Mutiert der Phoenix zu einem Spatz?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 17.05.12 10:34 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.12 18:56 | von: ridgeback | Anzahl Beiträge: | 92 |
Neuester Beitrag: | 17.05.12 10:34 | von: Elfer | Leser gesamt: | 20.538 |
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http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...rt-deutsch/227500273
Die Hiobsbotschaften aus der einst so hoch gepriesenen deutschen Solarbranche reissen nicht ab. Montag Abend gab Phoenix Solar bekannt, dass die für 25. April geplante Bilanzlegung und auch die für 10. Mai geplante Bilanz zum ersten Quartal 2012 um einige Wochen nach hinten verschoben werden. Der Grund: Die massive Einschnitte bei der Solarförderung in einigen Schlüsselmärkten brachten den Restrukturierungsplan ins Wanken. Die Finanzierungsverhandlungen verzögern sich. Das mit den Konsortialbanken und den anderen bilateralen Kredit- sowie Avalgebern und Warenkreditversicherern vereinbarte Stillhalteabkommen wurde Ende März verlängert, um die Finanzierungsverhandlungen auf Basis des angepassten Restrukturierungsplans fortführen zu können.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...x.do&_vl_pos=3.1.DT
Hintergrund für die Terminverschiebungen sind Verzögerungen bei Finanzierungsverhandlungen. Aufgrund massiver Einschnitte bei der Solarförderung in einigen Schlüsselmärkten von Phoenix Solar musste der den Finanzierern im Dezember 2011 vorgelegte Restrukturierungsplan, der auch die geplante Geschäftsentwicklung für die nächsten Jahre enthält, in den letzten Wochen angepasst werden. Dies hat zur Folge, dass sich die Finanzierungsverhandlungen von Phoenix Solar verzögern. Das mit den Konsortialbanken und den anderen bilateralen Kredit- sowie Avalgebern und Warenkreditversicherern vereinbarte Stillhalteabkommen wurde Ende März verlängert, um die Finanzierungsverhandlungen auf Basis des angepassten Restrukturierungsplans fortführen zu können.
Die Aktie von Phoenix Solar schloss im Xetra-Handel bei 1,32 Euro (-5,19 Prozent). Im Frankfurter Handel bricht die Aktie um 21,43 Prozent auf 1,10 Euro ein. (02.04.2012/ac/n/nw)
die Threadüberschrift gibts von mir 10von10 Punkten, auch wenn mir der Spatz nicht besonders gut geschmeckt hat.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...denlose_aid_732033.html
Kaum tritt Q-Cells den Gang zum Insolvenzrichter an, bangt die Branche um ein weiteres Mitglied: Phoenix Solar fürchtet um seine Bankkredite. Auf Meldungen als der Solarbranche reagieren Anleger mittlerweile äußerst skeptisch.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...e-solarfirma/70018020.html
Bis auf eine Insolvenz ist im Kurs eigentlich alles NEGATIVE eingepreist und überverkauft sollte die Aktie nun auch sein.....aber das dachten Viele auch schon bei wesentlich höheren Kursen (mich eingeschlossen!)
Alles ist möglich.....!
Good luck!
Was hat Phoenix Solar zu bieten? Evtl. ein paar Grundstücke auf denen keiner mehr eine Anlage bauen will, da nix mehr gefördert wird!?
ne MK über die anzahl der aktien kennt nur noch die minderheit,leider...
da werden insolvente modulbuden noch höher bewertet als gesunde unternehmen...
die MK von q-c. ist immer noch absurd hoch und hier wirds nicht mehr lange dauern
und man liesst von kurszielen um 20 cents, traurig...
auf Tagestief bei 0,789 und dann eine Erholung. SK bei 0,992 wäre denkbar aber etwas sehr optimistisch. Volumen sollte heute etwas runter gehen (schätze unter 400.000 auf Xetra).
Mal sehen!
im auge behalten...darüber könnte man etwas hochlaufen. jeden tag 10cent weniger ist natürlich auch ein kuzfr vergnügen mit gewissem ausgang
04.04.2012
Nach Q-Cells Pleite: Ruf nach massiver Rettungsaktion für Solarindustrie durch den Staat. Grüne, Wirtschaftsexperte und Branche fordern Hilfskredite und Auffangfirma.
Die Pleite des einst weltgrößten Solarzellenherstellers Q-Cells lässt den Ruf nach massiver Hilfe durch den Staat laut werden. Hans-Josef Fell, der Grünen-Experte für Solarenergie im Bundestag, stellte der Frankfurter Rundschau (Mittwoch-Ausgabe) vorab einen Rettungsplan vor, mit dem die „desaströse Solarpolitik“ der Bundesregierung korrigiert werden könne.
Zunächst sollten die jüngst beschlossenen Förderkürzungen für die Einspeisung von Solarstrom abgemildert werden. Nötig sei aber zudem eine „aktive Solarindustriepolitik“. Dazu gehörten staatliche Bürgschaften für notleidende Unternehmen, mehr Forschungsgelder und „Unterstützung für die Erneuerung des Maschinenparkes von existierenden Fabriken, damit diese wieder wettbewerbsfähig produzieren können“.
