Africa Oil mit 400 Millionen CAD überbewertet?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.04.22 15:27 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.12 20:17 | von: And1234 | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 26.04.22 15:27 | von: Juglans | Leser gesamt: | 20.295 |
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Africa Oil Corp. - World-Class East Africa Oil Exploration
Aktuell wird Africa Oil mit rund 400 Millionen CAD bewertet. Einige Beobachter fragen sich, ob solche Bewertungen für ein Unternehmen, das noch keinen einzigen Tropfen Öl fördert, nicht schon fast einer „Blasenbildung“ gleichkommen. Der Unterschied zu anderen Explorationsunternehmen ist, dass Africa Oil das „Filetstück“ im ostafrikanischen Rift-System besitzt. Der Joint-Ventur-Partner für Kenia und Äthiopien, Tullow Oil, ist das nachweislich erfolgreichste Unternehmen in Ostafrika. Tullow Oil ist davon überzeugt, dass die geologische Struktur der Kenia-Projekte starke Parallelen zum Lake Albert Graben aufweist. Dort feierte Tullow im letzten Jahr einen Bohrerfolg nach dem anderen. Beispiel Cobalt Energy. Es gibt keine andere Aktie, die man direkt mit Africa Oil vergleichen könnte. Dennoch gab es diese Woche einen Aufsehen erregenden Ölfund auf der anderen Seite – nämlich vor der Küste Westafrikas. Cobalt Energy sucht nach Ölvorkommen in der Tiefsee – eine Bohrung kostet rund 100 Millionen Dollar – die Chancen auf Erfolg stehen ungefähr 1 zu 5. Offshore-Vorkommen sind entsprechend groß – bei einem Treffer bestehen Aussichten auf einen „Monsterfund“. Wenn nicht, dann gehen 100 Millionen Dollar den Bach runter – und zwar pro Bohrung! Mit der aktuellen Bohrung unter die Salzschicht vor der Küste Angolas traf das Unternehmen voll ins Schwarze: Die Bohrung traf auf ein 360 Meter durchgehendes Ölvorkommen und förderte 5.000 Barrel Öl und 14,3 Millionen Kubikfuß Gas pro Tag. Der CEO von Cobalt Energy vertrat die Auffassung, dass das Bohrloch sogar das Potenzial für eine Förderung von bis zu 20.000 Barrel pro Tag hat. Eine Bohrung = 10 Milliarden Dollar! Mit dem Kurssprung nach der Meldung über den Bohrerfolg konnte der Börsenwert von Cobalt Energy um satte 4 Milliarden Dollar zulegen. Aktuell kostet das Unternehmen 12,5 Milliarden Dollar. Noch im Oktober notierte der Kurs bei 6,30 Dollar - das entsprach einem Börsenwert von 2,4 Milliarden Dollar. Mit anderen Worten: Durch den Bohrerfolg nahm der Wert des Unternehmens binnen kurzer Zeit um 10 Milliarden Dollar zu. Africa Oil betreibt zwar keine 100-Millionen-Dollar-Offshore-Bohrungen, dennoch zählt das Brokerhaus GMP die Bohrungen von Africa Oil zu den weltweiten Top-10-Bohrungen in 2012. Der Verkauf eines Anteils über 355 Millionen Barrel Öl (P50) von Heritage an Tullow zu 1,5 Milliarden Dollar, gibt konkretere Hinweise darauf, wie sich ein Bohrerfolg auf den Kurs von Africa Oil auswirken kann. Der Deal entspricht einem Wert von 4,23 Dollar pro Barrel. Africa Oil schätzt seine Projekte intern auf über 5 Milliarden Barrel Öl. Selbst wenn man davon nur 20 Prozent ansetzen würde, entspricht das einem potenziellen Wert von 4,5 Milliarden Dollar. So viel zur Frage, ob Africa Oil mit 400 Millionen CAD hoffnungslos überbewertet ist…
Allerdings ist Afrika ein sehr spezielles Pflaster (ja, ich weiss sehr wohl, dass man nicht alle Länder über einen Kamm scheren kann). Mart Resources ist so ein Beispiel, wo "regionale Besonderheiten" dafür sorgen, dass keine angemessenen Bewertungen erreicht werden.
Aber das gilt auch für viele andere Regionen auf der Welt: Nordirak, wo unterkapitalisierte kleine Explorer viele Anleger frustriert haben oder Argentinien, wo man sich fragt, ob die dortige Regierung nicht auf dem Weg ist, ein zweites Venezueala zu werden.
Wenn man sich das alles vor Augen hält, dann ist AOI durchaus eine Geldanlage, die man in Angriff nehmen kann, wenn man sich über das Risiko im Klaren ist.
Bei $5 haben sich auch eine ganze Reihe von institutionellen Anlegern eingekauft. Hier ein Zitat aus Stockhouse:
++++Institutional Block Buying++++
Many rampers talk up Institutional buying. Few can point to the trades and the institutions!
