Inside: THYSSEN
ThyssenKrupp bestätigt Prognosen - Steel-Ergebnis 07/08 unter Vj
DJ ThyssenKrupp bestätigt Prognosen - Steel-Ergebnis 07/08 unter Vj
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Nur wenige Tage nach dem Ende ihres Geschäftsjahres hat die ThyssenKrupp AG (News/Aktienkurs) die Prognosen für 2007/08 noch einmal bestätigt. Konzernvorstand Karl-Ulrich Köhler sagte am Wochenende im Vorfeld der Weltstahlkonferenz in Washington, das Unternehmen erwarte einen Umsatz von 53 Mrd EUR und ein Ergebnis vor Steuern und Sonderfaktoren von mehr als 3,2 Mrd EUR. Er bekräftigte damit die erst im August noch einmal angehobene Gewinnschätzung von ThyssenKrupp.
Das Flachstahlgeschäft und damit das wichtigste Segment im Konzernportfolio hat das Rekordergebnis des Vorjahres aber nicht wieder erreicht. Köhler, der auch Vorstandsvorsitzender der Konzerntochter ThyssenKrupp Steel AG ist, begründete dies mit den Anlaufkosten für die neuen Stahlwerke in Brasilien und den USA sowie den Restrukturierungskosten im Bereich der Umformtechnik. "Operativ bleiben wir in etwa auf dem Vorjahresniveau", sagte er. Insgesamt habe sich die ThyssenKrupp Steel AG auch im abgelaufenen Geschäftsjahr "sehr erfolgreich behauptet".
Allerdings musste ThyssenKrupp 2007/08 auch bei der Rohstahlproduktion leichte Abstriche machen. Das Volumen lag mit gut 14,2 Mio Tonnen leicht unter dem des Vorjahres. Grund dafür sei die Neuzustellung des Hochofens Schwelgern 1 im ersten Quartal 2008 gewesen, so Köhler. In den eigenen Stahlwerken sei es aber gelungen, durch weitere Optimierungsmaßnahmen die Erzeugung leicht auszuweiten. ThyssenKrupp Steel habe aber weiterhin Brammen von anderen Unternehmen zukaufen müssen.
Für das Stahlgeschäft in dem am 1. Oktober gestarteten neuen Geschäftsjahr 2008/2009 zeigte sich Köhler "vorsichtig optimistisch". Eine konkrete Ergebnisvorhersage nannte er nicht. Er verwies aber darauf, dass der Konzern auch für das gerade begonnene vierte Quartal 2008 die Flachstahlpreise im Quartals- und im Spotgeschäft erhöht habe. Durch den hohen Anteil an Jahreskontrakten habe sich der Effekt der gestiegenen Stahlpreise in der Vergangenheit immer erst mit einer zeitlichen Verzögerung in den Durchschnittserlösen niedergeschlagen, so der Steel-Vorstand.
Köhler betonte, die Perspektiven auf dem Weltstahlmarkt seien weiterhin günstig. Insbesondere die Nachfrage aus Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und der GUS werde auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich zunehmen und den Weltmarkt wesentlich beeinflussen. In Europa, der NAFTA und Japan werde das Stahlmarktwachstum dagegen verhaltener ausfallen. Grund seien die insgesamt schlechteren Konjunkturaussichten. "Die anhaltende Unsicherheit über den Verlauf der Finanzmarktkrise und deren Folgen für die Realwirtschaft belasten den Konjunkturausblick", so Köhler.
Für mich bietet sich in charttechnischer Hinsicht weiterhin kein Anlass, dieses Papier zu kaufen. In meiner charttechnischen Monatsbetrachtung ist die Aktie seit dem 01.09.2008 (Sell-Signal) auf einer steilen Talfahrt - Tendenz gleichbleibend. Alle Indikatorsignale liegen gegenwärtig im negativen Wertebereich. Kaufen würde ich deshalb Thyssen zur Zeit nicht.
