Westerwelle lehnt Steinmeiers-Heiratsantrag ab!
http://orf.at/090920-42749/index.html
Westerwelle will nur mit Merkel beisamen sein! Ist er Hetero geworden?:-))
Folgende Fragen warten aus Antworten:
Wie schaut aus mit unserer Parteienlandschaft?
Sind diese Parteien überhaupt tauglich für das Regieren?
Vertreten unsere Politiker wirklich unsere Bürgerinteressen?
Wir haben doch gescheite und ehrliche Köpfe, warum gründen sie keine Partei der Mitte? Oder haben sie die Lust an Politik verloren?
Wer wird Wahlesieger sein?
Wer mit wem sollte regieren?
Wer ist als Bundeskanzler/in am besten geeignet?
Ich freue mich auf eine sachliche, heitere, faire und konstruktive Diskussion!
Sie sie wirklich glaubwürdig? Hatten sie das in der Vergangenheit auch nicht getan?
Ich glaube, dass ihre Taktik von den Bürgern mittlerweile durchschaut worden, aber es gibt leider keine Alternativen! Die Bürger werden sich wie in der Vergangenheit als Mitläufer erweisen.
Nur bei den Linken(Lafontaine) kommen neue Impulse. Ob diese Impulse auch glaubwürdig sind, bleibt abzuwarten!
Es ist der größte Fehler eines Parteivorsitzender sich bei einer Wahl klar und deutlich zu positionieren.
Denn bei diesen Wahlen macht Westerwelle praktisch Werbung für Merkel.
Die Bürger denken sich: Wenn Westerwelle nur mit Merkel regieren will dann wählen wir eben Merkei, Paßta!
Ich finde es ok 100% für sein eigenes Programm und seine eigene Linie zu werben, der Wähler zwingt dann doch dazu, das sich mehrere Parteien zusammenraufen. An einen Tisch setzen, darüber reden und dann sagen: "Wegen dem und dem: Das geht nicht zusammen!" Das ist doch dann ok.
Wenn man alles Vorfestlegungen zusammennimmt, dann geht realistischerweise nur schwarz gelb oder schwarz rot. Nicht gerade prickelnd und nimmt die Chance auf eine spannende Zeit nach der Wahl mit vorgetragener Programmatik der Parteien und weiterem kämpfen um die jeweilig wichtigen Punkte in Koalitionsvorgesprächen. Schade finde ich das.
1. Es ist hervorragend, dass ein Parteivorsitzender vor der Wahl die Fronten klar absteckt. Wer sich vor der Wahl um die Koalitionsaussage drückt, macht deutlich dass er nur geil auf die Machtbeteiligung ist.
2. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen FDP und CDU, jedoch sind die Grundausrichtungen identisch, deshalb die Koalition. Westerwelle macht überhaupt keine Werbung für Merkel, im Gegenteil: die FDP holt Wählerstimmen bei der CDU ab.
3. Dass Herr Westerwelle so überpräsent erscheint, liegt evtl. auch daran dass innerparteiliche Geschlossenheit herrscht. Andere Oppositionsparteien teilen sich insbesondere durch munteres Sprücheklopfen vor den Kameras mit.
Wie gesagt: Ich fände es richtig zu betonen, was die jeweiligen programmatischen Schwerpunkte sind und für die gilt es zu werben. Und das hinterher manches besser zusammenpasst als anderes ist doch klar.
Beispiel:
FDP und SPD sind bei Themen Steuerpolitik und Arbeitsmarkt gegensätzlicher Auffassung. Ich es würde als Wähler einer dieser Parteien als Verrat empfinden, wenn dennoch zusammen regiert wird. Keiner würde sein Ziel durchsetzen, es aber hinterher als gelungenen Kompromiss anpreisen.
Und die SPD sagt: " Die CDU passt nicht zu unserem Programm"
Womit beide zweifellos recht hätten, dann kannst du gleich neu wählen.
Ich meine das so: Falls die Konstellation entsprechend wäre nach der Wahl, das es z.B. für Union/FDP nicht reicht, aber z.B. für SPD/Gün/FDP reichen könnte, ja warum dann nicht an einen Tisch, jeder bringt 10 Punkte mit, die einem wichtig sind und dann schaut man mal, was geht.
Und wenn dann einer sagt: Da kommt mir für meine Programmatik zu wenig rüber, für so eine gemeinsame Politik können wir nicht stehen. Dann steht man auf und geht. Und alle Seiten haben nochmal ihre wichtigen Kernpunkte dargestellt und ausgebreitet. Und jeder sieht, das es nicht um die Macht um jeden Preis geht.
Das verstehe ich unter Ergebnisoffenen Verhandlungen. Mir persönlich wäre z.B. eine Ampel von den potentiellen Schnittmenge her weit lieber, als mittelfristig die SPD zu rot rot zu zwingen, weil es sonst keine Optionen gibt.
er ist sich sicher, daß die koalitionsaussage der FDP nix zu bedeuten hat, weil erst die aussagen am wahlabend gültigkeit haben
da frage ich mich doch
1. wieviel denn seine antikoalitionsaussage bzgl. der linken wert ist
2. ob er wieder von sich auf andere schließt
3. ob er aus der hessenwahl mit frau Y. nix gelernt hat
4. ob er schon an demenz erkrankt ist oder die realität einfach nur so ausblendet
Wenn im Anschluss an die Wahl in Koalitionsverhandlungen die Werte auf den Tisch kommen und nacheinander durchgeklopft werden, wozu dann die Wahl und der Kampf um Wählerstimmen. Für mich geht es darum, den Wähler vor der Stimmabgabe zu überzeugen und nicht den Verhandlungspartner nach der Wahl.
Wenn keine Mehrheit zustande kommt, haben die Parteien einen Fehler gemacht und sollten ihre Programme überdenken. Das Volk kann nun mal nicht ausgetauscht werden, also müssen die Regierungswilligen etwas tun.
Merkel/Westerwelle mit Überhangmehrheit ohne Wählermehrheit nach Mandaten vorne?
Und fast alle anderen thereotischen Konstellationen ausser die Große Koalition vorab blockiert und bis 20:00 Uhr bereits mehrfach ausgeschlossen, so dass Union/SPD nochmal 4 Jahre so eine unsägliche Einheitsbreisoße ausbreiten ohne klares Profil?
Ich halte von den derzeitigen Positionierungen gar nichts!
FDP ist die einzige Möglichkeit.
Wer die Mauerbauer wählt, wählt die große Koalition.
Die brennenden Fragen beziehen sich auf die Gegenwart, das hat leider nur eine Partei begriffen. Klar müssen wir aus Afghanistan raus, mehr regenerative Energie nutzen, mehr Lohn zahlen, mehr Bildung fördern usw., da sind sich doch prinzipiell alle einig. Die Frage ist aber wann und wie - und da muss man einfach mal realisitisch sein. Atom- und Kohlestrom schalte ich ab NACHDEM mein Bedarf durch Alternaiven gedeckt wird, schön dass wir uns alle Wind- und Sonnenenergie wünschen, kommt bestimmt auch irgendwann. Nur bis dahin muss der Fernseher trotzdem 230V aus der Wand bekommen ...