Namen der des Aktienbetrugs Verdächtigen auf den
"Dem Vernehmen nach soll es sich bei den Verdächtigen vor allem um Mitarbeiter sogenannter Börsenbriefe handeln, die Anlegern unter anderem Ratschläge und Empfehlungen zu Aktien geben. Laut »Süddeutscher Zeitung« sollen auch Börsenjournalisten zum Kreis der Verdächtigen gehören."
"Der Autor von Focus Money und der Mitarbeiter der zwei Börsenbriefe sind jedenfalls ebenso wie weitere Tippgeber von den Durchsuchungen betroffen."
"Bei einigen der Beschuldigten dränge sich das Bild auf, eine "eingespielte Mannschaft" sei am Werk gewesen, sagt dagegen einer, der mit dem Komplex vertraut ist."
"Im bekannten Chatboard des Finanzportals www.wallstreet-online.de erscheinen kritsche Postings über die Gesellschaft, die ins Visier der Ermittler geraten.
Geschäftsräume der Wallstreet Online AG sind ebenfalls von der Durchsuchungsaktion betroffen. "Wir gehen davon aus, dass die weitere Untersuchung keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten von Organen und Mitarbeitern der Wallstreet Online AG ergeben wird, teilt Vorstand Andre Kolbinger mit. Das Internetforum wird oft genutzt, wenn es darum geht, Aktienkurse in eine Richtung zu lenken."
http://www.foonds.com/article/2550
"Dies ist kein gewöhnlicher Fall von Insiderhandel", sagte der Staatsanwalt von Manhattan, Preet Bharara. Zugleich kündigte er an, Insiderhandel-Ringe würden nun mit den gleichen schlagkräftigen Ermittlungsmethoden ins Visier genommen, die bereits erfolgreich gegen Banden und Drogenkartelle eingesetzt worden seien. "Heute, morgen, kommende Woche und in der Woche darauf müssen sich privilegierte Wall-Street-Insider, die erwägen, gegen das Gesetz verstossen, eine wichtige Frage stellen: Hören die Strafverfolgungsbehörden mit?", sagte der Staatsanwalt. (APA/Reuters)"
"Die Staatsanwaltschaft habe auf Anfrage die Durchsuchungen und Verhaftungen bestätigt, sich jedoch weder zu den Beschuldigten noch den betroffenen Aktien äußern wollen, hieß es in der Zeitung."
http://news.de.msn.com/wirtschaft/...aft.aspx?cp-documentid=154757029
"Ein Netzwerk mit Schwerpunkt in Norddeutschland ging gut organisiert ans Werk. Es sorgte für die passende Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Beiträgen über Aktien, deren Kurse sich in die gewünsche Richtung entwickeln sollten. Unter anderem wurden User dafür bezahlt, dass sie in Internetforen wie www.wallstreet-online.de mehrere Identitäten anlegtenund Aktien lobten (Heft 42/08). Es gab dafür sogar einen schriftlichen Leitfaden. Sie trieben Aktienkurse in die Höhe und erzielten so Gewinne von mehreren Millionen Euro."
""Dies ist kein gewöhnlicher Fall von Insiderhandel", sagte der Staatsanwalt von Manhattan, Preet Bharara. Zugleich kündigte er an, Insiderhandel-Ringe würden nun mit den gleichen schlagkräftigen Ermittlungsmethoden ins Visier genommen, die bereits erfolgreich gegen Banden und Drogenkartelle eingesetzt worden seien. "Heute, morgen, kommende Woche und in der Woche darauf müssen sich privilegierte Wall-Street-Insider, die erwägen, gegen das Gesetz verstossen, eine wichtige Frage stellen: Hören die Strafverfolgungsbehörden mit?", sagte der Staatsanwalt. (APA/Reuters)"
dürfte es eigentlich kein Problem sein, Aktienmanipulationen, die gigantischen Schaden anrichten, festzustellen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das Bafin und die zuständigen deutschen Staatsanwaltschaften das überhaupt wollen.
Aber wenn kein Wille da ist, lachen sich die Wash-Trader ins Fäustschen. Oder kennt Ihr einen in Deutschland verurteilen Wash-Trader?
http://www.themenportal.de/nachrichten/...erten-hohe-summen-ein-10558
Wenn man die Namen von verwickelten Börsenjournalisten kennt, kann der Anleger überprüfen, welche Aktien die noch empfohlen haben und entsprechende Vorsicht angebracht ist.
Die gleiche Handlungsweise ist auch von anderen Boardbetreibern erwünscht, wenn denn ähnliches vorgefallen sein sollte.
"Insgesamt richten sich die Ermittlungen gegen ein Netzwerk aus 31 Beschuldigten. Sie sollen die Kurse seriöser Aktiengesellschaften gezielt durch das Verbreiten schlechter oder überaus guter Nachrichten für eigene Zwecke manipuliert haben. Nach früheren Angaben eines Staatsanwaltssprechers sind 20 Unternehmen betroffen."
http://www.net-tribune.de/nt/node/28928/news/...K-Chef-unter-Verdacht
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass die Namen dieser 31 Beschuldigten nicht auf den Tisch kommen, obwohl hier ein enormes Interesse der Öffentlichkeit besteht, da viele Anleger große Teile ihres Vermögens auf die Ratschläge dieser 31 Beschuldigten hin investiert haben könnten. Im Vergleich dazu, hätte man beispielsweise die Kachelmann-Geschichte vollkommen unter der Decke halten können, denn davon profitiert eigentlich nur eine sensationsgeile Presse.
"Den Finanzjournalisten, Vermögensverwaltern und Börsenbrief-Herausgebern wird vorgeworfen, Aktien von 20 Unternehmen manipuliert oder durch Insiderwissen von Kurssprüngen profitiert zu haben."
http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/...he-summen-ein-259749
Und natürlich ist wichtig zu wissen, ob nach oben oder nach unten manipuliert wurde, denn offensichtlich kam beides vor.
Denn die Schäden, die die Aktienbetrüger und Finanzterroristen anrichten, sind um ein Vielfaches größer. Allerdings sollte man auch einige Gesetzesänderungen vornehmen: So muss z.B. sichergestellt werden, dass verteilte Betrüger auch tatsächlich aus dem Verkehr gezogen werden und nicht über Strohmänner weiteragieren. Das gilt auch für Finanzterroristen, die Milliarden versemmelt haben ebenso: Die haben in diesem Gewerbe nichts mehr zu suchen - sie sollten höchstens ein Würstchenstand im Frankfurter oder Londoner Bankenviertel aufmachen. Auch in anderen Berufen müssen Pfuscher umschulen.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...-kultur_aid_256600.html
Wir sollten uns ein Beispiel an den USA nehmen, wo derartige Figuren 30 Jahre in den Knast kommen. Unsere Gesetze geben allerdings auch schon einiges her - wenn sie denn angewendet werden.