- Instinet have been accumulating ($800k yesterday) "Instinet is an institutional, agency-only broker. As such, it executes trades for roughly 1,500 “buyside” clients such as asset management firms, hedge funds, insurance companies, mutual funds and pension funds."
- Dundee wealth management have been building a large position this week (several million)
- JP Morgan brought $1m in stock on 17/04
- Merrill Lynch brought $1m in stock over the last few days
- Canaccord wealth management brought $1m in stock yesterday
Institutions and the wealthy are buying large stakes. Lot's of spikes just before the close as you'll notice. PI's buy at the open, professionals buy at the close.
Africa Oil sei in Puntland aktiv. Die Region am Horn von Afrika sei bisher vorwiegend als Basislager für somalische Piraten bekannt gewesen. Allerdings verfüge das Gebiet auch über gewaltige Ölverkommen, welche von internationalen Ölkonzernen bereits längst entdeckt worden seien.
Africa Oil besitze ein erstklassiges Management und habe jüngst mit hervorragenden Bohrresultaten glänzen können. In der Folge sei der Kurs der Aktie in die Höhe geschnellt. Allein seit Anfang März habe sich der Titel verdoppeln können.
Nach dem fantastischen Run und angesichts der Rahmenbedingungen ist die Aktie von Africa Oil aber nur für mutige und risikobewusste Spekulanten interessant, so die Experten von "Hot Stocks Investor". (Ausgabe 07 vom 09.04.2012) (10.04.2012/ac/a/a)
Africa Oil
Manchmal ist ein einfaches Beispiel mehr wert als hunderte Seiten Finanzreports und Analystenstudien: Es war im Jahr 2002, als sich eine hierzulande völlig unbekannte Investorenfamilie in drei kleine Explorationsunternehmen einkaufte. Diese waren global auf Regionen verteilt, in die Sie nicht einmal ihre Schwiegermutter freiwillig schicken würden.
• Eines war ein Ölexplorer im Mittleren Osten - Börsenwert in 2002: 4 Millionen Dollar, Kurs 45 Cents.
• Das zweite war ein Ölunternehmen mit Projekten in Russland – Börsenwert 13,5 Millionen Dollar, Kurs 55 Cents.
• Das dritte Unternehmen war eine Goldmine in West Afrika – Börsenwert in 2002: 45 Millionen Dollar, Kurs 1,35 Dollar.
Vier Jahre später, verkaufte die Investorengruppe das erste Unternehmen für 16 Dollar pro Aktie – Börsenwert 750 Millionen Dollar – Gewinn: 18.750 Prozent!
Zwei weitere Jahre danach trennten sie sich vom zweiten Unternehmen zu 31,5 Dollar pro Aktie – Börsenwert 1,9 Milliarden Dollar, Gewinn: 14.74 Prozent!
Weitere zwei Jahre später, verkauften sie das dritte Unternehmen für 30,5 Dollar pro Aktie, Börsenwert 8,98 Milliarden Dollar – Gewinn: 19.955 Prozent!
Insgesamt hat sich die Investorenfamilie in den letzten 9 Jahren in 7 Explorationsunternehmen im Frühstadium eingekauft. Durchschnittliche Rendite: 10.600 Prozent.
Sie lesen richtig: 10.600 Prozent im Durchschnitt. Diese 7 Unternehmen haben sich vom Anfangskurs in 2008 ver100facht. Wie gesagt, im Durchschnitt. Das schlechteste Investment brachte „nur“ 1.600 Prozent Gewinn. Die beste Aktie verwandelte einen Dollar in 1.173 Dollar. Unglaublich – aber eine mickrige Investition über 852 Dollar in 2002 hätte sich in eine Million Dollar verwandelt!
Natürlich lassen sich derartige Gewinne im Ölsektor nur dann erzielen, wenn man den Mut hat, frühzeitig – vor dem Produktionsbeginn – einzusteigen. Sobald die Meldungen über große Ölfunde im Wall Street Journal erscheinen, sind die Kurse bereits um ein Vielfaches explodiert. Dann ist die Information in der Regel keinen Pfifferling wert. Grund genug, sich weiterhin intensiv mit hochexplosiven Chancen im Ölsektor auseinanderzusetzen. Und das ist die Familie, die hinter den spektakulärsten Gewinnen im Öl- und Rohstoffsektor steht:
Die Lundin Group of Companies!
Alles begann vor 35 Jahren als der ehemalige Gründer, Adolf Lundin, aus Abenteuerlust und Unternehmergeist sein erstes Ölinvestment im Mittleren Osten tätigte. Nach dem Tod von Adolf Lundin leiten die Söhne Lukas und Ian Lundin das Unternehmen. Heute ist die Lundin Gruppe an Rohstoffprojekten in 35 verschiedenen Ländern beteiligt und hat den Anteilseignern rund 11 Milliarden Dollar an Wertzuwachs beschert. Die Lundin-Gruppe ist bekannt für ihren guten „Riecher“ für große, unentdeckte Ölvorkommen und verfügt über ein ausgezeichnetes Netzwerk im Rohstoffsektor.
