Wie Terror entsteht und geschuert wird!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 22.12.09 21:26 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.08 14:34 | von: StockEXchan. | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 22.12.09 21:26 | von: salut | Leser gesamt: | 9.552 |
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Bombenangriff der Koalition
Bei einem Luftangriff US-geführter Truppen in Afghanistan sind nach Angaben der Regierung 76 Zivilisten ums Leben gekommen. Unter den Opfern des Vorfalls im Westen des Landes seien vor allem Kinder und Frauen, teilte das Innenministerium in Kabul mit.
Die US-geführten Koalitionstruppen bestätigten einen Einsatz ihrer Flugzeuge im Bezirk Schindand in der Provinz Herat. Dabei seien jedoch keine Zivilisten getötet worden, sondern 30 Taliban. Auch das Weiße Haus zeigte sich skeptisch gegenüber den Angaben der afghanischen Regierung.
"Nicht beabsichtigter Unfall"
Alle Opfer des Angriffs seien Zivilisten, die getöteten Kinder alle unter 15 Jahre alt, hieß es in einer Mitteilung des Innenministeriums in Kabul. Neben 19 Frauen und 50 Kindern seien auch sieben Männer getötet worden. Zudem gebe es mehrere Verletzte, einige befänden sich in einem kritischen Zustand. Das Innenministerium bedauerte die hohe Zahl der zivilen Opfer bei diesem "nicht beabsichtigten Unfall".
Eine zehnköpfige Delegation sei zur Untersuchung nach Schindand geschickt worden. Der Polizeichef Westafghanistans, Akramuddin Jawer, bestätigte die Zahl von 76 Opfern. Auch Taliban seien unter den Toten, ihre Zahl sei aber unbekannt, sagte er. Jawer sprach zudem von 15 zerstörten Häusern.
Warnung vor voreiligen Schlüssen
Der Sprecher des Weißen Hauses, Gordon Johndroe, warnte derweil vor voreiligen Schlüssen. "Ich würde sagen, die USA und die NATO haben große Anstrengungen unternommen, um Zivilisten zu schützen. Und ich würde immer auch vorsichtig sein bei ersten Berichten aus Afghanistan", sagte er in Crawford im US-Bundesstaat Texas.
Die US-geführten Truppen erklärten ihrerseits in Kabul, es seien 30 Aufständische bei Kämpfen und einem Luftangriff in Schindand getötet worden. Soldaten der afghanischen Armee und Koalitionstruppen seien zuvor am frühen Freitagmorgen in einen Hinterhalt geraten, als sie einen Taliban-Kommandeur festnehmen wollten. Der Talibanführer sei unter den Opfern, sagte ein Sprecher der Koalitionstruppen weiter.
Sich widersprechende Angaben
Zudem seien zwei Zivilisten verletzt worden. Weitere Berichte über getötete Zivilisten oder "friendly fire" habe er nicht, sagte der Militärsprecher. Auch das afghanische Verteidigungsministerium machte andere Angaben als das Innenressort. Ihm zufolge wurden fünf Zivilisten bei den Kämpfen getötet, außerdem seien fünf Taliban festgenommen worden.
Zivile Opfer bei Operationen ausländischer Militärs in Afghanistan sorgen für zunehmenden Unmut in der Bevölkerung. Die Regierung von Präsident Hamid Karsai und die Vereinten Nationen haben die internationalen Truppen bereits mehrfach zu größerer Vorsicht aufgerufen. Erst Mittel Juli waren bei einem US-Luftangriff auf eine Hochzeitsgesellschaft in der ostafghanischen Provinz Nangarhar 47 Zivilisten getötet worden, darunter 39 Frauen und Kinder.
Anschlag auf ISAF-Truppe
Unterdessen starben bei einem Bombenanschlag in der südlichen Unruheprovinz Kandahar drei kanadische Soldaten der Internationalen Schutztruppe ISAF. Wie afghanische Medien unter Berufung auf das kanadische Militär berichteten, wurde ein weiterer Soldat bei der Explosion des am Straßenrand versteckten Sprengsatzes verletzt. Die NATO-geführte ISAF in Kabul bestätigte den Vorfall, der sich bereits am Mittwoch ereignete. Kanada hat etwa 2500 Soldaten in Afghanistan stationiert.
Nördlich von Kabul wurden zudem drei italienische ISAF-Soldaten durch eine Bombe verletzt. Ihre Verletzungen seien nicht schwerwiegend, berichteten italienische Medien unter Berufung auf Militärkreise in Kabul. Der Sprengsatz sei explodiert, als ein italienischer Trupp Begleitschutz leistete.
Seit Jahresbeginn sind in Afghanistan mehr als 180 ausländische Soldaten ums Leben gekommen. Erst am Mittwoch waren in der Provinz Ghasni drei polnische ISAF-Soldaten bei einer Minenexplosion getötet worden. Zu Wochenbeginn starben zehn Franzosen bei Kämpfen außerhalb von Kabul. Insgesamt wurden bei Kämpfen und Anschlägen bislang mehr als 3000 Menschen getötet, darunter etwa 1000 Zivilisten.
