Wo steht beate uhse am 1.4.09?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 14.05.09 15:44 | ||||
Eröffnet am: | 01.01.09 18:38 | von: hanshoffman. | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 14.05.09 15:44 | von: Maikeld | Leser gesamt: | 21.588 |
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Goooooood moooooninnnnng Aktionäääääre!
Also wie issses?
Über oder unter 1,11 €?
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geboren am 25. Oktober 1919 in Wargenau bei Cranz (Ostpreußen)
gestorben am 16. Juli 2001 in St. Gallen (Schweiz)
Beate Uhse war das jüngste von drei Kindern des Landwirts Otto Köstlin und der Ärztin Margarete Köstlin.
Als sie acht Jahre alt ist, erzählt ihr der ältere Bruder die Sage von Ikarus. Das Kind ist fasziniert von der Geschichte – und von der Idee des Fliegens. So sehr, dass es Hühnerfedern sammelt, sich Flügel zusammenklebt und vom Dach der elterlichen Veranda springt. Beate ist ein wildes Kind. Ihre Eltern schränken sie nicht ein, sondern fördern und unterstützen ihre Tochter bei ihren Interessen und Vorlieben. Sie verhelfen ihr zu einer guten Schulbildung in Internaten, u. a. an der Odenwaldschule in Heppenheim und auf Juist. Die Eltern klären ihre Kinder auch früh auf und sprechen mit ihnen offen über die Sexualität und die dabei nötige Sexualhygiene. Mit 15 Jahren wird die sportliche Beate hessische Meisterin im Speerwerfen.
Unter keinen Umständen will sie in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und Landwirtin oder Ärztin werden. Ihr Traumberuf ist Pilotin.
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Erste Karriere als Pilotin
Mit 16 geht Beate Köstlin für ein Jahr nach England, um als Au Pair Englisch zu lernen. Danach kehrt sie auf das elterliche Gut zurück, wo sie ihren Eltern zuliebe eine „richtige“ Ausbildung (in Hauswirtschaft) absolviert. Während einer Reise nach Berlin lernt ihr Vater zufällig den Motorflugreferenten des Deutschen Aero-Clubs, Wilhelm Sachsenberg, kennen und klagt ihm sein Leid über seine „flugverrückte“ Tochter und den „Quatsch“ von weiblichen Piloten. Sachsenberg zeigt Verständnis und schickt der 17-Jährigen Informationsmaterial über die Pilotenausbildung.
Schließlich geben die Eltern dem Drängen der jungen Frau nach, und am 7. August 1937 kann Beate bei der Fliegerschule Rangsdorf bei Berlin in einer Heinkel He 72 mit dem Fluglehrer Tobaschefski erstmals das Gefühl des Fliegens spüren. Drei Wochen später folgt der erste Alleinflug. Von Fluglehrer Haak wird sie auf die Muster Klemm Kl 25 und Focke-Wulf Fw 44 umgeschult und fliegt zum ersten Mal auf der Bücker Bü 131 Jungmann, die für sie noch große Bedeutung bekommen sollte. Mit einem Solo-Überlandflug Rangsdorf–Magdeburg–Halle-Leipzig–Rangsdorf am 11. und 12. Oktober schließt sie ihre Ausbildung ab und kann pünktlich an ihrem 18. Geburtstag ihren Flugzeugführerschein A2 entgegen nehmen. Damit bewirbt sie sich bei der ebenfalls in Rangsdorf ansässigen Bücker Flugzeugbau GmbH, wo sie vom 1. November an als Praktikantin eingestellt wird und bis zum 30. April 1938 alle Bereiche der Firma durchläuft. Da die Firma bereits früher mit Luise Hoffmann eine weibliche Einfliegerin und Vorführpilotin beschäftigt hatte, wurden Beates fliegerische Ambitionen offensichtlich gefördert, denn sie konnte während dieser Zeit nicht nur auf Gotha Go 145 und Arado Ar 66 bis zur Klasse B1 weiterschulen, sondern auch mit der Kunstflugschulung beginnen.
