80% Plus bei Getreidepreis seit 2010 AGRARIUS AG
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:01 | ||||
Eröffnet am: | 25.01.11 07:51 | von: LionKoeln | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:01 | von: Silkevhoza | Leser gesamt: | 26.566 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 23 | |
Bewertet mit: | ||||
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Die Aktie ist auf Grund der Empfehlung von 1 Euro auf 1,30 gesprungen. Danach ist Sie wieder auf 1 Euro gefallen und hat eine erfolgreiche Kapitalerhöhung hinter sich.
Inzwischen liegt der Kurs um die 1.10-1.14. Ich denke wenn die Getreidepreise weiter
hoch bleiben, wird die Aktie auch von anderen entdeckt werden.
Der Preis für Getreide ist in einem Jahr um 80% gestiegen.
EANS-News: AGRARIUS AG auf Wachstumskurs: Landwirtschaftsunternehmen in Rumänien gekauft
EANS-News: AGRARIUS AG auf Wachstumskurs: Landwirtschaftsunternehmen in Rumänien gekauft
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Bad Homburg v.d.H. (euro adhoc) - AGRARIUS AG auf Wachstumskurs:
Landwirtschaftsunternehmen in Rumänien gekauft
- Neuer Betrieb mit rund 2.700 Hektar Pachtfläche
- Gesamtfläche von 3.700 Hektar übertrifft Analystenschätzung für 2011
- Weiteres Flächenwachstum geplant
Bad Homburg, 25. Januar 2011 - Bereits wenige Wochen nach der durchgeführten Kapitalerhöhung setzt die AGRARIUS AG ( ISIN DE000A0SLN95 AGRARIUS AG INH. O.N. ) die neuen Mittel zur Wachstumsfinanzierung ein. Das auf die professionelle Flächenbewirtschaftung in Rumänien spezialisierte Landwirtschaftsunternehmen aus Bad Homburg hat einen Anteil von 87,7 Prozent an einem Betrieb mit einer Pachtfläche von 2.679 Hektar übernommen. Der Kaufpreis beträgt rund 1,7 Mio. Euro. Für die übrigen Anteile besteht eine Kaufoption.
'Die Akquisition passt hervorragend in unser Wachstumskonzept', freut sich AGRARIUS-Vorstand Ottmar Lotz. 'Die Anbauflächen sind bereits arrondiert und mit mehr als 80 Bodenpunkten von erstklassiger Qualität.' Das zeigt sich auch bei der Profitabilität des Betriebs. Nach vorläufigen Ergebnissen wurde im Jahr 2010 ein Umsatz von 2,5 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 0,8 Mio. Euro erzielt. Nach der Übernahme bewirtschaftet AGRARIUS jetzt mehr als 3.700 Hektar - davon befinden sich 140 Hektar im Eigentum. Damit hat das Unternehmen die Analystenschätzung von 3.200 Hektar für das Jahr 2011 bereits deutlich übertroffen.
Der neue Betrieb befindet sich im Grenzdreieck zwischen Rumänien, Serbien und Ungarn nahe der Stadt Tomnatic. Auf 230 Hektar wurden bereits Winterraps und auf 1.080 Hektar Winterweizen für die Saison 2011 ausgesät. Im Kaufpreis sind auch Verwaltungs- und Betriebsgebäude, ein großes Getreidelager und ein umfangreicher Maschinenpark enthalten.
AGRARIUS wird auch im weiteren Jahresverlauf das Flächenwachstum vorantreiben, um von den positiven Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft in Europa zu profitieren. So befindet sich beispielsweise der Weizenpreis nach den jüngsten Ernteausfällen in Australien auf einem 6-Monats-Hoch. Neben der Pacht soll auch Agrarland gekauft werden. Ottmar Lotz: 'Derzeit können wir in Rumänien hochwertiges Ackerland bereits für 2.500 Euro je Hektar kaufen. Das ist im europäischen Vergleich sehr günstig.' In Ost- und Westdeutschland liegen die Preise, bei vergleichbarer Qualität, bei mehr als 10.000 Euro respektive 26.000 Euro je Hektar. Die Chancen der Investition in Ackerland in Rumänien erkennen immer mehr Anleger: Ihnen bietet AGRARIUS Dienstleistungen rund um den Flächenkauf an und übernimmt auf Wunsch die anschließende Bewirtschaftung.
Über die AGRARIUS AG
Kerngeschäft der AGRARIUS AG ist die professionelle Bewirtschaftung eigener und gepachteter Agrarflächen. Der regionale Fokus liegt dabei auf Rumänien.