N-TV 23.8.08
Aus dem selben Grund haben sich damals von Pakistan die Taluiban Schüler samt einer großen Auswahl faschistischer Gotteskrieger nach Afgahnistan aufgemacht,um dort die einheimische Bevölkerung aufs aller schlimmste zu unterdrücken und zu morden und nebenbei einen internationalen Tourismus eingerichtet,im Rahmen dessen man im Schnellkurs lernen konte möglichst viele Juden zu töten und auch sonstiges feiges Handwerk beigebracht bekam um die Wartezeit der Märtyrer aufs Paradies merklich zu verkürzen.
Ich denke,alleine eine kurze Chronik islamistiscvher Anschläge,beginnend lange vor dem 09.11. und auch die Terroraktionen der diversen Verbrecherbanden gegen ihre "eigenen Leute,die bekanntlich bislang mehr Tote gefordert haben,als die Konfrontation mit dem Westen,alleine so ne Chronologie könnte den einen oder anderen Dummschwätzer mal kurz verstummen laßen und zum nachdenken bringen.
Ob es vielleicht nicht doch gute,überlebenswichtige Gründe gibt,gegen diese feigen Massenmörder anzugehen,statt sich in das Schicksal des Terrors zu ergeben !
Aber nein,keine Mißverständnisse,poste du nur fröhlich weiter.
Sollte dir - ich kenne dich nicht so - aber generell auf mißliebige Antworten nur derartiges an Rumgerotze einfallen,dann fäönd ich es ausgesprochen höflich,mich doch lieber gleich mit Ignorranz zu "strafen",aber wenns dir lieber ist, dann meinetwegen mach die halt zum Trottel.
Mich zu beleidigen,schaffst du im Leben nicht,aber du zeigst auf die Art,wie ernst es dir um die Diskussion geht.
76 afghanische Zivilisten getötet
Bombenangriff der Koalition
Die US-geführten Koalitionstruppen in Afghanistan sehen sich
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Zeitpunkt: 28.08.08 17:12
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Wut und Trauer in Afghanistan
Dutzende Tote bei US-Angriff
Wut und Trauer im Dorf
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zivilisten sind feige massenmörder?? soso,aha,mann lernt nie aus.
mfg
Drei US-Soldaten haben nach Informationen der «New York Times» im Irak vier wehrlose Gefangene per Kopfschuss getötet.
Zwei der drei beteiligten Unteroffiziere hätten die Tat bei einem Verhör vor US-Militäranwälten in Schweinfurt im Januar unter Eid gestanden. Der Vorfall habe sich im vergangenen Jahr ereignet, berichtet die «New York Times». Jeder der beiden Soldaten habe einen der Iraker, die gefesselt gewesen seien und die Augen verbunden gehabt hätten, per Kopfschuss getötet. Ihr Truppenführer, der den Befehl zu den Exekutionen erteilt habe, habe zwei weitere Iraker erschossen.
Nach US-Recht darf gegnerischen Kämpfern kein Leid zugefügt werden, wenn sie entwaffnet und in Gefangenschaft sind. Dem Bericht zufolge hatten die Unteroffiziere den Auftrag, die Iraker freizulassen, weil keine ausreichenden Beweise gegen sie vorgelegen hätten, um sie weiter in Haft zu halten.
Vergeltung für den Tod von US-Soldaten
Einer der drei Unteroffiziere habe daraufhin angeordnet, dass die Iraker an einen Kanal in Bagdad gebracht und dort getötet werden sollten, zitierte das Blatt aus den Aussagen. Dies habe eine Vergeltung für den Tod zweier US-Soldaten der gleichen Einheit sein sollen.
Bislang sei keine Anklage gegen sie erhoben worden, berichtet die «New York Times» weiter. Ein Sprecher der US-Truppen in Europa lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Er könne nicht über mögliche rechtliche Schritte gegen Soldaten spekulieren. (bru/sda)
Basler Zeitung Erstellt: 27.08.2008, 18:59 Uhr
Gefangene hingerichtet
US-Soldaten haben eingeräumt, im Irak vier schiitische Milizionäre nach der Gefangennahme erschossen zu haben. In eidesstattlichen Erklärungen hätten zwei Mitglieder des Heeres zugegeben, gemeinsam mit einem dritten Soldaten im Frühjahr 2007 nahe Bagdad aus Zorn über den Tod von Kameraden die Gefangenen mit Kopfschüssen getötet zu haben, berichtete die "New York Times". Bei den Gefangenen soll es sich um Mitglieder der Mahdi-Miliz des Schiitenpredigers Moktada Sadr gehandelt haben.
