Westerwelle lehnt Steinmeiers-Heiratsantrag ab!


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Neuester Beitrag: 03.10.09 18:48
Eröffnet am:21.09.09 08:04von: adriano25Anzahl Beiträge:79
Neuester Beitrag:03.10.09 18:48von: BarCodeLeser gesamt:3.074
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5001 Postings, 6474 Tage adriano25Westerwelle lehnt Steinmeiers-Heiratsantrag ab!

 
  
    #1
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21.09.09 08:04
"Morgens sagt der Steinmeier, ich wäre der Teufel. Abends will er mit uns Hochzeit feiern: Wir sind liberal - blöd sind wir nicht."
http://orf.at/090920-42749/index.html

Westerwelle will nur mit Merkel beisamen sein! Ist er Hetero geworden?:-))

Folgende Fragen warten aus Antworten:

Wie schaut aus mit unserer Parteienlandschaft?
Sind diese Parteien überhaupt tauglich für das Regieren?
Vertreten unsere Politiker wirklich unsere Bürgerinteressen?
Wir haben doch gescheite und ehrliche Köpfe, warum gründen sie keine Partei der Mitte? Oder haben sie die Lust an Politik verloren?
Wer wird Wahlesieger sein?
Wer mit wem sollte regieren?
Wer ist als Bundeskanzler/in am besten geeignet?

Ich freue mich auf eine sachliche, heitere, faire und konstruktive Diskussion!  

5001 Postings, 6474 Tage adriano25Bei Leerverspr. sind unsere Politiker Meister

 
  
    #2
1
21.09.09 08:24
Die Parteien-Vorsitzenden positionieren sich schon jetzt in einer neuen Koalition!
Sie sie wirklich glaubwürdig? Hatten sie das in der Vergangenheit auch nicht getan?
Ich glaube, dass ihre Taktik von den Bürgern mittlerweile durchschaut worden, aber es gibt leider keine Alternativen! Die Bürger werden sich wie in der Vergangenheit als Mitläufer erweisen.
Nur bei den Linken(Lafontaine) kommen neue Impulse. Ob diese Impulse auch glaubwürdig sind, bleibt abzuwarten!  

4559 Postings, 6967 Tage ShortkillerNicht ganz ...

 
  
    #3
2
21.09.09 08:29
Bzgl. der Koalitionsaussage muss man der FDP schon Standhaftigkeit bescheinigen. Wäre es Herrn Westerwelle in den vergangenen Jahren nur um einen Posten als Außenminister gegangen, hätte er das längst erledigen können. Es gab ausreichend Andienungen der Koalition, von links und rechts.

15074 Postings, 5868 Tage Karlchen_VWenns für Schwarz-Gelb nicht reicht, ist

 
  
    #4
21.09.09 08:33
Westerwelle weg vom Fenster - und die FDP auch, die inzwischen ja nur noch aus Westerwelle besteht.  

4559 Postings, 6967 Tage ShortkillerWoher weisst du das?

 
  
    #5
21.09.09 08:37
Wenn's nicht reicht, machen die weiter als Oppositionspartei. Halte ich für eine klare Ansage. Warum sollte das den Parteivorsitzenden den Kopf kosten?

5001 Postings, 6474 Tage adriano25Ich kann Karlchen_V

 
  
    #6
1
21.09.09 08:45
..hier nur recht geben.
Es ist der größte Fehler eines Parteivorsitzender sich bei einer Wahl klar und deutlich zu positionieren.
Denn bei diesen Wahlen macht Westerwelle praktisch Werbung für Merkel.
Die Bürger denken sich: Wenn Westerwelle nur mit Merkel regieren will dann wählen wir eben Merkei, Paßta!  

5261 Postings, 7961 Tage Dr.MabuseOooch Karlchen, so schwarz (-gelb) würde

 
  
    #7
21.09.09 08:45
ich das aber nicht sehen. Schließlich verfügt die FDP noch über solche Koryphäen wie Herrn Brüderle (abgehalfterter, sekundenschlafanfälliger Heimplatzbewerber) oder Herrn Solms (ohne Schnauzbärtchen völlig konturenlos). Das ist doch geballte Kompetenz!  

5001 Postings, 6474 Tage adriano25Westerwelle hat nur für sein eigenes Programm

 
  
    #8
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21.09.09 08:49
..zu werben und nicht zu sagen mit wem er Koalieren möchte! Das bringt ihm keine Vorteile!  

5001 Postings, 6474 Tage adriano25Die Koalitions-Verhandlungen

 
  
    #9
1
21.09.09 08:51
..beginnen doch nach den Wahlen und nicht davor!  

51345 Postings, 8901 Tage eckiIch finde diese Vorfestlegungen blöd!

 
  
    #10
21.09.09 08:55
Nicht nur von Westerwelle, sondern von den anderen auch.
Ich finde es ok 100% für sein eigenes Programm und seine eigene Linie zu werben, der Wähler zwingt dann doch dazu, das sich mehrere Parteien zusammenraufen. An einen Tisch setzen, darüber reden und dann sagen: "Wegen dem und dem: Das geht nicht zusammen!" Das ist doch dann ok.