Africa Oil – der schlafende Riese!
Eine ölreiche Region in Ostafrika, genauer Kenia, Äthiopien und Somalia wurde unter wenigen Ölunternehmen aufgeteilt. Und mit ihr geschätzte 71 Milliarden Barrel Rohöl, deren Wert heute knapp 7 Billionen Dollar entspricht. Der Clou: Africa Oil konnte sich eine riesige Explorationsfläche von 300.000 Quadratkilometern sichern. Derzeit besitzt Africa Oil 11 Öl-Blöcke in Kenia, Äthiopien, Somalia und Mali.
Milliardenkonzerne wie Apache, Tullow und Anadarko haben ebenfalls Verträge innerhalb dieses Territoriums unterzeichnet. Im Gegensatz zu den großen Ölplayern kommt Africa Oil auf eine winzige Börsenkapitalisierung von aktuell 320 Millionen CAD – aber dazu gleich mehr.
Öl in Ostafrika – Geheimplan!
Die New York Times schrieb kürzlich: „Ostafrika erfährt gerade die höchsten Investment-Levels weltweit – aber wir sehen erst den Anfang.“ Anfang des Jahres fand im einzigen 4-Sterne-Hotel in Nairobi, Kenia eine Konferenz statt – hinter verschlossenen Türen. Die Teilnehmer waren schwer reiche Ölmagnaten und Top-Geologen, viele davon landeten mit ihren eigenen Gulf Streams und Learjets. Dass die einwöchige Konferenz unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten wurde, war kein Zufall. Denn die Pläne, die dort geschmiedet wurden, könnten die Machtverhältnisse im globalen Ölmarkt verschieben. Was nur wenige wissen: Westafrika liefert bereits 12 Prozent des globalen Ölmarktes. Während Nord- und Westafrika rund 6 Millionen Barrel pro Tag fördern, ist Ostafrika noch völlig unterexploriert. Aber die Ölförderung auf dem afrikanischen Kontinent könnte sich für immer verändern. In den letzten fünf Jahren wurden große Vorkommen im Kongo und Sudan entdeckt – die Grenze verschiebt sich Richtung Osten.
Letztes, billiges Öl!
Letztes Jahr wurden große Erdgasvorkommen in Äthiopien, Tansania und Kenia nachgewiesen. Und jeder weiß: Wo Erdgas gefunden wird, kann Erdöl nicht weit sein. Vor ungefähr 18 Millionen Jahren waren Ostafrika und der arabische Mittlere Osten, einschließlich Saudi Arabien, Katar und den Emiraten noch miteinander verbunden. Dann trennten sich die Kontinente und nahmen das Öl mit. Letztes Jahr bestätigte der Gasfund vor der Küste Tansanias, was Geologen schon lange vermutet haben: Die geologische Beschaffenheit Ostafrikas ist vergleichbar mit den legendären Ölvorkommen, die dem Saudischen Königshaus Einnahmen in Billionenhöhe verschafften. Nicht wenige Experten vermuten in Ostafrika sogar die letzten, billigen Ölvorkommen weltweit.
150-Milliarden-Dollar-Kartell!
Die Öl-Player, die im Hilton Nairobi vertreten waren, kommen auf einen gemeinsamen Börsenwert von 150 Milliarden Dollar. Darunter auch das Schwergewicht Apache und der Explorationsgigant Tullow Oil. Die gute Nachricht: Mit rund 26 Prozent konnte sich Africa Oil den größten Teil der Explorationsfläche sichern.
Tullow Oil – starker Partner!
Ein enormer Vorteil für Africa Oil ist das Joint-Venture mit dem Explorationsgiganten Tullow Oil (Börsenwert 14 Milliarden englische Pfund). Die Briten sind zu 50 Prozent an 4 Blocks in Kenia und einem Block in Äthiopien beteiligt. Tullow trägt insgesamt 33,75 Millionen Dollar an vergangenen und zukünftigen Kosten. Die Briten gelten als das erfolgreichste Ölexplorationsunternehmen weltweit und haben ein riesiges Ölvorkommen im benachbarten Uganda entdeckt. Dabei waren 35 von 36 Bohrungen erfolgreich - eine sensationelle Erfolgsquote! Kein anderes Unternehmen kennt die geologische Beschaffenheit des ostafrikanischen Grabens so genau. Tullow verfügt als Betreiber über ein hochkarätiges Bohr-Team - ein unschätzbarer Vorteil für Africa Oil. Die Briten sind Hauptpartner von Africa Oil – weitere Joint-Ventures wurden mit Heritage Oil (Mali), und New Age (Äthiopien) geschlossen.
Somalia: Historisches Ereignis!
