Das Volk verarmt


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Neuester Beitrag: 28.06.15 02:35
Eröffnet am:22.01.12 14:07von: modAnzahl Beiträge:144
Neuester Beitrag:28.06.15 02:35von: Monti BurnsLeser gesamt:8.640
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25196 Postings, 8798 Tage modDas Volk verarmt

 
  
    #1
23
22.01.12 14:07
und keinen bei uns kratzt es!
Wo bleibt unsere Hilfe (für das Volk, nicht für die Banken)?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...s-volk-verarmt-11613591.html

279 Postings, 4695 Tage Quakfrosch13Banken sind wichtiger als Menschen

 
  
    #2
6
22.01.12 14:12
das ist doch klar.  

1158 Postings, 4759 Tage Kollateralschadendas griechische volk wurde bisher nur

 
  
    #3
7
22.01.12 14:24
als faulenzer, steuerhinterzieher und abkassierer tituliert.

das die im vorfeld berechnenbaren konsequenzen der einsparungen nun eintreffen ist doch nur die ewige geisel der kausalität. mich wundert es nicht.  

7239 Postings, 5507 Tage sebestieLeider sieht es in Deutschland nicht besser aus

 
  
    #4
11
22.01.12 14:26
Aber anscheinend interessiert dieser Umstand noch viel weniger.  

58043 Postings, 6338 Tage heavymax._cooltrad.#1: hatte auch zuerst geglaubt es geht hier um D

 
  
    #5
6
22.01.12 14:29
da schaut´s doch auch längst nicht mehr viel besser aus für den Otto- Normal -Bürger :(

14559 Postings, 6674 Tage Nurmalso#5 Das sehe ich genau so.

 
  
    #6
6
22.01.12 14:35
Das Rezept unserer geliebten Kanzlerin mit den überragenden schwäbischen Hausfrauenqualitäten ist ja Sparen bis der Arzt kommt. Assistiert wird sie dabei von der Leistung-muss-sich-wieder-lohnen-Truppe, die uns im harten Lohnwettbewerb mit Bangladesh sieht.

Es wird noch schlimmer kommen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-schlimmer-kommen/60156662.html (lesenswert)  

1158 Postings, 4759 Tage Kollateralschadenstimmt wohl

 
  
    #7
3
22.01.12 14:36
wir hier sind genügsamer und gesättigt genug um nich dagegen anzugehen.
das wird sich ändern wenn der billiglohnsektor weiter wächst.

mann müsste alle niedriglöhner mit armbinden markieren...aber halt dann sehen die ja wieviele die sind ;)  

1158 Postings, 4759 Tage Kollateralschaden#7 @ #4

 
  
    #8
22.01.12 14:36

5827 Postings, 4821 Tage wouwww#1 Käse, privat gehts denen nicht mal so schlecht

 
  
    #9
1
22.01.12 14:36

279 Postings, 4695 Tage Quakfrosch13Das mit den Banken ist wie mit dem Kommunismus

 
  
    #10
3
22.01.12 14:43
- die "Idee" war stets und immer wichtiger als das Individuum und das persönliche Leid.
Der Einzelne ist nichts, die Idee ist alles.

Wenn ein Fahnenträger fällt, dann hebt der nächste die Fahne wieder auf und trägt sie weiter.

Und wer hat den Menschen die "Idee" eingetrichtert ?
Diejenigen, die selber den Wein tranken, während sie das Wasser predigten.  

25196 Postings, 8798 Tage modSorry,

 
  
    #11
5
22.01.12 16:50
ich sehe in unseren Städten nur viele dicke Menschen,
viele neue PKWs, viele schicke Häuser in Vororten, aber keine
echte Armut.
Daneben gibt es überall viele offene Arbeitsstellen. Dank H4 braucht
niemand zu hungern.
Wo lebt ihr eigentlich?
... in Rumänien oder?

Btw. mit Griechenland ist das alles nicht zu vergleichen!

25196 Postings, 8798 Tage modzu P 9, wouwww,

 
  
    #12
1
22.01.12 17:03
es geht in P 1 nicht um volkswirtschaftliche Kennzahlen, sondern um
Menschen.
Wichtig ist ja die Einkommens- und Vermögensverteilung
eines Staates.
Was hilft es, wenn einige wenige alles haben und der Rest so gut wie nichts?

14559 Postings, 6674 Tage Nurmalsomod,

 
  
    #13
2
22.01.12 17:06
weiß ja nicht, wo du guckst oder wonach. Übergewicht ist kein Kriterium für Wohlstand. Ich war vor ein paar Jahren mal in Duisburg. Da fiel einem die Armut schon ins Auge. Und das war vor der Krise.