Wenn man alles Vorfestlegungen zusammennimmt, dann geht realistischerweise nur schwarz gelb oder schwarz rot. Nicht gerade prickelnd und nimmt die Chance auf eine spannende Zeit nach der Wahl mit vorgetragener Programmatik der Parteien und weiterem kämpfen um die jeweilig wichtigen Punkte in Koalitionsvorgesprächen. Schade finde ich das.  

4559 Postings, 6967 Tage ShortkillerAnstatt sich mit den Themen auseinander zu setzen

 
  
    #11
1
21.09.09 08:57
wird oft nur irgendwas nachgeplappert.

1. Es ist hervorragend, dass ein Parteivorsitzender vor der Wahl die Fronten klar absteckt. Wer sich vor der Wahl um die Koalitionsaussage drückt, macht deutlich dass er nur geil auf die Machtbeteiligung ist.

2. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen FDP und CDU, jedoch sind die Grundausrichtungen identisch, deshalb die Koalition. Westerwelle macht überhaupt keine Werbung für Merkel, im Gegenteil: die FDP holt Wählerstimmen bei der CDU ab.

3. Dass Herr Westerwelle so überpräsent erscheint, liegt evtl. auch daran dass innerparteiliche Geschlossenheit herrscht. Andere Oppositionsparteien teilen sich insbesondere durch munteres Sprücheklopfen vor den Kameras mit.

51345 Postings, 8901 Tage eckishortkiller, dein punkt 1 sehe ich nicht so.

 
  
    #12
21.09.09 09:02
Wer sagt, mit dem will ich ins bett, zeigt, wie geil er auf die Machtbeteiligung ist. Die Aussage ist überhaupt nicht an irgendwelche Sachaussagen genüpft, sondern rein ran an die Macht, wenn die Konstellation passt.

Wie gesagt: Ich fände es richtig zu betonen, was die jeweiligen programmatischen Schwerpunkte sind und für die gilt es zu werben. Und das hinterher manches besser zusammenpasst als anderes ist doch klar.  

4559 Postings, 6967 Tage Shortkillerecki ich betrachte Punkt 1 als entscheidend

 
  
    #13
21.09.09 09:08
Dem Wähler mache ich eine Ansage bzgl. meiner Ziele im Falle einer Regierungsbeteiligung. Indem ich nach der Wahl mit x-beliebiger Partei um eine Koalition verhandle, rücke ich von grundsätzlichen Themen ab und verrate damit meine zuvor gepredigte Ideologie.

Beispiel:
FDP und SPD sind bei Themen Steuerpolitik und Arbeitsmarkt gegensätzlicher Auffassung. Ich es würde als Wähler einer dieser Parteien als Verrat empfinden, wenn dennoch zusammen regiert wird. Keiner würde sein Ziel durchsetzen, es aber hinterher als gelungenen Kompromiss anpreisen.

159 Postings, 6820 Tage nettelso ein Lied sagt doch alles: "Wir sind das Volk"

 
  
    #14
21.09.09 09:10

51345 Postings, 8901 Tage eckishortkiller, du forderst Unregierbarkeit!

 
  
    #15
21.09.09 09:18
Wenn die CDU sich auch hinstellt: "Die SPD passt nicht zu unserer Ideologie"
Und die SPD sagt: " Die CDU passt nicht zu unserem Programm"

Womit beide zweifellos recht hätten, dann kannst du gleich neu wählen.

Ich meine das so: Falls die Konstellation entsprechend wäre nach der Wahl, das es z.B. für Union/FDP nicht reicht, aber z.B. für SPD/Gün/FDP reichen könnte, ja warum dann nicht an einen Tisch, jeder bringt 10 Punkte mit, die einem wichtig sind und dann schaut man mal, was geht.

Und wenn dann einer sagt: Da kommt mir für meine Programmatik zu wenig rüber, für so eine gemeinsame Politik können wir nicht stehen. Dann steht man auf und geht. Und alle Seiten haben nochmal ihre wichtigen Kernpunkte dargestellt und ausgebreitet. Und jeder sieht, das es nicht um die Macht um jeden Preis geht.

Das verstehe ich unter Ergebnisoffenen Verhandlungen. Mir persönlich wäre z.B. eine Ampel von den potentiellen Schnittmenge her weit lieber, als mittelfristig die SPD zu rot rot zu zwingen, weil es sonst keine Optionen gibt.  