Den deutschen Unternehmen solle laut Fell zudem mit einer Exportinitiative geholfen werden, „um auf den schnell wachsenden Solarmärkten in China, Indien, Südamerika an die Chinesen verlorenes Terrain wieder aufzuholen“. Zur Finanzierung müssten Subventionen für Kohle- und Atomkraft gestrichen werden.
Auch der Experte der Universität Halle, Ulrich Blum, fordert ein „industriepolitisches Sofortprogramm der Bundesregierung“. Mehr Fördergelder für Solarstrom könnten laut Blum das Problem nicht lösen. Schließlich profitieren davon auch die Chinesen, die Module nach Deutschland liefern. Stattdessen müssten Produktionsfirmen wie Q-Cells durch eine Auffangfirma gerettet werden. „Ähnlich wie nach der Wende muss den Unternehmen, die pleite sind, etwas Zeit gegeben werden, umzustrukturieren. Das muss der Bund stemmen, weil es die Länder überfordert“, sagte der Wirtschaftsprofessor.
Sachsen-Anhalts Regierung hatte bereits Bereitschaft signalisiert, Q-Cells zu unterstützen. Zweitens müssten sich laut Blum die Unternehmen zusammenschließen. Die Banken und die Schuldner könnten zum Beispiel den Zusammenschluss zu einer deutschen Solar AG organisieren und forcieren. „Ein, zwei große Produzenten, die eine kritische Größenordnung erreichen, um mit den chinesischen Giganten zu konkurrieren, wären ideal.“ Ziel müsse es sein, die Innovationsführerschaft zurückzugewinnen. Eine Führungsrolle könnte etwa der finanz- und forschungsstarke Bosch-Konzern übernehmen.
Darüber hinaus müsse die Regierung bei der Solarförderung umsteuern, meint Blum. Speziallösungen statt Großanlagen sollten mehr Subventionen erhalten. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), er setzt sich aber auch für industriepolitische Hilfe ein. „Der Markt ist derzeit massiv durch die chinesische Staatshilfe für die dortigen Solarunternehmen verzerrt“, sagte ein Sprecher des Verbands. Temporär könne zum Beispiel die Forschungsförderung nach oben geschraubt werden. Auch Investitionsbeihilfen seien sinnvoll. Möglich sei dies zum Beispiel mittels günstiger Kredite der Förderbank KfW.
bei 85+ rein? Ich ja. Stopp sollte man spätestens bei 82Cent haben. Besser noch wäre knapp unter 85.
Mal sehen was geht...
04.04.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten bei Close Brothers Seydler Research haben alle ihre Einschätzungen zur Aktie von Phoenix Solar unter Beobachtung gestellt. Der Grund hierfür sind die Verzögerungen bei den Finanzierungsverhandlungen, über die das Unternehmen jüngst berichtet hat.
Zuvor haben die Analysten die Aktie von Phoenix Solar mit „Hold“ und einem Kursziel von 2,50 Euro eingestuft. Für 2012 wurde ein Verlust von 1,38 Euro je Aktie erwartet, im Jahr 2013 sollte mit 0,21 Euro Gewinn je Anteilsschein wieder ein Überschuss erzielt werden. In der jetzigen Situation gebe es nur eine sehr geringe Prognosemöglichkeit für die zukünftigen Finanzierungsmöglichkeiten und die Perspektiven der Geschäftsentwicklung, so die Experten zu Phoenix Solar.
Zum Chart der Aktie von Phoenix Solar: hier klicken.
Zitat: „Wir haben uns für Phoenix Solar als Partner entschieden, da das Unternehmen über eine umfangreiche Expertise sowie einen hervorragenden Ruf in der Photovoltaikbranche verfügt. Zudem ist Phoenix Solar international tätig und kann als unabhängiges Systemhaus die Dienstleistungen und Produkte bieten, die der türkische Solarmarkt benötigt“, sagt Ates Ugurel, Geschäftsführer iRES Enerji.
Das mit dem guten Ruf ist nach den Meldungen zu den Finanzierungsproblemen wohl Geschichte...
eher ne embryonale Mücke. Wird wohl auch ohne Insolvenzmeldung nur noch fallen, heute auch wieder brutalst.
Wer hier noch an den Turnaround glaubt, muß wohl ein Träumer sein ( leider bin ich einer von diesen!)
Da hilft leider nur noch Galgenhumor... ;-)
Good luck!
verkaufen dann nach 20Uhr über Tradegate bei einem Spread von 17,5% zu 68Cent. LOL!
Aktie heute ab 16:20Uhr wirklich schwach von 80 Cent auf 71,5 Cent im Tief. Große Umsätze und einige größere Pakete.
Aktionäre sind nervös merkt man. 4 Handelstage nun mit der Ungewissheit einer Finanzierung.
Ich schaue mir das weiter als Zuschauer an. Traden kann man hier sicherlich nochmal (nicht vergessen das GAP zwischen 1,30 und 1EUR).
ein Notverkauf gewesen sein, so verwunderlich wäre das nicht. Da wird schnell mal "bestens" von der Bank verkauft. Man kennt ja die Zwangsversteigerungen. ;)