400 Milliardem für deutschen Finanzsektor
Neben den Staats- und Regierungschefs der Euro-Staaten nahmen auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, sowie der Präsident der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, teil.
Laut dem Entwurf einer Erklärung des Gipfels soll die Finanzkrise mit Staatsgarantien für Interbanken-Kredite in den Griff bekommen werden. In dem Dokument heißt es, die Staatsgarantien würden für eine "Übergangsphase" gelten. Die Regierungen sollen demnach "auf Basis angemessener Geschäftsbedingungen" und "mit verschiedenen Methoden" für Kredite von bis zu fünf Jahren Laufzeit bürgen. Zu diesen Methoden könnte auch die Ausgabe von Sicherheiten gehören.
Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums sagte in Berlin, Einzelheiten des deutschen Hilfsplans für die Banken würden frühestens am Montag bekanntgegeben. Es solle möglichst schnell ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden, um weitere Schäden von der Wirtschaft abzuwenden.
Nach Angaben des Vorsitzenden des Bundestags-Haushaltsausschusses Otto Fricke (FDP) könnte das Hilfspaket des Bundes für den deutschen Finanzsektor rund 400 Milliarden Euro umfassen. "Ich weiß, wo es grob hingeht", sagte Fricke dem "Kölner Stadtanzeiger". Geplant seien seiner Kenntnis nach "300 Milliarden Euro Bürgschaftsrahmen, um den Interbanken-Handel wieder auf die Beine zu bringen, und bis zu 100 Milliarden Euro, um eine Rekapitalisierung der Banken
Hat das Volk dazu kein Recht mit zu bestimmen, nur weil die Banken so einen Mist gebaut haben sollen wir bluten.
Das schiff wurde eindeutig falsch durch wirtschaft
und Inflation gesteuert.
...genaugenommen die amerikanische Politik des "Leichten Geldes" (thx to Alan Greenspan)
Aktuelle und Kritische Themen Die 1000-Milliarden-Euro-Lüge und der Hauptgrund für den Finanzcrash
Diesen Artikel sollten alle jene Leute lesen, die noch immer naiv an die Versprechen der Regierungen glauben.
Die 1000-Milliarden-Euro-Lüge und der Hauptgrund für den Finanzcrash
Thomas Mehner
Es ist kaum zu glauben, aber Frau Merkel hat es getan: Sie erklärte, die Guthaben auf Spar-, Tagesgeld- und Girokonten seien sicher – und stockte die »Sicherheit« demonstrativ auf 1000 Milliarden Euro auf, die der Staat garantiere. Indes: Merkt keiner den Betrug?
Wie war das nochmal? »Der Staat sind wir« – so heißt es jedenfalls. Kein Wunder, dass unsere Frau Bundeskanzlerin leichtfertig mit Garantie-Versprechen vor die Medien treten konnte. Die versprochene 1000-Milliarden-Euro-Garantie garantieren wir uns nämlich selbst. Dass heißt, dass 80 Millionen Bundesbürger (das Volk) mit ihren eigenen Einlagen für ihre eigenen Einlagen garantieren (und haften). Offensichtlich ist bis jetzt keiner Menschenseele diese Manipulation, die an Verwegenheit und Hirnrissigkeit nicht mehr zu überbieten ist, aufgefallen. Der Staat an sich, dieses in Teilen virtuelle Konstrukt, hat ja nichts – außer Schulden. Haben Sie schon mal gehört, dass man mit Schulden bürgen kann? Ich nicht.
Selbst wenn man diesen Sachverhalt etwas anders sehen sollte (die Finanzakrobaten tun das ja gern), bleibt festzuhalten, dass im Falle, der Staat müsste mit Geld einspringen, er dieses ja nicht aus dem Vakuum zaubert. Nein, er pumpt es sich, was die Schulden weiter steigen lässt – und wir, das Volk, dürfen diese bezahlen (bzw. erst einmal nur die Zinsen dafür). Nun ja, wen interessiert es schon, ob die Bundesrepublik gegenwärtig 1,592 Billionen Euro – das sind pro Kopf 19.292 Euro – Schulden hat. Da kommt es doch notfalls auf eine läppische Billion mehr auch nicht mehr an. Oder doch?