Ihr Fluglehrer war nun Hans-Jürgen Uhse, ihr späterer Ehemann. Die Kunstflugprüfung K1 kann sie allerdings erst am 19. August 1938 ablegen. Doch schon einen Monat vorher hatte sie am 1. Zuverlässigkeitsflug für Sportfliegerinnen teilgenommen und unter 13 Teilnehmerinnen mit einer Klemm Kl 25 hinter Melitta Schiller den zweiten Platz belegt. Drei Wochen später schickt sie das Werk mit einer Bücker Bü 131 A zur Teilnahme am Luftrennen in Kortrijk/Belgien, wo sie mit ihrem nur 80 PS starken Flugzeug in ihrer Klasse Erste und in der Gesamtwertung Dritte wird. Am 16. Mai 1939 legt sie mit Bravour ihre Kunstflugprüfung K2 ab. Drei Monate später, beim 2. Zuverlässigkeitsflug der Sportfliegerinnen, wird sie, hinter Liesel Bach (Bücker Bü 180) und Luise Harden (Siebel Si 202), ebenfalls auf einer Bü 180 Dritte, wieder unter 13 Teilnehmerinnen. Einer der ersten Gratulanten ist Wilhelm Sachsenberg, der den Wettbewerb auch organisiert hat. Noch wenige Tage vor Kriegsausbruch, am 20. August, wird sie vom Werk aus mit einer Bücker Bü 133 Jungmeister nach Thurö in Dänemark geschickt, um das Flugzeug dort vorzuführen. Sie ist nun anerkannt.
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Beate war von Anfang an verliebt in Uhse, ihren Fluglehrer, lehnt jedoch dessen wiederholte Heiratsanträge ab. Sie will „nie und nimmer das Fliegen eines Mannes wegen aufgeben“. Da Hans-Jürgen sie in ihren Ambitionen tatkräftig unterstützt, erhört sie ihn schließlich, doch nun stellt sich ihr Vater quer. Ein ganzes Jahr lang verweigert er dem jungen Paar seine Einwilligung. Schließlich wird die Hochzeit auf den 10. Oktober 1939 festgesetzt – dazu kommt es aber wegen des Kriegsausbruchs nicht mehr. Am 28. September soll Hans-Jürgen Uhse einrücken. Beate und er heiraten vier Stunden vor seiner Abreise mit einer Kriegstrauung.
Sie wird von Bücker als Pilotin eingestellt und fliegt nun, zusammen mit den drei Werkspiloten Benitz, Ahlfeld und Beier, neue oder reparierte Flugzeuge ein und überführt sie auch, wie z. B. öfters nach Ungarn.
Als eine Filmfirma bei Bücker wegen Piloten für Filmaufnahmen als Doubles für die Größen des Films anfragt, schlägt die Firma Beate Uhse vor, die klein genug ist, um sich im vorderen Sitz verstecken zu können und von dort das Flugzeug am Boden zu rollen oder es auch zu fliegen, während die Filmhelden wie Hans Albers oder René Deltgen im hinteren Sitz den kühnen Flieger markieren. Der Film, in dem sie für Deltgen mit einer Bücker Bü 180 Student durch eine Ballonsperre fliegen und – nach Flügelbruch – den Absturz simulieren muss, hieß „Achtung, Feind hört mit!“, den Flügel verlor in Wirklichkeit aber nur ein Modell. Auch im Film „D III 88“ wirkt sie mit, wo sie in einer der mit Kokarden verzierten Bü 131 sitzt, die englische Jagdflugzeuge des Ersten Weltkriegs darstellen. Dagegen „kämpfen“ die mit Balkenkreuzen und MG-Attrappen versehenen Fw 44 als deutsche Jäger. Völlig unklar ist aber ihr Mitwirken in dem Film „Wasser für Canitoga“ von 1939. Hans Albers spielte darin die Hauptrolle, aber – zu fliegen gab es da sicher nichts, weil die Handlung 1905 in der zerklüfteten Bergwelt Kanadas spielt, zu einer Zeit also, wo die Brüder Wright gerade ihre ersten Flüge machten.
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Zum 1. April 1942 wechselt Beate Uhse von Bücker zu dem neu gegründeten Flugzeugreparaturwerk des „Alten Adlers“ Alfred Friedrich in Strausberg, wo sie in gewohnter Weise Flugzeuge einfliegt und überführt. Ab April 1944 wird sie zwischendrin immer wieder zu Überführungsflügen herangezogen, meist von Junkers Ju 87, die aus der Weser-Fertigung in Tempelhof kommen und zu den Luftparks gebracht werden müssen.