P.S : ich bin inmomment nirgens wo Investiert bin voll Flat ( bin aber bei den Beiden Unternehmen am überlegen ob ich so langsam erste Positionen wieder aufbauen soll !)
MfG Schnapsi
ThyssenKrupp gegen Verzicht auf betriebsbed Kündigungen - Focus
DJ ThyssenKrupp gegen Verzicht auf betriebsbed Kündigungen - Focus
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp AG, (News/Aktienkurs) Ekkehard Schulz, hat sich gegen einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen. In einem Gespräch mit dem Magazin "Focus" in der aktuellen Ausgabe sagte er: "Das kann man einfach nicht zusagen".
"Ich halte das nicht für belastbar, denn ein Unternehmer kann zwei Dinge nicht garantieren: Standorte und Arbeitsplätze. Das geht nicht", so Schulz weiter. Es sei "unverantwortlich, so eine Garantie abzugeben. Für den eigenen Konzern, der im Stahlbereich unter einem massiven Auftragsrückgang leidet, schloss Schulz betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. "Wenn sich die Lage dramatisch verschlechtert, müssen wir die Freiheit haben, uns von einem kleinen Teil der Mitarbeiter zu trennen, um den größten Teil der Arbeitsplätze zu sichern", fügte er hinzu.
Schulz warnte auch vor einer Beteiligung des Staates an kriselnden Unternehmen. "Wir wollen nicht zurück in eine Staatswirtschaft. Das kann nur eine Übergangslösung sein." Er verlangte für den Fall der Staatsbeteiligung "eine klar definierte Exit-Strategie".
Die Bundesregierung soll die Finanzierung von Großprojekten wie beispielsweise den Verkauf von Kriegsschiffen ins Ausland unterstützen. "Da könnte die Politik mit entsprechenden Bürgschaften uns zur Seite stehen."
Derzeit verhandelt der ThyssenKrupp-Konzern mit Algerien, Korea, Pakistan und Türkei über die Lieferung von Schiffen. "Ob wir oder die Franzosen die Aufträge bekommen, steht und fällt auch mit der Finanzierung und der Bereitstellung von Bankbürgschaften", sagte Schulz weiter. ThyssenKrupp würde entsprechende Finanzhilfen annehmen, wenn sie zur Verfügung stünden.
Webseite: http://www.focus.de
DJG/cbr
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(END) Dow Jones Newswires
January 11, 2009 08:06 ET (13:06 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.
Quelle: Dow Jones
Link: http://www.finanznachrichten.de/...iebsbed-kuendigungen-focus-015.htm
Presse: Dramatischer Ordereinbruch in Metall- und Elektroindustrie
Der deutschen Metall- und Elektroindustrie brechen laut einem Zeitungsbericht wegen der weltweiten Wirtschaftskrise massiv die Aufträge weg. Wie die "Berliner Zeitung" (Montag) berichtet, sanken die Auftragseingänge nach den neuesten Zahlen im November um fast 30 Prozent unter den Vorjahresstand. Damit habe sich nach Angaben des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall und des Statistischen Bundesamtes der dramatische Nachfrageeinbruch fortgesetzt - nachdem es schon im Oktober ein Auftragsminus von 20 Prozent gab. Inzwischen sei auch die Nachfrage im Inland auf Talfahrt: Nachdem es im September noch ein Auftragsplus gab, gingen hier dem Bericht zufolge im Oktober sieben Prozent und im November neun Prozent weniger Orders ein./jb/DP/he
AXC0029 2009-01-11/15:49
Quelle: dpa-AFX
Link: http://www.finanznachrichten.de/...etall-und-elektroindustrie-016.htm
Auch wenn Du nicht viel von Charttechnik halten solltest, die Aussagen auch von Analysten sollte man stets kritisch hinterfragen. Es ist manchmal schon sehr fragwürdig, weshalb Nachrichten zu bestimmten Zeiten kolportiert werden. Wir als Außenstehende können die Unterscheidung nicht treffen, ob es nicht vielleicht um gezielte Nachrichtensteuerung zu Gunsten der Interessen des eigenen Analysten-Bankhauses geht.