Das Land zählt mit 9,4 Mio. Hektar Ackerland zu den größten Agrarstaaten der Europäischen Union. In Rumänien bewirtschaftet die Gesellschaft derzeit mehr als 3.700 Hektar Ackerland. Neben der Bewirtschaftung werden auch Landwirtschaftsflächen gekauft und an Dritte verpachtet. Rumänien bietet aufgrund niedriger Bodenpreise sowie kontinuierlich verbesserter Infrastruktur ein hohes Wertsteigerungs¬potenzial. Das AGRARIUS-Management besteht aus Agrarfachleuten und Unternehmern mit langjähriger Expertise. Seit November 2008 ist die AGRARIUS-Aktie im Open Market der Frankfurter Wertpapier¬börse notiert. Weitere Informationen unter: www.agrarius.de
Rückfragehinweis: Ottmar Lotz
Vorstand
AGRARIUS AG
Hab ich schon seit einiger Zeit auf der Watchliste.
Denke ich werd mir die nächsten paar Wochen mal einige Stücke kaufen.
Kurs könnte durchaus Richtung 2-3 Euro dieses Jahr hochlaufen.........!!!
nicht bessern wird, hoffe ich auf weitere Empfehlungen.
Original-Research: AGRARIUS AG (von GBC AG): Kaufen
Original-Research: AGRARIUS AG - von GBC AG
Aktieneinstufung von GBC AG zu AGRARIUS AG
Unternehmen: AGRARIUS AG ISIN: DE000A0SLN95 AGRARIUS AG INH. O.N.
Anlass der Studie: Research Comment Empfehlung: Kaufen Kursziel: 1,75 EUR Kursziel auf Sicht von: Ende 2011 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Felix Gode
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Erste erfolgreiche Investition aus Mitteln der Kapitalerhöhung; Flächenwachstum auf 3.736 ha durch Erwerb eines rumänischen Betriebes - Kursziel von 1,75 EUR je Aktie bestätigt
Die AGRARIUS AG hat mit dem Erwerb der rumänischen 'Agroindustriala Tomtim Tomnatic SA' den ersten Wachstumsschritt getätigt. Für insgesamt 1,73 Mio. EUR wurden dabei 87,7 % des rumänischen Betriebes erworben. Der Teilhaber der restlichen 12,3 % ist der rumänische Staat; es werden jedoch Seitens der AGRARIUS AG Gespräche forciert, um einen vollständigen Erwerb zu realisieren. Insgesamt erhöht sich mit dieser Akquisition die bewirtschaftete Fläche um 2.679 ha auf über 3.700 ha. Hiervon befinden sich 140 ha im Eigentum.
Der aus dem Erwerb resultierende Zuwachs der bewirtschafteten Flächen ist vollständig auf den Anstieg der Pachtflächen zurückzuführen. Der Kaufpreis von 1,73 Mio. EUR wurde für den Erwerb von 8,9 ha an Grundstücken und Immobilien (verteilt auf 6 Standorte), für einen umfangreichen Maschinenpark sowie für Feldinventar (Winterraps und Winterweizen), entrichtet. Zusätzlich erworben wurde ein Getreidelager mit einer zertifizierten Kapazität von rund 5.000 Tonnen. Der von der AGRARIUS AG angesetzte NAV des rumänischen Betriebes beläuft sich auf 1,9 Mio. EUR, so dass sich der Kaufpreis abzüglich der erworbenen liquiden Mittel von 0,24 Mio. EUR deutlich unterhalb des NAV beläuft.
Mit diesem Kauf hat die AGRARIUS Wort gehalten und die ersten Mittel aus der Kapitalerhöhung erfolgreich investiert. Dieser Erwerb gibt unseres Erachtens die Strategie der Gesellschaft gut wieder. Weiterhin soll das Flächenwachstum vorangetrieben werden, um an den sehr guten Rahmenbedingungen des Agrarmarktes zu profitieren. Mit dem derzeitigen Bestand an bewirtschafteten Flächen von 3.736 ha wurden bereits unsere bisherigen Erwartungen von 3.200 ha (2011e) übertroffen. Zwar wird der Großteil dieser Flächen (3.596 ha) als Pachtflächen bewirtschaftet, die AGRARIUS AG wird jedoch auch weiterhin den Erwerb von Eigentumsflächen forcieren, um von den aktuell günstigen Kaufpreisen in Rumänien zu profitieren. Gleichzeitig soll sich damit in Zukunft auch eine erwartet positive Entwicklung der Landpreise in Rumänien ergebniserhöhend auswirken.
In einer in Kürze erscheinenden Research Note werden wir die bisherigen Prognosen um den aktuellen Erwerb voraussichtlich nach oben anpassen. Bis dahin bestätigen wir unser Kursziel von 1,75 EUR und vergeben das Rating 'KAUFEN'.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/11215.pdf
Ich find die Analyse ja etwas mau, wie kommen die auf dieses Ziel, was für Einnahmen erwarten sie und vor allem wann!? Nebenbei bemerkt wurde die Analyse bezahlt (was bei der Unternehmensgröße vermutlich ok ist, weil sich sonst kein Analyst darum scheren würde), aber die Glaubwürdigkeit natürlich nicht erhöht. Die Chancen sind sicherlich nicht schlecht, das Risiko allerdings auch.
hatte die alte Analyse noch nicht gelesen. Das entspricht dann also aktuell einem EBIT/Aktie von ~10 für 2012. Hmm, damit locken die mich nicht hinterm Ofen hervor, mal sehen was die neue Analyse bringt...
