Crash nach den US-Wahlen
5.11.
Dies sollte ein Tag mit einem massiven Abverkauf auf allen Ebenen werden. Mars auf Saturn / Mondknoten. Der Mond hat über Nacht den Schwachpunkt des Dax aktiviert und steuert auf Sonne / Pluto zu und eine Quadratur zur Sonne. Einzig Venus läuft auf Mars / Jupiter zu, was jedoch ein viel zu geringes Gegengewicht erzeugt, da Jupiter selbst durch Mars Saturn ausgelöst wird. Hinzu kommt, dass die Sonne mundan ein Quadrat zum Mondknoten bildet.
Auch die New Yorker Börse erfährt extrem schlechte Aspekte sowie auch das amerikansiche Nationalhoroskop. Man wird wohl nicht zufrieden sein mit der Wahl des Präsidenten und unzähige Gründe finden, was man auf Grund dieser Wahl alles befürchtet. Insofern rechne ich damit, dass wir am Mittwoch beim Dax gut 5 - 10% wieder ablegen. Bei den Amerikanern sollten wir uns auch in dieser Größenordnung bewegen.
6.11.
Auch der Donnerstag sollte nicht viel besser werden und eine erneute starke Abwärtsbewegung mit sich bringen. Beim Daxhoroskop entfaltet nun Saturn seine volle Kraft in der Quadratur zu Merkur. Hinzu kommt, dass der Mond an diesem Tag erneut Sonne Pluto auslöst und die Sonne zugleich ein Halbquadrat zu Pluto bildet. Dies hat Zerstörung zur Folge und da Merkur Saturnisch gefärbt ist, hält das negative Denken an. Merkurs Stellung auf Sonne Jupiter dürfte in diesem Fall nur als eine Ausdehnung des negativen Denkens zum Vorschein kommen. Zusätzlich wird nochmals Mars / Neptun durch den Mond gegen Abend getriggert, sodass dies für mich nur einen Schluss zulässt. Wir gehen hinunter.
Hinzu kommt, dass die amerikanischen Börsen ebenso durch sehr negative Aspekte belastet werden und ich mir nicht vorstellen kann, dass die paar kleineren positiven Halbsummen eine Entspannung bringen könnten. Insgesamt halte ich es für möglich, dass wir an diesen beiden Tagen durchaus nochmals 800 Punkte beim Dax fallen und beim Dow auch 1200 Punkte. Wenn also der Montag und der Dienstag noch so negativ ausfallen und wir eventuell sogar eine leichte Aufwärtsbewegung sehen, dann könnten wir gegen Donerstagabend wieder so ca. bei 4400 bis 4500 beim Dax stehen. Sie wissen zwar wie dies mit Preisen und Astrologie ist, doch trotzdem lasse ich mich auf diese Schätzung ein.
Aber ich denke damit wenn Obama die Wahl gewinnt, es mehrere Tage nach oben gehen wird.
Viele haben Angst es könnte doch noch Mac Cain gewinnen.
Amerikaner stürmen Wahllokale, Börse jubelt vorab
4. November 2008, 19:15 Uhr
Rekordbeteiligung an einer historischen Wahl: Mit einem nie dagewesenen Ansturm auf die Wahllokale entscheiden die US- Bürger über ihren neuen Präsidenten. An den Börsen in Frankfurt und New York freuten sich die Händler auf ein klares Wahlergebnis – zugunsten Barack Obamas.
http://www.welt.de/politik/article2675127/...jubelt-vorab.html#reqRSS
Jochen Steffens
Spätestens morgen früh um 5 Uhr MEZ wissen wir, wer neuer Präsident der USA wird – wahrscheinlich. Das schlimmste Szenario wäre, wohl auch für die Börsen, wenn es Unstimmigkeiten gäbe und schlussendlich wieder einmal die Gerichte entscheiden müssten, wer Präsident wird. Ich bin nach wie vor gespannt, wie die Wahl ausgeht.
