Citigroup Put auf Dow Jones 7000
Realtime-Taxe Geld: 0,41 100.000 Stk.
Brief: 0,42 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 02.06.2009 19:26:29 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,010 10,000
Last 0,43G 0 Stk.
Kurszeit 02.06.2009 12:00:04 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 20.000
Tageshoch / -tief 0,45 0,43
Vortageskurs (01.06.) / Kursart 0,46G KS
Veränd. Vortag -0,03 -6,52%
Jahreshoch / -tief 1,22 (09.03) 0,46 (01.06)
52 Wochenhoch / -tief 1,22 (09.03) 0,46 (01.06)
wkn:CG3WWA
Hebel: 14,52
von Thomas Spinnler (Frankfurt)
Die Anleger zeigen sich nach starken Daten vom US-Häusermarkt unentschlossen - die US-Börsen notieren knapp neutral. Nach einer aktuellen Prognose gehört Pepsi zu den Gewinnern.
Trotz der jüngsten Gewinne trauen manche Strategen der Rally nur bedingt: Philip Isherwood, Marktstratege bei Evolution Securities, sagte, dass sich die Aktienmärkte vermutlich in diesem Sommer eher seitwärts bewegen dürften als aufwärts. Die Märkte würden auf schlüssigere Konjunkturdaten warten, die darüber Auskunft geben, ob die Wirtschaft wieder wächst: "Eine schwankungsanfällige Seitwärtsbewegung ist zu erwarten, kein neuer Bullenmarkt."
Sofern die Regulierungsbehörden zustimmen, kann American Express die Einnahmen dafür nutzen, 3,4 Mrd USD aus dem Bankenrettungsprogramm zurückzuzahlen.
Frankfurt (BoerseGo.de) - Keine Rallye ohne zwischenzeitliche Korrektur. Der Regel folgte der deutsche Aktienmarkt heute wieder und legte eine neue Verschnaufpause ein. Dafür sorgte auch die Wall Street, die nach den Kursgewinnen der Vortage heute wieder in den roten Bereich pendelte.
Vorwand dafür lieferten auch die heutigen Konjunkturdaten aus den USA, nämlich die Auftragseingänge der Industrie und der Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen. Beide Barometer signalisieren zwar eine leichte Verbesserung, blieben aber jeweils unter den Erwartungen. Belastend wirkte außerdem Fedchef Ben Bernanke, der in seiner heutigen Rede die Hoffnungen auf eine schnelle Erholung ebenfalls dämpfte und nur eine graduelle Verbesserung der Konjunktur in Aussicht stellte.
Das alles regte wieder dazu an, etwas Geld vom Tisch zu nehmen. Der Xetra-DAX schloss mit einem Tagesverlust von 1,74 Prozent auf 5.054 Punkten.
Wie an solchen Tagen üblich wurden heute wieder defensiven Papiere bevorzugt. Daher gab es im Blue Chip Index nur drei Gewinner, darunter den Dialyse-Anbieter Fresenius Medical Care und den Pharmawert Bayer.
Linde konnte sich ebenfalls in den grünen Bereich retten. Wegen des Geschäftsschwerpunkts Wasserstoff, dem Energieträger der Zukunft, dürfte der Wert ebenfalls als defensiv gelten.
Verkauft wurden dagegen die in den Vortagen noch gesuchten Papier von Salzgitter. Deutliche Verluste gab es auch bei Metro.
Die Analysten von Independent Research, Pierre Drach und Markus Armer, raten nach wie vor zum Verkauf der Citigroup-Aktie (ISIN US1729671016/ WKN 871904).
Die Citigroup habe ihre Zahlen für das erste Quartal 2009 veröffentlicht. So sei wieder ein Nettoergebnis von 1,59 Mrd. USD ausgewiesen worden. Dabei habe die Bank jedoch von gelockerten Bilanzierungsregeln sowie der Neubewertung eigener Verbindlichkeiten profitiert. Das verwässerte Ergebnis je Aktie habe sich auf -0,18 USD belaufen, was besser gewesen sei als erwartet. Die Risikovorsorge habe sich auf 9,92 Mrd. USD erhöht und die Tier 1-Kapitalquote habe sich auf 11,8% belaufen.
Insgesamt würden die Analysten angesichts der Risiken im US-Konsumentenkreditgeschäft gegenüber der Citigroup-Aktie weiterhin negativ eingestellt bleiben.
Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Analysten von Independent Research ihr "verkaufen"-Rating für die Citigroup-Aktie. Das Kursziel belasse man bei 1,20 USD. (Analyse vom 20.04.2009) (20.04.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 20.04.2009
(Frankfurter Tagesdienst)Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der Aktie der Citigroup (ISIN US1729671016/ WKN 871904) nach wie vor zur Zurückhaltung.