1943 war Beate Uhses Sohn Klaus zur Welt gekommen. Da sie in einem kriegswichtigen Betrieb arbeitet, darf sie weiterhin berufstätig bleiben und erhält die Erlaubnis, ein Kindermädchen zu beschäftigen, das auch ihr Haus in Rangsdorf hütet. Im Mai 1944 verunglückt ihr Mann Hans-Jürgen tödlich und lässt Beate als 26-jährige Witwe mit dem einjährigen Klaus zurück.
Die bei der Luftwaffe gebotene Möglichkeit, Flugzeuge zu fliegen, an die sie als Sportfliegerin nie herangekommen wäre, begeistert sie. Sie fliegt die Jäger Messerschmitt Bf 109 und Focke-Wulf Fw 190, sowie weiter Ju 87, gelegentlich auch einmal eine zweimotorige Messerschmitt Bf 110. Bei diesen Flügen bleibt es nicht aus, dass es auch zu Begegnungen mit alliierten Jägern kommt, die das deutsche Flugzeug beschießen. Mit Glück und fliegerischem Können kommt sie aber immer davon.
Ab dem 1. Oktober 1944 wird sie dann im Range eines Hauptmann vom Überführungsgeschwader 1, Gruppe Mitte mit Sitz in Staaken übernommen. Ganz zum Schluss, im April 1945, bekommt sie dort auch noch eine Einweisung auf den Strahljäger Messerschmitt Me 262. Mit dieser Flugerfahrung, denkt sie, wird sie nach dem Krieg gute Berufschancen als Pilotin haben.
Im April 1945 ist Berlin von sowjetischen Truppen umschlossen. Ihre Gruppe wird von Staaken in den Westen verlegt. Beate Uhse, gerade von einem Überführungsflug nach Leipzig zurück, will aber auf keinen Fall ohne ihren Sohn und dessen 19-jähriges Kindermädchen weg. Durch die zerstörte Stadt schlägt sie sich zu ihrem Haus in Rangsdorf durch und holt die beiden. Mit viel Mühe gelingt es ihnen, nach Gatow zu kommen, dem einzigen noch offenen Flugplatz. Die anderen Angehörigen der beiden Staffeln sind schon weg. Eine bereit stehende Junkers Ju 52, in die gerade Verwundete verladen werden, würde sie und ihren Sohn mitnehmen, nicht aber das Kindermädchen. Sie bleibt also und entdeckt ein Flugzeug, eine fünfsitzige Siebel Fh 104, an der aber ein Schild „Unklar“ hängt. Sie trotzdem klarzumachen, hilft ihr ein zurückgelassener Bordmechaniker der zweiten Staffel. Während dieser die 120 Liter Kraftstoff tankt, die der Platzkommandant genehmigt hat für das Versprechen Beates, zwei Verwundete mitzunehmen, liest sie das Handbuch des Flugzeugs, das sie vorher noch nie geflogen hat. Mit den zwei Verwundeten, ihrem Sohn, dem Kindermädchen und dem Bordmechaniker startet sie am 22. April um 5:55 Uhr nach Westen. Ihr Flugzeug ist eine der letzten Maschinen, die aus Gatow herauskommen. Über Barth, wo sie die Staffel wieder trifft und alle Mühe hat, ihr Flugzeug gegen Ansprüche ihres Staffelführers zu verteidigen, und nach nochmaliger Zwischenlandung in Travemünde schafft sie es schließlich, wohlbehalten nach Leck in Nordfriesland zu kommen. Trotz des schon sehr knapp gewordenen Kraftstoffs muss sie sich noch vom Platz fern halten, weil eine Anzahl englischer Jäger die dort stehenden deutschen Flugzeuge angreift. Erst als die Angreifer wieder weg sind, kann sie landen. Hier wird sie von den einrückenden britischen Truppen gefangen genommen.
Nach ihrer Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft lässt sich Beate Uhse mit ihrem Sohn in Flensburg nieder.
