Semperit klarer Kauf!
LG
Hoffen wir das Beste! :)
Oder sind die davon nicht so abhängig?
Gruss,
Baumkrone
In Wien gibt es noch einige Perlen, wie OMV, RHI, Teak Holz (sieht Charttechnisch sehr gut aus), Andritz sollte neue Höhen erreichen.
Es lohnt in jedem Fall ein Blick in die Fundamentaldaten:
http://www.ariva.de/semperit-aktie/bilanz-guv
Mich würde das Gesamtbild jetzt nicht unbedingt zu einem Kauf anspornen, zumal der rasante Kursanstieg wohl auf eine Übernahme und damit verbundene Phantasien zurückzuführen ist.
Charttechnisch sollte man vor einer Investition abwarten, ob sich hier nicht gerade ein Doppeltop entwickelt - was dann in der Regel mit kommenden Kursabschlägen verbunden wäre.
Nur meine Meinung ...
- Steigerung von Umsatz und Gewinn
- EBIT Steigerung trotz höherer Abschreibungen
- EBITDA & EBIT Marge verbessert, liegt jetzt in den oberen Zielbereichen
- Fortsetzung der aktuell guten Auslastung
Die Zahlen bestätigen mein Investment in Semperit. Die 38 werden bald purzeln, wenn ich vorher noch Geld freischaufeln kann kaufe ich noch nach! Mich freuts.
Viel Erfolg
da der Kurs schneller als ich meine Nachricht schreiben konnte. Ist nichts mit Nachkaufen unter 38 geworden ...
Semperit läuft gerade in einem langfristigen Aufwertstrend (grün) der vom kurzfristigen Abwertstrend seit April (rot) bei 37,2 (blau) geschnitten wird. Nach dem Abprallen soll es bis zumindest der grünen strichlierten Linie aufwärtsgehen. Wird 37,2 bzw 35,1 nach unten durchbrochen wäre das ein Verkaufssignal.
Ich kaufe mal bei 37,2.
Kritik willkommen
gruß st
ok, es ist kein lupenreiner Play, denn die Industriesparte schwächelt etwas, aber Semperit erzielt etwa 41% Umsatz bzw. etwa 48% EBIT mit medizinischen Handschuhen
hier der letzte Quartalsbericht:
http://www.sempermed.com/fileadmin/i..._Q2_2014_D.pdf
Semperit AG Holding ist einer der weltweit führenden Hersteller der Kautschuk- und Kunststoffindustrie. Die Produkte werden hauptsächlich für die beiden großen Bereiche Industrie und Medizin entwickelt und hergestellt. So zählen zu den wichtigsten Produktgruppen Untersuchungs- und Operationshandschuhe, Hydraulik- und Industrieschläuche, Förderbänder, Rolltreppen-Handläufe, Bauprofile, Seilbahnringe, Skifolien und Produkte für den Eisenbahnoberbau. Bei der Forschung und Entwicklung setzt Semperit auf die Weiterentwicklung der Werkstoffe und der Fertigungsverfahren, um so das Sortiment ständig zu erweitern und die Qualität zu verbessern.
Spendenaufruf: „Gloves against Ebola“
Zu lange hat die Welt weggeschaut und gehofft, dass sich Ebola in Westafrika verflüchtigen wird. Laut einer Veröffentlichung der WHO sind 2.917 Menschen in Liberia, Guinea, Sierra Leone und Nigeria bisher an der Krankheit gestorben, 6.263 haben sich damit angesteckt. In bis zu 90 Prozent der Fälle verläuft die Krankheit tödlich. US-Forscher des Zentrums für Seuchenkontrolle und Prävention in Atlanta warnen, dass Ende Jänner 1,4 Millionen Menschen infiziert sein werden - wenn nichts passiert.
Um die weitere Ausbreitung der Epidemie möglichst bald einzudämmen, werden dringend zusätzliche Hilfeleistungen in den betroffenen Regionen benötigt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht laut Schätzungen von notwendigen 430 Millionen US-Dollar aus, um den Kampf gegen Ebola erfolgreich zu bestreiten. Neben finanziellen Leistungen bedarf es auch technischer Hilfsmittel und einer riesigen Menge an Hygienematerial, um den Ärzten, Krankenschwestern sowie den medizinischen und epidemiologischen Experten in den betroffenen Gebieten bestmögliche Sicherheit während der Betreuung der Ebola-Patienten zu bieten.
Aus diesem Grund hat sich Semperit als langjähriger Partner von Ärzte ohne Grenzen Österreich dazu entschlossen, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen, mit deren Hilfe die katastrophale Situation in den betroffenen Ländern verbessert werden soll. Als Soforthilfe hat Semperit bereits 355.000 Untersuchungshandschuhe an Ärzte ohne Grenzen gespendet. Des Weiteren wird jeder von Ihnen gespendete Euro von der Semperit verdoppelt. Zusätzlich werden wir Handschuhe im Wert Ihrer Spende an Ärzte ohne Grenzen liefern.