Mir persönlich hilft Charttechnik, meine Entscheidungsparameter zu ergänzen, zu vertiefen und abzurunden.
seit rund einem halben Jahr (Kurs stand bei über 35,-€) warne ich vor einem Einstieg.......
Den Turn von 12,- auf 20,- war nett ,aber grundlegend hat sich die Lage im Stahlbereich nicht gebessert.....
Eher das Gegenteil ist Realität. Viele Werke stehen bereits.....und Kurzarbeit steht an.....Stahl ist abhängig von den Aufträgen der Autobauer......bleiben die aus ist ein Umsatzrückgang vorprogrammiert...
Die nächsten Zahlen werden eh stark nach unten angepasst werden....ich rechne spätestens nach der HV mit einer Korrektur .
Warum jetzt kaufen?
Abwarten bis nächstes Jahr, die Rezession wird sicher noch über das ganze Jahr gehen....In 2010 könnte es in der zweiten Hälfte dann interessant werden hier zu investieren...
IMO
Zahle lieber 25% und kauf bei 10,-........
unterm Strich hätteste mehr .....
:-))
Wir sehen hier sicher noch andere Kurse,,,,,
Warum sollte TK outperformen???
Nach der HV gehts down.....meine Meinung!!
(Bin nicht investiert!!)
Eilmeldung: Alcoa mit höherem Verlust
Pittsburgh (BoerseGo.de) – Der US-Aluminiumkonzern Alcoa verfehlt im vierten Quartal mit einem Verlust von 0,28 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 18 Cents. Der im vierten Quartal erzielte Umsatz von 5,69 Milliarden Dollar liegt über den Konsensschätzungen der Analysten von 5,26 Milliarden Dollar.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
Quelle: BoerseGo
Link: http://www.finanznachrichten.de/...alcoa-mit-hoeherem-verlust-009.htm
Bin mal gespannt wie ThyssenKrupp morgen auf diese Zahlen reagiert...................
Gruss
CHRIS
Wenn Thyssen wieder auf 50 steigt, hast Du bei einem Einstandskurs von 10 einen Gewinn von 40 gemacht.
Minus 25% AGS sind das 30 EUR pro Aktie.
Bei einem Einkaufskurs von 20 und Verkaufskurs 50, wie oben, hast Du auch netto 30 EUR (nach einem Jahr). Also beides wäre gleichwertig !!
Stellt sich jetzt nur die Frage: Fällt Thyssen jemals auf 10 EUR und steigt sie jemals auf 50 EUR ?
Kleiner Vorteil für den der noch 2009 investiert bei ca. 20 EUR investiert hat (der kann zusätzlich die Dividende von 1,30 EUR verbuchen, die derjenige nicht hat, der wartet.........)
Bei 10000 Einsatz also Gewinn von 22500 versus 15000.
Warten wir mal auf den 23.1.09 und den Ausblick auf das Q2; außerdem meinst du nicht auch, dass nach der HV auch bei TK sowas wie "Dividendenabschlag" gilt?
Ich hatte geschrieben daß bei einem Verkaufs-Kurs von 50 für beide Varianten (und nicht einmal 40 und einmal 50 !!) ein Einstieg bei 10 mit AGS nicht besser ist als ein Einstieg in 2008 bei 20 ! Beide Male sind 30 Eur netto Gewinn entstanden.
Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Hier ging es um den unterschiedliichen Einstiegszeitpunkt und nicht um unterschiedliche Ausstiegszeitpunkte (40 - 50).
Und das Spekujahr muß erstmal abgewartet werden um in den Genuß der alten Regel zu kommen........
