Tour de France 2008
Diese 21 Etappen setzen sich wie folgt zusammen:
10 Flachetappen,
5 schwere Bergetappen,
4 mittelschwere Bergetappen,
2 Einzelzeitfahren.
Die Besonderheiten der Rundfahrt
4 Bergankünfte,
2 Ruhetage,
82 Kilometer Einzelzeitfahren,
Es werden 17 Pässe der Kategorien 2, 1 und HC erklommen.
Quelle / mehr / Hintergründe ..... : http://www.letour.fr/2008/TDF/COURSE/de/index.html
http://tour.ard.de/tdf/ http://tour.zdf.de/ZDFsport/inhalt/2/0,5676,7250434,00.html?dr=1
Hier zum Trost:
warum machst Du denn sowas??
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Wie gerne hätte er sich die elegante, schlanke „1“ an seinen türkisfarbenen Rennanzug geheftet. Er wäre am Samstag in Brest zur 3559 Kilometer langen Reise aufgebrochen: Alberto Contador, in Spanien gefeierter Sieger der Tour de France 2007, hätte als Vorjahressieger die edle Startnummer tragen dürfen. Doch im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als die „1“ wegen des noch offenen Rechtsstreits mit Floyd Landis, dem testosterongedopten Sieger von 2006, gar nicht vergeben wurde, will der Tour-Veranstalter diesmal klare Zeichen setzen: Mit der Startnummer „1“ geht der Vorjahreszweite Cadel Evans vom Team Silence-Lotto ins Rennen, Contador und sein gesamtes Team Astana sind bei der Tour nicht erwünscht.
Quelle / mehr: http://www.focus.de/sport/mehrsport/tid-11015/...sive_aid_315765.html
Im Jahre 1903 startete die erste Tour de France auf Initiative von Henri Desgrange und der Zeitung "Auto". In ihrem ersten Jahr zählte die Tour 6 Etappen über insgesamt 2.428 km. 60 Fahrer nahmen diese Strapazen auf sich und der erste Tour-Champion hieß Henri Garin. Mit einem Vorsprung von sage und schreibe zwei Stunden und 49 Minuten gewann er vor dem Zweitplazierten. Dieses Kunststück konnte bis heute keiner der späteren Tourgewinner wiederholen. Die Tour de France hatte den Grundstein gelegt für ihre kontinuierliche Entwicklung zum berühmtesten Radsportereignis der Welt: die Tour wurde länger, es kamen neue Etappen hinzu und ihr sportlicher Reiz steigerte sich von Jahr zu Jahr. 1910 erklommen die Fahrer zum ersten Mal die Gipfel der Pyrenäen. Seither haben bei diesen legendären Bergetappen unzählige Fahrerpersönlichkeiten hier ihre Stärken gezeigt, aber auch ihre Grenzen gesehen. Die Bergetappen sind die Attraktion der Tour schlechthin und hier fällt oft die Vorentscheidung für den Gesamtsieg.
Doch zurück zur Geschichte: 1914 fand die letzte Vorkriegs-Tour statt und erst 1919 wurde das Spektakel wieder aufgenommen. In jenem Jahr wurde auch erstmals das Gelbe Trikot verliehen. Der herausragende Fahrer dieser Zeit ist der Belgier Thys, der die Tour de France als erster dreimal gewann (1913, 1914, 1920). Die Zwischenkriegszeit brachte noch einige weitere wichtige Neuerungen für die Tour: die Etappenzahl erhöhte sich ständig, bis 1927 schließlich 24 Etappen gefahren wurden. Die "Marken"-Teams wurden durch Nationalteams ersetzt, was die Tour noch attraktiver machte. Und schließlich wurden auch die ersten Einzelzeitfahren durchgeführt und ein Bergsieger gekürt. Nicht zuletzt entwickelten sich auch die Rennräder entscheidend weiter: die ersten mit Gangschaltung wurden eingesetzt.
