Der Inflations-thread
Täglich wird bildlich gesprochen, neues Geld gedruckt. Hier 100 Mrd. für Banken, da eine Billion für die Konjunktur.
So kommt dann wohl auch das, was kommen muss: die HYPER-INFLATION
In diesen Thread bitte schreiben, wie man als Aktionär, Unternehmer, Arbeitnehmer, Immobilienbesitzer,
oder Rentner mit dieser Inflation umgehen sollte/könnte:
Danke
200 kg Dosengemüse
100 kg Nudeln
200 kg Ravioli
2 Kg Salz
1 kg Pfeffer
1 Knäckebrot
1 kg Tee
10 kg Kaffee
1000 l Mineralwasser
50 Gläser Frühstückskonfitüre
5 Gläser Honig
usw.
und niemand davon erzählen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Stinnes
Das Undenkbare denken: Was wäre, wenn das Finanzdesaster doch noch zur Weltwirtschaftskrise wird, vergleichbar mit den schweren Krisen des 20. Jahrhunderts? Welche Anlagen haben Bestand, welche werden untergehen? Eine Analyse der Vergangenheit – und ein Ausblick auf ein mögliches Szenario
„Banken können nicht pleitegehen“, „Wenn die eine Anlageklasse fällt, steigt dafür die andere“, „Tagesgeld ist bestenfalls als Parkstation akzeptabel“, „Europäische Staatsanleihen sind sicher“ – das sind lauter Weisheiten, die die Finanzkrise auf den Friedhof der Wirtschaftsgeschichte befördert hat. Allen Börsen-Zwischenerholungen zum Trotz: Das angebliche Licht am Ende des Finanzkrisen-Tunnels erweist sich immer wieder als die Leuchte des entgegenkommenden Zuges. In nie gekannter Geschwindigkeit eskalieren die Ereignisse an den globalen Finanzplätzen, die Realwirtschaft ist längst infiziert, die Kreditklemme nachweisbar. Inzwischen quält nicht nur ältere Menschen die Frage: Wie war das noch 1923 mit der Hyperinflation, mit der Weltwirtschaftskrise 1929, der Währungsreform 1948? Trauen wir uns doch, weiterzudenken. Die WirtschaftsWoche hat mit Experten ein Szenario auf Basis bereits bekannter Fakten entwickelt, das in eine globale Depression mündet. Unter dieser Annahme: Was sind Aktien, Anleihen, Versicherungen, Immobilien und Spareinlagen dann noch wert? Und kann man aus den Krisen der Vergangenheit für die Zukunft lernen? Der Ist-Zustand. Er allein reicht schon, auch gelassene Naturen bange zu machen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Weltwirtschaft „in der schärfsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg“ und erwartet allein bei von amerikanischen Banken vergebenen Krediten Abschreibungen von 2200 Milliarden Dollar. „Trotz weitreichender Maßnahmen der Politik bleiben akute Verspannungen an den Finanzmärkten, die der Realwirtschaft zusetzen“, kauderwelschten vergangene Woche die IWF-Volkswirte......................... http://www.wiwo.de/finanzen/...-in-einer-weltwirtschaftskrise-385635/
Sein geld kann man vor entwertung nicht schützen , eher vor totalverlust und da eignen sich immobilien am besten ,gold ist da auch gut.
Steinbrück fürchtet weltweite Inflationswelle
Gigantische Konjunkturpakete werden in die Finanzmärkte gepumpt, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Dann jedoch droht die nächste Gefahr, warnt Finanzminister Steinbrück: Die weltweite Inflation. Eine Alternative zu den Investitionsprogrammen sieht er jedoch nicht.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,618610,00.html
Überraschung
Anleger wollen Immobilien
Investitionen in Wohnimmobilien sind die überraschenden Gewinner in der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Nach Berichten von "Financial Times Deutschland" und "Capital" entdecken immer mehr Bürger bei ihrer Suche nach wertbeständigen Investments diese Vermögensanlage neu. Vor allem in Ballungsräumen zeigten sich die Preise für Häuser und Wohnungen resistent gegen die schlechten Wirtschaftsnachrichten. In Großstädten zögen die Preise im Zuge der Schwankungen an der Börse und fallender Zinsen an.
Am wertstabilsten sei der Wohnungsmarkt in Hamburg. Gute Lagen hätten sich in der Hansestadt sogar verteuert. Exklusive Immobilien kosteten 2008 im Vergleich zum Vorjahr bis zu 20 Prozent mehr, ermittelte das Immobilienunternehmen Dahler & Company. Jedes Jahr fehlten in der Hansestadt mehrere tausend Wohneinheiten. Zudem gilt Hamburg bei auswärtigen Interessenten als sehr attraktiv.
Angebotsverknappung
Ähnlich positive Entwicklungen gibt es dem Bericht zufolge auf den Immobilienmärkten anderer Großstädte, etwa in München, Berlin oder Frankfurt. Mitentscheidend dafür sei die Verknappung des Angebots. In Bayern wurden beispielsweise in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 21,5 Prozent weniger Baugenehmigungen gezählt als 2008, obwohl die Bautätigkeit letztes Jahr bereits auf ein historisches Tief gefallen war. Und der Rückgang beim Wohnungsbau trifft die Ballungsräume besonders stark.
Die Wiederentdeckung der Wohnimmobilie liege nicht zuletzt an dem Misstrauen der Anleger gegenüber reinen Bankprodukten, aber auch an der Angst vor Inflation. Davor wollten sich die Bürger mit Substanzwerten schützen. Außerdem lockten die aktuell historisch günstigen Zinssätze. Ein Zehn-Jahres-Darlehen gibt es derzeit für rund vier Prozent - das sind fast 1,5 Prozent weniger als noch Mitte vergangenen Jahres. Ein 250.000-Euro-Kredit kostet - bei einprozentiger Tilgung - einen Bauherren jetzt jeden Monat nur 1050 Euro statt 1350 Euro im vergangenen Sommer.
n-tv
Nach dem Wegfall des Kommunismus, konnte sich der Kapitalismus frei entfalten, ohne sich über einen Gegenpol definieren zu können.
Politik und Wirtschaft wurden hinsichtlich der Auswüchse nicht in Frage gestellt und stellten selbst auch nichts in Frage.
Artikel über die drohende Immobilienblase der USA hätte ansonsten jeder, der etwas Interesse hatte, schon vor 10 Jahren überall verfolgen können
Falls dem so sein sollte, halte ich es für etwas vermessen, in diesem Zusammenhang von einer "Geldentwertung" zu reden.
Ich glaube nicht, dass sich der Kapitalismu frei entfalten konnte, da der Kapitalismus an sich schwer zu definieren ist. In Europa ist im Vergleich zu den USA die soziale Komponente der sozialen Marktwirtschaft viel stärker ausgeprägt als die marktwirtschaftliche.
Es gibt folglich verschiedene Formen von Kapitalismus, die zueinander im Wettbewerb stehen. Die Krise begann bekanntlich in den USA, also scheint die soziale Marktwirtschaft besser zu sein als der Casino-Kapitalismus der USA.
Erst wen sie schuldenfrei seid sind sie FREI.
Falls sie zusaetzlich Besitz haben sind sie REICH.
Eines ist seit Jahrtausenden gleichgeblieben Reich sind Personen deswegen weil andere fuer sie arbeiten oder haben sie Geld/Gold arbeiten gesehen.
Wie Reiche Leut die Inflation bewaeltigt muessen sie schon selber harausfinden Patantrezepte gibt es nicht das ist das Leben.
Frohe Ostern an @