Die zwei Unteroffiziere hätten die Tat bei einem Verhör vor US-Militäranwälten in Schweinfurt im Januar unter Eid gestanden. Jeder der beiden Soldaten habe einen der Iraker, die gefesselt gewesen seien und die Augen verbunden gehabt hätten, per Kopfschuss getötet. Die zwei anderen habe ihr Truppführer erschossen, der auch den Befehl dazu gegeben habe. "Wir haben die Gefangenen aus dem Wagen geholt, in einer Reihe aufgestellt und geschossen", gab einer der Soldaten zu Protokoll. Danach hätten die Soldaten ihnen die Plastik-Handfesseln und die Augenbinden abgenommen und die Leichen ins Wasser geworfen. Dies habe eine Vergeltung für den Tod zweier US-Soldaten der gleichen Einheit sein sollen, die durch Heckenschützen und eine am Straßenrand deponierte Bombe getötet worden sind.
Nach US-Recht darf gegnerischen Kämpfern kein Leid zugefügt werden, wenn sie entwaffnet und in Gefangenschaft sind. Dem Bericht zufolge hatten die Unteroffiziere den Auftrag, die Iraker freizulassen, weil keine ausreichenden Beweise gegen sie vorgelegen hätten, um sie weiter in Haft zu halten.
Bislang sei keine Anklage gegen die Soldaten erhoben worden, berichtet die "New York Times" weiter. Anwälte von Soldaten, die die Tat bezeugten, gaben jedoch an, sie erwarteten Mordanklagen.
Ein Sprecher der US-Truppen in Europa lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Er könne nicht über mögliche rechtliche Schritte gegen Soldaten spekulieren.
Schon im vergangenen Monat waren den Angaben zufolge vier weitere in Deutschland stationierte Soldaten derselben Einheit im Zusammenhang mit dem Vorfall der Verschwörung zum Mord angeklagt worden. Ihnen wird vorgeworfen, die widerrechtlichen Erschießungen der entwaffneten Gefangenen gebilligt zu haben.
N-TV 28.8.08
Frau und Kinder getötet
Nach der Tötung dreier Zivilisten an einem Checkpoint von Bundeswehr und afghanischen Kräften hat die Linke einen sofortigen Truppenabzug verlangt. Die Bundesregierung "verstrickt die Bundeswehr immer tiefer in einen Krieg, bei dem völkerrechtswidrig immer mehr Zivilisten getötet werden", sagte der Verteidigungsexperte der Bundestagsfraktion, Paul Schäfer, in Berlin. "Es war nur eine Frage der Zeit, dass nun auch Deutsche daran beteiligt sind. Spätestens jetzt ist ein Umdenken erforderlich."
Haltezeichen missachtet
Bei einem Zwischenfall sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Berlin drei Zivilisten, eine Frau und zwei Kinder, getötet worden. Vier weitere Kinder seien verletzt worden, teilte Ministeriumssprecher Thomas Raabe mit. Demnach hätten sich zwei zivile Fahrzeuge am Donnerstagabend (21.52 Uhr Ortszeit) einem Checkpoint der afghanischen Polizei und deutschen Soldaten der Afghanistan-Schutztruppe ISAF südöstlich von Kundus genähert. Trotz eindeutiger Zeichen der Sicherheitskräfte seien die Fahrer der beiden Wagen weitergefahren. Daraufhin hätten die Sicherheitskräfte das Feuer eröffnet.
Schüsse nicht bestätigt
Ob deutsche Soldaten Schüsse abgegeben haben, wurde nicht mitgeteilt. Der Vorgang werde noch untersucht, sagte Raabe. Die afghanische Polizei habe mit Unterstützung des deutschen ISAF-Kontingents die Ermittlungen aufgenommen. Es werde auch geprüft, ob in den Fahrzeugen verdächtiges Material wie Waffen gewesen sei.
Der erste Hinweis auf den Zwischenfall kam nicht vom Verteidigungsministerium in Berlin, sondern von einem Internet-Blog. Auf der homepage "www.soldatenglueck.de" war der Vorfall geschildert worden. Auf der Seite wird zudem berichtet, dass die deutschen Soldaten aus Furcht vor einem Anschlag das Feuer eröffnet hätten. Offiziell ist diese Version aber nicht bestätigt.
Wütende Proteste in Afghanistan
Raabe sagte, nach dem Anschlag auf die Bundeswehr am Mittwoch, bei dem ein 29 Jahre alter Hauptfeldwebel getötet und drei seiner Kameraden verletzt worden waren, sei die Lage angespannt. Es gebe Warnungen vor Sprengstoffanschlägen auch mit Hilfe von Autos. Bei einem Luftangriff der US-geführten Koalition in Afghanistan waren kürzlich bis zu 90 Zivilisten getötet worden. Dies hatte Empörung und wütende Proteste unter Afghanen ausgelöst.