Oder noch warten.
Denke wenn die Ernte gut aufällt, die Preise stimmen und die ersen NEWS dahingehend kommen,
wir der Kurs Richtung 2-3 Euro gehen......
Was meint ihr ?
EANS-News: AGRARIUS AG beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung zur weiteren Wachstumsfinanzierung
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Bad Homburg v.d.H. (euro adhoc) - 21. Oktober 2011 - Der Vorstand der AGRARIUS AG (ISIN DE000A0SLN95) hat auf der Hauptversammlung vom 11. August 2011 beschlossen, dass das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 6.490.000,00 um bis zu EUR 6.490.000,00 auf bis zu EUR 12.980.000,00 durch Ausgabe von bis zu 6.490.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen Bareinlagen erhöht werden soll. Das auf die professionelle Bewirtschaftung von eigenem und gepachtetem Ackerland in Rumänien spezialisierte Landwirtschaftsunternehmen will mit dem zusätzlichen Kapital die Flächenexpansion vorantreiben, um von den positiven Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft zu profitieren.
Im Rahmen des Bezugsangebots können die Aktionäre der Gesellschaft die neuen Aktien im Verhältnis 1:1 zum Ausgabebetrag von EUR 1,00 je neuer Aktie beziehen. Der Ausgabebetrag erhöht sich auf den erhöhten Ausgabebetrag, wenn der Durchschnitt der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA) während der Bezugsfrist bis fünf Bankarbeitstage vor deren Ablauf abzüglich eines Abschlags von 15% ("erhöhter Ausgabebetrag") den Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Stückaktie übersteigt. Der erhöhte Ausgabebetrag wird drei Tage vor Ablauf der Bezugsfrist im elektronischen Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Gesellschaft (www.agrarius.de) bekannt gemacht werden. Die Bezugsfrist beginnt am 24. Oktober 2011 und endet am 21. November 2011. Das Bezugsangebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Gesellschaft. Ein Handel mit Bezugsrechten wird nicht organisiert. Die neuen Aktien sind von Beginn des bei Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister laufenden Geschäftsjahres an gewinnberechtigt. Die Einbeziehung der neuen Aktien in den Freiverkehr (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse wird im Anschluss an die Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister erfolgen.
Mit der Begleitung der Kapitalerhöhung wurde die quirin bank AG beauftragt. Das vollständige Bezugsangebot wurde heute im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Das im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichte Angebot zum Bezug von Aktien stellt kein öffentliches Angebot dar. Es richtet sich ausschließlich an die bestehenden Aktionäre. Ebenso stellt diese Mitteilung kein öffentliches Angebot dar.
Über die AGRARIUS AG:
Kerngeschäft der AGRARIUS AG ist die professionelle Bewirtschaftung eigener und gepachteter Agrarflächen. Der regionale Fokus liegt dabei auf Rumänien.
Das Land zählt mit 9,4 Mio. Hektar Ackerland zu den größten Agrarstaaten der Europäischen Union. In Rumänien bewirtschaftet die Gesellschaft derzeit mehr als 3.700 Hektar Ackerland. Rumänien bietet aufgrund niedriger Bodenpreise sowie kontinuierlich verbesserter Infrastruktur ein hohes Wertsteigerungs-potenzial. Das AGRARIUS-Management besteht aus Agrarfach¬leuten und Unternehmern mit langjähriger Expertise. Seit November 2008 ist die AGRARIUS-Aktie im Open Market der Frankfurter Wertpapier¬börse notiert. Weitere Informationen unter: www.agrarius.de
Disclaimer:
NICHT ZUR VERTEILUNG, VERÖFFENTLCHUNG ODER WEITERLEITUNG IN AUSTRALIEN, JAPAN, KANADA ODER DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA
Diese Veröffentlichung dient Informationszwecken und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Insbesondere stellt dieses Dokument weder ein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten dar. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der aktuell gültigen Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die hier erwähnten neuen Aktien sind und werden weder nach den Vorschriften des US-amerikanischen Bundesrechts (insbesondere des Securities Act) noch bei den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der Vereinigten Staaten registriert. Die neuen Aktien und die Bezugsrechte dürfen daher in den Vereinigten Staaten weder angeboten noch ausgeübt, verkauft oder direkt oder indirekt dorthin geliefert werden, es sei denn, sie werden gemäß einer Ausnahme von den Registrierungserfordernissen des U.S. Securities Act oder den Gesetzen von Einzelstaaten oder im Rahmen einer Transaktion, die nicht Gegenstand dieser Gesetzes ist, angeboten oder verkauft.
