Dr. Hoenle
Zur besseren Perfomanceübersicht und als Kontrolle für mich, dieser Thread.
SES Research - Dr. Hönle kaufen
15:32 31.08.09
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Malte Schaumann, bewertet die Aktie von Dr. Hönle (Profil) unverändert mit "kaufen".
Die von Dr. Hönle für das dritte Quartal berichteten Ergebnis-Kennziffern lägen über den Erwartungen. Dr. Hönle habe nach zwei Quartalen mit roten Zahlen wieder ein leicht positives Ergebnis erreichen können. Die gute Ergebnisentwicklung resultiere aus zwei Faktoren. Sonstige Erträge in Höhe von EUR 0,6 Mio. würden einen positiven Saldo aus einigen Sondereffekten widerspiegeln.
Von höherer Bedeutung sei jedoch, dass die Rohmarge abermals angestiegen sei. Habe diese in Q4 2007/08 und Q1 2008/09 noch im Bereich von ca. 50% gelegen, habe in Q2 eine Erhöhung auf knapp 55% und in Q3 eine Steigerung auf 57% erreicht werden können. Dies spiegle im Wesentlichen die erfolgreiche Integration der Fertigung von Eltosch in die Produktion bei Dr. Hönle wider, die bis Ende September abgeschlossen sein dürfte.
Der Ausblick auf das verbleibende Schlussquartal entspreche im Wesentlichen den Erwartungen. Umsatz und Ertrag würden rein operativ auf einem mit Q3 vergleichbaren Niveau erwartet. Hinzu kämen Sondereffekte aus einigen Umstrukturierungen (u. a. Zusammenlegung der Klebstoffbereiche in Steinbach bei Frankfurt), die die GuV mit etwa EUR 0,5 Mio. belasten dürften. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr seien leicht angepasst worden.
Mit der abgeschlossenen Umsetzung der eingeleiteten Maßnahmen liege der Break-Even des Unternehmens ab dem im Oktober beginnenden Geschäftsjahr bei EUR 42 Mio. Hiermit sollte Dr. Hönle ab 2009/10 wieder deutlich profitabel sein.
Unsicherheiten würden derzeit allerdings aus der Diskussion um eine Fusion von manroland (größter Kunde von Eltosch im Bogenoffset-Bereich) mit Heidelberger Druck resultieren, da aus kartellrechtlichen Gründen das Bogenoffset-Geschäft von manroland voraussichtlich veräußert oder geschlossen werden müsste. Bei einer Schließung würden potenzielle Belastungen für Dr. Hönle voraussichtlich deutlich weniger als EUR 1 Mio. betragen. Der Wegfall der Erlösbeiträge könnte kurzfristig zwar nicht kompensiert werden, allerdings erwirtschafte dieser Bereich konzernweit die geringsten Margen, womit Eltosch nur moderate Ergebnisbeiträge beisteuere. Eine Entscheidung dürfte nicht vor dem vierten Kalenderquartal 2009 erfolgen.
Angesichts des Bewertungspotenzials und der Rückkehr in die Profitabilität ab 2009/10 bleiben das "kaufen"-Rating und das Kursziel von EUR 6,60 für die Dr. Hönle-Aktie unverändert, so die Analysten von SES Research. (Analyse vom 31.08.2009) (31.08.2009/ac/a/nw)
Kaum Volumen, heute mal ein bisschen....
Aber das kannte ich auch monatelang von Verbio !
Ich bleibe hier langfristig investiert,
10.12.2009 (www.4investors.de) - Die Hönle-Gruppe hat vorläufigen Zahlen zufolge im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 einen Umsatzrückgang von 15,86 Millionen Euro auf 11,37 Millionen Euro verbucht. Operativ fällt ein Verlust von 1,87 Millionen Euro an, unter dem Strich beträgt der Verlust 2,43 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Hönle noch einen EBIT-Überschuss von 0,82 Millionen Euro und einen Konzerngewinn von 0,62 Millionen Euro verbucht. Sondereffekte ausgeklammert. Habe man aber ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erzielt, meldet Hönle in der Nacht zum Donnerstag.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Konzern, dass er bereits ab einem Umsatz von 42 Millionen Euro schwarze Zahlen schreiben werde. Das erste Quartal 2009/2010 solle einen operativen Gewinn zwischen 0,5 Millionen Euro und 1,0 Millionen Euro bei einem Umsatzanstieg bringen. Ein Ausblick auf das Gesamtjahr sei unsicher, wenngleich sich die Auftragslage in allen Unternehmensbereichen verbessert haben soll.