Bei Shabeel und Shabeel North (siehe Abbildung) handelt es sich um zwei Bohrziele, die Teil desselben jurazeitlichen Grabengürtels sind, der sich bis in den Jemen ausdehnt. Nach Schätzungen lagern dort noch etwa 6 Milliarden Barrel hochqualitatives Öl. Es wird erwartet, dass die Lagerstätte Shabeel aus tieferen jura- und kreidezeitlichen Karbonaten und Sandsteinen, analog zum Yemen besteht.
Um die Projekte in Somalia in eine separate Gesellschaft einzubringen, gründete Africa Oil das Tochterunternehmen Horn Petroleum (WKN A1JS0B). Am 3. August 2011 platzierte das Unternehmen 45 Millionen Aktien zum Kurs von 0,90 CAD und nahm damit knapp 41 Millionen CAD ein. 11 Millionen Stücke zeichnete Africa Oil, die seitdem mit 51,4 Prozent an Horn Petroleum beteiligt ist. Damit ist Africa Oil zu 33 Prozent an den Puntland-Projekten beteiligt. Horn ist offizieller Betreiber der Bohrungen, weitere Joint-Venture-Partner sind Red Emperor und Range Resources (jeweils 20 Prozent).
Positiv ist zu werten, dass die Bohrungen in Puntland bislang ohne Zwischenfälle oder technische Probleme verlaufen und die Insider bei Horn Petroleum noch keine einzige Aktie verkauft haben.
Im Hype um die laufende Bohrung, Shabeel-1, geht fast unter, dass der Bohrturm direkt im Anschluss zur nächsten Bohrung, Shabeel-Nord, verlegt wird. Ein 50-Meter-Pilotbohrloch wurde hierzu bereits fertiggestellt. Während sich die internen Schätzungen für Shabeel auf 300 Millionen Barrel Öl belaufen, erhofft man sich mit 375 Millionen Barrel für Shabeel-Nord sogar noch mehr.
Hinzu kommt: Für den gesamten Dharoor-Block beläuft sich die interne Schätzung von Africa Oil (Gross Best Estimate) auf 1,2 Milliarden Barrel Öl. Man verfügt aber noch über eine zweite Liegenschaft in Somalia, Block Nagaal (siehe Abbildung). Und hierfür belaufen sich die internen Schätzungen von Africa Oil auf gigantische 4 Milliarden Barrel Öl. Insofern würde ein schneller Bohrerfolg immense Anschlussphantasie im Hinblick auf die weiteren Vorhaben freisetzen.
Sensationsfund auf Block 10BB!
Die Meldung über die Öl-Discovery auf Block 10BB in Kenia, sorgte bei Africa Oil für eine Kursexplosion um 42 Prozent – gleichzeitig wechselten über 8 Millionen Anteile den Besitzer. Damit war Africa Oil stärkster Kursgewinner an der kanadischen Börse – und dort sind immerhin mehr als 3.800 Titel notiert. Die eigentliche Überraschung war weniger die Tatsache, dass Öl gefunden wurde, sondern der Zeitpunkt der Nachricht – hatte doch der Markt zuerst mit den Ergebnissen aus Puntland/Somalia gerechnet.
Risiko extrem gesunken!
Das Bohrloch Ngamia-1 wurde bis in eine Tiefe von 1.041 Metern gebohrt und erfolgreich „geloggt“ und ausgewertet. Zur Erklärung: „Well Logging“ ist eine gängige Methode, um die Eigenschaften einer Formation bereits während der laufenden Bohrung zu testen. Die Auswertung basiert entweder auf visueller Inspektion von Proben, die an die Oberfläche gebracht werden (geological logs) oder auf physikalischen Messungen von Instrumenten, die in das Bohrloch hinabgelassen werden (geophysical logs).
Africa Oil und Tullow trafen auf eine ölführende Schicht über 20 Meter und förderten Öl mit mehr als 30 Grad API (hochqualitatives Leichtöl) zutage. Ngamia-1 wird nun bis zur Zieltiefe von 2.700 Metern gebohrt, um die tiefer gelegenen Potenziale zu testen. Nach Fertigstellung wird der Bohrturm zum Block 10A – ebenfalls in Kenia – verlegt, wo mit Paipai-1 das erste „Wildcat-Well“ in der zweiten Jahreshälfte gebohrt wird.
Keith Hill, Präsident und CEO von Africa Oil, kommentierte: “Wir sind extrem zufrieden, dass das erste Loch unseres Bohrprogramms zu einer Öl-Entdeckung führte. Diese Ergebnisse werden das Risiko nahe gelegener Projekte signifikant reduzieren und geben Zuversicht für den Rest des Tertiären Grabenbeckens. Wir freuen uns auf ein aggressives Bohrprogramm in den nächsten 18 Monaten, welches das Potenzial unserer anderen „Rift Basin Plays“ in Kenia, Äthiopien und Somalia testen wird“.
