Christen empört über Satiremagazin Titanic
Als die Missbrauchsfälle im katholischen Klerus bekannt wurden, thematisierte das auch das Satiremagazin "Titanic" mit einer versteckt obszönen Karikatur. Darf man Jesus so darstellen?
Pro & Contra: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/...esus-missbrauchen/
Pro & Contra: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/...esus-missbrauchen/
wenn auch den Umständen entsprechend hart auf die aber auch harte Vergangenheit in der Kirche anspielend gerechtfertigt?!?!?
Gelungen ist es nicht. Liegt irgendwie völlig daneben...
Kann man also schon kritisieren. Sie habens schon besser getroffen.
Kann man also schon kritisieren. Sie habens schon besser getroffen.
mehr ist da auch nicht zu sehen. Diejenigen, die sich am meisten darüber aufregen, entlarven sich daher gerade als die mit der schmutzigsten Fantasie.
Wobei ich mich eh frage, wieso man auf religiöse Gefühle mehr Rücksicht nehmen sollte, als auf politische, ideologische oder persönliche Gefühle.
Wobei ich mich eh frage, wieso man auf religiöse Gefühle mehr Rücksicht nehmen sollte, als auf politische, ideologische oder persönliche Gefühle.
Unüberbietbare Besudelung
Die "Titanic"-Karikatur ist strafbar -- Auf Meinungsfreiheit kann sich das Blatt nicht berufen - Von Norbert Geis
Die Hetze gegen die katholische Kirche findet kein Ende. Die Schreiberlinge in den Redaktionsstuben gebärden sich wie losgelassene Kettenhunde. Der Papst ist lächerlichen und kleinkarierten Angriffen ausgesetzt. Gegen Bischof Mixa werden in der Presse bodenlose Vorwürfe erhoben. Den vorläufigen Gipfel aber hat sich die Zeitschrift "Titanic" geleistet. Auf dem Titelblatt der Aprilausgabe wird der gekreuzigte Christus in einer Weise verhöhnt, wie man es sich primitiver kaum vorstellen kann.
weiter: http://www.kath.net/detail.php?id=26318
Die "Titanic"-Karikatur ist strafbar -- Auf Meinungsfreiheit kann sich das Blatt nicht berufen - Von Norbert Geis
Die Hetze gegen die katholische Kirche findet kein Ende. Die Schreiberlinge in den Redaktionsstuben gebärden sich wie losgelassene Kettenhunde. Der Papst ist lächerlichen und kleinkarierten Angriffen ausgesetzt. Gegen Bischof Mixa werden in der Presse bodenlose Vorwürfe erhoben. Den vorläufigen Gipfel aber hat sich die Zeitschrift "Titanic" geleistet. Auf dem Titelblatt der Aprilausgabe wird der gekreuzigte Christus in einer Weise verhöhnt, wie man es sich primitiver kaum vorstellen kann.
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Wider die feigen Gotteslästerer
Ein deutsches Magazin bricht ein Tabu – und niemand in Kirche und Politik protestiert - Ein Kommentar von Helmut Matthies
Wer je geglaubt hat, alle Tabus seien schon gebrochen, erlebte zum Osterfest, dass er sich getäuscht hat. Hunderttausendfach prangt an Kiosken oder in Buchhandlungen das Titelblatt eines Magazins, auf dem in Großaufnahme zu verstehen gegeben wird, dass sich ein Geistlicher am Geschlechtsteil von Jesus Christus zu schaffen macht, während der Heiland der Welt auf schlimmste Weise stirbt: Er verreckt am Kreuz. Sex mit dem sterbenden Jesus – das war bislang geradezu undenkbar.
Jetzt ist es Wirklichkeit geworden durch das deutsche Satiremagazin „Titanic“ aus Frankfurt am Main.
So viel Blasphemie gab es noch nie! Die Herausgeber bieten den Titel auch noch als Hintergrundbild für den Computerbildschirm zum Herunterladen an.
