Quo Vadis Dax 2012 - Krise ohne Ende?
Wie in den vergangenen Jahren wollen wir weiterhin mit Hilfe von technischer Analyse und gemeinsamen Gedankenaustausch versuchen, profitabel über das Jahr zu kommen.
Fragen und Anregungen sind immer gewünscht. Nicht erwünscht sind unkommentierte Kursziele, persönliche und allgemeine Streitigkeiten, usw.
allen einen guten rutsch
wie die Börse
2009= 6,5 Mio Klicks
2010= 7,2 Mio Klicks
2011= 8,3 Mio Klicks
2012= schaffen wir die 10 Mio?
so die amis eiern immer noch am wiederstand rum .
is ja grausam ... fliegt jetzt der deckel weg oder nicht nich.....
@cam
"Fragen und Anregungen sind immer gewünscht. Nicht erwünscht sind unkommentierte Kursziele, persönliche und allgemeine Streitigkeiten, usw. "
dein wort in gottes ohr :)
good trades @all
DAX und "das Meißte da drinnen" wird weiterhin volatil bleiben, weil in die Bewertungen der Unternehmen laufend die Politik mit ihren Problemen mit hineininterpretiert wird :-( - und man dabei trotzdem immer wieder irgendwann auf die Bewertungen der einzelnen Unternehmen stößt :-)
Durch die Volatilität wird es sich immer wieder mal lohnen, short zu gehen, weil man immer (oder meißtens) wieder gut rein kommt, sofern man will.
Auch die Wirtschaft wird etwas "runtergeredet"... 2012 werden auch die Automobilbranche, Sondermaschinen- und Anlagenbauer (als wichtige Säulen der D-Wirtschaft) sowie bedingt die chem. Industrie (hier spez. BASF) besser laufen als gedacht... Nur meine Meinung.
Das heißt also, Du möchtest gern froh in die Zukunft schauen, hast aber die Hose voll?
"etwas wegbekommen" (?), und weil ich das eher erwarte bzw. daran glaube, dann sollte der DAX in 2012 locker die 6500 Punkte per anno knacken (auch wenn wir sogar nochmals unter die 5300 oder tiefer fallen). Und, Slater, wenn's Dir besser gefällt, dann nimm's doch so: ich bin "eher optimistisch" "als pessimistisch" für den DAX-Verlauf in 2012. Und daß die Meinungen da auseinandergehen, ist doch wohl o.k. oder?
"Froh in die Zukunft schauen" - zumindest an der Börse nicht so richtig... aber schon gar nicht "Hose voll" :-)) Ich muß nicht von und mit meinem Depot "leben" (ist nicht überheblich gemeint!!). Nachdem ich jahrelang nur außerhalb von D geschaut habe (vor allem Ami-Land, Kanada, GB und CH), habe ich mir dieses Jahr, vor wenigen Wochen, ne Siemens (bei 68) und ne BASF (bei 48) in's Depot gelegt. Jetzt interessiere ich mich noch für die K+S... mal sehen. Das Währungsrisiko hat mich immer wieder mal "bissel gestört"... Mit OS's/Puts/Calls habe ich noch nie richtig durchgezogen. Nur kurze "Zockerphasen", die ich aber nicht "gut überstanden" hatte :-(( Ich habe eher aufLang- und Mittelfristigkeit "nur" bei Aktien gesetzt, wo ich aber ständig entspr. realisiere und neu entscheide...
Waren paar Zeilen mehr, als nur paar Schlagwörter in den Chat reingeworfen, die am Thema vorbeigehen, was heißt: "Quo Vadis DAX 2012 - Krise ohne Ende?" Ich möchte gerne meine Meinung einbringen, wie camalco gerne wünscht. Wenn "das von mir so unpassend ist", kann mich camalco gerne ausschließen! Slater, bring doch Deine Meinung ein (nicht nur paar "unpassende" Schlagwörter). Deine "vernünftige" Meinung interessiert wahrscheinlich ALLE. Dein #16 qualifiziert Dich dazu leider nicht, sorry.
zu #17: Der Jahresabschluß und der Jahresstart ist (FAST) immer derselbe an den Börsen! Da brauchts nicht viel an Vorhersage, daß wir erst mal tief gehen werden. Umschichtungen/Säuberungen werden stattfinden, weil evtl. nicht alle zum Zuge gekommen sind... Einige werden Cash gerieren MÜSSEN... Hedge-Fonds werden auch "aktiv" sein anfangs... Dabei wird es auch paar Gewinner geben :-)) ABER: schaun mer mal - manchmal kommt es auch anders... (ich gehe aber auch von nem Rücksetzer aus...).
