Was denkt Ihr über Wikileaks?
Seite 1 von 13 Neuester Beitrag: 03.09.12 14:10 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.10 18:26 | von: potzblitzzz | Anzahl Beiträge: | 312 |
Neuester Beitrag: | 03.09.12 14:10 | von: potzblitzzz | Leser gesamt: | 9.230 |
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ich denke aber die intelligenten Leute kommen mit der Zeit von ganz alleine drauf,das Informationen alleine noch nicht der Weisheit letzter Schluß ist,sondern wie man mit diesen Informationen umgeht,wann man sie wem zuspielt.
Andernfalls ändert man wenig bis nichts bzw. es ändert sich etwas,was dem eigenen Anliegen eher abträglich ist (Stichwort Schließung von Lecks), denn Wikileaks hat ja einen anderen Ansatz als z.B. der Chaos Computer Club.
Assange hat ja sowieso die vollständige Publikation aller Depeschen angekündigt. Es wird letztendlich nichts zurückgehalten, jedoch im Moment "mundgerecht" vorserviert, damit nicht zuviel Information ungesichtet in den Datenbanken verbleibt.
Weiterhin soll ja auch genug Zeit vorhanden sein, um Personen aus potentiellen Gefahrenzonen holen (was wohl im Moment passiert und die geringe Geschwindigkeit der Veröffentlichungen erklären könnte).
er fickt die reichen und mächtigen und verteilt die informationen an die normalen,kleinen
leute.
und wenn dadurch mal ein ami soldat, diplomat und informant drauf geht, wem interessierts. kein mitleid mit den kriegsverbrechern...
deshalb weiter so!
PS: besonders freue ich mich wenn die scheiß US banken wixer eins dran bekommen...
Ist gut das es solche leute gibt. Aber die politik wird dadurch kein bißchen besser . die einzige sorge ist doch wie man es hinkriegt das sowas nich nochmal aufgedeckt wird . anstatt über die inhalte der sachen von winieleaks zu reden . leider ist es so . Denk mal man müßte in deutschland volksabstimmung einführen und in der politik wäre mal ne neue partei von nöten die nicht mit der wirtschaft verknüpft ist . Fast jeder politiker ist in aufsichtsräten. jede partei erhält parteispenden ,soviel zur unabhängigkeit.
Assange ist Repräsentant (auch Kopf) einer Organisation und spricht für verschieden große Kreise an Eingeweihten (mitunter tausende frei operierende Menschen, die teilweise zu Pressekonzernen gehören). Offiziell fließen zumindest keine Gelder / Gehälter. Alle haben lediglich ein Interesse an diesen Daten. Kann man alle bestrafen, ohne die Pressefreiheit aufzuheben? Wenn nicht, warum dann nur ihn?
Weiterhin sieht er sich ja als Journalist, Softwareentwickler, PR-Mensch und Wissenschaftler in Personalunion. Von Spion kann keine Rede sein, weil Wikileaks ja alles von überall annimmt. Die Leaks sind durchweg vielseitig und wurden zuvor auch eindeutig von der US-Regierung gepriesen und legitimiert.
Nur jetzt, wo es gegen sie selbst geht, entwickeln sie ein Fahndungsgebahren, dass sie ansonsten bei totalitären Systemen kritisieren. Sehr komisch, finde ich.
Amazon hat den Hosting-Vertrag einseitig aufgelöst.
Entweder aus eigenen Bestrebungen heraus oder auf Druck von oben...?
1. wenn informanten in ihren ländern mit dem tode bedroht sind , muß das ausgefiltert werden .
2. der "klatschteil" ist sicher nicht wirklich notwendig . ich finds aber lustig .
3. die brisanten , weltpolitischen hintergründe müssen ohne wenn und aber raus .
ob ein araber zu hause ärger bekommt , weil er gerne den irak bebombt hätte , oder der türke stimmung gegen die schweiz macht , aber seine kohle da unterbringt , is mir latte .
Ich denke mal, die Publisher sind sich bewusst, dass sie der US-Regierung Zeit geben müssen, den Ausstieg von Informanten durchzuführen, wo es notwendig ist.
Soweit ich die Quelle verstehe, werden "Red Notes" nur für die ganz schweren Delikte vergeben (Genozid, Terrorismus, Kriegsverbrechen).
Dass Assange auf Grund von geplatzten Kondomen drin steht, ist extrem seltsam.
Sollte dies wirklich die Meinung der Amerikaner wiederspiegeln, wäre es enttäuschend. Ich kann mir es nicht vorstellen, dass sie lieber auf ein System schimpfen, das sie nicht verstehen, als es demaskiert zu sehen und dadurch etwas an Patriotismus aufgeben müssen, um eine ehrliche Verbesserung der Außenpolitik und letztendlich weniger Krieg in der Welt und unschuldige Todesopfer zu erreichen.
Kann der Präsident (+Gruppierung), der das System von innen heraus radikal reformieren möchte, dahinter stecken? Wäre es möglich, dass die verkrusteten Strukturen auf andere Weise nicht mehr zu beseitigen sind, sondern nur mit einer gnadenlosen Offenlegung von Geheimnissen?
Es klingt absolut verschwörerisch, hätte allerdings nicht nur außenpolitisch Sinn für Obama, denn neben der Öl- und Kriegsindustrie diktiert ihm die Wallstreet sein Handeln extrem stark vor. Sollten die Bankdaten über genug Sprengstoff verfügen, könnte dies zu einer Neubewertung des Status Quo führen (also Einflussverlust alter Eliten).
Im Endeffekt also ein kompletter Reboot des Systems USA, um ein Bios-Update einzuspielen.
Okay, genug phantasiert.. Gute Nacht! :)
Aber diese Change-Reden, kommen mir bei diesem momentanen Daten-Supergau ständig in den Kopf...
Ich denke, der guckt grad ins Internet und staunt nur, was da passiert!