1298 Postings, 7023 Tage schnecke33aber den vogel schießt immer noch der steinmeier

 
  
    #16
4
21.09.09 09:19
ab...

er ist sich sicher, daß die koalitionsaussage der FDP nix zu bedeuten hat, weil erst die aussagen am wahlabend gültigkeit haben


da frage ich mich doch

1. wieviel denn seine antikoalitionsaussage bzgl. der linken wert ist
2. ob er wieder von sich auf andere schließt
3. ob er aus der hessenwahl mit frau Y. nix gelernt hat
4. ob er schon an demenz erkrankt ist oder die realität einfach nur so ausblendet  

5001 Postings, 6474 Tage adriano25Ein Parteivorsitzender

 
  
    #17
1
21.09.09 09:20
sollte sich vor den Wahlen nur gegen Rechtsradikalen positionieren. jedoch . Denn in einer Demokratie ist jede demokratisch gewählte Partei als Koalitionspartner zu akzeptieren und darf von vorneherein nicht abgelehnt werden.  

5001 Postings, 6474 Tage adriano25Pardon! Das Wort jedoch oben gehört nicht dazu!

 
  
    #18
1
21.09.09 09:23

4559 Postings, 6967 Tage Shortkillerecki #15 verstehe ich schon was du sagen willst

 
  
    #19
21.09.09 09:47
ich war lange der gleichen Ansicht, habe dann aber für mich erkannt:

Wenn im Anschluss an die Wahl in Koalitionsverhandlungen die Werte auf den Tisch kommen und nacheinander durchgeklopft werden, wozu dann die Wahl und der Kampf um Wählerstimmen. Für mich geht es darum, den Wähler vor der Stimmabgabe zu überzeugen und nicht den Verhandlungspartner nach der Wahl.

Wenn keine Mehrheit zustande kommt, haben die Parteien einen Fehler gemacht und sollten ihre Programme überdenken. Das Volk kann nun mal nicht ausgetauscht werden, also müssen die Regierungswilligen etwas tun.

15890 Postings, 8578 Tage Calibra21Hätte der Guido

 
  
    #20
3
21.09.09 09:52
eine Koalition mit Rot-Grün nicht ausgeschlossen, würde ich am Sonntag nicht FDP wählen. Ich wähle doch nicht eine bürgerliche Partei um anschliessend einen linke Regierung zu bekommen.

51345 Postings, 8901 Tage eckiShortkiller, möglicherweise bleibt dann ab Sonntag

 
  
    #21
21.09.09 09:55
nur die Arschkarte für Deutschland:

Merkel/Westerwelle mit Überhangmehrheit ohne Wählermehrheit nach Mandaten vorne?

Und fast alle anderen thereotischen Konstellationen ausser die Große Koalition vorab blockiert und bis 20:00 Uhr bereits mehrfach ausgeschlossen, so dass Union/SPD nochmal 4 Jahre so eine unsägliche Einheitsbreisoße ausbreiten ohne klares Profil?  

5001 Postings, 6474 Tage adriano25Und ich wage zu behaupten,

 
  
    #22
21.09.09 10:02
dass die nächste Regierung 100%  schwarz-Rot sein wird!
Ich halte von den derzeitigen Positionierungen gar nichts!  

3309 Postings, 5998 Tage kirmet24hm

 
  
    #23
21.09.09 10:05
tja, dann wisst ihr ja was ihr wählen müsst, um Schwarzrot zu verhindern.
FDP ist die einzige Möglichkeit.
Wer die Mauerbauer wählt, wählt die große Koalition.

15890 Postings, 8578 Tage Calibra21@adriano

 
  
    #24
21.09.09 10:08
Lieber Schwarz-Rot als Ampel. Die FDP hätte in dieser Konstellation wohl nix zu melden.

4559 Postings, 6967 Tage ShortkillerJa ecki, das kann das Ergebnis sein

 
  
    #25
21.09.09 10:09
Nur wäre es eben falsch, die Verantwortlichkeit dafür beim Wähler zu suchen. Den beiden großen Volksparteien mangelt es an Profil, die rühren beide im Einheitsbrei und erzählen von Vergangenheit und Zukunft. 6 Wochen vor der Wahl plötzlich aus dem Kabinett zu rennen und sich gegenseitig für unfähig erklären - das nimmt dir kein Volk ab. Da wird nach Sympathie entschieden, und Sympathie ist subjektives Kriterium, somit völlig ungeeignet.

Die brennenden Fragen beziehen sich auf die Gegenwart, das hat leider nur eine Partei begriffen. Klar müssen wir aus Afghanistan raus, mehr regenerative Energie nutzen, mehr Lohn zahlen, mehr Bildung fördern usw., da sind sich doch prinzipiell alle einig. Die Frage ist aber wann und wie - und da muss man einfach mal realisitisch sein. Atom- und Kohlestrom schalte ich ab NACHDEM mein Bedarf durch Alternaiven gedeckt wird, schön dass wir uns alle Wind- und Sonnenenergie wünschen, kommt bestimmt auch irgendwann. Nur bis dahin muss der Fernseher trotzdem 230V aus der Wand bekommen ...

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