So, Jungs und Mädels, wollte nicht nur rumlabern, sondern mir Mühe machen beim Einbringen meiner Meinung!
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BGA: Außenhandel blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr
Berlin (ots) - "2011 war ein Boomjahr für den deutschen Außenhandel. Die Warenausfuhren sind um 12 Prozent auf 1075 Milliarden Euro gestiegen, die Importe sogar um 14 Prozent auf 919 Milliarden Euro. In das Jahr 2012 blicken wir vorsichtig optimistisch, jedenfalls was die realwirtschaftliche Betrachtung angeht. Die Weltkonjunktur wird sich insgesamt abschwächen. Wir erwarten jedoch keinen Einbruch im deutschen Außenhandel, sondern ein leichteres Wachstum mit einem Zuwachs der Exporte um mindestens sechs Prozent auf 1139 Milliarden Euro. Die Einfuhren werden um rund sieben Prozent auf 983 Milliarden Euro zulegen können." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin.
"Grund zur Zuversicht gibt uns vor allem die anhaltend starke Nachfrage aus Asien, Lateinamerika, der arabischen Welt, Afrika und Osteuropa. Die Emerging Markets sind kaum von der Schuldenkrise belastet und investieren weiterhin kräftig in Zukunftstechnologien. Wachstumstreiber bleiben denn auch die Branchen Maschinenbau, Kraftfahrzeuge, chemische Industrie und Elektrotechnik. Die deutsche Wirtschaft ist Spitzenreiter bei den Zukunftstrends Nachhaltigkeit und Innovation", so der BGA-Präsident.
"Entscheidend sind im kommenden Jahr nachhaltige Signale der Politik zur Überwindung der Schulden- und Vertrauenskrise. Dann sind wir für die Zukunft gut gewappnet und müssen auch eine schwächere Entwicklung nicht fürchten. Wichtig ist es, trotz aller notwendigen Sparbemühungen die Konjunktur jetzt nicht abzuwürgen. Wir brauchen wirtschaftliche Dynamik, um einen neuen stabilen Aufwärtstrend in Europa zu entfesseln. Dies erreichen wir insbesondere durch die Implementierung wirtschafts- und investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen", so Börner abschließend.
43, Berlin, 30. Dezember 2011
Originaltext: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6564 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6564.rss2
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Schäuble schließt Auseinanderbrechen der Eurozone aus - HB
BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist zuversichtlich, dass die Europäer 2012 die Schuldenkrise in den Griff bekommen. "Ich glaube, dass wir in den nächsten zwölf Monaten soweit sind, dass wir die Ansteckungsgefahren gebannt und die Eurozone stabilisiert haben werden", sagte Schäuble im Interview mit dem "Handelsblatt" (HB - Freitagausgabe). Er sei "zuversichtlich, dass alle Euro-Staaten große Fortschritte bei der Bewältigung der jeweiligen Probleme gemacht haben werden".
Ein Auseinanderbrechen der Eurozone schloss der Minister definitiv aus: "Eine Währungsgemeinschaft schweißt das Schicksal von Staaten zusammen", sagte Schäuble. "Die politisch Verantwortlichen der Eurozone tun deshalb alles, um ein Auseinanderfallen zu verhindern." Schäuble besteht darauf, dass Länder mit hohen Schulden, wie Italien und Spanien, "glaubhaft alles unternehmen, um selbst nachhaltig ihre Probleme zu lösen."
Zweitens müsse die beim letzten EU-Gipfel beschlossene Stabilitätsunion durchgesetzt werden. Unter diesen Voraussetzungen könnten dann "Lösungen für die akuten Finanzierungsprobleme einzelner Länder" bereitgestellt werden. "Für manche Staatsanleihen muss im Zweifel ein etwas höherer Zinssatz bezahlt werden", sagte Schäuble. Dies sei "nicht schädlich und kann zudem die Einsicht fordern, dass man die eigentlichen Ursachen der Krise in Angriff nehmen muss: zu hohe Schulden und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit".
DJG/nas
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December 30, 2011 01:22 ET (06:22 GMT)
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