Seit einigen Tagen tue ich mir etwas an, was ich mir sonst gern verkneife, um unnötige Kopfschmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen: Ich schaue mir auf diversen Fernsehsendern jene abendlichen Talkshows an, in denen über die derzeitige Banken- und Finanzkrise diskutiert wird. Dort sitzen meist jene »Experten«, die das Establishment vertreten und viel zu verlieren haben, wenn das derzeit bestehende Finanz(betrugs)system den Bach hinunterginge. Sicherlich: Um die Einseitigkeit nicht zu übertreiben, werden auch ein paar kritische Köpfe zugelassen, doch über die Ursache des ganzen Übels möchte man nicht sprechen: das Finanzsystem an sich, seine raffgierig-kriminellen Frontleute (die Finanzterroristen) und vor allem den Zinzeszinseffekt. Stattdessen wird stundenlang darüber geschwafelt, was man tun könne, um künftig weitere derartige Krisen zu verhindern. Merke: Man kann über das derzeit bestehende Finanzsystem sagen, was man will – es bleibt die Tatsache bestehen, dass es keine Fehler hat. Nein, es ist der Fehler! Denn: In einem Finanzsystem, das den widernatürlichen Zins sein eigen nennt, werden immer wieder Blasen entstehen – und platzen. In einer globalisierten Welt kann das Platzen einer Blase allerdings eine globale Katastrophe heraufbeschwören, die irreparabel ist. Es hat einen Grund, weshalb in natürlichen Systemen (Wachstums-)Grenzen vorhanden sind. Bekanntermaßen wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Bekanntermaßen wird der Mensch keine 4,50 Meter groß. Bekanntermaßen gibt es keine einzelne Zelle, die eine Flächenausdehnung von 20 Quadratmetern aufweist. Und bekanntermaßen gibt es Sterne einer maximalen Größenordnung, die nicht überschritten werden kann. Von unseren Staatenlenkern, Wirtschafts»fachleuten« und Finanzakrobaten wird uns aber tagtäglich erklärt, dass unser gesellschaftliches System Wachstum braucht, womit sie in nicht zu übertreffender Klarheit beweisen, dass sie Unwissende und Ahnungslose sind. Schlimm ist nur, dass wir uns von diesen Leuten führen lassen (sollen), statt selbst Verantwortung zu übernehmen.
Wenn in der Natur wachstumsmäßig etwas außer Kontrolle gerät, so nennt man das Krebs: der Organismus zerstört sich selbst. Wir haben ein Finanzsystem, das schwer krebskrank ist. Es befindet sich (meines Erachtens) im Endstadium, wobei niemand weiß, wann der Exitus eintreten wird. Es kann schnell gehen, es kann aber auch noch ein schmerzvoller Leidensweg werden, der viele Opfer fordert. Die sogenannten »Experten« versuchen mittels allerlei medizinischer Künste, den Patienten am Leben zu erhalten, bekämpfen aber nur die Symptome, nicht die eigentliche Ursache. Dabei ist altbekannt: Drastische Ereignisse erfordern drastische Maßnahmen. Um künftige Krisen zu verhindern und den Wachstumszwang aus der Gesellschaft und Wirtschaft zu nehmen, hilft wohl nur eines: die Abschaffung des Zinses. Damit wird nämlich noch eine weitere »Fliege« erschlagen: All jene, die auf parasitäre Weise Geld verdienen (Spekulanten), würden schnell ausgetrocknet werden. Geld darf nur Tauschmittel sein, nicht Hortungsmittel und schon gar kein Spekulationsobjekt.
Der Zins ist der Krebsherd unserer Zivilisation. Er ist nicht nur verantwortlich für ein unkontrolliertes Wachstum, sondern auch alle damit in Verbindung stehenden Entwicklungen wie Kriege, Umweltzerstörung und die Plünderung unseres Planeten. Seit Langem schon werden, ich wiederhole mich, nur die Symptome behandelt, nicht aber die Ursache. Die Hochfinanz-Krake ist darüber sehr erfreut, kann sie doch ihre krebsverseuchten Tentakeln weiter in alle Bereiche des menschlichen Lebens schieben. Dabei wird es Zeit, diese Tentakeln mit einer scharfen Axt zu kappen und den Kraken schließlich selbst ans Leder zu gehen. Erst wenn er erlegt und beerdigt ist, könnte (ich will da verhalten optimistisch sein) das Leben auf diesem Planeten etwas sicherer und erträglicher werden. Gegenwärtig ist es das nämlich nicht. Vielmehr beschleunigen sich alle Prozesse in Richtung eine imaginären Zielpunktes hin, wobei niemand weiß, was beim Erreichen dieses Punktes geschehen wird.
