Wulf ist ein ökonomischer Dummbeutel und


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Neuester Beitrag: 02.09.12 21:08
Eröffnet am:26.02.11 10:44von: LibudaAnzahl Beiträge:194
Neuester Beitrag:02.09.12 21:08von: LibudaLeser gesamt:11.195
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62868 Postings, 7182 Tage LibudaWulf ist ein ökonomischer Dummbeutel und

 
  
    #1
23
26.02.11 10:44
Laienprediger, der von einer Materie nichts versteht, aber trotzdem dazu äussert, weil er ein Amt hat.  Damit ist er ein größerer Scharlatan als ein Falsch- bzw. Nichtzitierer im Rahmen einer Doktorabeit, dem man immerhin zubilligen muss, dass er an der richtigen Stelle das richtige abschreiben kann.

Wulff ein Jurist mit durchschnittlichem Verstand wie die meisten von dieser Sorte. Wenn er keine Ahnung von einer fremden Materie hat, sollte er sein dummes Maul halten. Von dem Zusammenhang, dass sich die Geldmenge wie die Steigerung des Produktionspotenzials plus der Zielinflationsrate der EZB verändern sollte, hatte unsere deutsche Wulff-Flasche noch nie etwas gehört. Und vermutlich auch nie etwas davon, dass sich die Geldmenge aus Zentralbankgeld und dem von den Banken durch ihre Interaktionen geschaffenen Giralgeld zusammensetzt. Sinkt die von den Banken geschaffene Geldmenge, weil sich die Banken durch die kriminelle Zockerei der Finanzterroristen weniger gegenseitig vertrauen und dadurch weniger Giralgeld schaffen, muss die EZB dies durch Schaffung von Zentralbankgeld kompensieren. Ansonsten würden Gutermenge und Geldmenge nicht mehr im Einklang stehen und deflationäre Erscheinungen eintreten, die dazu führen könnten, dass Wulff von einem neuen Adolf abgelöst würde. Aber um das zu verstehen, dazu ist der blöde Aufschneider, der jetzt unseren Bundespräsidenten mimt, im Gegensatz zu seinem Vorgänger zu blöd und auch seine Frau ist eben nur blond.


http://www.ftd.de/politik/deutschland/...ufen-durch-ezb/60017109.html  

44542 Postings, 8675 Tage Slaterder ist Jurist

 
  
    #2
2
26.02.11 10:52
was willste da erwarten.... hat der eigentlich nen Dr. Titel?

15064 Postings, 5800 Tage Karlchen_VInteressant...

 
  
    #3
3
26.02.11 10:54
Allerdings wird viel über die Geldmenge geredet, messen kann sie aber niemand so richtig. Und all das, was gemessen wird, M1, M2, M3 etc, sagt nachweislich nichts über inflationäre Tendenzen.

Und bei dem Produktionspotential ist es nicht anders - man redet drüber, kann aber nicht zeigen, was es denn ist.

Völlig ausgeblendet wird bei der Inflationsbetrachtung die Nachfrage und das Angebot auf den Gütermärkten. Bekanntlich steigen ja die Preise nur dann - Spekulation außer Acht gelassen -, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Oder? Da ist es ziemlich egal, wieviel Kohle in Sichteinlagen gebunkert ist (Geldmenge, wie sie gemessen wird).  

62868 Postings, 7182 Tage LibudaDer weitaus größte Teil der Juristen

 
  
    #4
4
26.02.11 11:17
und Mediziner erwerben ihren Doktortitel nicht weil sie wissenschaftliche Ambitionen haben oder ihre Diziplin weiterbringen wollen, sondern als schmückendes Beiwerk, was für ihre späteren praktischen Leistungen eine Bedeutung von weniger 0,00000000000001% hat.

Gerade in diesen beiden Bereichen sollte man keine Endlosdiskussion führen, wie man in Zukunft besser kontrollieren kann, sondern Doktorarbeiten, die nur zu dem oben angeführten Schmuckzweck erstellt werden, konsequent ablehnen und nur noch Doktorarbeiten akzeptieren, die wissenschaftliche Ambitionen erahnen lassen und/oder die Wissensdisziplin voranbringen.  

51986 Postings, 6054 Tage RubensrembrandtJa, was denn nun,

 
  
    #5
1
26.02.11 11:23
soll Guttenberg jetzt Bundespräsident werden und Wuff abdanken?  

62868 Postings, 7182 Tage LibudaNein, denn er schließlich nur im Kreiskrankenhaus

 
  
    #6
1
26.02.11 12:10
Bamberg geboren worden und nicht in einem Stall in einer Stadt im Nahen Osten.  

