SEB Immoinvest behalten?
ich bin ziemlicher Leihe und Frage hier mal um Rat.
Ich hab einige SEB Immoinvest. Nun wurde ja vor einiger Zeit der Fonds geschlossen., meien Beraterin von der Targobank meinte aber, man müsse sich da keine Sorgen machen, der immoinvest sei eien sichere Sache usw...
Nun liest man aber in der Zeitung lauter Schreckensmeldungen zu Immobilienfonds. Die Bank-Beraterin rät mir weiterhin zum Behalten, da man bei Verkauf über die Börse derzeit ca. 20% Verlust machen würde.
Ich selber kann die Sache leider gar nicht einschätzen.
Wie sicher ist mein Geld in diesme Fond? Muss ich Angst haben, oder kann ich ganz ruhig bis 2012 warten, bis der Fond wieder öffnet?
http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/test/...-4145602-4156016/
Was dir die Bank-Tussie sagt, kannste übrigens vergessen. Die loben die Produkte immer bis zum bitteren Ende. Wenn du sie festnageln willst, dann bitte sie doch, dir ihre Empfehlung schriftlich zu geben!
war ausgesetzt vom cirka dezember 2005 bis 03.03.2006 als einer der ersten deutschen immofonds geschlossen.
und jetzt heißt er
"Grundbesitz Europa" wkn: 980700
ihm hat es nicht geschadet, er zählt laut "test.de" zu den besten.
"...Doch nicht allen offenen Immobilienfonds geht es schlecht: Die drei besten im Test sind der grundbesitz europa von der Deutschen Bank mit einer Finanztest-Bewertung von 77,4 Punkten (Stand 31. August 2010), der Deka-Immobilien Global (75,0 Punkte) und der Fonds hausinvest Europa (jetzt: hausinvest; 73,4 Punkte). Sie sind damit deutlich besser als der Markt. Zum Vergleich: Der jetzt zur Auflösung kommende Fonds Degi Europa weist eine Finanztest-Bewertung von nur 13,1 Punkten auf. ..."
http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/test/...-4145602-4156016/
und für 1,50 zum beispiel per paypal über test.de oder am zeitungskiosk gibts denn gesamten test.
fundamental scheint der "seb immoinvest" auch gut dazustehen. laut finanztest (printversion) hat er 6,33 mrd. fondsvermögen und 6,92 mrd. immovermögen/immo beteiligungen.
was schreibt dir denn die seb, bei der deutschen bank re gabs damals nen nettes schreiben.
das müssen sie doch! ohne protokoll läuft doch seit anfang des jahres sowieso nix mehr bzw. sollte das so sein. und beratungsprotokolle bei finanzgeschäfte gibt es nicht erst seit anfang des jahres! da liegt genug zündstoff in mancher bank!
Und es ist doch wohl nicht das erste Mal, dass sich Bankmitarbeiter mit ihren Empfehlungen irrten und man sich danach richtete (weil man es selbst nicht besser wusste). Wenigstens ist mir das bereits öfter passiert, dass ich aufgrund einer (mündlichen) Empfehlung (gut begründet natürlich!) eine Aktie nicht kaufte, die dann hinterher wie ein Rakete abging - es gab dann auch den umgekehrten Fall bei empfohlenen Verkäufen ("an Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben"!).
und man ist mit der zeit sensibler, gelehriger und unnachgiebiger geworden.
natürlich wird immer mal wieder versucht, das protokoll so oberflächig wie möglich abzuarbeiten bzw. sich davon befreien zu lassen. aber das sollte man sich nicht gefallen lassen.
natürlich wissen auch die meisten finanzberater was sie mit den protokollen weiter geben!
Ausschüttung am 1. Juli 2011
SEB ImmoInvest schüttet 2,00 Euro pro Anteil aus
Am 1. Juli 2011 schüttet der Offene Immobilienfonds SEB ImmoInvest für das abgelaufene Fondsgeschäftsjahr 2010/2011 insgesamt 229,0 Mio. Euro an die Anleger aus. Das sind genau 2,00 Euro je Anteil, wovon 64,75 Prozent steuerfrei sind, sofern die Anteile im Privatvermögen gehalten werden. Die Wertentwicklung für das zurückliegende Geschäftsjahr liegt bei 1,9 Prozent (BVI-Methode). Damit stellt der SEB ImmoInvest auch in einem schwierigen Marktumfeld seine bewährte Qualität als langfristig stabiles Investment unter Beweis.