Ob die Krakentöter stark genug werden können, um das Monster zu erledigen, wage ich allerdings zu bezweifeln. Alle Versuche, das Finanzsystem zu reformieren, wurden – wenn es um den Zins ging – irgendwann unterbunden, notfalls mit Propaganda, Terror und Gewalt. In der Neuzeit wurden sogar Kriege geführt, wenn es eine Nation wagte, aus dem Zinssystem auszusteigen. Diejenigen, die leistungslos Geld machen konnten, hatten stets etwas dagegen, wenn es um die Abschaffung des Zinses ging. In natürlichen Systemen nennt man so etwas Schmarotzertum: Lebensführung auf Kosten anderer.
Leider muss man jetzt erleben, dass viele Menschen offenbar jegliche Orientierung verloren haben. Sie können – bildlich gesprochen – nicht auf eigenen Beinen stehen und begehen einen Fehler nach dem anderen. Statt anfangen zu schwimmen, gehen sie mit dem Boot unter. Die Zeitung Die Welt berichtete in ihrer gestrigen Printausgabe beispielsweise, dass viele verunsicherte Bürger ihr Geld nun beispielsweise bei Spar- und Genossenschaftskassen deponieren würden. Dort sei es angeblich sicher. Nun ja, man kann den Zug der Lemminge nicht aufhalten. Ich empfehle weiterhin: Räumen Sie Ihr Konto ab, beweisen Sie Kreativität, wenn es darum geht, Ihre sauer verdienten Groschen zu verstecken. Das müssen sie nicht daheim tun. Benutzen Sie Ihren Kopf, wie das auch frühere Generationen getan haben. Man hat Ihnen doch gesagt, dass Sie ein freier, mündiger Bürger sind. Dann zeigen Sie sich selbst, dass Sie auch für sich entscheiden und handeln können – ohne die staatlichen und medialen Einflüsterer. Sollte der Finanz-Tsunami nicht so groß werden, wie ihn manche Warner voraussagen, umso besser. Dann haben Sie nur vorsichtig gehandelt. Führt er zum (teilweisen) Zusammenbruch des Finanzsystems, haben Sie wenigstens noch für ein paar Tage Bargeld (gehabt), mit dem Sie sich ein paar Vorräte anlegen können. Wie sagte gestern ein in der Finanzbranche Tätiger zu mir? Das einzige, was er seinen Kunden derzeit noch raten könne, seien zwei Dinge: Bargeld und Konserven …
Er hat wohl recht, denn jetzt noch Gold kaufen zu wollen, ist offensichtlich zu spät. Es gibt bereits erhebliche Lieferengpässe. Interessant ist nur, dass diverse Finanz»experten« weiter behaupten, Gold sei nicht die ideale Anlage, der Preis könne mal hoch, mal runter gehen. Aha, danke für den Hinweis: Die Schlauschwätzer (die, wenn man der Wahrheit die Ehre gibt, Dummschwätzer sind) vergessen dabei, dass Papiergeld, Aktien, Zertifikate und der ganze Finanzkonstrukte-Kram, der genau genommen nichts weiter ist als heiße Luft, erst (viel) kostet, dann aber oft rein gar nichts mehr wert ist. Mein Großvater legte nach dem Ersten Weltkrieg ein kleines Goldvermögen an, das die Inflation, die Große Depression und die Währungsreform nach dem Zweiten Weltkrieg ohne Probleme überdauerte und ihm in den 1970er-Jahren half, als er einmal dringend Geld brauchte. Gold kann niemals nichts wert sein, so lange Menschen auf diesem Planeten leben. Dafür hat es aber genügend Fälle gegeben, in denen das bunt bedruckte Papier nur noch zum Heizen des Ofens gut war. Lassen Sie also die Schwätzer wegtreten, denken Sie langfristig und machen Sie sich frei vom Mainstream. Schließlich hat der sie ja (auch) in die Situation hineingeritten. Ja, ich weiß: langfristiges Denken ist völlig aus der Mode gekommen. Unsere vermeintlichen Experten und Politiker können schon lange nicht mehr in langfristigen Kategorien denken. Ihnen fehlen Visionen, wenn man einmal von ihrer unersättlichen Geldgier absieht. Stattdessen sind sie den ganzen Tag mit Krisenmanagement beschäftigt, sprich: mit der Bekämpfung der Symptome des Krebsschadens. Das Ganze ist einer Zivilisation, die diese Bezeichnung verdienen will, unwürdig.