Die nächsten „Kurs-Beschleuniger“!
Die nächsten Wochen versprechen bei Africa Oil weiterhin Spannung pur. Mit den Testergebnissen der tiefer liegenden Ziele von Ngamia-1 in Kenia und Shabeel-1 in Puntland, stehen schon für April bedeutende, potenzielle „Kurs-Beschleuniger“ an.
Die Bohrung Shabeel-1, mit Horn Petroleum als Betreiber, hat derzeit eine Tiefe von 2.224 Metern erreicht und wird bis zur Zieltiefe von 3.800 Metern gebohrt. Zuletzt wurde eine 400-Meter-Sektion mit eingelagerten Sandsteinschichten und Schiefer gebohrt, die der oberen Kreidezeit zugeordnet wird. Die meisten Sandstein-Intervalle in diesem Abschnitt zeigten Öl- und Gasvorkommen und bestätigten die Existenz eines intakten Petroleum-Systems. Test-Equipment wird derzeit zum Projekt geschafft – nach Fertigstellung der Bohrung wird der Bohrturm zur nächsten Bohrung, Shabeel Nord, verlegt.
Auch wenn Africa Oil ursprünglich mit einen Explorationsprogramm, bestehend aus 5 Tiefenbohrungen für 2012 plante, dürfte das Joint-Venture mit Tullow mit dem schnellen Erfolg alles daran setzen, das Bohrprogramm – sowohl in Kenia, als auch in Äthiopien – stärker zu beschleunigen.
GMP: Kursziel 5,70 CAD!
In der jüngsten Studie, die den Ölfund in Kenia berücksichtigte, stufte das Analystenhaus GMP die Aktie von Africa Oil auf „Buy“ mit Kursziel 5,30 CAD (zuvor 4,15 CAD). Die Erfolgswahrscheinlichkeit für das Ngamia-1 Bohrloch wurde auf 70 Prozent erhöht (zuvor 20 Prozent). Ebenfalls im Kursziel berücksichtigt wurde ein Upside-Potenzial der P10-Ressourcen auf 180 Millionen Barrel, diskontiert mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 15 Prozent. Bis auf das Bohrziel Ngamia auf 10BB, welches nun mit 70 Prozent Erfolgswahrscheinlichkeit kalkuliert wurde, gibt man den restlichen Projekten lediglich eine Erfolgsquote von 10 bis 15 Prozent.
In der Studie ist das „Risked NAV“ für jedes Bohrziel aufgeschlüsselt und ergibt in der Summe das angegebene Kursziel. Heruntergebrochen auf den jeweiligen Anteil von Africa Oil ergeben sich insgesamt 733,3 Millionen Barrel Öl als Upside-Potenzial. Bewertet mit 6,83 Dollar pro Barrel entsprechen diese einem Wert von 5.010 Milliarden Dollar oder 21,50 CAD pro Aktie. Davon 15 Prozent ergeben das Kursziel von 5,30 CAD.
Noch keine Gewissheit, aber...
Hoch bezahlte Analysten geben zwar ihr Bestes, um ein mögliches Kursziel, basierend auf dem NAV zu errechnen, tatsächlich aber ist es noch viel zu früh, um ein seriöses Bewertungsziel abgeben zu können. Wir haben bei Ölbohrungen schon oft erlebt, dass die Kurse bei der Verkündung einer „Discovery“ nach oben geschossen sind und im Nachhinein Probleme bei der Förderung – im schlimmsten Fall sogar die Aufgabe des Bohrlochs – eingeräumt werden mussten. Bislang gibt es bei Ngamia-1 noch keine Flow-Rates und auch keine Gewissheit, dass die untere Sektion der Bohrung ebenfalls einen Ölfund hervorbringt. Ist durch eine ölführende Schicht über 20 Meter eine Bewertung von mehr als 900 Millionen Dollar gerechtfertigt?
Der „springende“ Punkt!
„Stammleser“ von CompanyMaker wissen längt, dass die Story von Africa Oil einzigartige Alleinstellungsmerkmale aufweist. Das Entscheidende ist aus unserer Sicht, dass Tullow Oil in Uganda mit der ursprünglich für das US-Militär entwickelten „Full Tensor Gravity“ (FTG) eine sensationelle Erfolgswahrscheinlichkeit von 97 Prozent erzielen konnte. Die gleiche Technologie, mit deren Hilfe auch die gemeinsamen Bohrziele mit Africa Oil definiert wurden. Derzeit arbeiten drei seismische Crews, um bis Mitte des Jahres 100 Prozent aller Blöcke abzuschließen. Noch wichtiger ist, dass das östliche tertiäre Grabensystem, welches die Blöcke 10BB, 10BA, 12A und 13T umfasst, der gleichen Quelle und dem gleichen Reservoir-System wie in Uganda – entspricht.