Der Verteidigungsexperte der Linke-Fraktion, Schäfer, hält es für unverantwortlich, der im Herbst anstehenden Verlängerung der Afghanistan-Mandate und der Aufstockung der Truppen zuzustimmen.
N-TV 29.8.08
Eskalation der Wahrnehmung
Angesichts der tödlichen Schüsse an einer Straßensperre der Bundeswehr in Afghanistan wächst nach Ansicht von Politikern die Gefahr für die dort stationierten deutschen Soldaten. Die Folgen des "bedauerlichen Unfalls" seien "dramatisch", da jetzt die Wahrnehmung der Bundeswehr als Besatzertruppe wieder in den Vordergrund rücken könne, sagte der stellvertretende Vorsitzender der SPD-Fraktion, Walter Kolbow, der "Welt am Sonntag". Bisher habe die Truppe in Afghanistan eher den Ruf von Helfern gehabt. "Jetzt hat uns auch die 'Täterrolle' erreicht", sagte er. Doch auch wenn die Gefahr für die deutschen Soldaten wachse, gebe es keinen Grund, am Afghanistan-Einsatz der Deutschen zu zweifeln, fügte Kolbow hinzu.
Eskalation der Wahrnehmung
Ähnlich äußerte sich der sicherheitspolitische Sprecher der Grünen, Winfried Nachtwei. "Es droht jetzt eine Eskalation der Wahrnehmung: Bundeswehr und Bevölkerung dürfen nicht immer mehr Angst voreinander bekommen. Dann steigt die Nervosität auf beiden Seiten und damit auch die Gefahr neuer Unglücke", sagte er dem Blatt.
Der SPD-Außenpolitiker Niels Annen warnte vor einer Vorverurteilung. "Noch gibt es keine Hinweise, dass die deutschen Soldaten Fehler gemacht haben. Wenn an einem Checkpoint nicht gehalten wird, müssen die Soldaten sich selber schützen dürfen."
Der SPD-Außenpolitiker Gert Weisskirchen forderte eine Überprüfung des Afghanistan-Mandats. "Wir müssen eine strikte und schonungslose Prüfung des Vorfalls vornehmen und gegebenenfalls entscheiden, ob die Qualität des Mandates geändert werden muss." Sollten Soldaten "aggressiv die Grenzen dieses Mandats überschritten haben", müsse dies Folgen haben.
Unterdessen hat die Bundeswehr die Leiche des bei einem Sprengstoffanschlag am vergangenen Mittwoch in Afghanistan umgekommenen deutschen Soldaten nach Deutschland gebracht. Sie traf am Samstagabend um 19.50 Uhr mit einem Airbus der Luftwaffe auf dem Flughafen Köln-Wahn ein. "In würdiger Form nahmen seine Angehörigen und eine Abordnung des Fallschirm-Jägerbataillons 263 den toten Soldaten in Empfang", hieß es in einer Mitteilung.
N-TV 31.8.08
FTD: Nur Deutsche schossen
Im Fall der drei in Afghanistan erschossenen Zivilisten haben die deutschen Bundeswehr-Soldaten nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" die Einsatzregeln missachtet. Nach Informationen der Zeitung schossen ausschließlich die deutschen Soldaten am Donnerstagabend an der Straßensperre. Es gebe jedoch Regeln, nach denen lediglich die afghanischen Polizeikräfte Fahrzeuge kontrollieren und eventuell das Feuer eröffnen dürften, berichtet die Zeitung weiter.
Die Schüsse gingen dem Bericht zufolge zudem durch die Fenster des Autos. Bundeswehr-Soldaten sei es jedoch verboten, nach dem Abbruch eines Angriffs auf Flüchtende zu schießen. Vielmehr sollten "flüchtende Fahrzeuge mit Schüssen auf die Reifen oder in den Kofferraum gestoppt werden, weil sie keine unmittelbare Bedrohung mehr darstellen", schreibt das Blatt weiter. Bei dem Zwischenfall waren eine Frau und zwei Kinder getötet worden.
N-TV 1.9.08
natürlich kann man jetzt immer wieder mit der pösen al-kaida mit bin baden kommen, die die türme umgeschubst hat.
aber wo ist jetzt der unterschied in der wirkung auf die zivilisten?
konnte mir bisher keiner plausibel verzählen...
lds?
US-Soldaten stürmen Dorf
Bei dem nach pakistanischen Angaben möglicherweise ersten grenzübergreifenden Bodeneinsatz von US-Truppen in Pakistan sind Berichten örtlicher Behörden zufolge mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter auch Frauen und Kinder. Die amerikanischen Soldaten seien mit drei Hubschraubern aus Afghanistan kommend in einem Dorf in der Stammesregion Süd-Waziristan im Nordwesten des Landes gelandet und hätten ein Haus gestürmt, berichteten Anwohner und Sicherheitskräfte übereinstimmend.