Dabei war das Blatt mit nach eigenen Angaben hunderttausend Auflage feige: Warum dann nicht auch Mohammed im Sex mit einem Imam vereint – um sozusagen religiös ausgewogen zu diffamieren?
Das wagte das Blatt natürlich nicht! Das hätte ja nicht nur einen Aufschrei gegeben. Zahllose deutsche Botschaften in aller Welt hätten in Flammen gestanden, und halb Deutschland wäre über Ostern im bürgerkriegsähnlichen Zustand gewesen
weiter: http://www.kath.net/detail.php?id=26298
Ein deutsches Magazin bricht ein Tabu – und niemand in Kirche und Politik protestiert - Ein Kommentar von Helmut Matthies
Wer je geglaubt hat, alle Tabus seien schon gebrochen, erlebte zum Osterfest, dass er sich getäuscht hat. Hunderttausendfach prangt an Kiosken oder in Buchhandlungen das Titelblatt eines Magazins, auf dem in Großaufnahme zu verstehen gegeben wird, dass sich ein Geistlicher am Geschlechtsteil von Jesus Christus zu schaffen macht, während der Heiland der Welt auf schlimmste Weise stirbt: Er verreckt am Kreuz. Sex mit dem sterbenden Jesus – das war bislang geradezu undenkbar.
Jetzt ist es Wirklichkeit geworden durch das deutsche Satiremagazin „Titanic“ aus Frankfurt am Main.
So viel Blasphemie gab es noch nie! Die Herausgeber bieten den Titel auch noch als Hintergrundbild für den Computerbildschirm zum Herunterladen an.
Dabei war das Blatt mit nach eigenen Angaben hunderttausend Auflage feige: Warum dann nicht auch Mohammed im Sex mit einem Imam vereint – um sozusagen religiös ausgewogen zu diffamieren?
Das wagte das Blatt natürlich nicht! Das hätte ja nicht nur einen Aufschrei gegeben. Zahllose deutsche Botschaften in aller Welt hätten in Flammen gestanden, und halb Deutschland wäre über Ostern im bürgerkriegsähnlichen Zustand gewesen
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geschmacklos ist das Bild schon, vorallem noch das tropfende Blut. Aber ich sag mal so, was da derzeit für Leichen aus dem Keller hervorkommen wundert mich so eine Karikatur nicht.
aber "Titanic" geht zu weit. Der Unterschied zu vielen anderen gut und weniger gut gemachten Karikaturen über Glaubensrichtungen: Niemand der schuldigen Personen rechtfertigt seine Tat unter Berufung auf Jesus, somit sollte der Karikaturist auch auf eine Symbolik verzichten, die Gott selbst und alle (!) Christen betrifft.
Gruß,
graziani
Gruß,
graziani
Was haben Geis, Matthies & Co doch für schmutzige Sex-Phantasien: In #1 ist doch keinerlei sexuelle Handlung zu sehen, da wird doch nur ein Kreuz auf- oder abgehangen, oder...?
man Jesus nicht mit solchen Vergehen in Verbindung bringen, aber diese Herren Geistlichen sollten, sprichwörtlich mal, die Kirche auf´m Dorfplatz lassen, bzw. "neu streichen"!
Die Zeit ist gottesdänklie schon sehr lange vorbei, wo die Kirche speziell darauf geachtet hatte, dass lateinisch gesprochen und geschrieben wurde.
Das gemeine Volk sollte ja damit nicht nur arm, das waren sie ja schon, sondern vor allem auch dumm gehalten werden, dann wäre so etwas natürlich nicht geschehen.
Was ist schon eine Satire und sei sie noch so schockierend. In erster Linie soll sie lustig sein, gleich anschliessend zum Denken/Umdenken und diskutieren bewegen.
...und getroffene Hunde werden sogleich erkannt..
Die sollten endlich mal ihre Demut leben und nicht nur predigen!