Halten wir also fest:
•Die frappierenden Ähnlichkeiten zu den ersten Bohrergebnissen von Tullow in Uganda, liefern ein Indiz, dass es sich in Kenia um ein Grabensystem mit ähnlichen – vielleicht sogar noch höheren Ölvorkommen handeln könnte.
•Mit der FTG-Technologie gelang Tullow eine 97-Prozent-Erfolgsrate in Uganda (11 aufeinander folgende Discoveries). Auf Sicht von 5 Jahren kommt Tullow auf eine durchschnittliche Erfolgsrate von 77 Prozent für alle Explorations- und Auswertungsbohrungen.
Es gibt also keinen Grund anzunehmen, dass sich die Erfolgsserie von Tullow nicht auch in Kenia fortsetzen könnte. Und das hätte ungeahnte Folgen für die langfristige Bewertung von Africa Oil. Angenommen, Africa Oil könnte mit dem 2012er-Bohrprogramm netto 500 Millionen Barrel Ölreserven nachweisen, würde das in etwa einem Wert von 3 Milliarden Dollar oder 14 CAD pro Aktie entsprechen. Zum Vergleich: Zum Kurs von aktuell 4,20 CAD beläuft sich der Börsenwert von Africa Oil auf 918 Millionen CAD.
Der Sprung – weit über die Milliarden-Dollar-Marke - könnte vielleicht schon im April, mit einem Treffer der Shabeel-Bohrung, auf Block Dharror, gelingen. Schon diese Ölbohrung ist mit geschätzten 300 Millionen Barrel Öl ein wahres „Monster“. Die interne Schätzung für das nächste Bohrziel, Shabeel Nord, wird mit spektakulären 375 Millionen Barrel Öl angegeben.
Fazit!
Mit dem Ölfund in Kenia haben sich die Erfolgsperspektiven von Africa Oil drastisch erhöht – gleichzeitig ist das geologische Risiko gesunken. Das nächste „Großereignis“ steht mit dem Test der Shabeel-Bohrung bereits im April an. Ein Treffer würde zum nächsten, schubartigen Kursanstieg führen. Eine Fehlbohrung sorgt für eine Einstiegsgelegenheit auf ermäßigtem Kursniveau. Mit der im Depot verbleibenden Position setzen wir auf die nächsten Kursbeschleuniger Shabeel-1 und Ngamia-1. Weitere Teilverkäufe sind nicht geplant. Fakt ist auch: Nach dem Bohrerfolg ist die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer erheblich gestiegen. Da operative Rückschläge nicht auszuschließen sind, besteht gewisses „Enttäuschungspotenzial“. Dennoch stehen die Chancen gut, dass Africa Oil auf Sicht von zwei bis drei Jahren die nächste große Erfolgsstory der Lundins wird.
Das Management von Tullow hält es durchaus für denkbar, dass in Kenia ähnliche, wenn nicht sogar noch größere Ölvorkommen als in Uganda entdeckt werden. Die Erschließung einer weltweit bedeutenden Öllagerstätte in einer bislang völlig unexplorierten Region geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern dauert mehrere Jahre. Läuft alles nach Plan, steht die Aktie von Africa Oil noch ganz am Anfang einer spektakulären Erfolgsgeschichte.
Zwei Ereignisse stehen für April im Fokus der Investoren:
• Der Test der tieferen Sektion der Bohrung Ngamia-1/Block 10BB.
•Das Ergebnis der Bohrung Shabeel auf Block Dharror/Puntland.
Seit dem Ölfund in Kenia ist viel Spekulation in der Aktie. Das birgt auf der anderen Seite gewisses Enttäuschungspotenzial. Sollte das Ergebnis der Puntland-Bohrung negativ ausfallen, dürfte sich die unmittelbar einsetzende Korrektur als gute Kaufgelegenheit im Hinblick auf die Kenia/Äthiopien-Phantasie erweisen. Trifft die Bohrung, dürfte der Börsenwert von Africa Oil erneut schlagartig um mehrere hundert Millionen Dollar zulegen.
Puntland
Recent Updates
Overview
Onshore Exploration and Development
Background information on Puntland
Current onshore Puntland interests
Horn Petroleum* 60%
Range Resources Ltd 20%
Red Emperor Resources NL 20%
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*Spin out from Africa Oil Corp.
Recent Updates
January 2012 - Spudding of the Shabeel-1
Horn Petroleum, the well operator, is currently preparing to drill ahead to a total planned maximum depth of 3,800 meters. Drilling operations have also commenced on the Shabeel North-1 well with the setting of the 30 inch surface casing and the drilling of a 50 meter pilot hole.
Click here to see spudding ceremony photographs
November 2011 - Final Site Preparations
Horn Petroleum Corp. ("Horn") is currently in final preparations to commence a two well drilling campaign in the Dharoor Valley Block, with the first well (Shabeel‐1) planned to spud in December 2011. Drilling locations have been selected over two robust prospects targeting gross best estimated prospective resources of over 300 million barrels each, based on internal operator estimates.