Der am Freitag präsentierte Quartalsabschluss der ehemals größten Bank der Welt habe zwar die Erwartungen übertroffen, aber das Kreditkartengeschäft habe bei den Investoren für Sorgenfalten gesorgt. Die Belastungen im Kreditsektor seien um rund drei Viertel auf gut 10 Mrd. US-Dollar gestiegen. Insgesamt sei der Verlust mit 966 Mio. US-Dollar bzw. 18 Cent je Aktie aber geringer ausgefallen als befürchtet. Im Vorjahresquartal sei noch ein Verlust in Höhe von 5,19 Mrd. US-Dollar angefallen.
Citigroup habe versucht, die Zahlen sogar als Gewinn zu verkaufen. Bei den angegebenen 1,6 Mrd. US-Dollar seien aber Ausschüttungen in Höhe von 1,6 Mrd. US-Dollar an Vorzugsaktionäre nicht berücksichtigt worden. Citigroup sei von der Regierung mit zur Verfügung gestelltem Kapital im Volumen von 45 Mrd. US-Dollar gestützt worden.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" halten sich bei der Citigroup-Aktie weiterhin zurück. (Ausgabe 59 vom 21.04.2009) (21.04.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 21.04.2009
Die Alcoa Inc. (ISIN US0138171014/ WKN 850206), der weltweit größte Aluminiumhersteller, veröffentlichte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2009. Damit gab der Konzern zugleich als erstes im Dow Jones gelistetes Unternehmen den Startschuss für die neue Berichtssaison. Alcoa musste dabei erneut einen Verlust ausweisen und verfehlte die Analystenerwartungen.
Der Nettoverlust belief sich demnach auf 497 Mio. Dollar bzw. 61 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 303 Mio. Dollar bzw. 37 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Um nicht fortgeführte Geschäfte bereinigt belief sich der Verlust auf 480 Mio. Dollar bzw. 59 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Verlust von 57 Cents je Aktie erwartet.
Die Umsatzerlöse sanken im Berichtsquartal von bereinigten 6,5 Mrd. Dollar im Vorjahr auf 4,1 Mrd. Dollar, was einem Rückgang um 36 Prozent entspricht. Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 4,08 Mrd. Dollar erwartet.
Für das laufende zweite Quartal 2009 gehen die Analysten derzeit von einem Verlust von 32 Cents je Aktie bei Umsätzen von 4,19 Mrd. Dollar aus.
Die Alcoa-Aktie schloss heute an der NYSE bei 7,79 Dollar (-1,52 Prozent). Nachbörslich gewinnt der Titel 1,41 Prozent auf 7,90 Dollar. (07.04.2009/ac/n/a)
Das heißt: Schon im Sommer könnten viele Unternehmen in die Pleite schlittern, weil sie kein Geld mehr von der Bank bekommen. Derzeit hält der Warenhauskonzern Arcandor beim Staat die Hand auf – und begründet den Schritt damit, dass die Banken mit Krediten knausern.
Realtime-Taxe Geld: 0,23 30.000 Stk.
Brief: 0,25 30.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 22.06.2009 16:53:07 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,020 20,000
Last 0,24 20.000 Stk.
Kurszeit 22.06.2009 16:25:05 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 40.000
Tageshoch / -tief 0,24 0,21
Vortageskurs (19.06.) / Kursart 0,19G VA
Veränd. Vortag +0,05 +26,32%
Jahreshoch / -tief 1,30 (09.03) 0,16 (10.06)
52 Wochenhoch / -tief 1,30 (09.03) 0,16 (10.06)
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Aus Finanzkreisen hieß es zuletzt gar, die Fed könne sich am Mittwochabend nach ihrer zweitägigen Sitzung ausdrücklicher als bisher zu längerfristig niedrigen Zinsen bekennen. Die Zinserhöhungserwartungen haben sich kurz vor Auftakt des Fed-Treffens jedenfalls wieder merklich abgeschwächt: Das Leitzinsniveau von 0,0 bis 0,25 Prozent stehe zunächst nicht zur Diskussion.
Auch Bernanke selbst steht im Kreuzfeuer. Seine Amtszeit endet nächstes Jahr. Ob er von Präsident Barack Obama wieder ernannt wird, ist umstritten. In Washington heiß diskutiert wird seine Rolle bei der Übernahme von Merrill Lynch durch die Bank of America. Dabei soll er Bank-of-America-Chef Ken Lewis zu dem Kauf gedrängt haben. Am Donnerstag muss sich der Fed-Chef vor dem Kongress verteidigen.
Realtime-Taxe Geld: 0,005 30.000 Stk.
Brief: - -
Taxierungszeitpunkt 08.06.2009 19:51:44 Uhr
akt. Spread / homogenisiert - -
Last 0,021 5.000 Stk.
Kurszeit 08.06.2009 12:40:25 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 35.750
Tageshoch / -tief 0,021 0,001
Vortageskurs (05.06.) / Kursart 0,009G VA
Veränd. Vortag +0,012 +133,33%
Jahreshoch / -tief 1,55 (09.03) 0,00 (08.06)
52 Wochenhoch / -tief 1,55 (09.03) 0,00 (08.06)
Als Belastungsfaktor werden die skeptischen Aussagen der Weltbank angesehen, die die meisten Regionen der Erde im Jahr 2009 in einer Rezession gefangen sieht. Die globale Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr um 2,9% zurückgehen, heißt es in einem Bericht, der in Seoul vorgestellt wurde. Der weltweite Handel dürfte eine Einbuße von 10% erleiden.