Vermutlich seien sie auf der Suche nach hochrangigen Al Kaida- Kämpfern und Taliban gewesen. Die von der Regierung in Islamabad kaum kontrollierte Gegend an der Grenze zu Afghanistan gilt als Rückzugsgebiet der radikal-islamistischen Rebellen.
In dem Haus seien zehn Bewohner getötet worden, darunter drei Frauen und zwei
Kinder. Als weitere Dorfbewohner in Panik ihre Häuser verließen, hätten die US-Soldaten in die Menge geschossen. Dabei kamen mindestens fünf Menschen ums Leben.
Pakistans Verteidigungsminister Chaudhry Ahmed Muktar sagte, der Angriff werde untersucht. Fremde Truppen hätten keine Erlaubnis, militärisch auf pakistanischem Gebiet vorzugehen. Die US- Streitkräfte hatten bereits des öfteren Luftangriffe auf vermeintliche El-Kaida-Lager in Pakistan geflogen. Auch dabei waren immer wieder Zivilisten getötet worden.
N-TV 3.9.08
Nach Berichten von örtlichen Medien und Menschenrechtsaktivisten wurden sie lebendig ins Grab geworfen, drauf geschossen und dann mit Erde zugeschüttet, obwohl sie sich noch bewegten.
Die Morde sind laut Menschenrechtlern in einem entlegenen Dorf passiert, SS lässt grüssen, hört das nie auf, verflucht noch mal...
"Gefallen für Deutschland"
Der Bundeswehrverband wirft der Bundesregierung vor, mit "gestelzten Wendungen" die Wahrheit über den deutschen Einsatz in Afghanistan zu verschleiern. "Wir befinden uns in einem Krieg gegen einen zu allem entschlossenen, fanatischen Gegner", sagte der Verbandsvorsitzende Bernhard Gertz der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Der bei Kundus getötete 29-jährige Soldat aus Zweibrücken sei nicht ums Leben gekommen, wie bei seiner Beisetzung erklärt worden sei. "Richtig ist: Dieser Hauptfeldwebel ist für die Bundesrepublik Deutschland gefallen", sagte Gertz.
Die Regierung wäre gut beraten, dies in aller Klarheit zu sagen. Denn mit der Sprache fange es an: "Da wird schon verschleiert, da wird die Wahrheit verschwiegen." Man müsse sich dann nicht wundern, "dass unsere Gesellschaft nicht versteht, was wir in Afghanistan wollen".
Bei dem 2002 begonnenen Afghanistan-Einsatz sind bisher 28 deutsche Soldaten ums Leben gekommen. Zuletzt starb am vergangenen Mittwoch ein Soldat aus Zweibrücken durch einen Sprengstoffanschlag. Am Tag darauf wurden an einer Straßensperre bei Kundus eine afghanische Frau und zwei Kinder in einem Auto vermutlich von deutschen Soldaten erschossen.
Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes betonte, dass sich deutsche Soldaten in Afghanistan "bislang nicht die Hände schmutzig gemacht" hätten. Wer damit rechnen müsse, bei jeder Patrouille von Attentätern oder Sprengsätzen bedroht zu sein, agiere in Krisensituationen gelegentlich sehr schnell, sagte er mit Blick auf den tödlichen Zwischenfall an der Straßensperre. "Dass wir auch im Norden Afghanistans eine signifikante Häufung von Anschlägen auf unsere Soldaten haben, nagt am Nervenkostüm der Männer. Das wird niemanden wirklich überraschen."
Dies schrecke auch Bewerber für die Bundeswehr ab, fügte der Oberst hinzu. "Eltern sagen ihren Söhnen, wir haben euch nicht groß gezogen, damit ihr in Afghanistan getötet werdet."
Bundeswehr als Anschlagsziel
Der Bundeswehr in Afghanistan drohen nach Einschätzung von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) vor der im Oktober geplanten Mandatsverlängerung weitere Anschläge von radikal-islamischen Taliban. Die Rebellen hätten registriert, dass in Deutschland über die Verlängerung des Einsatzes debattiert werde und "gezielt die Bundeswehr als Anschlagsziel ausgesucht", sagte Jung während seiner Afghanistan-Reise.
Der Minister forderte Kritiker der Mission auf, ihre Forderungen nach einem Rückzug der Bundeswehr einzustellen. Solche Forderungen gefährdeten "die Sicherheit der Soldaten".
Jung bei der Truppe
Jung setzte inzwischen seinen Besuch bei deutschen Truppen fort. Jung war am Dienstag überraschend im Feldlager Kundus eingetroffen. Bei einer Pressekonferenz mit dem paschtunischen Stammesführer Hadschi Amanullah Otmansai und Provinzgouverneur Engineer Mohammad Omar versicherte der Minister, die Bundeswehr werde alles daran setzen, zivile Opfer zu vermeiden. Die Lage in der Region sei "zur Zeit sehr angespannt". Er sei "wirklich dankbar und auch ein Stück stolz" auf die Soldaten. Jung, der nach Masas-i-Scharif weiterreiste, hatte sich in Kundus auch betroffen über den Tod von drei Zivilisten bei einem Zwischenfall mit der Bundeswehr gezeigt.