Horn has completed sourcing drilling related materials and the majority of materials are on site or on route to the drilling site. Site preparation including the drill site, air strip and ingress route construction have been completed. Water wells are currently being drilled to provide source water for drilling operations.
Overview
Capitals of Puntland (click to enlarge)
Range entered into a Heads of Agreement in October 2005 to acquire a 50.1% interest in the sole and exclusive rights to all mineral and hydrocarbon exploration and development in the Somali state of Puntland.
In July 2006, the Company reached an agreement to acquire the residual 49.9% interest in the rights to the exploration and development of Puntland’s natural resources. Range has since relinquished its exclusive mining rights in the region.
In October 2006 Range signed a Memorandum of Understanding with Africa Oil in relation to an US$50m 80% farm in right in the Nogal Basin and Darin Basin Blocks. This resulted in a Joint Venture project being formalised between Range and Africa Oil which saw the formal signing of the Product Sharing Agreement between Range, Africa Oil and the Puntland Government take place on 17 January 2007. The formal signing of the PSA cemented the ongoing co-operative and committed relationship between Range, Africa Oil and the Puntland government and confirmed the willingness of all the parties involved to develop the natural resources of Puntland.
In mid 2010 ASX/AIM listed company, Red Emperor Resources farmed into a 20% share of Africa Oil's 80%. Subsequently Africa Oil spun out its interests in Puntland into TSX listed Horn Petroleum as a fully focused Puntland vehicle.
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Current Exploration Activities
Following the successfull spudding of Shabeel-1 well in January 2012, operator Horn Petroleum are drilling ahead to a total planned maximum depth of 3,800 meters.
Progress is being made on the second well with drilling operations having commenced on the Shabeel North-1 well with the setting of the 30 inch surface casing and the drilling of a 50 meter pilot hole.
The Sakson 501 rig will be used to drill both wells which are expected to take approximately 90 days each for drilling and evaluation. These two wells satisfy the first exploration period minimum work obligations of the Production Sharing Contracts for both the Dharoor and Nugaal Blocks.
Onshore Exploration and Development
Range’s clearly defined goal has been to facilitate the exploration and commercial development of the State’s natural resources to bring the commensurate benefits to the people of Puntland and shareholders of the Company. It has always been the view of the Company to facilitate the use of third party farm ins and joint ventures to assist in funding its on going obligations under the Heads of Agreement.
In October 2006 Range signed a Memorandum of Understanding with Africa Oil in relation to an US$50m 80% farm in right in the Nogal Basin and Darin Basin Blocks. This has since resulted in a Joint Venture project being formalised between Range and Africa Oil which saw the formal signing of the Product Sharing Agreement between Range, Africa Oil and the Puntland Government take place on 17 January 2007. The formal signing of the PSA cemented the ongoing co-orperative and committed relationship between Range, Africa Oil and the Puntland government and confirmed the willingness of all the parties involved to develop the natural resources of Puntland.
Key terms of the MOU with Africa Oil are as follows:
Africa Oil will be the Operator of the on shore oil and gas exploration effort with an obligation to spend US$50m to earn an 80% interest in the two main basin areas in Puntland (the Nogal and Darin Basins). The US$50m includes a minimum of four exploration wells to be completed (two in each basin), a sign on bonus to be confirmed upon finalization. There is a further US$3.5m payment upon commercial production. Range free carried until exploration moneys spent;
Of the Africa Oil 80% farm in right, 20% (in one or both basins) is available to farm out to third parties on terms to be agreed between Range and Africa Oil
In mid 2012 ASX/AIM listed company, Red Emperor Resources farmed into a 20% share of Africa Oil's 80%. Subsequently Africa Oil spun out its interests in Puntland into TSX listed Horn Petroleum as a fully focused Puntland vehicle
Africa Oil successfully completed a 775km 2D seismic program in the Dharoor Valley. Subsequently the PSA's were ratified by the Puntland Government in December 2009 and extended until January 2012, paving the way for operations to commence and drilling of the first exploration well in Puntland in over 18 years.
Horn Petroleum Corp. ("Horn") is currently in final preparations to commence a two well drilling campaign in the Dharoor Valley Block, with the first well (Shabeel‐1) planned to spud in December 2011. Drilling locations have been selected over two robust prospects targeting gross best estimated prospective resources of over 300 million barrels each, based on internal operator estimates.
Horn has completed sourcing drilling related materials and the majority of materials are on site or on route to the drilling site. Site preparation including the drill site, air strip and ingress route construction have been completed. Water wells are currently being drilled to provide source water for drilling operations.
Background information on Puntland
Somalia is situated in the most northeastern part of Africa; know as ‘the Horn of Africa’. The Democratic State of Puntland is located in the northeastern sector of Somalia and covers approximately 212,000km2. The area is believed to have all the pre-requisites to become a major oil producing province whilst its other mineral potential is largely unexplored.