....Dr. Hoenle ist die typische Turn-Around Story. Kaufen, GEduld haben,....geniessen !:))
Bisher hat ihn noch kein Börsenbrief oder ähnliches entdeckt...
6:38 10.12.09
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Malte Schaumann, empfiehlt weiterhin, die Aktien von Dr. Hönle (Profil) zu kaufen.
Für das 4. Quartal habe Dr. Hönle rein operativ wie erwartet abermals ein ausgeglichenes Ergebnis berichtet. Durch einmalige Sondereffekte in Höhe von EUR 1,9 Mio. (antizipiert wurden EUR 0,7 Mio.) habe das EBIT allerdings deutlich im negativen Bereich gelegen.
Die Sondereffekte sollten zu wesentlichen Teilen durch die Integration von Eltosch angefallen sein. Im Zuge dieser dürften wesentliche Kosten für Kapazitätsanpassungen (Personal, Gebäude) und voraussichtlich Wertberichtigungen angefallen sein. Hiermit sollte Dr. Hönle jegliche Risikopositionen berücksichtigt haben und starte mit signifikant reduzierter Kostenbasis ins laufende Geschäftsjahr.
Insbesondere die Integration der Fertigung von Eltosch in die von Dr. Hönle bedeute einen enormen Kostenvorteil. In der Vergangenheit hätten die Rohmargen von Eltosch bei 20% und teilweise signifikant darunter gelegen. Diese sollten bereits im abgelaufenen Jahr gesteigert worden sein. Durch den verstärkten Einsatz eigener Komponenten dürfte die Ergebnisqualität weiter verbessert werden. Insgesamt habe Dr. Hönle eine Reduktion des Break-Even-Niveaus auf EUR 42 Mio. erreicht. Damit sollte das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr zu positiven Erträgen zurückkehren.
Für das laufende erste Quartal erwarte Dr. Hönle bereits ein positives EBIT in Höhe von EUR 0,5 - 1,0 Mio. Dies impliziere eine sequenzielle Umsatzsteigerung auf ein Erlösniveau von ca. EUR 12 - 13 Mio.
Eine sukzessive konjunkturelle Erholung bleibe ein wesentlicher Wachstumstreiber für die kommenden Jahre. Zusätzlich habe Dr. Hönle im abgelaufenen Geschäftsjahr den Vertrieb für die Klebstoffsparte vor allem in der asiatischen Region mit zahlreichen neuen Vertriebspartnern deutlich ausgeweitet. Mittelfristiges Ziel dürfte die Rückkehr zu zweistelligen EBIT-Margen sein, die ab einem Umsatz von ca. EUR 55 Mio. erreicht werden sollten. Diese würden im Bewertungsmodell derzeit nicht antizipiert, was für weiteres Aufwärtspotenzial sorge.
Die Analysten von SES Research lassen das Kursziel von 6,60 EUR (basierend auf DCF-Modell) und das Rating "kaufen" für die Aktien von Dr. Hönle unverändert. (Analyse vom 10.12.2009)
Fundamental hätt ich mal ein paar Fragen.
Nehmen wir an, der Umsatz steigt realistisch gesehen in 2010 auf 48-50 Mio € (also 15-20%), und laut Vorstand liegt bei 42 Mio € die BreakEven-Grenze, wobei darüber bei jeder Million knapp 0,3 Mio € Ebit hängenbleiben sollen. Das würde für 2010 auf ein Ebit von 1,8-2,4 Mio € hinauslaufen. Der Überschuss läge nur geringfügig niedriger, sagen wir rund 2,0 Mio €.
Das bedeutet, man würde ein EPS von 36-37 Cents erzielen. Das KGV läge also aktuell bei 15-16. Da auch Buchwert und Cashflow kein wirkliches Argument sind, frag ich mich, wieso einige User (auch bei w:o) so optimistisch sind. Okay, der Turnaround scheint abgemachte Sache zu sein, aber ist er nicht auf dem Kursniveau eingepreist? Oder gehts hier um eine ultralangfristige Sache?
Wie immer wird Phantasie in die Zukunft gehandelt. Dr. Hoenle ist sehr breit aufgestellt und liefert auch an die Photovoltaik-Industrie.