Blutrache soll verhindert werden
Beim Gespräch mit dem Provinzgouverneur und dem Stammesführer kam es laut "Welt" zu einem "versöhnenden Handschlag". Otmansei hatte demnach nach dem Zwischenfall zwischen den Angehörigen der Getöteten und der Bundeswehr vermittelt. Dem Bericht zufolge hat die Bundesregierung vereinbart, den Hinterbliebenen eine Entschädigung zu zahlen. Dadurch sollten das Ausrufen von Blutrache und größere Unruhen verhindert werden.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam teilte unterdessen mit, es seien Ermittlungen gegen einen Bundeswehr-Soldaten eingeleitet worden. Ihm werde Totschlag vorgeworfen.
N-TV 3.9.08
Pentagon-Mitarbeiter bestätigen
Hochrangige Pentagon-Mitarbeiter haben einen Bodeneinsatz von amerikanischen Truppen in Pakistan bestätigt. Sie wollten namentlich aber nicht genannt werden, da das US-Verteidigungsministerium bislang keine offizielle Stellungnahme zu dem Einsatz in der Nacht zum Mittwoch abgegeben hat. Berichten zufolge war es der erste Bodeneinsatz der von den USA geführten Truppen in Pakistan.
Die "New York Times" zitierte Spitzenbeamte, wonach der Überraschungsangriff der Auftakt zu einer größeren Kampagne auf pakistanischem Gebiet sein könnte. Einen solchen Geheimplan habe US-Verteidigungsminister Robert Gates wiederholt befürwortet. Radikal-islamische Rebellen und Al-Kaida-Terroristen nutzen das unwegsame Grenzgebiet zu Afghanistan als Rückzugsgebiet. Das pakistanische Parlament verurteilte unterdessen die Militäraktion.
Kontraproduktiver Angriff
"Weder wir noch die internationale Gemeinschaft haben erfahren, ob unter den Opfern irgendwelche bekannten Terroristen oder andere hochrangige Ziele waren", sagte der pakistanische Außenminister Shah Mehmood Qureshi. Ein solcher Angriff sei kontraproduktiv und könne die Kooperation im Anti-Terror-Kampf erschweren. Washington setzt auf die pakistanische Regierung als Verbündete im Kampf gegen den internationalen Terrorismus.
Soldaten der in Afghanistan stationierten Koalitionstruppen waren - vermutlich auf der Suche nach Taliban- und Al-Kaida-Kämpfern - mit Hubschraubern in ein Dorf in der an Afghanistan grenzenden Nordwestprovinz geflogen worden und hatten dort ein Haus angegriffen. Dabei kamen nach pakistanischen Angaben mindestens 20 Menschen ums Leben, darunter Frauen und Kinder.
Neue Qualität
Bisher hatten die US-Streitkräfte von Afghanistan aus vor allem Luftangriffe auf vermeintliche El-Kaida-Lager in Pakistan geflogen. Auch dabei waren des öfteren Zivilisten ums Leben gekommen. Pakistan sei bestrebt, Terrorismus und Extremismus an der Grenze zu Afghanistan zu bekämpfen, aber es werde seine Souveränität und seine territoriale Integrität verteidigen, sagte Außenminister Qureshi.
Auch die Regierung von Ministerpräsident Yousaf Raza Gillani hatte den Angriff scharf kritisiert. Bereits am Mittwoch war der US- Botschafterin in Islamabad, Anne W. Patterson, eine Protestnote gegen die Militäraktion übergeben worden.
N-TV 4.9.08
allerdings teile ich den in #1 unterstellten ansatz, dass der terrorismus durch die präsenz der amerikaner erst entstünde nicht. der islamismus hat den westen per definition zum feindbild gewählt, da dieser den kulturkampf bereits gewonnen hat - mit der liberalisierung der frauen, boomenden grosstädten (idiotischerweise eines der feindbilder), und freizügiger lebensweise. amerika als freund israels und zudem als exponiertestes und allseits präsentes symbol dieser erfolgreichen kultur ist daher bereits seit langem das ziel no. 1 der islamisten.
Weitere tote Zivilisten
Die USA haben offenbar zum dritten Mal innerhalb weniger Tage Extremisten im Nordwesten Pakistans angegriffen. Nach Angaben eines Augenzeugen feuerten zwei mutmaßliche US-Drohnen drei Raketen auf das Dorf Dandi Darpakheil im Grenzgebiet zu Afghanistan. Dabei seien mindestens sechs Menschen getötet worden, hieß es aus Geheimdienstkreisen. Ärzten zufolge wurden 15 bis 20 weitere Personen verletzt, die meisten davon Frauen und Kinder. Die pakistanische Armee bestätigte einen Vorfall, dessen Hintergründe noch untersucht würden.