Da fährt ihr Chef in einem Glaspanzer durch die Gegend und predigt gleichzeit von Frieden und Gottvertrauen.
Na wie gross ist denn nun Letzteres??
Jeder Aufreger dieser Gesellschaft sollte einfach nur ungehört verpuffen.
...ich glaube auch an Gott, brauche aber keinen "Vermittler".
Die Zeit ist gottesdänklie schon sehr lange vorbei, wo die Kirche speziell darauf geachtet hatte, dass lateinisch gesprochen und geschrieben wurde.
Das gemeine Volk sollte ja damit nicht nur arm, das waren sie ja schon, sondern vor allem auch dumm gehalten werden, dann wäre so etwas natürlich nicht geschehen.
Was ist schon eine Satire und sei sie noch so schockierend. In erster Linie soll sie lustig sein, gleich anschliessend zum Denken/Umdenken und diskutieren bewegen.
...und getroffene Hunde werden sogleich erkannt..
Die sollten endlich mal ihre Demut leben und nicht nur predigen!
Da fährt ihr Chef in einem Glaspanzer durch die Gegend und predigt gleichzeit von Frieden und Gottvertrauen.
Na wie gross ist denn nun Letzteres??
Jeder Aufreger dieser Gesellschaft sollte einfach nur ungehört verpuffen.
...ich glaube auch an Gott, brauche aber keinen "Vermittler".
ist eindeutig zweideutig. Nur Perverse sehen darin Oralsex, fromme Katholiken würden dabei nie an sowas denken........
Wer nach den Veröffentlichungen der schrecklichen Taten bei solch einer Zeichnung in einem politisch angehauchten Blatt diese Phantasie nicht aufbringt, hat vermutlich selbst nur sehr wenig Phantasie zu bieten. Jeder deutlichere Hinweis in dem Bild wäre eher Pornographie.
Gruß,
graziani
Gruß,
graziani
abartig, aber letztlich doch zutreffend.
Man hätte das sicherlich anders darstellen können, aber im Kern trifft sie doch die aktuelle Lage. Ich wüsste nicht, für was sich Titanic jetzt entschuldigen müsste. Habe erst kürzlich einen Artikel im Stern über diesen einen mexikanischen Priester gelesen, der 2008 gestorben ist und vorher 30-40 Jahre lang nicht nur korrupt war (umgerechnet Millionen abgezweigt hat), sondern auch mehrere Identitäten hatte und dann auch noch mindestens 30 Kinder vergewaltigt hat. Und der Typ wurde auch noch vom Papst geschützt (damals noch Johannes Paul II.), weil er ja für die katholische Kirche so viel Geld eingetrieben hat.
Da braucht man sich doch eigentlich nicht für so eine Karrikatur entschudligen, wenn das Leben in der Kirche viel abartiger ist. Wir haben uns da wohl schon dran gewöhnt, niemanden auf den Schlips treten zu wollen.
Man hätte das sicherlich anders darstellen können, aber im Kern trifft sie doch die aktuelle Lage. Ich wüsste nicht, für was sich Titanic jetzt entschuldigen müsste. Habe erst kürzlich einen Artikel im Stern über diesen einen mexikanischen Priester gelesen, der 2008 gestorben ist und vorher 30-40 Jahre lang nicht nur korrupt war (umgerechnet Millionen abgezweigt hat), sondern auch mehrere Identitäten hatte und dann auch noch mindestens 30 Kinder vergewaltigt hat. Und der Typ wurde auch noch vom Papst geschützt (damals noch Johannes Paul II.), weil er ja für die katholische Kirche so viel Geld eingetrieben hat.
Da braucht man sich doch eigentlich nicht für so eine Karrikatur entschudligen, wenn das Leben in der Kirche viel abartiger ist. Wir haben uns da wohl schon dran gewöhnt, niemanden auf den Schlips treten zu wollen.