Kurzportrait:
Die Dr. Hönle AG ist ein international tätiger Anbieter industrieller UV-Technologie. Die Produkte werden in Fertigungsprozessen der Elektronik, Mikroelektronik, Feinmechanik und Optik sowie in der Druck-, Automobil-, Luftfahrt- und Pharmaindustrie eingesetzt. Außerdem ist Dr. Hönle mit ihrer UV-Technologie bereits auf den Märkten der Telekommunikation, Smart Cards und optischen Speichermedien stark vertreten. Hergestellt werden UV-Bestrahlungsgeräte für die Bereiche Kleb- und Kunststoffhärtung, Farb- und Lacktrocknung sowie UV-Entkeimungssysteme und Sonnensimulationsanlagen. Im Jahr 2002 wurde das Produktangebot um UV-Klebstoffe, Vergussmassen und UV-Strahler erweitert. Dr. Hönle sieht sich damit als Systemanbieter für UV-Lösungen. Als strategische Zielmärkte werden Europa, Nordamerika und Asien definiert. 2007/08 gelangen mehrere Zukäufe.
Die UV-Technologie im Bereich der Härtung und Trocknung von Farben, Lacken, Beschichtungen und Klebstoffen wurde in den 60er Jahren eingeführt. Der wesentliche Vorteil dieser Technologie bestehe darin, dass die Trocknung bzw. Härtung der jeweiligen UV-reaktiven Beschichtungsmaterialien unmittelbar bei Auftreffen der UV-Strahlung auf deren Oberfläche erfolge. Dadurch würden Trocknungs- bzw. Härtungszeiten gegenüber konventionellen Verfahren wesentlich verkürzt, womit wiederum entsprechend höhere Produktionsgeschwindigkeiten und kürzere Taktzeiten erreicht werden könnten, so erklärt das Unternehmen. Damit sei gleichzeitig ein relativ geringerer Energieaufwand verbunden. Darüber hinaus ermögliche die UV-Technologie im Vergleich zu konventionellen Methoden eine verbesserte Qualität der Beschichtung - zum einen sei der Zeitpunkt der Aushärtung frei wählbar, und zum anderen blieben nahezu 100% des Beschichtungsmaterials auch nach dem Härten erhalten. Ein weiterer Vorteil der UV-Technologie bestehe in ihrer vergleichsweise sehr hohen Umweltverträglichkeit, da auf Lösungsmittel verzichtet werden könne.
Fluoreszenz bezeichnet das Aufleuchten von Substanzen durch Bestrahlung mit langwelligem UV-Licht. Bei den Anwendungen werden die zu untersuchenden Gegenstände mit einem Fluoreszenzmittel benetzt. Durch die Bestrahlung mit langwelligem UV-Licht leuchten die benetzten Flächen auf und ermöglichen damit die Untersuchung z.B. im Hinblick auf Risse und Oberflächenveränderungen. Im Bereich der Fluoreszenzanregung wird die UV-Technologie z.B. in der Qualitätskontrolle im Maschinenbau, in der Flugzeugindustrie, der Textilindustrie und der Druckindustrie angewendet. Sie ermöglicht hier die Identifikation selbst kleinster Haarrisse unter Zuhilfenahme von Fluoreszenzmitteln (z.B. in Flugzeugtriebwerken). Zudem wird die UV-Technologie bei der Partikelkontrolle eingesetzt. Einsatzmöglichkeiten bestehen dabei zunächst bei der Kontrolle unter Reinraumbedingungen. Aber auch Oberflächen können mittels UV-Technologie auf ihre Gleichmäßigkeit bzw. Fehlerlosigkeit geprüft werden. Anwendungsgebiete finden sich vor allem in Textil- und Druckindustrie sowie bei der Echtheitsprüfung und der Restauration alter Gemälde.
Technische Errungenschaft des Geschäftsjahres 2003/04 war zum einen ein Hochleistungstrockner für den Druckbereich sowie ein elektronisches Vorschaltgerät zur Steuerung der eigenen Anlagen. Beide Produkte trafen auf rege Nachfrage beim Kunden. Im Bereich der UV-Trockner gehört Dr. Hönle damit zu den weltweit führenden Herstellern solcher Trockner für den Inkjet-Druckmarkt. Im Geschäftsjahr 2004/05 hat das Unternehmen neue Produkte für den Offset- und Inkjetdruck entwickelt. Darüber hinaus wurden laut Unternehmensangaben neue Geräte zur Härtung von Klebstoffen auf den Markt gebracht und eine Geräteserie für den Einsatz im Labor und bei manuellen Fertigungsprozessen entwickelt. Weiterhin konnte Dr. Hönle im Dezember 2007 die Panacol Gruppe in der Schweiz und die Mehrheit (70%) an der PrintConcept GmbH erwerben und die Produktpalette im Klebstoffbereich und im UV-Technologie Bereich ausweiten. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt UV- Trocknungssysteme insbesondere für den Offsetdruck.