Militärkreisen zufolge galt der Angriff einem langjährigen Anhänger von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden. Jalaluddin Haqqani, der in dem Ort in Nord-Waziristan eine Religionsschule betreibt, hielt sich nach Angaben seines Sohnes jedoch zum Zeitpunkt des Angriffs nicht in dem Dorf auf.
Vergangene Woche hatte ein Angriff von US-Einheiten auf ein Dorf im Nordwesten Pakistans in der Regierung in Islamabad für Verärgerung gesorgt. Kampfhubschrauber und Bodentruppen hatten am Mittwoch vor Tagesanbruch das Dorf Angor Adda an der Grenze zu Afghanistan angegriffen. Dabei wurden nach Behördenangaben 20 Menschen getötet, darunter auch Frauen und Kinder. Es war der erste bekannte Angriff von US-Bodentruppen auf ein Ziel in Pakistan seit dem Beginn des Afghanistan-Kriegs 2001.
Neue Untersuchung
Zudem wollen die US-Streitkräfte eine neue Untersuchung des Bombenangriffes auf ein westafghanisches Dorf einleiten, bei dem vor zwei Wochen nach UN-Angaben 90 Zivilisten getötet wurden. Der US-Oberkommandierende in Afghanistan, General David McKiernan, erklärte, es gebe "neue Indizien", die eine erneute Untersuchung des Angriffs vom 22. August in der Provinz Herat rechtfertigten. Ein Sprecher der US-geführten Koalitionstruppen konnte auf Nachfrage nicht sagen, um was für "Indizien" es sich genau handele.
Über die Zahl der Toten bei dem Luftangriff gibt es bislang unterschiedliche Angaben. Nach Angaben der Regierung in Kabul und der Vereinten Nationen starben rund 90 Zivilisten, vorwiegend Frauen und Kinder. Die Koalitionstruppen kamen in einer ersten Untersuchung hingegen zu dem Schluss, dass bis zu 35 Taliban und "fünf bis sieben" Zivilisten ums Leben kamen.
n-tv 8.9.08
Die effektivste Unterstützung des Islamismus durch die USA ist wohl seit Jahrzehnten die Destabilisierung / der Sturz säkularer Regimes in der Region. Man betrachte sich doch einmal die Liste der "Feinde" Amerikas, die im Verlaufe der Jahrzehnte Zielscheibe massiver diplomatischer, wirtschaftlicher und oft auch militärischer Angriffe waren und, soweit sie noch nicht zu Fall gebracht worden sind, es noch sind: Lybien, Syrien, die PLO, das Ägypten unter Nasser, das prosowjetische Afghanistan, der Hussein-Irak, die kurdische PKK. Allesamt anti-islamistische Regimes / Bewegungen, die die Verbreitung fundamentalistischer Tendenzen vehement bekämpft haben / bekämpfen. Und wer sind die Freunde? Saudi-Arabien, eine der Hauptfinanzierungsquellen des sunnitischen Fundamentalismus; die sich offen für einen Fundi-Staat im Kaukasus einsetzenden tschetschenischen Banden; die afghanischen Mudschaheddin (incl. Bin-Laden, nicht vergessen - das ist eine US-Kreatur).
Ohne die USA wäre der islamische Fundamentalismus ein Randproblem!
Laut einem Bericht der «New York Times» hat US-Präsident George W. Bush im Juli erstmals grünes Licht für Bodeneinsätze von US-Spezialtruppen in Pakistan gegeben.
Die Anweisung erfolgte laut «New York Times» geheim. Dies sei eine «Kehrtwende» in der bisherigen US-Politik, berichtet die Zeitung. In den vergangenen sieben Jahren habe die US-Regierung immer versucht, mit den Pakistanern im Kampf gegen die im unzugänglichen Grenzgebiet zu Afghanistan verschanzten Terroristen und radikal-islamischen Taliban zusammenzuarbeiten.
Am Mittwoch hatte US-Generalstabschef Michael Mullen ein düsteres Bild von der Lage in Afghanistan gezeichnet und ebenfalls betont, es bedürfe eines stärkeren grenzübergreifenden Einsatzes in den pakistanischen Stammesgebieten, um Erfolg gegen die Taliban und die Terroristen von Osama Bin Ladens Al-Qaida-Organisation zu haben.
In Pakistan gibt es starken Widerstand gegen solche US-Einsätze. Am vergangenen Mittwoch waren amerikanische Bodentruppen in ein pakistanisches Dorf vorgedrungen. Bei dem Einsatz waren nach pakistanischen Angaben zahlreiche Zivilisten getötet worden.