11452 Postings, 5374 Tage exquisitJa Libuda, die Zeiten ändern sich

 
  
    #7
1
26.02.11 16:14
ständig.
Leute vom Schlag Schmidt oder Brand wirst du nicht mehr finden.
Jetzt gibts -  "SMS, Facebook, Richter Hold, McDonalds und Fragen wie: wer war B.Becker a) Tennisstar oder b) Schauspieler" - Zeiten.

Merkel, Westerwelle, Wullf, Rösler, das haben wir heute...und stelle dir nur mal vor, was kommt in weiteren 15 - 20 Jahren auf die Polit-Bühne...  

25196 Postings, 8708 Tage modWaren etwa

 
  
    #8
26.02.11 16:17
Kohl und Schröder besser?

11452 Postings, 5374 Tage exquisittrotz vielen

 
  
    #9
26.02.11 16:20
Nachteilen ( zeig mir einen der keine hat ) -  wohl doch...als die heutigen  

19795 Postings, 7424 Tage cumanaOhne Worte.

 
  
    #10
5
26.02.11 16:20
 
Angehängte Grafik:
pk-kohl-gedopt-pk.jpg
pk-kohl-gedopt-pk.jpg

51986 Postings, 6054 Tage RubensrembrandtSatyr behauptet,

 
  
    #11
2
26.02.11 16:27
dass auch Guttenberg gedopt hat. Vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür,
dass er nicht bewusst getäuscht hat, wie er immer beteuert.  

44542 Postings, 8675 Tage Slateralso wenn der Guttenberg den Daum

 
  
    #12
26.02.11 16:31
im Cafe King in Berlin getroffen hat, .... oh Gott oh Gott

51986 Postings, 6054 Tage RubensrembrandtMöglicherweise ist das auch eine

 
  
    #13
26.02.11 16:33
Erklärung für die radikalen Kehrtwenden: Bombardierung des Tanklasters (samt
Zivilisten) angemessen, dann überhaupt nicht angemessen; Vorwürfe gegen
Kapitän der Gorch Fock müssen sorgfältig aufgeklärt werden, innerhalb von 24 Stunden:
sofortige Entlassung. Fragt sich nur, wann Guttenberg clean und wann er gedopt
war.  

62868 Postings, 7182 Tage LibudaIch betrachte einen Doktortitel im Bereich

 
  
    #14
4
26.02.11 16:39
der Rechtswissenschaften und der Medizin überwiegend als Privatsache, denn jeder weiß, dass es hier in mehr als 90% der Fälle nicht um wissenschaftliche Ambitionen geht, für die ich die Verleihung eines Doktortitels nachwievor zeitgemäß halte, sondern um schmückendes Beiwerk.

Wenn als jemand aus den beiden obigen Bereichen beim Schreiben der Doktorarbeit bescheisst, wie der Guttenberg, ist das für mich seine Privatsache. Der Aufschrei ist wohl deshalb so groß, weil viele, die einen Doktortitel tragen, befürchten, dass ihre Nachbarn und Bekannten ihren Dünnpfiff einmal durchlesen.

Um es kurz zu machen: Wenn jemand im Suff einen Unfall baut, halte ich das für schlimmer, als wenn ein Mediziner oder Jurist beim Schreiben seiner Doktorarbeit bescheisst.  

25196 Postings, 8708 Tage mod@ # 14

 
  
    #15
26.02.11 16:43
Mal einer, der hier etwas vom Wissenschaftszirkus versteht.

Aber das trifft nicht nur auf die beiden genannten Fakultäten zu.

62868 Postings, 7182 Tage LibudaEtwas anderes ist es, wenn jemand bei seiner

 
  
    #16
1
26.02.11 16:45
Diplomarbeit oder im Rahmen eines ersten oder zweiten Staatsexamen bescheisst, da diese Qualifikationen sehr viel stärker konkrete Berechtigungen herbeiführen.  

390 Postings, 4940 Tage kudist@Libuda

 
  
    #17
26.02.11 16:52
Beide Vergehen reichen aus zum Demissionieren. Vergleich: Es ist doch ein Unterschied, ob ich illegal hinter einen Busch pinkle oder ob ich dasselbe in einem öffentlichen Hallenbad vom 3-Meterbrett hinunter mache.  

25196 Postings, 8708 Tage modWer hat sich

 
  
    #18
26.02.11 16:52
wohl damit für die Jurisprudenz und die Gesellschaft verdient gemacht?

"Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur
Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit"

51986 Postings, 6054 Tage RubensrembrandtAber wenn jemand den unsinnigen

 
  
    #19
1
26.02.11 16:54
Afghanistan-Krieg unnötig verlängert, um den Amis zu gefallen, und insofern
viele zusätzliche tote Bundeswehr-Soldaten und tote Zivilisten mit verursacht,
so ist das noch viel schlimmer als ein Unfall im Suff.
Oder wenn jemand eine verfehlte Afghanistan-Strategie (partnering) für die
Bundeswehr einführt, so ist er mit verantwortlich für den Tod der 3 Bundes-
wehr-Soldaten.
Guttenberg ist einfach vom Charakter her für den Minister-Posten ungeeignet.
Das kann man schon an seiner Geilheit erkennen, mit der er sich bemüht hat,
den Doktor-Titel vorzeitig zu führen. Ohne Doktor-Titel ist er jetzt schon halb
kastriert und eine Gefahr für die BRD.  

25196 Postings, 8708 Tage modAfghanistan, Rubens

 
  
    #20
26.02.11 16:58
Es muss dir etwas entgangen sein?

"28. Januar 2011, 11:50, NZZ Online

Deutschland verlängert seinen Militär-Einsatz in Afghanistan um ein weiteres Jahr. Diesem Beschluss der Regierung stimmte am Freitag der Bundestag nach kontroverser Debatte mit grosser Mehrheit zu.
(...)
Dafür sprachen sich 420 von 579 Abgeordnete aus, dagegen 116 Parlamentarier. 43 Abgeordnete enthielten sich."

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/...istan-einsatz_1.9256577.html

51986 Postings, 6054 Tage RubensrembrandtZwischen Wuff und Guttenberg besteht

 
  
    #21
1
26.02.11 17:00
noch ein Unterschied. Die Verunglimpfung von Bundespräsident Wuff kann
bestraft werden.  

51986 Postings, 6054 Tage RubensrembrandtIm Gegensatz zu Westerwelle, den ich auch

 
  
    #22
26.02.11 17:07
nicht besonders sympathisch finde, der aber immerhin noch rel. geradlinig ist,
hat Guttenberg das Abzugsdatum aufgeweicht und zeitlich bis in Unendliche
verschoben (Abzug, soweit es die Umstände zulassen). Das wird die Amis
freuen, denn bald sind wir die einzigen Nato-Verbündeten, die den Amis
noch die Stange halten.  

51986 Postings, 6054 Tage RubensrembrandtGuttenberg scheint nicht nur ein juristischer,

 
  
    #23
26.02.11 17:29
sondern auch ein ökonomischer Dummbeutel zu sein.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,747890,00.html

Der Verteidigungsminister kämpft mit der Copy-and-Paste-Affäre, doch damit nicht genug. Jetzt wird im Kanzleramt Kritik an Guttenbergs Bundeswehrreform laut: Nach SPIEGEL-Informationen bewerten die Experten seine Vorschläge als "sehr rudimentäre und unausgewogene Grundlage".  

62868 Postings, 7182 Tage LibudaDie Wahrheitsfindung, ob er ein ökonomischer

 
  
    #24
26.02.11 18:05
Dummbeutel ist, würde sicher sehr interessant sein. Ich würde ihn dann als Zeugen laden lassen und ihm einmal auf den Zahl fühlen.  

62868 Postings, 7182 Tage LibudaVom Prinzip her bin ich eigentlich

 
  
    #25
1
26.02.11 18:17
ein Anhänger einer Wehrpflichtigenarmee, weil sich dann eine Armee weniger zu einem Staat im Staate entwickeln kann und diese Zeit für einige die Gelegenheit ist, einmal alle Schichten des Volkes kennenzulernen, selbst wenn sie während ihrer Schulzeit Salem oder die Odenwaldschule besucht haben.

Aber die Zeiten ändern sich und man muss auch die Kosten bedenken. Und da muss ich den Guttenberg sehr loben, kein anderer Verteidigungsminister hätte es meines Erachtens geschafft, so schnell zu einer effizienten Größe zu kommen - jeder andere denkbare andere Verteidigungsminister hätte Jahre bis zu dieser Zielgröße gebraucht und Zig Milliarden unnnütz verschwendet. Wenn ich dieser großartige Leistung seine Geltungssucht (Fernsehauftritte seiner Frau, eigene Zelebrierung, Outsourcing der Doktorarbeit) gegenüberstelle, zählt für mich die ersterwähnte Leistungsfähigkeit wesentlich mehr. Nun könnte man auch wieder argumentieren, dass er sich offensichtlich güte Leute für die Ausarbeitung seiner Konzepte geholt habe - aber das ist ja gerade die Stärke eines Ministers, dass er nicht alles selbst macht. Beim Schreiben einer Doktorarbeit kann allerdings diese Fähigkeit zum Delegieren und Outsourcen Negatives bewirken.  

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