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Zweite Karriere als Geschäftsfrau
Beate Uhses Karriere als Pilotin ist nach dem Krieg zu Ende. Die Besatzungsmächte haben jede fliegerische Tätigkeit verboten. Die junge Witwe muss also einen anderen Weg finden, um sich und ihren Sohn ernähren zu können. Erst schlägt sie sich mit Schwarzmarktgeschäften durch. Ihre Produkte verkauft sie von Tür zu Tür und lernt dabei viele Hausfrauen und ihre Schwierigkeiten kennen: Die Kriegsrückkehrer wie ihre Frauen haben ein Bedürfnis nach Sexualität, die Familien haben aber Angst, Kinder zu bekommen, da „keine Wohnung, keine Einkommen und keine Zukunft“ für die Kinder existieren. Viele wissen sich nicht anders zu helfen, als zu Engelmacherinnen zu gehen und sich ihre Kinder „wegmachen“ zu lassen. Beate Uhse erinnert sich an die Lektionen über Sexualität, Sexualhygiene und Verhütung, die sie als junges Mädchen von ihrer während des Krieges verstorbenen Mutter erhalten hat. Sie sucht nach Informationen über die Verhütungsmethode nach Knaus-Ogino und gibt kurz darauf eine Broschüre heraus, in der sie beschreibt, wie Frauen ihre fruchtbaren und unfruchtbaren Tage bestimmen können.
Bis 1947 verkauft sich die „Schrift X“ 32.000 Mal zum Preis von 50 Pfennig, und Beate Uhse dehnt mit diesem Startkapital ihren „Betu-Versand“ auch auf größere Städte wie Hamburg und Bremen aus. Viele Menschen schreiben ihr Briefe, um Ratschläge zur Sexualität und Erotik einzuholen. „Den Leuten waren die Fakten des Lebens unbekannt“, schreibt sie in ihrer Autobiographie. Bald verkauft sie neben der „Schrift X“ auch Kondome und „Ehebücher“.
1951 gründet sie gemeinsam mit vier Angestellten das „Versandhaus Beate Uhse“. Im Angebot sind Kondome und Bücher zum Thema „Ehehygiene“. Bereits zwei Jahre später hat die kleine Firma 14 Angestellte. Beate Uhse heiratet den Flensburger Kaufmann Ernst-Walter Rotermund (der seinen Sohn Dirk mit in die Ehe einbringt), und sie bekommen einen weiteren Sohn, Ulrich.
1960 wird die praktizierende Naturistin Mitglied des Deutschen Verbandes für Freikörperkultur.
1962 eröffnet sie in Flensburg ihr „Fachgeschäft für Ehehygiene“ – den ersten Sex-Shop der Welt. Auf Anraten ihres Anwaltes eröffnet sie das Geschäft zu Weihnachten. Ihr Anwalt hatte argumentiert, dass zur Weihnachtszeit empörte Bürger keine Übergriffe durchführen würden, und nach der Weihnachtszeit werde sich die Empörung abgekühlt haben – ein Kalkül, das aufging. In ihrem Geschäft und im Katalog bietet sie immer mehr „Artikel für die Ehehygiene“ an. Es dauert nicht lange und die Polizei macht auf Anzeige besorgter Bürger Jagd auf diejenigen ihrer Artikel, die „der unnatürlichen, gegen Zucht und Sitte verstoßenden Aufpeitschung und Befriedigung geschlechtlicher Reize“ dienen. Über 2000 Anzeigen werden bis 1992 gegen ihr Geschäft eingereicht. Auch anderweitig erlebt Beate Uhse wegen ihres Geschäfts Benachteiligungen: Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verweigert ihrem Stephenson Verlag den Eintritt „wegen sittlicher Bedenken“ und der Flensburger Tennisclub will sie wegen „allgemeiner Bedenken“ nicht als Mitglied akzeptieren.
Dennoch erlaubt ihr der geschäftliche Erfolg, ihren alten Traum wieder Wirklichkeit werden zu lassen. Sie kauft sich ihr erstes eigenes Flugzeug, eine Cessna 172, mit der sie sich erneut so fühlen kann wie als junges Mädchen.