22.06.2009 - 19:03
Atlanta (BoerseGo.de) – Laut dem Firmenchef der US-Fluggesellschaft Delta Airlines, Richard Anderson, führen die Folgen der Schweinekrippe im zweiten Quartal zu einer Umsatzeinbuße von 250 Millionen Dollar. Infolge der sinkenden Nachfrage musste die Fluggesellschaft im zweiten Quartal ihre Kapazitäten herunterfahren.
Besonders die Passierzahlen nach Mexiko, Lateinamerika und besonders Asien sind deutlich zurückgegangen, so der Firmenchef.
Die Aktie verliert aktuell 5,43 Prozent auf 5,74 Dollar.
Quelle:BoerseGo.de
22.06.2009 - 12:45
Rom (BoerseGo.de) – Offenbar waren die US-Staatsanleihen, die zwei Japaner Anfang des Monats in die Schweiz schmuggeln wollten, Fälschungen. Das ist die offizielle Stellungnahme von Stephen Meyerhardt, einem Sprecher des US Bureau of the Public Debt in Washington. „Das sind eindeutig Fälschungen. Darüber hinaus liegt der Nennwert weit über dem, was überhaupt realistisch wäre.“
Anfang dieses Monats wurden zwei Japaner mit US-Staatsanleihen im Gesamtwert von 134 Milliarden US-Dollar von der italienischen Finanzpolizei gefasst. Sie trugen die Anleihen in einem Koffer mit doppeltem Boden mit sich und waren am 1. Juni mit einer Bummelbahn auf dem Weg in die Schweiz. Bei der Grenzkontrolle hätten erklärt, nichts zu verzollen zu haben, wie ein Sprecher der italienischen Finanzpolizei am Freitag erklärte. Eine Kontrolle ergab aber in einem separaten Fach des Koffers die US-Titel und Bankdokumentationen im Wert von 134 Milliarden Dollar.
Seither wimmelt es im Internet von Verschwörungstheorien. Nährboden der verschwörungstheoretischen Überlegungen ist, dass Besitzer von US-Staatsanleihen Bedenken über die Werthaltigkeit haben könnten und versuchen, sie loszuwerden. Zahlreiche Staaten, darunter auch China, wünschen sich eine Alternative zum US-Dollar als Weltreservewährung. Japan ist der größte Eigner von US-Staatsanleihen. Um diese loszuwerden, müsste Japan die Staatsanleihen der USA offiziell zum Verkauf stellen, was den US-Dollar und damit den Wert der Anleihen auf Talfahrt schicken würde.
Daran ist aber nichts dran, wenn man der Aussage der US-Regierung glaubt, wonach die Anleihen Fälschungen seien. Wären die Anleihen echt, so wären die Eigner der viertgrößte Gläubiger der US-Regierung, und zwar noch vor England mit 128 Milliarden US-Dollar und Russland mit 138 Milliarden US-Dollar. Außerdem hätten die meisten der beschlagnahmten Anleihen eine Laufzeit von mehr als fünf Jahren. Das Schatzamt stoppte die Ausstellung solcher Inhaberschuldverschreibungen laut Meyerhardt im Jahr 1982.
Nach Angaben der italienischen Behörden, enthielt der Koffer 249 Wertpapiere mit einem Nennwert von jeweils 500 Millionen Dollar und 10 zusätzliche Anleihen mit einem Wert von mehr als 1 Milliarde Dollar (so genannte Kennedy Bonds). Seitens des US-Geheimdienstes heißt es, dass die Anleihen höchstwahrscheinlich Fälschungen seien und von der Mafia kämen. Offen ist weiterhin, ob die Anleihen jetzt vernichtet werden und auch, warum die US-Regierung so lange brauchte, um festzustellen, dass die Anleihen gefälscht sind. Und wenn sie wirklich gefälscht sind, bleibt die Frage offen, wie viele weitere gefälschte Anleihen noch weltweit zirkulieren. Wer würde außerdem Anleihen mit einem Nennwert von 500 Millionen US-Dollar oder im Falle der Kennedy Bonds von einer Milliarde US-Dollar kaufen, ohne deren Echtheit zu überprüfen?
Das Turner Radio Network, betrieben vom weißen Rassisten, Holocaustleugner und Rechtsextremen Hal Turner, will die Antwort auf alles haben. So hätten die beiden Japaner bei ihrer Vernehmung ausgesagt, dass sie in Wirklichkeit Mitarbeiter des japanischen Finanzministeriums seien und versucht hätten, Anleihen ihrer Regierung in der Schweiz zu verkaufen. Das US-Finanzministerium würde versuchen, dies zu vertuschen, um Panikverkäufe an der Börse zu verhindern. Turner gibt vor, offizielle Bilder und Videos von der Vernehmung und Festnahme der beiden Japaner zu haben.
Quelle:BoerseGo.de