co.don Aktie vor Kursausbruch?
Da schon länger keine Meldungen der co.don AG herausgegeben wurden, fragte ich nach und bekam folgende Antwort:
„herzlichen Dank für Ihre Anfrage – es stimmt, wir haben im Vergleich zu den letzten Jahren unsere Aussendefrequenz in Sachen News reduziert. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Aktionäre nicht informiert sein sollen oder Informationen nicht veröffentlicht werden.
Nach dem Ausrichtungswechsel von einer eher forschungsorientierten Firma hin zu einer Marketing- und Vertriebsorientierung sind wir hauptsächlich in diese Aktivitäten eingebunden – neben den regulatorischen Arbeiten in Hinblick auf eine Europaweite Zulassung bis zum Ende des Jahres 2012. Das bedeutet in der Hauptsache die Entwicklung von Routinen und Standardisierungen bei den täglichen Abläufen, um die wachsenden Auftragseingänge wie gewohnt qualitätsgerecht und kundenorientiert zu bearbeiten. Als Mitarbeiter eines börsennotierten Unternehmens kann ich Ihnen leider u.a. wegen der Insiderrichtlinie heute noch keine konkreten Zahlen dazu nennen, sondern muss mich an die vorgegebenen Veröffentlichungszeiträume halten (Halbjahresbericht, Hauptversammlung, Zwischenmitteilung …) . Seien Sie aber versichert, dass wir hart und mit Erfolg daran arbeiten, die gesteckten Ziele bezüglich Unternehmenswachstum … zu erreichen.
Zur Erstattung der Produkte: Seit Anfang letzten Jahres sind die Behandlungskosten für co.don - Produktlinien Behandlung von Bandscheibendefekten und Gelenkknorpeldefekten im Rahmen des in Deutschland geltenden Erstattungssystems erstattungsfähig. Das betrifft (noch) nicht die Kostenübernahme für die Herstellungskosten des Transplantates. Es ist aber zu sehen, das zunehmend Krankenkassen (private wie auch gesetzliche) diese Kosten entweder im Rahmen eines Budgets oder einer Einzelfallentscheidung übernehmen.
Sehr geehrte xxx, dies eine erste Darstellung der momentanen Lage – Näheres erfahren Sie auf der Hauptversammlung am 17.07.2009. zu der ich Sie herzlich einlade. …
Mit freundlichen Grüßen aus Teltow“
Ich denke dies sind positive Aussagen zur co.don AG.
Bitte um mehr Meinungen!!optimi
Allerdings ist viel wichtiger als Wachstum, eine profitable Basis um weiter ins Geschäft investieren zu können.
Zuletzt wurde allerdings die Kostenbasis wieder etwas erhöht, und die Gewinn marge pro Transplantat ist merklich zurück gegangen sodass ich aus heutiger Sicht damit Rechne, dass mindestens 6-7 Mio Umsatz benötigt werden um die Break-even zu schaffen.
In Q1 wurden 440 TEURO erwirtschaftet und es entstand ein Fehlbetrag von 275 TEUR.
Für das Q2 rechne ich mit einer weiteren Steigerung des Umsatzes auf etwa 470TEUR und einem Fehlbetrag auf dem Niveau des Vorquartals. Der Umbau, hin zu einer vertriebsorientierten Organisation wird also auch weiterhin Mittel binden und höhere Kosten verursachen. Allerdings müssen aus meiner Sicht die Umsätze im H2 stärker anziehen und die Kosten runter. Spätestens in 2010 sollte auf quartalsebene der Break even angepeilt werden. (Q3/Q4) Bei momentanem Mittelverbrauch von etwa 100TEURO pro Monat würde das Geld noch bis Mitte 2011 reichen und da eine KE beim aktuellen Kursniveau wenig Sinn macht muss Co.don mit den vorhandenen Mitteln profitabel werden.
Ich persönlich warte den H1 Abschluss ab bis ich mich für oder gegen einen Kauf entscheide. Das Krusniveau ist zwar stark gedrückt, die Aktie dennoch nicht billig. Nur wenn Zukünftig höheres wachstum erzielt werden kann sind steigende Keurse gerechtfertigt.
12:08 10.02.10
Teltow (aktiencheck.de AG) - Das Biopharma-Unternehmen co.don AG (Profil) gab am Mittwoch bekannt, dass es sich in der derzeit angespannten Konjunkturlage weiterhin erfolgreich im Markt behaupten und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurückblicken kann.