Am 9.5.1972 wird sie von ihrem zweiten Mann Ernst-Walter Rotermund geschieden. 1983 wird bei ihr Magenkrebs diagnostiziert, den sie überlebt. Mit 75 Jahren macht sie ihren Tauchschein. 1996 macht sie ihren langjährigen Traum wahr und eröffnet mitten in Berlin das Beate Uhse Erotik-Museum. Drei Jahre später, 1999, geht die Beate-Uhse-AG an die Börse, was die Finanzwelt mit großem Interesse quittiert. Die Aktie wird 64-fach überzeichnet. Begehrt sind wegen der Abbildung zweier fast nackter Frauen auch die effektiven Stücke der Aktien.
Beate Uhse stirbt im Juli 2001 in einer Schweizer Klinik an den Folgen einer schweren Lungenentzündung und wird später auf dem Glücksburger Friedhof begraben.
Neben Oswalt Kolle ist Beate Uhse eine der wichtigsten Personen der sexuellen Aufklärung im deutschsprachigen Raum. Sie bekommt 1989 das Bundesverdienstkreuz verliehen, 1999 wird sie zur Ehrenbürgerin der Stadt Flensburg ernannt.
Ach ne, eigentlich doch nicht.
Na, die Aktie ist wenigstens wieder bei 64 Cent.
Das sind lediglich ganz normale Vertriebskanäle. Worauf es
ankommt, sind die Produkte u. Dienstleistungen, Qualität und
Service - das zählt.
Internet hat den Markt einfach überholt.....auch die Osterweiterung brachte nichts.....
Die Shops werfen immer weniger Gewinn ab....
Online-Geschäfte unterliegen einem Preiskampf, nur wenige werden überleben.....
Der Kursverlauf zeigt es auf, die Euphorie beim Börsengang war groß.......hatte selbst mit mal "mehr" erhofft......
Zum Glück noch den Ausstieg mit einem mittleren Verlust realisiert......
Vielleicht wird es mal einen "Zock" geben aber wo sollte hiefür der Einstieg sein?
und wofür das Risiko eingehen?
Sind da nicht genug andere Aktien besser geeignet??
Streiche diese zumindest endgültig von meiner WL......
IMO
Beate Uhse AG / Firmenübernahme
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Flensburg, 17. Februar 2009. Die Beate Uhse AG übernimmt mit Wirkung zum 1.
Januar 2008 die Playhouse Gruppe mit Sitz im niederländischen Tiel.
Playhouse ist einer der führenden Produzenten und B2B-Anbieter von erotischen Filmen, Sexspielzeugen, Wäschekollektionen und Wellnessprodukten in Europa, die unter eigenen Marken und Lizenzen vertrieben werden. Playhouse erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 13 Mio. Euro. Die Akquisition ist für den Beate Uhse Konzern von besonders wichtiger strategischer Bedeutung, denn sie eröffnet neues Potential für die Vermarktung speziell in den zukunftsorientierten neuen Medien und hebt erhebliche Synergieeffekte zwischen beiden Unternehmen.
Der Kaufpreis für den Erwerb sämtlicher Anteile setzt sich zusammen aus einer Barkomponente in Höhe eines einstelligen Millionen Euro-Betrages sowie aus 7.090.000 Aktien der Beate Uhse AG, die zu einem Wert von 1,00 Euro je Aktie an die Altgesellschafter der Playhouse Gruppe mit einer lock up-Periode von fünf Jahren ausgegeben werden. Dazu wird eine Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt.
Kontakt:
Beate Uhse AG
Assia Tschernookoff
Leiterin Unternehmenskommunikation
Gutenbergstraße 12
24941 Flensburg
www.beate-uhse.ag
Fon: 0049 461 / 99 66 125
Fax: 0049 461 / 99 66 377
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Gutenbergstraße 12
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Deutschland
Telefon: +49 (461) 99 66 307
Fax: +49 (461) 99 66 440
E-Mail: atschernookoff@beate-uhse.de
Internet: www.beateuhse.ag
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WKN: 755140
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
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Kauf von Playhouse Gruppe verstärkt Positionierung als digitaler Marktplatz für Erotik
Flensburg, 17. Februar 2009. Die Beate Uhse AG übernimmt mit Wirkung zum 1.