Zum Schluss noch einmal eine Aufzählung von Fakten, warum sie staatlichen Versprech(ungen) nicht trauen dürfen:
– Bei der letzten Bundestagswahl wurde eine mögliche Mehrwertsteuererhöhung diskutiert. Die einen wollten keine Mehrbelastung, andere sprachen von ein oder zwei Prozent. Alles Lüge: Nach der Wahl stieg die Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent – nach Adam Riese sind das drei Prozentpunkte!
– Gesundheitsministerin Schmidt versprach, sich für die Senkung der Krankenversicherungsbeiträge einzusetzen. Ergebnis: Es wurde jetzt ein Anstieg auf 15,5 Prozent beschlossen, einige raffgierige Krankenkassen wollten gar 15,8 Prozent haben. Auch hier wurde der Wähler belogen! Und das gleich doppelt, denn mehr Geld bedeutet keineswegs eine Verbesserung der medizinischen Behandlung.
– Thema Privatisierung der Stromanbieter: Mir klingen noch die vollmundigen Worte in den Ohren, dass eine Privatisierung der Stromversorgung sinkende Preise für die Verbraucher bescheren würde. Lüge total! Die Strompreise, wie auch alle anderen Preise für Energieträger, explodierten regelrecht. Wieder konnten die Politiker der Lüge überführt werden.
– Euro-Einführung: All jene Diskussionen, die behaupteten, die europäische Einheitswährung würde zu einer Inflation und damit einem massiven Anstieg der Preise führen, wurden von den Politikern als unverantwortlich, populistisch und falsch zurückgewiesen. Fakt ist: Viele Produkte und Dienstleistungen wurden bis heute mindestens doppelt so teuer. Wieder wurde gelogen. Ich frage mich nur, wie das Statistische Bundesamt diese Entwicklung verschlafen konnte, darf in diesem Zusammenhang aber an den britischen Premierminister Winston Churchill erinnern, der einst meinte: »Es gibt Lügen, es gibt faustdicke Lügen – und es gibt die Statistik.« Und er meinte auch: »Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.«
Wie Sie unschwer erkennen können, gibt es eine Kontinuität im Lügen. Daraus sollten Sie in Bezug auf Ihr Geld(vermögen) die richtigen Schlüsse ziehen und sich nicht auf den Staat verlassen.
Angesichts der derzeitigen Finanzkatastrophe wird es allerhöchste Zeit, zu geordneten Verhältnissen zurückzukehren. Stichpunkte: Soziale Marktwirtschaft, verantwortungsvolle Unternehmer, Abschaffung des Spekulantentums, Bekämpfung von Monopolen und Trusts, gerechte Risikoverteilung, Bestrafung der Finanzterroristen und ihrer Dulder, Ächtung und Abschaffung des Zinses. Werden wieder keine Lehren aus den derzeitigen Ereignissen gezogen, lässt man den Finanzterroristen weiter freie Hand, wird es nicht mehr lange dauern, bis es erreicht ist: das Ende der Welt. Bekanntlich tötet der Krebs – bleibt er in seinen Ursachen unbehandelt – seinen Wirt.
Donnerstag, 09.10.2008
Kategorie: Allgemeines, Enthüllungen, Wirtschaft & Finanzen, Politik
....wird dieses System nicht funktionieren, davon bin ich überzeugt!