Rückfragehinweis: Ottmar Lotz
Vorstand
AGRARIUS AG
Louisenstraße 125
61348 Bad Homburg
Tel.: +49 (0)6172 27927-0
Fax: +49 (0)6172 27927-22
E-Mail: o.lotz@agrarius.de
Unternehmen: AGRARIUS AG Louisenstraße 125 D-61348 Bad Homburg v.d.H. Telefon: +49 (0) 6172 27927-0 FAX: +49 (0) 6172 27927 22 Email: info@agrarius.de WWW: http://www.agrarius.de Branche: Agrar ISIN: DE000A0SLN95 Indizes: Börsen: Open Market (Freiverkehr): Frankfurt, Freiverkehr: Stuttgart Sprache: Deutsch
ISIN DE000A0SLN95
AXC0144 2011-10-21/15:13
© 2011 dpa-AFX
15:32 17.11.11
EANS-News: AGRARIUS AG schließt Erntesaison 2011 erfolgreich ab
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Unternehmen
Bad Homburg v.d.H. (euro adhoc) - AGRARIUS AG schließt Erntesaison
2011 erfolgreich ab
- Rund 18.000 Tonnen Agrarrohstoffe geerntet - Über 90% der gesamten
Ernte 2011 bereits verkauft - Prognose 2011: Umsatz rund 3,4 Mio.
Euro, Gesamtleistung rund 4 Mio. Euro - Weiteres Wachstum geplant
Bad Homburg, 17. November 2011 - Das Landwirtschaftsunternehmen
AGRARIUS AG (ISIN DE000A0SLN95) hat die Ernte der Sommerkulturen auf
rund 1.750 Hektar abgeschlossen und damit die Erntesaison 2011
erfolgreich beendet. Die auf Rumänien spezialisierte Gesellschaft mit
Sitz in Bad Homburg hat in den vergangenen Wochen auf 1.161 Hektar
Mais und auf 584 Hektar Sonnenblumen geerntet. Insgesamt wurden 7.943
Tonnen Mais und 1.820 Tonnen Sonnenblumen eingefahren. Mit der Ernte
der Winterkulturen im August dieses Jahres hat AGRARIUS in der Saison
2011 insgesamt rund 18.000 Tonnen Agrarrohstoffe geerntet. Rund 93
Prozent der gesamten Ernte wurde bereits zu guten Preisen verkauft.
"Wir sind mit der diesjährigen Ernte sehr zufrieden", sagt
AGRARIUS-Vorstand Ottmar Lotz. "Damit werden wir unsere bisherige
Umsatzprognose von 3 Mio. Euro für das laufende Jahr sogar noch
übertreffen." Konkret erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr einen
Umsatz von rund 3,4 Mio. Euro und eine Gesamtleistung von rund 4 Mio.
Euro.
AGRARIUS wird auch künftig das Flächenwachstum kontinuierlich
vorantreiben, um von den positiven Rahmenbedingungen für die
Landwirtschaft zu profitieren. Zur Wachstumsfinanzierung führt die
Gesellschaft derzeit eine Bezugsrechtskapitalerhöhung durch, die von
der quirin bank AG begleitet wird. Noch bis zum 21. November 2011
können die bestehenden Aktionäre der Gesellschaft neue Aktien im
Verhältnis 1:1 zum Ausgabebetrag von 1,00 Euro je neuer Aktie
beziehen. Nicht bezogene neue Aktien werden im Anschluss an die
Bezugsfrist im Rahmen einer Privatplatzierung einer begrenzten Anzahl
von Aktionären und/oder Dritten zum Ausgabebetrag von 1,00 Euro je
neuer Aktie angeboten. Das Grundkapital der Gesellschaft soll
insgesamt um bis zu 6.490.000,00 Euro auf bis zu 12.980.000,00 Euro
durch Ausgabe von bis zu 6.490.000 neuen auf den Inhaber lautenden
Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00
Euro je Aktie gegen Bareinlagen erhöht werden.
Ottmar Lotz: "Wir sind in Rumänien inzwischen fest etabliert, um die
Wachstumschancen dieser Region konsequent nutzen zu können. Zudem
bieten sich hier für uns erhebliche Synergiepotenziale." Das EU-Land
verfügt über beste Voraussetzungen für erfolgreichen Ackerbau:
Rechtssicherheit, erstklassige Bodenqualität, große Flächen, niedrige
Hektarpreise und günstiges Klima. Dies gilt insbesondere für die
Region Banat im Westen Rumäniens. In dieser Kornkammer des Landes
befinden sich auch die Flächen von AGRARIUS. Derzeit kann in Rumänien
hochwertiges Ackerland im europäischen Vergleich noch sehr günstig
gekauft werden. In Ost- und Westdeutschland liegen die Preise je
Hektar, bei vergleichbarer Qualität, bei dem Vierfachen respektive
Zehnfachen.
Über die AGRARIUS AG: Kerngeschäft der AGRARIUS AG ist die
professionelle Bewirtschaftung eigener und gepachteter Agrarflächen.
