woche danach noch etwas an wert, weil ja der ausblick auf eine dividende wieder 52 wochen dauert....
also werde ich gegen ende april zuschlagen... vorher ist leider blödsinn, da ich alleine bei der dividende 25 cent pro aktie (wegen der Kest) verlieren würde....
werde meine order mal auf 13,5 setzen...
Der zuletzt immer realistischer werdende Umzug des börsenotierten Stromriesen Verbund unters Dach der Staatsholding ÖIAG könnte auf neuartigem Weg erfolgen. Das Magazin "News" schreibt, der Staatsanteil soll von der ÖIAG gekauft werden und so einen Einmaleffekt von 2,6 bis 3 Mrd. Euro ins Budget spülen. Das Wirtschaftsministerium verwaltet derzeit den Staatsanteil am Verbund von 51 Prozent.
Die ÖIAG dürfte den Kauf über einen Kredit oder eine Anleihe finanzieren, heißt es im Bericht, in dem auf "involvierte Strategen" verwiesen wird. Natürlich könnte die Summe auch über einige Jahre verteilt fließen. Die ÖIAG verwies auf Anfrage auf den Eigentümer, also die Republik respektive das zuständige Finanzministerium. Von dort gab es nur die Erinnerung daran, dass sich die Regierungskoalition, wie vielfach berichtet, auf eine Neuausrichtung der Staatsholding geeinigt hat, die derzeit vorangetrieben wird.
Wie politisch vereinbart soll die Staatsholding zur Beteiligungsholding umgebaut werden. Der Umbau "wird auf Basis eines ÖIAG-Konzepts derzeit intensiv von der Regierung beraten", sagte ÖIAG-Alleinvorstand Rudolf Kemler zuletzt.
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Die Gläubigerbanken von Sorgenia könnten zum stärksten Aktionär des italienischen Stromversorgers aufrücken, an dem der österreichische Verbund einen 46-prozentigen Anteil hält. Um den schwer verschuldeten Mailänder Konzern zu retten, wollen die 20 Gläubigerbanken, darunter die Bank-Austria-Mutter UniCredit, bei Sorgenia einsteigen, berichtete die Tageszeitung "La Stampa".
Schulden sollen in Aktien umgewandelt werden. Laut dem Blatt könnten die Banken einen fast 100-prozentigen Anteil an der Sorgenia übernehmen, deren Verschuldung 1,8 Mrd. Euro beträgt. Zum stärksten Einzelaktionär könnte die toskanische Bank Monte dei Paschi di Siena unter der Führung von Verwaltungsratschef Alessandro Profumo aufrücken, die von Sorgenia die Rückzahlung von Schulden in Höhe von 600 Mio. Euro erwartet. Große Anteile würden auch UniCredit, Intesa Sanpaolo, Banco Popolare und UBI übernehmen.
Der Mehrheitsaktionär Sorgenias, die Mailänder Industrieholding CIR im Besitz der Unternehmerfamilie De Benedetti, will nicht mehr als 100 Mio. Euro zur Rettung des Energiekonzerns locker machen. Auch der Verbund ist nicht bereit, Sorgenia zusätzliche Finanzierungen zu gewähren und hat den Wert ihrer Beteiligung komplett abgeschrieben. Der Beschluss, die Sorgenia-Beteiligung als wertlos einzustufen, wurde unter anderem mit der Überkapazität des italienischen Strommarkts und den negativen makroökonomischen Prognosen für die Energienachfrage in Italien begründet.
Im Vergleich zu den deutschen Stromversorgern ist Verbund (aber auch evn) überbewertet...
Verbund macht relativ (auf die Aktie gerechnet) weniger Gewinn, schüttet weniger an Dividende aus und kostet mehr.....
also entweder sind rwe/eon unterbewertet oder verbund schlicht überbewertet....
bei eon habe ich bereits eingekauft, mal abwarten wann ich bei verbund bedient werde... sind ja nur 5,5 % zwischen dem derzeitigen Kurs und meinem "Wunschkurs".... mal ne woche verluste im ATX/DAX und ich hab den Kurs, also nicht so eng sehen ;-)
Die massiven Verwerfungen am europäischen Elektrizitätsmarkt führen insbesondere im thermischen Bereich zu einem sektorweiten Wirtschaftlichkeitsdruck, unter dem alle Stromerzeugungsunternehmen leiden. Der Verbund hat in den letzten Monaten alle Optionen zur Optimierung des gesamten thermischen Kraftwerksportfolios intensiv geprüft und plant folgende Maßnahmen umzusetzen, die in den Folgejahren zu einer dauerhaften wirtschaftlichen Verbesserung führen werden:
- die temporäre Stilllegung des Gas-Kombikraftwerks Mellach,
- die temporäre Stilllegung der französischen Gas-Kombikraftwerke Pont-sur-Sambre und
Toul,
- die Schließung des Steinkohlekraftwerks Dürnrohr und
- die Schließung des ölbefeuerten Fernheizkraftwerks Neudorf/Werndorf II.
Das Steinkohlekraftwerk Mellach bleibt zur Fernwärmeversorgung der Stadt Graz weiter in Betrieb. Die Genehmigung durch den VERBUND Aufsichtsrat steht noch aus.