Das deutsche Jobwunder:
"Beim Vergleich der heutigen Beschäftigtenzahlen mit jenen früherer Jahre wirkt sich besonders gravierend aus, daß der Anteil der Vollzeitarbeitsplätze reduziert und im Gegenzug der Anteil der zumeist prekären, nicht vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer drastisch angestiegen ist. Dies führt zu einer deutlichen Aufhübschung sowohl der Arbeitslosenstatistik als auch der Beschäftigungsstatistik: Obwohl die Zahl der von den Beschäftigten abgeleisteten Arbeitsstunden von 52 Milliarden Stunden in 1991 um 7,7 Prozent auf 48 Milliarden Stunden in 2008 (dem Jahr vor dem Abschwung, d.h. in etwa vergleichbar mit der heutigen Situation) abgesunken ist, hat sich die Zahl der Beschäftigten in diesem Zeitraum erhöht. Der Beschäftigungsanstieg trotz Rückgang des Volumens der geleisteten Arbeitsstunden resultiert ausschließlich aus einer Aufspaltung ehemaliger Vollzeitarbeitsplätze in zumeist prekäre Teilzeitarbeitsplätze und Mini-/Midijobs sowie aus der Einführung von 1-Euro-Jobs."
http://www.nachdenkseiten.de/?p=8097  

25196 Postings, 8798 Tage modNurmalso, Gegenfragen

 
  
    #14
2
22.01.12 17:10
Wer hungert oder friert hier?
Wer bekommt, - wenn er relativ jung ist - aus der Gegend von Berlin
in z.B. München keine Arbeit?
Warst du nicht auch damals in M?

50241 Postings, 5575 Tage BasterdGeht mal eine Woche nach Simbabwe

 
  
    #15
2
22.01.12 17:15
... oder in den Kongo.

Da werdet Ihr fast alles vermissen, was Euch heute gar nicht mehr auffällt (warmes Wasser, Strom, Telefon, Internet etc.).

Essen gibt's zwar normalerweise, aber wenn auf der Speisekarte zehn Gerichte stehen, dann gibt es oft außer Chicken und Rice nichts.

14559 Postings, 6674 Tage Nurmalsomod, ich kenne München ziemlich gut.

 
  
    #16
2
22.01.12 17:26
Und ein Bekannter erzählte mir neulich, wie da der Immobilienmarkt "brummt". Und in Berlin würde es ja auch so richtig "brummen". Sein Eindruck entstand, als er kurz vor Weihnachten in der Fressetage des KDW war.

Ich würde meine Einschätzungen jedoch lieber aus der Statistik ziehen. Und die ist eindeutig.  

50241 Postings, 5575 Tage BasterdStatistisch gesehen könnte (vlt.) jeder Deutsche

 
  
    #17
1
22.01.12 17:28
ca. 1000 Euro im Monat an der Börse verdienen.

Wo sind meine 1000 Euro ?

50241 Postings, 5575 Tage BasterdNoch ein Beispiel: in Mozambique

 
  
    #18
1
22.01.12 17:30
... liegt die statistische Lebenserwartung unter vierzig Jahren.

Das bedeutet aber nicht, daß es dort nicht auch 70-jährige gibt.

14559 Postings, 6674 Tage NurmalsoBasterd, Statistik ist nicht gleich Durchschnitt.

 
  
    #19
22.01.12 17:32

25196 Postings, 8798 Tage modGriechenland wird

 
  
    #20
4
22.01.12 17:34
"totgespart".
Das war schon immer meine These.
... und die Reichen und Wohlhabenden haben fast "alles" im Ausland
in Sicherheit gebracht.
Leiden muss das Volk, nämlich
Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende, Rentner, Sozialschwache usw.
Ich suche seit Monaten alle Infos zu Griechenland im Inet zusammen:
Die Entwicklung dort ist eine Schande für Europa, auf Veranlassung
von "Europa".

51986 Postings, 6144 Tage RubensrembrandtIn Griechenland fängts an,

 
  
    #21
5
22.01.12 17:36
alles nächstes kommt Portugal usw. Am Ende ist auch Deutschland betroffen
aufgrund der desaströsen Euro-Politik. Der Wohlstand der Euro-Zone insgesamt
wird weiterhin dramatisch abnehmen.  

25196 Postings, 8798 Tage modNurmalso

 
  
    #22
22.01.12 17:36
Basterd als Ing. kennt alle die Methoden der Statistik seit seinem
Grundstudium.
Dass ich als Friseurmeister davon keine Ahnung habe, ist klar.

5827 Postings, 4821 Tage wouwww#21 Nöö, muß nich, so lange wir uns nicht

 
  
    #23
2
22.01.12 17:39
auf selbstvernichtende Experimente a la Eurobonds und noch mehr überhand nehmende Anleihenkäufe und andere die Vernatwortung verfälschende Experimente der EZB einlassen.


Insoweit ist Ängie die richtige Kanzlerin, Politik der ruhigen und vernünftigen Hand.  

51986 Postings, 6144 Tage RubensrembrandtDas ist das Ergebnis einer Euro-Verdummungspolitik

 
  
    #24
3
22.01.12 17:40
Griechenland benötigt eine andere Währungspolitik, deshalb kann es nur außer-
halb der Euro-Zone gesunden.  

5827 Postings, 4821 Tage wouwww#20 Nicht "totsparen", einfach nur auf ein

 
  
    #25
3
22.01.12 17:42
leistungsgerechtes Niveau, das bei 50 % oder weniger des jetzigen läge.
Durchfüttern- und -mogeln wie bisher kann keiner der Freunde bezahlen.

Hört sich hart an, ist aber Realität und keinem Bulgaren oder Balten anders zu vermitteln, die bei 30% und weniger des griechischen Einkommens und wahrscheinlich größerem Potenzial liegen.  

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