Die Ausschüttung beweist, dass der Fonds auch im 22. Fondsgeschäftsjahr und trotz
vorübergehender Aussetzung der Anteilrücknahme mit seiner auf Kontinuität ausgerichteten Anlagestrategie Erfolg hat. Der Fonds strebt eine dauerhaft positive Jahresrendite bei möglichst geringen Wertschwankungen an. Seit seiner Auflegung 1989 bis Ende März 2011 erzielte der SEB ImmoInvest eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,7 %.
https://www.sebassetmanagement.de/fileadmin/...vest_Ausschuettung.pdf
heute erhielt ich ein Tauschangebot der Firma iEnergy AG im Verhältnis 1:8 in Aktien mit WKN A0CBDT über meinen Brooker Flatex.
Nach kurzer Reschersche scheint, dies mehr als fraglich zu sein! Also nicht darauf eingehen!
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Siehe auch
Wien (aktiencheck.de AG) - Die SEB Asset Management hat für ihren Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest Kaufverträge für zehn Immobilien in den Niederlanden, USA, Belgien, Italien und Frankreich im Gesamtwert von rund 680 Millionen Euro unterschrieben, so die Experten von "FONDS professionell".
Damit sei sie - eigenen Angaben zufolge - mit den Maßnahmen zur Liquiditätsbeschaffung wieder im Plan, nachdem sich einzelne Verhandlungen, belastet durch die Staatsschuldenkrise, verzögert hätten. Die erzielten Verkaufspreise würden in Summe 0,5 Prozent oberhalb der aktuellen Verkehrswerte liegen. Mit Eigentumsübergang der Objekte steige die Liquidität im Fonds auf 21,8 Prozent beziehungsweise rund 1,4 Milliarden Euro. Das Verkaufsvolumen sei damit auf insgesamt 14 Objekte im In- und Ausland im Wert von über 910 Millionen Euro gestiegen.
Quelle: http://www.stock-world.de/nachrichten/fonds/...ost=www.stock-world.de
Meine Oma wird 90. Deshalb werden sofort alle Anteile verkauft und der Gegenwert auf das Tagesgeld verfrachtet. Ansonsten finde ich die Anlageklasse weiterhin spannend - in der entsprechenden Altersstufe.
hmmmh, ich vermute mal du bist ziemlicher LAIE in Sachen deutscher Sprache ?
habe heute ein paar Anteile über Börse Stuttgart gekauft, nach Kauf war Brief praktisch sofort (Sekunden später) identisch wiederhergestellt, sowohl Kurs als auch Menge.
Hier werden von automatischen Trading-Systemen alle Anteile auf den Markt geworfen die man irgendwie loswerden kann während gleichzeitig das wahre Volumen der angestrebten Verkäufe verschleiert wird.
"Am Potsdamer Platz hat nun obendrein der Daimler-Konzern zwei Mietverträge nicht mehr verlängert. 32.000 Quadratmeter werden dort nach Unternehmensangaben in diesem Jahr frei, nächstes Jahr noch einmal 20.000 Quadratmeter. Damit muss das Fonds-Management für 5,2 Hektar Bürofläche neue Mieter finden."
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...luste/6344206.html
Daimler zahlt 20 Euro Monatsmiete pro m2 , also 50% mehr als üblich in Berlin. Allerdings sind die 60.000 qm nur Teil der Fläche: Das 500.000 Quadratmeter große Areal umfasst 19 Gebäude und wurde 2007 für 1.4 Mrd von Daimler gekauft.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...potsdamer-platz/1781944.html
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,523368,00.html
Ich würde auf keinen Fall vorzeitig an der Börse verkaufen. Habe mir mal einen der letzten Halbjahresbericht vom 30.09.2011 angesehen. Der Verkehrswert aller Immobilien beträgt etwa 7,4 Milliarden und liegt damit 1 Milliarde höher als das gesamt Fondvermögen. Selbst wenn der Fond abgewickelt werden müsste würde das locker ausreichen um alle Anleger mit einem Kurs von 54,37 auszubezahlen, dann wäre immernoch 1 Milliarde übrig. Das spricht eindeutig für den SEB Immoinvest.
Natürlich ist das nur Theorie, entscheidend ist wieviele Anleger beim Öffnen des Fonds verkaufen möchten. Immobilienfonds haben nur wenig flüssiges Kapital, da ja alles Geld in Immobilien steckt. Wenn bei Panikmeldungen mehr Anleger verkaufen möchten als flüssige Reserven vorhanden sind, muss ein Fond geschlossen werden. damit genug Zeit bleibt um Immobilien zu verkaufen und so an genügen Bares zu kommen um die Anleger auszuzahlen. Nach meinen Informationen wurden so viele Immobilien verkauft, dass im Moment ca 21% freies Kapital zur Verfügung steht. Beruhigend ist, dass die immobilien zu einem höheren Preis verkauft wurden als sie mal gekostet haben. Das zeigt, dass die SEB keine Panikverkäufe macht und keine Immobilien verschleudert.
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Es riecht sehr nach Insiderhandel ...
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/...ilienfonds/6556624.html