Somalia, and in particular Puntland, remain one of the last under-explored countries that have high potential for vast reserves of hydrocarbons. During the late 1980’s the State was divided into a number of concessions for oil exploration. Significant exploration was undertaken but this effectively ceased due to political instability that arose in 1991. The mineral potential has been investigated during the 2006 by Range’s team of geologists based in Bosasso on the northern coast .The geological work has identified the potential of large silver rich lead zinc deposits analgous to the Jabali deposit in southern Yemen.
Puntland is believed to have all the geological requirements to become a commercial oil-producing region. Somalia, and in particular Puntland, remains one of the last under-explored countries that has a high potential for considerable reserves of hydrocarbons which can be subsequently developed for the benefit of both the people of Puntland and Range Shareholders. The Company believes that through the generation of work and government royalties from hydrocarbon exploration and development numerous social and economic benefits will result.
To top
Somalia, and in particular Puntland, remain one of the last under-explored countries that have high potential for vast reserves of hydrocarbons. During the late 1980’s the State was divided into a number of concessions for oil exploration. Significant exploration was undertaken but this effectively ceased due to political instability that arose in 1991.
In Puntland und Umgebung werden Erdölvorkommen vermutet. Die Regionalregierung hat ohne Zustimmung der somalischen Übergangsregierung Lizenzen zur Erdölexploration an die Unternehmen Range Resources aus Australien und African Oil Corp. aus Kanada vergeben. Africa Oil begann Ende Mai 2008 die Exploration in Puntland.
Auch in Puntland könnte man inzwischen positive Ergebnisse erzielt haben. Was also hat den Kursanstieg verursacht? +13% ohne realen Hintergrund (auch wenn er noch nicht veröffentlicht ist), kann ich mir kaum vorstellen. Also: Irgendjemand weiss etwas. Und wenn das publik wird, dann steigt der Kurs weiter. Vielleicht kommt dann kurze Zeit später eine zweite gute Nachricht und schon nähern wir uns einem zweistelligen Aktienkurs (Mann, ist träumen schon).
Morgan Stanley glaubt, an einer Wahrscheinlichkeit von 70-80 Prozent.......
AFRICA OIL: MORGAN STANLEY TROR PÅ POSITIVA BESKED KENYA
idag, 17:17 Källa: Direkt
STOCKHOLM (Direkt) Morgan Stanley tror med en sannolikhet på 70-80 procent att operatören Tullow Oil och hälftenägaren Africa Oil inom närtid kommer att redovisa positiva borrningsbesked kring den kenyanska fyndigheten Ngamia-1.
Det framgår av en dagsfärsk kommentar från Morgan Stanley.
Vid 17.15-tiden handlades Africa Oil-aktien till 40 kronor, en uppgång med nästan 5 procent under onsdagen.
Börsredaktionen +46 8 5191 7910
Nyhetsbyrån Direkt
Die Frage Kenia und/oder Puntland bleibt also weiterhin offen.
Bin jetzt doch aufgesprungen, eigentlich gegen meiner Überzeugung, da sie schon sehr gut gelaufen ist. Habe jedoch von verschiedenen Seiten gehört das dies nicht alles ist, wenn die Bohrergebnisse gut sind.
Ich wünsche jeden investierten viel Erfolg.
Das war auch wieder voll daneben ich dachte die fallen ja vielleicht nochmal, nix da.
Dann bin ich letzten Freitag bei 3,903€ eingestiegen, man trift nie den richtigen Zeitpunkt Perf. seit Threadbeginn: +201,20% am 23.02.12
Die seit Feb. dabei sind haben den Erfolg schon ;))
No risk no fun
Bei tradegate schon über 50% plus heute ;-)
Danach geht es zurück zu Ngamia.
Als Dessert hat die heutige Pressemitteilung noch etwas anderes beschert: Die Ngamia-1 Bohrung ist auf eine Verwerfung gestoßen (das ist der Grund für das vorzeitige Ende). Man beabsichtigt aber demnächst ein Stück weiter weg zu bohren, wo man - ohne auf die Verwerfung zu treffen - das wahre Potenzial erkunden könne. Oh Mann!!! Als Sahnehäubchen: Es kommen noch zwei Bohrausrüstungen. Im dritten und vierten Quartal hat man dann eine größere Bohrkapazität.
Ich hatte gehofft, dass mich Tag Oil zum Millionär macht (hoofe ich noch immer). Aber wenn das nicht klappt; dann gibt es ja noch AOI!!!
Tullow und Africa Oil sind auf einem erfolgreichen Pfad und haben die nachgewiesenen und vermuteten Reserven stark erhöht. Ich kenne kein anderes UNternehmen neben Africa Oil, das eine so hohe Marktkapitalisierung hat, ohne auch nur einen Tropfen Öl zu fördern.
Africa Oil hat Lizenzen für mehrere Blocks und noch nicht einmal jeden Block angebohrt.