Der regionale Fokus liegt dabei auf Rumänien. Das Land zählt mit 9,4
Mio. Hektar Ackerland zu den größten Agrarstaaten der Europäischen
Union. In Rumänien bewirtschaftet die Gesellschaft derzeit mehr als
3.700 Hektar Ackerland. Rumänien bietet aufgrund niedriger
Bodenpreise sowie kontinuierlich verbesserter Infrastruktur ein hohes
Wertsteigerungspotenzial. Das AGRARIUS-Management besteht aus
Agrarfachleuten und Unternehmern mit langjähriger Expertise. Seit
November 2008 ist die AGRARIUS-Aktie im Open Market der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert. Weitere Informationen unter: www.agrarius.de
Disclaimer:
NICHT ZUR VERTEILUNG, VERÖFFENTLCHUNG ODER WEITERLEITUNG IN
AUSTRALIEN, JAPAN, KANADA ODER DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA
Diese Veröffentlichung dient Informationszwecken und stellt weder ein
Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher
Wertpapiere dar. Insbesondere stellt dieses Dokument weder ein
Angebot zum Verkauf von Wertpapieren noch die Aufforderung zur Abgabe
eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten
dar. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach
vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities
Act von 1933 in der aktuell gültigen Fassung oder ohne vorherige
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum
Kauf angeboten werden. Die hier erwähnten neuen Aktien sind und
werden weder nach den Vorschriften des US-amerikanischen Bundesrechts
(insbesondere des Securities Act) noch bei den
Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der Vereinigten Staaten
registriert. Die neuen Aktien und die Bezugsrechte dürfen daher in
den Vereinigten Staaten weder angeboten noch ausgeübt, verkauft oder
direkt oder indirekt dorthin geliefert werden, es sei denn, sie
werden gemäß einer Ausnahme von den Registrierungserfordernissen des
U.S. Securities Act oder den Gesetzen von Einzelstaaten oder im
Rahmen einer Transaktion, die nicht Gegenstand dieser Gesetzes ist,
angeboten oder verkauft.
Rückfragehinweis:
Ottmar Lotz
Vorstand
AGRARIUS AG
Louisenstrasse 125
61348 Bad Homburg
Tel.: +49 (0)6172 27927-0
E-Mail: o.lotz@agrarius.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Kulturen entwickeln sich bis jetzt prächtig.
Vor diesem Hintergrund lade ich Sie ganz herzlich ein, uns in Rumänien zu besuchen und unser Team, den Betrieb sowie die Bestände "Live" Vorort kennenzulernen. Da der Besuch kurz vor dem Erntebeginn stattfindet, können alle Flächen mit vollem Bewuchs besichtigt werden. Weitere Informationen hierzu und ein Anmeldeformular finden Sie untenstehend.
Was ist seit dem letzten Newsletter passiert?
Unsere Gesellschaft war auf der Frühjahrskonferenz der Deutschen Börse in Frankfurt vertreten und ich
konnte einige interessante Gespräche mit Investoren und Aktionären führen. Mein Eindruck ist, dass unsere Themen Agrar-Rohstoffe und Ackerland auf ein weiter gestiegenes Interesse bei Investoren treffen.
In Rumänien ist die Witterung uns dieses Jahr mit mehr als ausreichenden Niederschlägen, insbesondere in den ersten drei Monaten des Jahres, wohlgesonnen. Entsprechend gut ist die Entwicklung unseres Winterweizens und der Wintertriticale. Auswinterungsschäden sind keine aufgetreten.
Auf den beigefügten Bildern unten können Sie sich einen aktuellen Überblick verschaffen.
Der größte Teil unserer Sommerkulturen Körnermais und Sonnenblume ist bereits ausgesät und aufgegangen. Auf jeweils 20 ha Versuchsfläche bauen wir in 2013 außerdem Sojabohnen und Sorghum an, um erste Erfahrungen mit diesen Kulturen an unserem Standort zu sammeln.
Der Konzernabschluss für 2012 wird gerade erstellt und wir rechnen mit der Fertigstellung bis Ende Juni. Wir melden uns mit einer Pressemitteilung und dem Newsletter bei Ihnen, sobald der testierte Abschluss vorliegt.
Aufgrund der im Jahr 2012 gemachten Erfahrungen haben wir in diesem Jahr durch eine geänderte Anbauplanung mit einer stärkeren Gewichtung auf Winterkulturen, modifizierter Flächenauswahl und weiteren Maßnahmen mögliche Risiken adjustiert. Zusätzlich haben wir unsere Kulturversicherungen erweitert. Um den wetterbedingten Ertragseinbruch von Körnermais im letzten Jahr einzuordnen: Die Wahrscheinlichkeit einer Temperatur über 35 Grad an unserem Standort im kritischen Zeitraum der Maisblüte liegt bei 1,04 Tagen - über die letzten 25 Jahre betrachtet . Im Jahr 2012 hatten wir allerdings 10 Tage mit einer Temperatur über 35 Grad in diesem Zeitraum. Eine Wiederholung dieses Wetterphänomens ist kaum denkbar, die statistische Wahrscheinlichkeit hierfür liegt bei nur 0,73%.