;)
Es ist nicht lange her, da warb eine deutsche Großbank um Kunden mit dem schönsten aller Versprechen: „Leben Sie. Wir kümmern uns um die Details.“ Ein Satz wie eine körperwarme Badewanne, der Inbegriff kindlicher Sorglosigkeit. Er nimmt auf, dass es beim Geld stets um mehr geht als nur ums Geld. Und er überführt dessen sinnbildliche Bedeutung, die auf Sehnsüchte oder Befürchtungen verweist, in eine verlockende Perspektive. Indem die Bank sich professionell mit der Abwicklung der Finanzprobleme beschäftigt, so die Zusicherung, entlastet sie den Menschen existenziell.
Niemand, der sich für Anlageformen entscheidet, ob festverzinsliche Wertpapiere oder hochspekulative Derivate, entschließt sich nur für eine bestimmte Renditeerwartung. Mit der Einstufung in eine Risikoklasse gibt er auch Auskünfte über seine Lebensängste. Im Gespräch mit dem Vermögensberater offenbart er den Wunsch, künftig freier zu sein, oder die Sorge, sich einschränken zu müssen. Geldfragen sind Daseinsfragen. Aber längst scheinen Finanzprodukte wie Marktgesetze so komplex zu sein, dass die Antworten uns überfordern. Was könnte es da Attraktiveres geben als das unverschämt einfache Angebot, nur zu leben. Es ist der Musterfall einer Aufforderung zu vertrauen.
weiter unter: http://www.wiwo.de/finanzen/...-hintergruende-der-finanzkrise-373957/
Thema: Carl Friedrich von Weizsäcker
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Von Weizsäcker sagte in seinem letzten großen Werk
'Der bedrohte Frieden' 1983 Hanser-Verlag, innerhalb weniger Jahre
den Niedergang des Sowjet Kommunismus voraus (er wurde ausgelacht).
Seine Prognose, auf welches Niveau der Lohn,- Gehaltsabhängige zurückfallen würde, wenn der Kommunismus nicht mehr existiert, war schockierend.
Weizsäcker beschreibt die Auswirkungen einer dann einsetzenden Globalisierung, (obwohl es damals dieses Wort noch nicht gab) so wie er sie erwartete.
1. Die Arbeitslosenzahlen werden weltweit ungeahnte Dimensionen erreichen.
2. die Löhne werden auf ein noch nie da gewesenes Minimum sinken.
3. Alle Sozialsysteme werden mit dem Bankrott des Staatzusammenbrechen. Rentenzahlungen zuerst.
Auslöser ist eine globale Wirtschaftskrise ungeheurer Dimension, die von Spekulanten ausgelöst wird.
4. ca. 20 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus, werden in Deutschland wieder Menschen verhungern.
5. Die Gefahr von Bürgerkriegen steigt weltweit dramatisch an.
6. Die herrschende Elite wird gezwungen, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
7. Um ihre Herrschaft zu sichern werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, eine weltweite Diktatur einführen.
8. Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels sind korrupte Politiker.
9. Die Kapitalwelt fördert wie eh und je, einen noch nie da gewesen Nationalismus (Faschismus), als Garant gegen einen eventuell wieder erstarkenden Kommunismus.
10. Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielten Hungersnöten und Kriegen. Als Grund dient die Erkenntnis, dass die meisten Menschen ihre eigene Ernährung nicht mehr finanzieren können, jetzt wären die Reichen zu Hilfsmaßnahmen gezwungen, andernfalls entsteht für sie ein riesiges, gefährliches Konfliktpotential.
11. Um Rohstoffbesitz und dem eigenen Machterhalt dienend, werden Großmächte Kriege mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen führen.
12. Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus, das skrupelloseste und menschenverachtende System erleben, wie es die Menschheit
noch niemals zuvor erlebt hat, ihr Armageddon.
Das System, welches für diese Verbrechen verantwortliche ist, heißt 'unkontrollierter Kapitalismus'.
C. F. von Weizsäcker sagte (vor 25 Jahren), dass sein Buch, welches er als sein letztes großes Werk bezeichnete, mit Sicherheit von der Bevölkerung
nicht verstanden würde und die Dinge somit ihren Lauf nehmen!
Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt:
Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage!
Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist,
dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte.
Die einzige Lösung die Weizsäcker bietet, ist die Hoffnung:
dass nach diesen unvermeidlichen Turbulenzen dieser Planet noch bewohnbar bleibt. Denn Fakt ist, die kleine Clique, denen diese Welt schon jetzt gehört,
herrscht nach dem einfachen aber klaren Motto:
'Eine Welt, in der wir nicht das alleinige Sagen haben, die braucht es auch in Zukunft, nicht mehr zu geben'
Wie bereits oben erwähnt, Weizsäcker rechnete nicht damit verstanden zu werden. Auf die Frage eines Journalisten, was ihn denn am meisten stören würde,
antwortete er: 'mich mit einem dummen Menschen unterhalten zu müssen'
Zitat Ende.
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Frage mich doch, warum der Bundestag in dieser Woche den Einsatz der Bundeswehr im Inland genehmigt hat?
Wurde mal so im Nebensatz in der Tagesschau erwähnt.
Gruß,
ttt
aber die linken werden kritisiert,
das ihre politik unbezahlbar ist,
und nun so eine milliardeninvestition.
da fühlt man sich verarscht.
ich hatte schon immer recht wenig respekt
vor diesen glatten anzugherren,
die noch nicht mal einen
nagel in die wand kloppen können.
seit 2 wochen finde ich sie
vollends lächerlich.
das einzig positive ist,
dass der sozialstaat
wieder an bedeutung gewinnt,
liberalität im finanzwesen hat hoffentlich ausgedient.
und ich bin so egoistisch zu sagen, dass ich dass dann hoffentlich nicht mehr erleben werde.
aber die linken werden kritisiert,
das ihre politik unbezahlbar ist,
und nun so eine milliardeninvestition.
nur eine Frage - wo und was hat unsere hochgelobte,immer lachende,
in der Presse immer gut dargestellte Bundeskanzlerin stuuuudiert???
ist nur eine frage?
nein;
physik
und zockerlilly:
genau, das ist das problem.
weil wir alle so egoistisch sind,
bin ich so naiv zu behaupten,
dass wir finanzbezüglich
viel mehr staatliche kontrolle brauchen,
und einzelne private vorteile
kappen müssen, per gesetz
Hilfe - Hilfe
armes Deutschland
- Das Finanzsystem zusammenklappen lassen? Mit allen Folgen? Wer würde vor allem darunter leiden? Etwa die Bankmanager? Die, die sich viele Millionen erzockt haben? Nein, die die eh wenig haben.
- Den Bänkern das Geld nehmen? Schön. Das würde die Finanzierungslücke der Sparkasse von Niederfischbach grade so decken, wenn der Rest zusammenklappt... Immerhin einer gerettet...
- Mit dem Finger auf diesen und jenen deuten und schreien: Du bist schuld? Jau, das wird den Laden in Schwung bringen...
Die Politik hat gar keine andere Wahl, als jetzt die letzten Reserven zu mobilisieren - oder Sense. Das letzte mal hieß Sense: Fanatiker rissen die macht in D an sich und stürzten die Welt in Mord, Totschlag und Krieg, mit "Schäden", die gar nicht berechenbar sind...
Natürlich muss sich was ändern. Wenn der Laden wieder läuft. Aber ich hör schon das Gejammer, wenn sie den Zockern hier an Board ihre Spielzeuge wegnehmen (Derivate, Optionen...)
Also: Welche vernünftigen Vorschläge, was JETZT zu tun ist?
natürlich.
Ich frage mich ob einer der Top Manager nur einen Euro verliert.
Ich sage Leute wie das Ackermännchen düften wohl an der Krise
so 200 - 300 Millionen verdienen.Als Belohnung-
Wahrscheinlich würde man die Bankenkrise 100% und sofort in den Griff kriegen, wenn man Ackermann auf dem Marktplatz von Pforzheim öffentlich teert und federt und ihn dan vierteilt, auf dem Scheiterhaufen verbrennt und die Asche auf das Haupt der anderen Bänker streut...
So viel zu Satyrs grandiosem Vorschlag. Gibt es sonst noch zukunftsweisende Ideen?