Aus tradingtechnischer Sicht bin ich nun geneigt etwa die Hälfte der Position aufzulösen, sollte sie das aktuelle Niveau halten oder höher eröffnen. Das wäre dann ein Gewinn von zumindest +17% in 7 Handelstagen.
Es gibt dann mehrere Szenarien:
1. Die Aktie läuft ruhig und gemächlich am oberen Bollinger Band weiter Richtung 42/43. Dann könnte man - nach einer (bullischen) Konsolidierung -wieder aufstocken, um einen Dynamic Breakout vom Juli-Hoch zu testen. Bevorzugt unter hohem Volumen.
2. Aktie fällt wieder auf den Bollinger-Mittelwert zurück (zB. via 1-2-3-4er nach Jeff Cooper im Sinne eines jungen Trendfortsetzungsignals) und ermöglicht mir, meine Hälfte wieder günstiger zurückzukaufen. Etwa bei 36 Euro.
3. Möglichkeit: das Ebola-Thema erledigt sich und ev. Rezessionsgedanken nehmen wieder Überhand, dann lasse ich mich mit der verbliebenen Hälfte über 33 Euro ausstoppen und bin trotzdem zufrieden, weil ich mit der ersten Hälfte gut verdient habe und die 2. Hälfte nicht mehr ins Risiko laufen würde.
Es gibt natürlich noch viele Szenarien im Feintuning, aber im Groben ist das obige mein Tradingplan!
6 EUR Divi. = 15% Rendite
Ja, ich weiß, nicht so lukrativ wie griechische Banken, Biotech-Small Capi, oder kanadische Pennystock-Trade-Solarbuden. ;)
Aber hey, Risiko? Who cares?... Ist ja nur euer Geld.
Da nehme ich nach einer gierigen EZB getriebenen Rallye lieber starke Dividendenwerte
ABER.
Wir alle wissen, das die 6 Euro eine einmalige Geschichte sind.
1,10 Euro reguläre Dividende + 4,90 Euro Sonderausschüttung.
Die Sonderausschüttung, die sicher 100 % sich im Sinken des Kurses am Tag der Auszahlung bemerkbar macht, revidiert die 15 % Rendite.
1,10 Euro bei aktuell 40 Euro sind 2,75 %.
Am 9.8 sollte ex Dividende gehandelt werden. u.U wird der Kurs um die 6 Euro sinken und einige Trailing Stop Los werden gerissen und der Kurs sinkt stärker als der Div Abschlag. Dann lege ich mich wieder auf die Lauer.
P.S. Telenor ist auch ein Blick wert ( Div. Rendite 4,5 %) und ist mit fast 40 % Anteil anVimpelcom im ausgebomten UDSSR mit drin.
Die Frage, die ich mir stelle, soll man die Dividende mitnehmen und investiert bleiben oder lieber in Erwartung eines höheren Kursrückgangs als die 6 Euro in den Tagen nach der Auszahlung vorher lieber verkaufen.
Ich mache das auch ein wenig vom Kursverlauf bis Ende April, Anfang Mai abhängig. Sollte der Kurs bis dahin stark ansteigen, denke ich über einen Verkauf nach.
Übrigens finde ich auch die Charttechnik nicht uninteressant. Im Dezember ist eine schöne W-Umkehrformation mit Überschreiten der 39 Euro abgeschlossen worden. Damit könnte die Korrektur, die vom Höchstkurs im letzten Juli bei 46 ausging und bis in den Bereich von 32,50 abgeschlossen worden sein und die letzten Rücksetzer Ende Januar und letzte Woche könnten einen Rebound an die Ausbruchszone bedeuten. Geht der Kurs in den nächsten Tagen nicht weit unter den Bereich von 38-39 könnte as die Bestätigung der W-Formation sein, die ein Kursniveau in Höhe der alten Kurse vom letzten Sommer bei 45-46 mäöglich machen könnte.
Hoffen wir auf das Beste und in diesem Fall, dass die Gesetze der Charttechnik eintreten.
Auch fundamental ist Semperit mit einem KGV von ca. 14 nicht zu hoch bewertet.
Leider trifft man bei 41 auf einen kurzfrstigen Abwärtstrend und bei 41,45 das letzte Verlaufshoch. Wie geschrieben orientiere ich mich dabei an der Börse von Wien, da dort wesentlich mehr Umsätze sind als an den Einzelbörsen in Deutschland, wo mancher Kurs aufgrund der niedrigen Umsätze zufallsbedingt ist.
Die Dividende von 6 Euro sollte doch dem Kurs über diese Barrieren helfen, womit der Weg dann nach oben frei wäre. Zumindest in den Bereich von 45-46, von dem ich zu träumen wage.