Keine für uns relevante Regelmäßigkeit zu erkennen
Leider gibt es keine „relevante“ Regelmäßigkeit, wie die Börsen nach einer solchen Wahl reagieren werden. (Lesen Sie dazu auch meine Kolumne bei Börse-Online: Hier klicken!). Der einzige Hinweis, den ich erkennen kann, ist, dass die Börsen zur Wahl hin angestiegen sind. Sehr oft, wenn die Börsen auf ein Ereignis hin ansteigen, kommt es im Anschluss daran zu eher fallenden Kursen. Das lässt den Schluss zu, dass auch diesmal die Börsen nach der Wahl tendenziell eher fallen werden. Allerdings ist diese These zu vage, um ohne weitere Betrachtungen darauf zu traden.
http://www.finanznachrichten.de/...2247893-gaps-in-dax-charts-030.htm
Zumal auch mit einem neuen Präsidenten,die Probleme in Amerika nicht kleiner werden.
Steigende Preise und Kurse - fallende Volatilitäten
Unabhängig von fundamentalen Daten werden quer durch die Bank alle Werte gekauft. Allen voran jene Papiere, die in den vergangenen Wochen hatten gewaltige Federn lassen müssen: Die Finanzwerte, die Anteilscheine zyklischer Unternehmen und nicht zuletzt auch die Grund- und Rohstoffwerte.
Im Dax verbuchen die Werte der Der Deutschen Bank, der Commerzbank und der Allianz alleine am Dienstag Kursgewinne von bis zu 15 Prozent, im FTSE 100 liegen die Papiere von Kazakhmys mit einem Kursgewinn von knapp 18 Prozent an der Spitze der Kursentwicklung, gefolgt von den Werten der Wood Group, von Lonmin und Eurasian Natural. In Schweden legen die Papiere der Boliden AB 24 Prozent zu, während im MDax die Aktien der Norddeutschen Affinerie 13 Prozent zulegte.
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Diese Werte erhalten Rückenwind vom plötzlich wieder einsetzenden Preisauftrieb bei den Rohstoffen. An den Terminmärkten legt der Ölpreis um zehn Prozent zu, Gold- und Silberpreise gehen um mehr als fünf Prozent nach oben, während der Kupferpreis an der Comex sogar 7,7 Prozent zulegt. Gerade im Kupfersektor scheinen sich trotz der Kreditkrise wieder Fusions- und Übernahmephantasien breit zu machen, nachdem sich in den vergangenen Wochen Salzgitter immer stärker bei der Norddeutschen Affinerie einkaufte.
Der urplötzlich zumindest kurzfristig wieder aufgekommene Optimismus lässt sich auch an den Volatilitätsindizes ablesen. Der VDax New hat siech in den vergangenen fünf Handelstagen praktisch halbiert auf zuletzt 49,42 Prozent. Das ist zwar immer noch ein seht hohes Niveau. Allerdings ist der Index inzwischen weit entfernt von seinen Extremniveaus und der kurzfristige Trend zeigt rasant nach unten. Vergleichbares gilt für den amerikanischen VIX-Index, der nach einem Tagesrückgang von knapp 16 Prozent inzwischen noch bei 45,3 Prozent liegt. Am 27. Oktober hatte er noch bei 80 Prozent gelegen.
Allerdings unterliegt die kurzfristige Euphorie einer gewaltigen Illusion. Denn die volkswirtschaftlichen Daten und Aussichten sind alles andere als berauschend. Die Konsumenten gerade in den angelsächsischen Staaten, in Teilen Europas und in großen Teilen der Schwellenländer sind zu überstrapaziert, als dass sich der Kredit getriebene Boom der vergangenen Jahre zumindest bei rationalen Annahmen kaum wiederholen lässt. Angesichts der beinahe schon weltweit verfolgten Fiskal- und Geldpolitiken stellt sich allerdings die Frage, was noch rational ist.