Januar 2008 die Playhouse Gruppe mit Sitz im niederländischen Tiel und damit einen in Europa führenden Produzenten und Großhändler von erotischen Filmen, Sexspielzeugen, Wäschekollektionen und Wellnessprodukten.
Vertrieben werden die Produkte unter eigenen Marken und Lizenzen über den klassischen Handel, insbesondere aber über die eigenen Internet-Plattformen. Playhouse verfügt über ein Sextoy- Sortiment von 600 Artikeln und ist im Besitz von 8.000 Film-Titeln unterschiedlicher Labels.
Jedes Jahr werden fünf Millionen Erotik-DVDs auf den Markt gebracht. 2008 wurde ein Umsatz von rund 13 Mio. Euro erwirtschaftet.
Neue Vermarktungschancen über die neuen Medien
'Die Akquisition ist für unseren Konzern von besonders wichtiger strategischer Bedeutung', erläutert Beate Uhse-COO Serge van der Hooft den Neuerwerb, 'denn sie eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten der Vermarktung speziell über die neuen Medien. In der Digitalisierung der Erotik sehen wir ganz klar die Zukunft!' Playhouse hat eine hohe Erfahrung und ist sehr erfolgreich in der Vermarktung von Filmrechten über eigene Internet-Plattformen und neue Medien wie IPTV, VoD und mobile Dienste.
Beide Unternehmen erwarten durch die Kooperation zusätzlich erhebliche Synergieeffekte. Die Kundenbasis erhöht sich auf einen Schlag um 2.400 Playhouse-Kunden im B2B-Bereich in 42 Ländern. Speziell im zukunftsträchtigen Markt für Sexspielzeuge und Wellnessprodukte profitiert der Beate Uhse Konzern von der guten Marktdurchdringung der Playhouse-Gruppe.
Zugewinn von Management Know-how
Durch die Allianz mit Playhouse gewinnt der Beate Uhse Konzern wertvolles Management-Know-how auf höchster Führungsebene und im mittleren Management hinzu. Die Gesellschafter Walter Kroes und Bert Ruzette werden nicht nur aktiv in die Geschäftsführung mit eingebunden, sondern sind als Neu-Aktionäre am Konzern langfristig beteiligt. Walter Kroes wird als zweiter Geschäftsführer den Großhandel mit übernehmen und damit Serge van der Hooft entlasten, der sich als COO verstärkt um seine Aufgaben im Vorstand der Beate Uhse AG widmen wird. Bert Ruzette wird den Bereich Neue Medien und die jüngst für die Vermarktung der Filmrechte gegründete Beate Uhse Licensing BV verantworten. Die beiden Playhouse-Altgesellschafter erhalten 7.090.000 Aktien der Beate Uhse AG, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung zum Nennwert von 1,00 Euro je Aktie unter Ausschluss des öffentlichen Bezugsrechts ausgegeben werden. Mit der gleichzeitigen vertraglichen Verpflichtung, diese nicht vor einer Frist von fünf Jahren zu veräußern, bekennen sich die beiden neuen Mitgesellschafter zu einem langfristigen Engagement am Beate Uhse Konzern. Neben dem Aktienanteil erhalten die Altgesellschafter eine Barzahlung in einstelliger Millionen-Höhe.
Umsatz- und Rentabilitätssteigerung
Durch den Zusammenschluss der beiden Erotikgrößen, die sich erstmals auf der Hausmesse von Scala in Almere vom 4. bis 6. März gemeinsam präsentieren werden, wird mit einer signifikanten Steigerung des Umsatzpotenzials sowie der Rentabilität gerechnet. Langfristig ist mit Einsparungen bei den
Produktions- und Sachkosten zu rechnen.
Beate Uhse AG / Verkauf
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Flensburg, 16. März 2009 - Die Beate Uhse AG veräußert mit Wirkung zum 31.
Dezember 2008 ihre 49prozentige Minderheitsbeteiligung an der BEATE-UHSE.TV GmbH & Co. KG. Käufer ist der Mehrheitsgesellschafter, die tmc Content Group AG mit Sitz in der Schweiz. Der Verkauf der Beteiligung erfolgt im Rahmen des Restrukturierungsprogramms, mit dem sich der Konzern strategisch neu ausrichtet und sein Beteiligungsportfolio konsequent bereinigt.