Zukäufe heben Umsätze und Ergebnis
Trotz erster Vorboten der einbrechenden Konjunktur schaffte es Dr. Hönle im Geschäftsjahr 2007/08 (30.09.) die gesteckten Ziele nahezu zu erreichen. So gelang dem Konzern dank Zukäufe ein Umsatzsprung von plus 85,7% auf 48,74 (26,25) Mill. Euro. Dabei konnte der Konzern im Januar 2008 den Klebstoffanbieter Panacol Gruppe sowie den UV-Spezialist für UV-Trockner PrintConcept übernehmen. Es folgte wenige Monate später der Anbieter von Trocknungssystemen für die Druckindustrie Eltosch Torsten Schmidt GmbH (Eltosch). Zugleich wurde die Adphos Eltosch Service GmbH (AES) als Dienstleister der Eltosch GmbH übernommen. Allein Eltosch hatte seit der Konsolidierung ab Mitte Mai 2008 einen Umsatz von 7,75 Mill. Euro zum Konzernumsatz beigetragen. Die ab dem Jahresbeginn 2008 konsolidierte Panacol Gruppe setzte 11,30 Mill. Euro um und die ebenfalls ab dem 1. Januar 2008 konsolidierte PrintConcept GmbH kam auf 1,92 Mill. Euro. Organisch war Dr. Hönle um 5,8% auf Erlöse in Höhe von 27,78 Mill. Euro gewachsen. Bei Farben und Lacken wuchs der Umsatz um 63,9% auf 29,45 (17,97) Mill. Euro, organisch legte er um 10,7% auf 19,89 Mill. Euro. Der Bereich Kleb- und Kunststoffe war im Zuge der Akquisitionen um 175,7% auf Erlöse von 16,85 (6,11) Mill. Euro expandiert. Organisch war das Wachstum hier allerdings um 8,1% auf 5,62 Mill. Euro eingebrochen. Im Bereich Sonstiges, in dem die UV-Entkeimungssysteme und Sonnensimulationsanlagen angesiedelt sind, stiegen die Umsätze rein organisch um 12,6% auf 2,44 (2,17) Mill. Euro. Regional gesehen ist Deutschland mit einem Umsatz 20,50 (11,69) Mill. Euro der größte Absatzmarkt. Europa ohne Deutschland kommt auf 17,34 (8,57) Mill. Euro und außerhalb der Europäischen Union wuchsen dank der Zukäufe die Erlöse auf 10,90 (5,99) Mill. Euro.
Das Rohergebnis stieg mit einem Plus von 63,8% in Relation zum Umsatz unterproportional. Vor allem bei Eltosch schlug sich eine hohe Materialaufwandsquote negativ nieder. Hinzu kamen ungünstige Wechselkursrelationen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte um 33,1% auf 6,66 (5,01) Mill. Euro zulegen. Dabei wuchsen die Abschreibungen auf 1,03 (0,67) Mill. Euro. Vor Zinsen und Steuern kletterte das Ergebnis (EBIT) immerhin um 29,8% auf 5,63 (4,34) Mill. Euro. Die EBIT-Marge fiel auf 11,6 (16,5)%. Mit 0,28 (0,63) Mill. Euro schmolz jedoch das Zinsergebnis leicht ab, so dass das Wachstum beim Vorsteuerergebnis auf 18,9% oder 5,91 (4,97) Mill. Euro leicht gebremst wurde. Die Steuerposition wurde auf 1,34 (1,80) Mill. Euro zurückgeführt. Nach Anteilen Dritter von minus 0,21 (minus 0,15) Mill. Euro blieb unter dem Strich ein Konzernjahresüberschuss von 4,36 (3,01) Mill. Euro. Der Konzern gibt das Ergebnis je Aktie mit 0,79 (0,55) Euro an. Die Dividende wurde auch im Hinblick auf die nach dem Ende des Geschäftsjahres eingebrochene Konjunktur auf 0,25 (0,40) Euro je Aktie gekürzt.