Ich denke die Krise geht weiter......
und gerade TK wird dieses Jahr kaum outperformen......
IMO
aber auchzustimmen, bei 10 einzusteigen ist der deutlich höhere gewinn. da hilft die rechnung mit der abgeltungssteuer nichts. stimmt zwar pro aktie, aber da man für 10 eben genau doppelt soviele stück kauft, ist der gewinn deutlich höher.
bei 20 sind es dann 250 % (wenn man bei 50 verkauft)
bei 10 sind es dann 400% (wenn man bei 50 verkauft, wegen der abgeltungsteuer ist der bereinigte verkaufskurs sozusagen 40 statt 50)
weiterer vorteil des späteren kaufs: was ist wenn die 50 bereits im sept. erreicht werden. dann kann der 2009 einsteiger locker verkaufen, der andere müsste noch warten, denn sonst zahlt er ja auch steuern.
nichtdestotrotz ist das natürlich alles spekulation.
janst0r
Dann ist es dann besser, die AGS in Kauf zu nehmen, wenn man erwartet, daß man das Wertpapier nach 2008 noch einmal zu einem Kurs (P2) kaufen kann, der um 1/3 der Differenz von P1 und P3 unter P1 liegt.
Also in diesem Fall unter 7,33€. Geht der Anleger in seinem Anlagehorizont jedoch nur von einem möglichen Verkaufspreis von z.B. 30€ aus, und erwartet, daß das WP in 2009 noch mal unter 14€ (18-1/3*(30-18)) fällt, so sollte er erst dann kaufen.
Es kommt also auf persönliche Einschätzungen und Anlagehorizonte an....und dann müssen sich die Erwartungen auch noch erfüllen ;-)
13.01.2009 16:51
ThyssenKrupp bekräftigt Umsatzerwartung für 2008/09
DJ ThyssenKrupp bekräftigt Umsatzerwartung für 2008/09
NEW YORK (Dow Jones)--Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat seinen Umsatzausblick für das laufende Geschäftsjahr 2008/09 per Ende September bekräftigt, wonach der Umsatz "deutlich" unter dem Vorjahr liegen wird. Dies geht aus den Präsentationsunterlagen des Unternehmens vom Dienstag für das Dresdner Kleinwort German Investment Seminar in New York hervor.
Zudem bekräftigte ThyssenKrupp den mittelfristigen Ausblick. Der Umsatz soll mittelfristig auf 60 Mrd EUR und das Ergebnis vor Steuern auf 4 Mrd EUR bis 5 Mrd EUR steigen. Im Geschäftsjahr 2007/08 wies der Konzern mit Sitz in Duisburg und Essen einen Umsatz von 53,43 Mrd EUR und ein Vorsteuerergebnis von 3,13 Mrd EUR aus.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...satzerwartung-fuer-2008-09-015.htm
ch frage mich bloss, wann das Gleichgewicht aus schlechten nachrichten und der Start der Schnäppchenkurse ein unteres plateau bilden...was vermutet ihr. der letzte absturz ging ja von ende september bis ende november, also 2 Monate. Man kann sich nur Fragen, ob das jetzt ein Wiederholung ist.
allein das letzte Quartal....2008 drastischer Umsatzrückgang im November/Dezember....
bzw. ist es das 1.Quartal nach Jahresgeschäftsabschluß!
und die nächsten 3 werden mit Abstand schlechter werden.......
Januar....Blockstillstände, ebenso Februar geplant. ab März Kurzarbeit?.....
Wie soll da der Umsatz steigen??? Oder Gewinne??? Das Ergebnis 07/08 soll mittelfristig auf 60Mrd. Euro steigen,wann??
Vor 2011 wirds nicht werden....die können froh sein, das Ergebnis von 07/08 in 2012 oder später mal wieder zu sehen...
Na, ja....ANAL ysten halt-----
Warte mal auf weitere "Ad Hoc"s........
IMO