Extreme Reflationierungspolitik der Zentralbanken
Denn mit starken Leitzinssenkungen - die teilweise massiv den Rahmenbedingungen des entsprechenden Staates widersprechen -, mit Garantien und mit extremen Liquiditätsschüben versuchen Notenbanken und Regierungen beinahe aktionistisch mit allen Mitteln, die globale Wirtschaft vor einem zu starken Rückschlag zu schützen.
Das mag zunächst vernünftig klingen. Allerdings ist sowohl die Finanz- als auch die Wirtschaftskrise die Folge regulatorischen und wirtschaftspolitischen Versagens der Vergangenheit, das in Vermögenspreisblasen und riesigen Ungleichgewichten mündete. Das heißt, es müssten drastische Schritte unternommen werden, um die strukturellen Schieflagen - starke Verschuldung, überdimensionierter Finanzsektor, einseitige Handelsströme aufgrund unfreier Währungen, zu tiefe Zinsen - zu bereinigten, statt die fehlerhafte Politik der vergangenen Jahrzehnte in gigantischen Ausmaß auf die Spitze zu treiben. Die finanzielle Gigantomanie zeigt sich daran, dass die Bilanzen der Zentralbanken in kürzester Zeit sehr stark aufquellen.
Selbst der Devisenmarkt scheint mit ausgeprägten Kursbewegungen wieder zu den Reflexen der vergangenen Jahre zurückzukehren: Der Dollar wertet in kürzester Zeit gegen den Euro, den Yen und vor allem auch die Hochzinswährungen ab. Am Dienstag verlor die amerikanische Währung im Verlauf eines Tages gegen den Euro so viel an Wert, wie noch nie zuvor seit der Einführung der europäischen Einheitswährung: Waren am Montag im Tagestief noch 1,2526 Dollar nötig gewesen, um einen Euro erwerben zu können, so sind dafür am Dienstag im späten europäischen Handel 1,3017 Dollar nötig. Das heißt, die amerikanische Währung hat alleine an einem Tag 3,7 Prozent gegen ihr europäisches Pendant verloren. Die gewaltigen Kursbewegungen legen die Vermutung nahe, dass die Finanzkrise ihr Ende noch nicht gesehen hat.
Wie die Lemminge die dem Frick zugejubelt haben und enttäuscht wurden und schon fallen sie auf den nächsten Guru rein. Steuererleichterungen sind wie Perlen vor die Säue werfen!
Also wird es mit den Amis weiter bergab gehen, in manchen Städten siehts ja aus wie bei den Russen!
Nun sollte aber bald jegliche Euphorie wieder vergehen und die bittere Realität zum Vorschein kommen, wenn es nach der Astro geht. Hier sehe ich ab heute einen erneuten Rückschlag auf die Börse zurollen, wenn wir jetzt auch von weiter nordwärts starten, als ich es mir erwartet hätte. Man hat den charttechnischen Rahmen im Grunde voll ausgeschöpft, bis wir beim oberen Bollingerband angekommen sind.
Mars bewegt sich in den nächsten Tagen wieder auf Saturn / Mondknoten zu und die Sonne bildet heute ein Quadrat zum Mondknoten. Zugleich wird der Mond im Daxhoroskop von Merkur quadriert und Jupiter steht auf Mars / Saturn. Das sollte die Aufwärtsbewegung stoppen und in Folge den Rückwärtsgang die Börsen einlegen lassen. Die New Yorker Börse kommt in den nächsten Tagen durch Mars stark unter Beschuss, sodass dies für mich nur einen Schluss zulässt, die Wahl wird abverkauft, ganz egal wer gewonnen hat. Auch die transit Sonne baut eine Quadratur zu Uranus des Horoskops der New Yorker Börse auf und noch einige negative Aspekte mehr wären aufzuzählen. Insofern lautet meine Prognose für heute und morgen down und dies mit ziemlicher Stärke.
Auffällig sind allerdings die großen Umsatzvolumina nach Handelsstart.
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