Was gibt es sonst noch zu berichten?
Unsere neue Homepage ist fast fertiggestellt, die moderner und informativer unsere Gesellschaft und unser Dienstleistungsangebot darstellt. Wir gehen davon aus, in den nächsten Wochen „Live“ zu gehen.
Ich möchte in diesem Zusammenhang unseren Geschäftsbereich "Agrar Investment Services" erwähnen, der institutionellen Investoren den rechtssicheren Erwerb von Ackerland und die zuverlässige Pachtung durch uns ermöglicht. Wir können eine in dieser Form einmalige Dienstleistung mit echtem „WIN-WIN“ Profil für den Investor und einem professionellen Team anbieten. Sollte Interesse bestehen, können Sie mich gerne direkt ansprechen.
Fazit
Wir schauen nach dem guten Frühjahr mit schönen Beständen optimistisch nach vorne und erwarten aus heutiger Sicht eine gute Ernte.
Beste Grüße
Ottmar Lotz
- Vorstand –
Antwort prompt erhalten, Dank an Herrn Lotz:
Sehr geehrter Herr Kl...,
wir sind mitten in der Winterweizen Ernte, sobald dieser Teil beendet ist werden wir einen Newsletter mit den Ergebnissen versenden.
Bisher verläuft die Ernte gut und die Erträge sind ebenfalls gut.
Beste Grüße
Ottmar Lotz
Auf 1.227 Hektar hat AGRARIUS 7.030 Tonnen Winterweizen und auf 335 Hektar 2.008 Tonnen Triticale geerntet. Durchschnittlich wurden 5,7 Tonnen Winterweizen und 6,0 Tonnen Triticale pro Hektar geerntet.
Damit lag die Ernte leicht oberhalb unserer Planung und beim Winterweizen 12 % über dem Vorjahreswert. Triticale haben wir in diesem Wirtschaftsjahr das erste Mal angebaut, Qualität und Menge stimmen uns positiv, auch zukünftig diese Kultur in unseren Fruchtfolgeplan zu integrieren.
Für 5.000 Tonnen Winterweizen wurden Vorkontrakte zu einem durchschnittlichen Preis von € 152,60 pro Tonne abgeschlossen. Die Ware wird aktuell ausgeliefert. Voraussichtlich Mitte September wird die Sonnenblumenernte und gegen Ende September die Körnermaisernte beginnen.
Aus heutiger Sicht erwarten wir auch bei diesen Kulturen eine Ernte oberhalb unserer Planung. Aufgrund der bisher guten weltweiten Ernte sind die Preise jedoch rückläufig. 500 Tonnen Sonnenblumen wurden zu einem Preis von euro; 400,- pro Tonne vorverkauft, was aus heutiger Sicht ein attraktives Preisniveau darstellt.
Hauptversammlung
Inzwischen wurde die Einladung zu unserer Hauptversammlung versendet. Wir planen eine Kapitalerhöhung im Umfang von bis zu 10 Mio. euro;. Ziel der Kapitalerhöhung ist es, die notwendigen Mittel für eine deutliche Ausweitung der Flächen zur Hebung der sich bietenden Skaleneffekte einzuwerben. Ein großer Teil des zufließenden Kapitals ist für den weiteren Kauf von bestem Ackerland vorgesehen. Damit würden wir ein neues Kapitel in der Historie der AGRARIUS AG aufschlagen.Allen bestehenden Aktionären wird ein vorrangiges Bezugsrecht zum Nominal- und Ausgabebetrag von 1,- euro; pro Aktie eingeräumt. Erste Gespräche mit potentiellen weiteren Investoren werden bereits geführt. Dabei stoßen unser Geschäftsmodell und die sich durch die Geschäftsausweitung ergebenden Perspektiven auf großes Interesse.
Der Sommer ist nicht nur die Zeit der Ernte, sondern auch der Erholung.
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sommerurlaub, kommen Sie gesund zurück!
Beste Grüße
Ottmar Lotz
- Vorstand
Es geht voran:
Die Experten des Stuttgarter Researchbüros erklären: Im Jahr 1960 mussten zwei Menschen von den landwirtschaftlichen Erzeugnissen eines Hektars satt werden (Anmerkung der Redaktion: Ein Hektar, kurz ha, entspricht einer Fläche von 100 mal 100 Meter, also 10.000 Quadratmeter.). In sechs Jahren, also im Jahr 2020, muss ein Hektar schon fünf Menschen ernähren. Ottmar Lotz, Vorstandsvorsitzender der Agrarius AG, sprach im Interview auch über den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens, der nun deutlich zulegen dürfte. Das Unternehmen ist vor allem in der preisgünstigen, ackerbaulich sehr attraktiven und infrastrukturell bestens ausgebauten rumänischen Region Banat auf eigenen und gepachteten Flächen aktiv. Insgesamt soll die bewirtschaftete Fläche bis zum Jahr 2016 von 3.200 auf 10.000 Hektar vergrößert werden. Die Pacht-Restlaufzeit beträgt durchschnittlich mehr als fünf Jahre. Es gebe zwar Wettbewerb um die Flächen, auf der anderen Seite profitiere das Unternehmen vom guten Ruf in der Region und der pünktlichen Zahlung der Pachten, was bei der Pachtvertragsverlängerung und Neuakquise sehr hilft. Agrarius baut vor allem Winterweizen, Winterraps, Sonnenblumen und Körnermais an. Die Sparte "Agrar Investment Services" bietet Investoren den sicheren Kauf oder die Pacht von Ackerland an und besitzt für Lotz hohes Potenzial.