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Beate Uhse AG / Jahresergebnis
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Umsatz und Ergebnis 2008 im Plan
Ergebnis-Verdoppelung in 2009
Flensburg/Hamburg, 31. März 2009. 'Wir haben das Geschäft dahin gedreht, wo wir es haben wollten', mit diesen Worten leitete Serge van der Hooft, seit 1. Januar 2008 COO von Beate Uhse, die heutige Bilanzpressekonferenz ein.
Mit Umsätzen von 253 Millionen Euro und einem Vorsteuergewinn in Höhe von
3,1 Millionen Euro hat der Erotikkonzern mit Sitz in Flensburg seine Planzahlen 2008 erreicht. Trotz weltweiter Finanzkrise will der Konzern auch 2009 weiter wachsen. Van der Hooft zeigt sich zuversichtlich: 'Gerade in wirtschaftlich schlechteren Zeiten möchte der Verbraucher auf die kleinen netten Annehmlichkeiten des Lebens nicht verzichten, dazu zählt auch Erotik.' 2009 will er das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen auf 6 Millionen Euro verdoppeln. Ohne Berücksichtigung einer Versicherungsleistung von 4 Millionen Euro wurden in 2008 3,1 Millionen Euro erzielt. Die Umsätze sollen 2009 stabil bleiben, jedoch langfristig gesteigert werden.
Mit seinem Restrukturierungsprogramm hat sich der Konzern für die nächsten Jahre fit gemacht und auf den Wandel im Erotikmarkt eingestellt. Inzwischen hat das Thema Sex und Erotik die gesellschaftliche Akzeptanz erreicht, für die sich die Firmengründerin Beate Uhse immer eingesetzt hat. Damit tun sich für die Erotikindustrie völlig neue Zielgruppen auf. Diese zu erreichen und so zu bedienen wie sie es sich wünschen, das hat sich Beate Uhse vorgenommen.
Konzentration auf zwei Shopkonzepte und Franchise-System
Das Filialnetz wurde konsequent um unrentable Shops bereinigt. 28 Shops wurden aufgegeben, davon 17 in Deutschland. Bis Ende des Jahres werden noch sieben weitere Läden in den Niederlanden und Belgien schließen. Die geringere Shopanzahl beeinträchtigte zwar die Einzelhandelsumsätze, die sich auf 73,8 Millionen Euro (Vorjahr: 82,7 Millionen Euro) reduzierten, wirkte sich jedoch positiv auf die Ertragsstärke aus. Der Verlust von 4 Millionen Euro des Vorjahres konnte mit einem Plus von 0,8 Millionen Euro wieder wettgemacht werden.
In Zukunft stellt Beate Uhse sein gesamtes Filialnetz auf zwei Konzepte um.
Die am Rande von Autobahnausfahrten und in Gewerbegebieten gelegenen Fun Center richten sich an eine vorwiegend männliche Kundschaft, während Frauen und Paare am liebsten in den Premium Shops in guter Innenstadt-Lage shoppen. Unter der ebenfalls im Premium-Segment angesiedelten holländischen Marke Christine le Duc soll noch in diesem Jahr ein Franchise-System gestartet werden.
Versand-Kunden belohnen guten Service mit hohen Bestellquoten
Sehr erfreuliche Zahlen legt das Versandhaus, der wichtigste Geschäftsbereich im Beate Uhse Konzern, vor. Die Kunden honorierten die
2008 eingeleitete Serviceoffensive mit höheren Bestellquoten. Trotz einer geringeren Nachfrage wurden Umsätze von gut 111 Millionen Euro (Vorjahr:
109,3 Millionen Euro) erwirtschaftet. Der deutsche Markt war mit einem Plus von 30 Prozent besonders stark. Bei den Online-Bestellungen, die inzwischen mehr als ein Drittel des Umsatzes ausmachen, haben die holländischen Kunden die Nase vorn. Von ihnen wählen bereits die Hälfte den bequemen Bestellweg per Internet. Die höhere Kundenzufriedenheit schlägt sich ebenso positiv auf das Vorsteuerergebnis nieder. Unter Berücksichtigung der ausgezahlten Versicherungsleistung verbesserte sich das Ergebnis auf 5,8 Millionen Euro
(Vorjahr: -1,6 Millionen Euro).