Aber ich würd ja gerne mehr über die Schätzungen wissen. Deshalb meine Nachfrage, denn bei w:o sind 2-3 von mir geschätzte User im Dr.Hoenle-Thread aktiv. Leider kann ich sie nix fragen, denn mich würde schon interessieren, wie sie konkret die Jahre 2010 und 2011 bei dem Unternehmen einschätzen. Auf Ziele des Vorstands mit Sicht auf 3-4 Jahre verlasse ich mich ungern. Ziele sind nunmal keine Prognosen, sondern eben nur das was man gerne erreichen möchte.
KGV von 15-16 und Bewertung über Buchwert ist ja ne normale Bewertung für das anlaufende Geschäftsjahr. Da müsste man mich schon überzeugen, dass 2011 nochmal eine Gewinnverdopplung drin ist, um hier einzusteigen. Bei einem EPS von 0,7 € für 2011 wäre ich dabei. Hab aber nicht genug Infos, die so eine starke Gewinnsteigerung als realistisch ausmachen.
2010e 2011e
§
§ KGV 15,53 9,78
§Dividende in EUR 0,25 0,35
....studiere gleich mal die neue Börse Online, welche Prognose die für Dr. Hoenle aufgestellt haben !
Warum kannst Du die User aus w:o nciht fragen ?
wie man hier mit mods kontakt aufnimmt
habe technische probleme
weiss gehört hier normal nicht her,sorry
hier mal eine wo antwort
ich danke Dir für deine Fragen!
Die Börse ist in erster Linie ein Erwartungsmarkt, d.h. dass die Zukunft gehandelt wird.
Hönle hat während der letzten 12 Monate ein extremes Rationalisierungsprogramm mit mehreren Unternehmenssintegrationen durchlaufen und deswegen dürfte diese Firma nach der weltweiten Kapitalmarktkrise wesentlich besser dastehen als vorher!
Niemand von uns erwartet, dass die Aktie gleich wieder in den Kursbereich von 8 bis 9 Euro zurückkehrt. Allerdings halte ich es durchaus für möglich, dass wir unter Schwankungen bis ins Frühjahr auf 6 bis 6,50 Euro laufen.
Und wenn dann erst bessere Gewinnschätzungen als von Dir erwähnt durch die Analystenlandschaft geistern, bekommst Du diese Aktie eben nicht mehr zu 5 Euro!
Aber ist auch schwer, so über nen Zwischenhändler. Der sollte sich mal wieder bei ariva blicken lassen.
Trotzdem danke für die Mühen.
Für mich ist Dr.Hoenle noch nichts. Ich warte die Korrektur am Gesamtmarkt ab, und dann schaun wa mal weiter.
Jedoch bist Du - für mich - manchmal zu rational. An Börsen wird viel Phantasie gehandelt.
Ich glaub es ist ein Vorurteil mir gegenüber, ich würde zu rational handeln. Auch ich find Dr.Hoenle ja interessant, sonst würd ich ja hier nichts fragen. Ich bin mir nur über den Zeitpunkt eines Einstieges im unklaren. Aktuell scheint mir der Markt den Turnaround bereits eingepreist zu haben. Wie SiebterSinn ja selbst schreibt, erwartet er eher langsam einen Anstieg bis Mitte des Jahres bis 6,0-6,5 € (würde einem KGV von 17-18 entsprechen), nur im Gegensatz zu ihm erwarte ich in dieser Zeit auch nochmal nachgebende Gesamtmärkte und da Dr.Hoenle eben erstmal nur im traditionell starken 1.Geschäftsquartal höhere Ebit-Gewinne als 0,5 Mio € machen wird, denk ich, dass man die Aktie im (Spät)sommer auch nochmal zu 5,0-5,5 € bekommen wird. Langfristanleger können sich die Aktie aber natürlich jetzt schon ins Depot legen. Leider hat die Abgeltungssteuer dazu geführt, dass auch ich weniger langfristig denke als früher, zumindest bei Neuinvestments. Die Aktien, die ich vor 2009 gekauft hab, werd ich auch liegen lassen, wenn sie günstig bewertet sind.
Ich hoffe, dass 2G, Verbio, Elmos oder Solar Mil. diesen Werten folgen ! :)))
Mein Anlagehorizont ist jedoch immer langfristiger anglegt.
In Verbio war ich schon Ende letzten Jahres positioniert und musste sogar noch eine Kellerfahrt mitmachen.