Wie das auf die Herstellung von körpereigenen Knorpelzell-Transplantaten zur Heilung von Knie- und Rückenschäden spezialisierte Unternehmen mitteilte, ist der Absatz von Transplantaten - nach noch ungeprüften Absatzzahlen - voraussichtlich um 12,9 Prozent gestiegen. Der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum voraussichtlich um 15,2 Prozent auf 1,75 Mio. Euro, hieß es.
Den Angaben zufolge wird das Konzept der Zusammenarbeit mit regionalen Partnern beim Vertrieb der Produkte der Gesellschaft in den jeweiligen nationalen Märkten auch im laufenden Geschäftsjahr fortgeführt und intensiviert. Zudem liege der Fokus im laufenden Geschäftsjahr aufgrund des sich verändernden regulatorischen Umfeldes auf dem europaweiten Zulassungsprozess für die eigenen Produkte vor der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA). Diesen Prozess werde co.don weiterhin und wie bisher aktiv vorantreiben, um auch nach Ablauf der Übergangsfrist im Jahr 2012 seine starke Marktposition im europäischen Markt zu halten und auszubauen.
Die Aktie von co.don gewinnt aktuell 16,55 Prozent auf 0,50 Euro. (10.02.2010/ac/n/nw)
Ich bleibe hier auch Investiert und wenn es so weit runtergeht wie du sagst dann wird nachgekauft.
Habe mal bei einer anderen Aktie auch den Fehler gemacht und bin zu Früh raus und nun kann ich nur hinterherschauen.
Allen Investierten viel Glück. Ich gebe kein Stück aus der Hand.
Es weißt nur niemand, ob es nicht vom 2€ auf 4€ ist...
Mal sehen, wo wir heute abend stehen.
Meistens geht es ab 17:30 Uhr wieder aufwärts, wenn Xetra geschlossen hat.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=110922
- Frühe regenerative Knorpelreparatur für langfristigen Gelenkerhalt
- Physiotherapeutische Begleitung und Nachsorge als integraler Bestandteil des Behandlungskonzepts
- Praktische Patientenbeispiele und Hands on Workshops
- Kostenerstattung und wirtschaftliche Abbildung der Methode im Fokus
Berlin/Teltow, 8. Mai 2017 - Ein umfassendes wissenschaftliches und praktisches Update zu den Themen Knorpelregeneration und Gelenkerhalt bekamen die Teilnehmer des 6. Berliner Knorpelsymposiums, das am 5. und 6. Mai 2017 gemeinsam mit dem 3. Jahresmeeting des "Qualitätskreises Knorpel-Repair und Gelenkerhalt" (QKG e. V.) stattfand. Viele namhafte nationale und internationale Spezialisten berichteten über den aktuellsten Stand und die Techniken, aber auch erstmals in Workshops sehr ausführlich zur Physiotherapie der Behandlung von Knorpelschäden an Knie, Hüfte und Sprunggelenk. Am zweiten Tag wurden die wissenschaftlich-theoretischen Vorträge des ersten Tages mit praktischen Patientenbeispielen und technischen "How-to-do-Referaten" kombiniert. Außerdem widmeten sich zwei separate Sessions dem Thema der Nachbehandlung nach Knorpeleingriffen.
Spezialisten und betroffene Patienten berichteten über Erfahrungen, Behandlungsverläufe und Ergebnisse. Hierzu standen neben den Behandlern auch Patienten Rede und Antwort, die sich freundlicherweise bereit erklärten, Ihre "Knorpelgeschichte" in Berlin zu erzählen.
In der Tradition des Berliner Knorpelsymposiums wurde zudem die wirtschaftliche Abbildung von regenerativen Knorpelverfahren im deutschen Gesundheitswesen diskutiert: obwohl die Knorpeltherapien sehr gut untersucht und nachgewiesen erfolgreich für den Patienten sind, werden die Hürden der Kostenerstattung oder Behandlungszulassung immer größer - häufig zum Schaden für die betroffenen Patienten.
Hauptsponsor des Berliner Knorpelsymposiums war die CO.DON AG, die ein körpereigenes Zelltherapieprodukt zur Reparatur von Knorpelschäden an Gelenken vermarktet. "Ich bedanke mich im Namen der CO.DON AG bei den Besuchern und Ausstellern für das große Interesse. Ziel unserer Zelltherapie ist die Regeneration des geschädigten Gelenkknorpels und die Wiederherstellung der Gelenkfunktion, so dass ein Gelenkersatz verschoben oder ganz vermieden werden kann", sagte Dirk Hessel, Vorstandsvorsitzender der CO.DON AG.