(cpm/sda)
Basler Zeitung
Erstellt: 11.09.2008, 10:40 Uhr
Mal gespannt, ob Pakistan sich das gefallen läßt..
Von Iganz Staub. Aktualisiert am 12.09.2008
Die USA wollen aggressiver gegen Kämpfer der Taliban und der al-Qaida in Pakistan vorgehen. Deshalb hat George W. Bush gezielte Bodenoperationen im Landesinnern befohlen.
Eine erste Kommandoaktion der amerikanischen Armee auf pakistanischem Territorium hat am 3. September in Südwaziristan, einem Stammesgebiet an der Grenze zu Afghanistan, stattgefunden (siehe Karte). Mehr als zwei Dutzend Elitesoldaten der US-Marine («Navy Seals») griffen eine Häusergruppe an, in der sie Taliban und Anhänger der al-Qaida vermuteten. Die Operation dauerte mehrere Stunden; am Ende flogen Helikopter die Spezialkräfte nach Afghanistan zurück. Dem Pentagon zufolge töteten die «Seals» rund zwei Dutzend mutmassliche Extremisten, wogegen laut pakistanischen Quellen nur vier «Fusssoldaten» der Taliban und der al-Qaida, dafür aber schätzungsweise 16 Zivilisten umkamen.
In den pakistanischen Stammesgebieten vermuten amerikanische Geheimdienste auch Osama Bin Laden, den Kopf hinter den Anschlägen vom 11. September 2001. Gemäss einem US-Diplomaten, den die konservative «Washington Times» zitiert, läuft die Jagd der Amerikaner auf den Führer der al-Qaida heute wieder auf vollen Touren: «Sie wollen ihn endlich finden, bevor der Präsident sein Amt verlässt.» Gleichzeitig würde eine Festnahme Bin Ladens, «tot oder lebendig» (George W. Bush nach 9/11), dem Republikaner John McCain zweifellos im Wahlkampf helfen.
Zwar haben Truppen des Pentagon bereits vor dem 3. September Ziele in Pakistan angegriffen. Doch dabei setzten sie lediglich unbemannte, mit «Hellfire»-Raketen bestückte Drohnen des Typs Predator ein. Solche Luftangriffe haben sich jüngst gehäuft. Dabei scheint die Regierung in Islamabad solche Operationen stillschweigend zu tolerieren, obwohl die Raketen mitunter auch Zivilisten töten, was in der Bevölkerung grossen Unmut erregt.
Eine risikoreiche Strategie
Doch gegen das jüngste US-Kommandounternehmen hat Pakistans Armeechef Ashfaq Pervez Kiani entschieden protestiert. Seine Armee werde die nationale Souveränität «um jeden Preis» verteidigen, drohte der General am Mittwoch. Die pakistanische Regierung unter dem neuen Präsidenten Asif Ali Zardari, ohnehin schon als Amerika-freundlich verschrien, befürchtet indes eine «Talibanisierung» der Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan. Im vergangenen Jahr sind in Pakistan über 1000 Menschen Gewalttaten radikaler Islamisten zum Opfer gefallen.
Die Erlaubnis, auf pakistanischem Territorium zu operieren, hatte Präsident Bush seinen Truppen im Juli heimlich erteilt - auf Drängen amerikanischer Kommandanten in Afghanistan. Dort befinden sich neben der von der Nato geführten Internationalen Schutztruppe (Isaf) nahezu 31 000 Amerikaner, die demnächst verstärkt werden sollen. Den US-Militärs zufolge benutzen die Kämpfer der Taliban und der al-Qaida die Stammesgebiete in Pakistan als Rückzugsgebiet, um von dort aus ihre Angriffe auf die ausländischen Truppen im Nachbarland zu planen - weitgehend unbehelligt von der pakistanischen Armee und dem Geheimdienst ISI.
Für Washington sind Operationen auf pakistanischem Boden aber nicht ohne Risiko: Falls in den Stammesgebieten amerikanische Soldaten getötet oder festgenommen werden, wäre das für die al-Qaida ein Propaganda-Coup sondergleichen.
(Tages-Anzeiger)
Erstellt: 12.09.2008, 08:52 Uhr
Aktualisiert am 12.09.2008
Eine von einer US-Drohne abgeschossene Rakete soll in Pakistan mindestens zwölf Menschen getötet haben.
«Nach ersten Berichten wurde mindestens ein Dutzend Menschen getötet, als eine einzelne Rakete von einer US-Drohne ein Haus vor Sonnenaufgang traf», sagte ein Angehöriger der Sicherheitskräfte, der anonym bleiben wollte.
Ein Anwohner sagte, sechs der Toten seien Frauen und Kinder. Mindestens zehn Menschen seien bei dem Angriff nahe der afghanischen Grenze verletzt worden. Die Rakete habe das Haus eines Taliban-Anhängers zerstört.
(grü/sda)
Basler Zeitung
Erstellt: 12.09.2008, 08:50 Uhr