Agrarius hat in den vergangenen zwei Jahren die Kosten für Personal, Treibstoff, Reparaturen und Ersatzteile um rund 30 Prozent gesenkt. Ottmar Lotz erklärte: "Ausgehend von diesen ersten Erfolgen sind wir weiterhin sehr kostensensitiv und sehen Optimierungspotential für die Zukunft, zum Beispiel durch eine noch bessere Auslastung unserer modernen Maschinen." Bezüglich des zuletzt sinkenden Weizenpreises sagte der Vorstandsvorsitzende: "Wir haben über Vorkontrakte bereits 5.000 Tonnen zu einem Durchschnittspreis von 152,60 Euro pro Tonne verkauft. Die verbleibenden 2.000 Tonnen werden nach der Ernte vermarktet. Bei der Sonnenblume haben wir 500 Tonnen zu 400 Euro pro Tonne verkauft und uns damit ein aus heutiger Sicht attraktives Preisniveau gesichert." Die geplante Verdreifachung der Anbaufläche in den nächsten drei Jahren soll erhebliche Skaleneffekte einbringen. Lotz erklärte: "Wir haben das genau analysiert. Mit unserem derzeitigen Maschinenpark können wir rund 1.000 Hektar zusätzlich bearbeiten. Die Administrationskosten würden in diesem Fall schon um 66 Euro pro Hektar sinken, bei zusätzlichen 2.000 Hektar um rund 107 Euro pro Hektar und so weiter. Mit zunehmender Fläche wird die Kurve natürlich flacher, aber im Grunde genommen geht es darum, unsere Fixkosten auf mehr Hektar zu verteilen."
Lotz möchte zudem die Wertschöpfungskette verlängern: "Unsere Sonnenblumen sollen durch Schälen, Reinigen und Verpacken weiterverarbeitet werden. Die Pläne gehen bis zu einer Direktvermarktung über das Internet und entsprechender Transparenz für den Kunden. Die zu erzielenden Margen sind sehr attraktiv für uns, bedingen jedoch Investitionen in die notwendigen Maschinen. Im Jahr 2014 möchten wir dieses Projekt angehen." Auch das wirkt sich positiv für die Gewinnspannen aus. Lotz verweist zudem auf die bereits getätigten Investionen für den Ausbau des Geschäfts und die Übernahme von Betrieben: "Im Jahr 2012 hat uns die (wetterbedingt schlechte) Körnermaisernte einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das bedingt auch das momentane Kursniveau der Aktie. Die Gesellschaft war in ihrer jungen Historie noch nie so gut aufgestellt wie heute. Auf der anderen Seite möchten wir den Sprung hin zur nachhaltigen Erzielung positiver Ergebnisse machen. Dazu müssen wir wachsen und unsere Kosten, welche mit steigender Fläche nahezu gleichbleiben, auf mehr Hektar verteilen. Alle anderen Hausaufgaben - auch zum Management des Wachstums - wurden bereits erledigt. Danach ist auch eine durchschnittliche EBIT-Marge von 15 bis 20 Prozent durchaus erzielbar."
von Martin Gerth, Matthias Kamp, Alexander Busch und Frank Doll Quelle: WirtschaftsWoche Online
Wirtschaft Investieren in Ackerland
George Soros, milliardenschwerer Spekulant, hat ein Gespür für Schnäppchen. 2001, als Argentinien pleite war, kaufte er mit anderen Investoren für 54 Millionen Dollar 75.000 Hektar Ackerland. Damals schafften vermögende Argentinier ihr Geld ins Ausland und kauften panikartig Dollar. Argentiniens Gläubiger mussten einen empfindlichen Schuldenschnitt hinnehmen. Heute ist das von Soros und seinen Mitstreitern gekaufte Farmland 700 Millionen Dollar wert – macht 1200 Prozent plus in 13 Jahren.
So viel Profit schafft Begehrlichkeiten: Staatsfonds, Pensionskassen, Hedgefonds, und reiche Privatpersonen machen es Soros nach und kaufen Aktien von Landbesitzern – oder direkt Ackerland. Selbst die konservative deutsche Ärzteversorgung Westfalen-Lippe hat über einen Fonds 72 Millionen Euro in Agrarland gesteckt. Seit dem Jahr 2000 sind weltweit Aufkäufe von Farmland durch ausländische Investoren von knapp 36 Millionen Hektar dokumentiert (100 Hektar sind ein Quadratkilometer). Das entspricht in etwa der Fläche von Deutschland. Gekauft wird vor allem in Südamerika, Afrika und Osteuropa.