Großhandel bekommt Branchenprobleme zu spüren
Viele Erotikhändler - kleine wie große -, die auf das geänderte Kaufver-halten von neuen Zielgruppen nicht professionell reagieren, haben hart zu kämpfen. Dies bekam auch der Großhandel zu spüren. Durch die Schwierigkeiten, in die einige Abnehmer geraten sind, verringerte sich der Umsatz auf knapp 54 Millionen Euro (Vorjahr: 59,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern von -0,6 Millionen (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro) wurde durch Umstrukturierungen belastet. In Zukunft auf eigene Labels zu setzen, hat sich als wirksame Verkaufsstrategie erwiesen: Die Filme von 'Daring!'
verzeichneten eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent und 'Toy Joy' war mit einem Umsatzplus von 22 Prozent die bestverkaufte Sextoy-Marke.
Entertainment - trotz freier Angebote im Netz gut behauptet
Der Entertainment-Bereich, zu dem die Vermarktung von Filmen über eigene Internet-Portale und die Telefonie gehören, konnte sich in einem heiß umkämpften Markt relativ gut behaupten. Freie Videoportale im Online-Bereich und regulatorische Einschränkungen im Audiotexgeschäft beeinträchtigten die Umsätze. Während manche Wettbewerber Einbußen von 25 bis sogar 40 Prozent einstecken mussten, konnte Beate Uhse mit 13,9 Millionen Euro (Vorjahr: 16,3 Millionen Euro) seine Erlöse jedoch relativ stabil halten. Die Internationalisierung der Online-Angebote wurde zügig vorangetrieben, belasteten aber durch die damit verbundenen Investitionen das Ergebnis, das mit 2,7 Millionen Euro knapp unter Vorjahreswert von 3,1 Millionen Euro liegt.
Beate Uhse wird zum universellen Marktplatz der Erotik
In der Vermarktung von Filmen sieht Beate Uhse gutes Zukunftspotenzial.
'Erotik-Filme werden immer gefragt sein und ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäfts sein,' bestätigt COO van der Hooft. Dabei erweitert der Konzern in Kooperation mit Telekommunikationsunternehmen den Filmvertrieb über die klassische DVD und die eigenen Internet-Portal um neue Wege wie Video-on-Demand, IPTV, IPhone, IPod und mobile Dienste.
Das Produktsortiment wird erweitert und um eigene Labels ergänzt. Unter dem Thema Erotik werden neue Linien wie Wellness und Wohn-accessoires, Geschenke und Schmuck angeboten. Darüber hinaus werden eigene Marken aufgebaut wie die sehr erfolgreich eingeführten Liebesspielzeuge von Mae B., die ersten mit TÜV-Prädikat.
Mit seinen vier Vertriebswegen ist Beate Uhse so breit aufgestellt wie kein anderes Unternehmen der Branche. Jetzt kommt als fünfter Vertriebskanal die Homeparty hinzu, um den Kunden so zu bedienen wie er es sich wünscht. Wo der Kunde auch einkauft, ob im Katalog, im Online-Shop, im Erotikstore oder auf einer der neu eingeführten Homeparty, überall wird das gleiche Kauferlebnis geboten - für mehr Spaß am Sex und mehr Spaß am Leben.
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Neue Frage: lohnt jetzt ein Investment?
schau Dir mal die Zahlen und die Bewertung von Arcandor 2003 / 2004 an und vergleiche den damaligen echten Kurs der Aktie. Auch damals wurde schon das Schwärzeste was es gibt profezeit. Arcandor stieg auf über 20 Euronen.
Hier im Board schrieb neulich jemand, man kann mit Aktien 100 % verlieren, aber man kann viele tausend % gewinnen. Schau Dir mal Puma, VW vor allem die, bei der Autototalkriese, EMTV z. B: 50 für 1 Aktie splitbereinigt, Mobilcom, Biotechs mit niemals positiven KGV Internetschießbuden und viele viele andere tausendprozender an, dann solltest Du die Hoffnung auf einen vervielfacher nie aufgeben!
In jedem Fall: Euch frohe Ostern und ständig steigenden Luftdruck (oder auch Kaufdruck)!
BEATE UHSE AG (use)