Prominente Landwirte Wie Reiche in Ackerland investieren
Die Kaufwelle treibt die Bodenpreise. Der US-Index für Farmland stieg seit 2009 um 48 Prozent. Auch in Deutschland zogen die Preise für Ackerland an: 2011 um 14 Prozent und 2012 um sieben Prozent.
Für die wachsende Nachfrage nach Ackerland gibt es handfeste Gründe:
- Es wird knapper: Durch Erosion, Umweltverschmutzung und Kriege gehen jedes Jahr Tausende Hektar verloren, gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung.
- Es bietet Schutz vor Inflation, gegen die sich viele Anleger langfristig absichern wollen. Werden Rohstoffe wie Weizen teurer, steigen die Nachfrage nach Farmland (siehe Grafik) und die Bodenpreise.
Als Privatanleger selbst Ackerland zu kaufen ist problematisch. Kleinere Flächen lohnen den Aufwand für Verwaltung, Zukauf von landwirtschaftlicher Expertise und Verpachtung kaum. Als Aktionäre können Anleger den Kauf von Farmland den Profis überlassen. Die wissen in der Regel, wo die besten Äcker liegen und welche Preise noch angemessen sind. Große, internationale Agrarkonzerne wie Bunge und Cargill aber verdienen ihr Geld vor allem mit Agrarhandel, Logistik und Lebensmittelproduktion, der Anteil des Ackerlandes am Börsenwert ist minimal. Anleger, die Landbesitz wollen, sollten auf kleine und mittelgroße Unternehmen ausweichen.
Wie wichtig ausreichend eigener Landbesitz für Agrarunternehmen ist, zeigt die Pleite der argentinischen El Tejar. Noch 2010 beackerte das Unternehmen 800.000 Hektar in Südamerika. Inzwischen ist das Unternehmen zerschlagen, einige Teile sind insolvent. Problem von El Tejar war die große Abhängigkeit von den Pachtpreisen. Die Pachten zogen 2007 bis 2009 stärker an als die Preise für Agrarrohstoffe, die Renditen sanken. 2011 ließ eine Trockenheit die Felder von El Tejar verdorren. Davon erholte sich das Unternehmen nicht.
George Soros ist einer der Investoren, die ihr Geld in Ackerland anlegen. Quelle: WirtschaftsWoche
Börsennotierte Landwirte sind gerade jetzt attraktiv, weil die Aktien die Rally 2013 nicht mitgemacht haben. Weizen, Zucker und Kaffee standen wegen guter Ernten zuletzt unter massivem Preisdruck. Langsam erholen sich die Preise, Landwirte verdienen wieder mehr. Viele Agrarunternehmen machen zudem ihr Hauptgeschäft in Schwellenländern. Deren Börsen litten massiv unter dem Vertrauensschwund der Anleger, könnten aber auf niedrigem Niveau ihren Boden gefunden haben.
Wer Ackeraktien kauft, sollte nicht nur das Unternehmen im Blick, sondern auch für Landbesitz und Landwirtschaft typische Faktoren im Hinterkopf haben:
- Rechtssicherheit: Agrarunternehmen, die im Ausland Acker- und Weideland halten, müssen darauf vertrauen, dass ihr Besitz rechtlich geschützt ist. Insbesondere in Schwellenländern sollten Landbesitzer jedoch damit rechnen, dass sie im schlimmsten Fall enteignet werden. Venezuela beispielsweise hat seit 2001 mehrere Millionen Hektar Agrarfläche aus privatem Besitz konfisziert. Farmen in rechtssicheren Staaten wie den USA werden daher an der Börse mit einem deutlich höheren Wert gehandelt.
- Krisen: Konflikte wie der um die Krim können börsennotierte Landwirte heftig treffen. Die schwedische Trigon Agri, die in Russland und in der Ukraine Agrarland besitzt, verlor seit Ende Februar, dem Beginn der Krim-Krise, rund ein Viertel an Wert. Auch die in Deutschland aufgelegte Anleihe der Ekosem Agrar, die in Russland Milchwirtschaft betreibt, stürzte ab.
Jedoch wird es ja wohl einen Grund geben, warum die Aktie so abgesürzt ist.
Hat jemanden Infos/Erklärungen dazu?
AGRARIUS AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
06.10.2014 15:18
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AGRARIUS AG erzielt deutlich positives Konzern-Halbjahresergebnis - Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts geplant
- Konzernergebnis steigt auf 702 TEUR (H1 2013: -593 TEUR)
- Außerordentlicher Erlös trägt mit rund 500 TEUR zum Ergebnis bei
- Aktueller Ernteertrag im Rahmen der Planungen
- Deutliche Synergieeffekte ab 2015 durch Flächenexpansion .......
http://www.finanznachrichten.de/...eistungsgeschaefts-geplant-016.htm