Quelle /viel mehr: http://www.frankreich-info.de/lebeninfrankreich/...007/geschichte.htm
Als Beispiel möchte ich die Küstenlinien anführen, die unendlich erscheinen und letztlich doch in Landschaften auslaufen, die einem den Atem rauben. Unsere Straßen und Wege bieten viel Abwechslung, und die Seitenränder erscheinen wie gemacht, um tausenden von enthusiastischen Zuschauern während der einen Ehrenplatz zu bieten.
Die Bretonen selbst sind für das Fahrrad geschaffen: die Kampfeslust, die Zähigkeit, die Charakterstärke, die sie kennzeichnen, haben Champions hervorgebracht, die zu den allergrößten zählen.
Aber vor allem hegen die Bretoninnen und Bretonen eine leidenschaftliche Liebe zum Radsport. Das hat mich auf die Idee gebracht, meinen Kollegen im Regionalrat die Gründung eines bretonischen Radrennteams, des Teams Bretagne Armor Lux, vorzuschlagen. Das Fahrrad ist bei uns extrem populär und wird hoch geschätzt, es betrifft alle, und es ist der demokratische und festliche Sport par excellence; diese Tatsache hat unser wirtschaftliches und sportliches Engagement motiviert.
Alle diese Elemente lassen Großartiges für den Auftakt der Tour de France 2008 erwarten, und unser Publikum wird dem gewiss gerecht werden.
Die Bretagne erwartet die Tour, sie ist bereit, alles zu geben, um dieses Fest perfekt zu gestalten, damit Sportler, Zuschauer, Organisatoren und Journalisten unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen können.
Die Bretagne erwartet Sie, um gemeinsam mit Ihnen eine neue Seite in der Geschichte des Radsports zu beschreiben, eine neue Legende der Tour zu konzipieren.
Herzlich willkommen im Land des Radsports, fühlen Sie sich wie zu Hause!
Quelle / mehr: http://www.letour.fr/2008/TDF/COURSE/de/grand_depart_2008.html
Haltet doch einfach mal die Tasten still, wenn ihr euch nicht dafür interessiert!
Die Fahrer bringen so oder so ne einzigartige Leistung. Wer mal mehr als 3 Kilometer am Stück ne 7% Steigung gefahren hat, der wird einschätzen können, was diese Fahrer da bei den Bergetappen bringen, wo man an einem Tag oft mehr als 50 Kilometer mit einer 7-8% Steigung fährt.
Mal sehn, ob Zabel heut was reißen kann. 25 Minuten dürften es noch bis ins Ziel sein.
Nach ein paar Etappen, wenn klar ist, wer mit um den Sieg fahren kann und man Einblick in die diesjährige Dramaturgie bekommen hat, schau ich mirs immer wieder richtig gern an, egal ob das jetzt bekannte, klangvolle Namen sind die mitmischen oder lauter Newbees!
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/
Diese Etappe auf welligem Profil ist kurz und rasant. Höhepunkt ist der Berganstieg der „Mur de Bretagne“. Auch hier haben die Ausreißer eine gute Gelegenheit, sich direkt vor der Nase der Sprinter die Vorpostenstellung zu sichern.
2. Etappe: Auray - Saint-Brieuc
Von der Idylle...
In der Provinzidylle von Auray startet die zweite Bretagne-Etappe. Die etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt im Morbihan besticht vor allem durch ihren malerischen Hafen. Auch sonst gibt es hier einige touristische Attraktionen, die Besucherströme anziehen: herausgeputztes Fachwerk, zahlreiche Kirchen, ein lebendiger Markt.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/kultur/02/index.htm
Pevenage will Dopingdetails preisgeben
Jan Ullrichs früherer Mentor Rudy Pevenage hat angekündigt, nach der diesjährigen Tour de France über die Doping-Praktiken in seiner Zeit beim früheren Team Telekom bzw. beim Team T-Mobile zu berichten.
Bislang hat Rudy Pevenage zu allen Dopingvorwürfen geschwiegen. Doch nun will der ehemalige Sportliche Leiter des Teams Telekom und später auch des Teams T-Mobile doch auspacken. Dies bestätigte der Belgier am 5. Juli, dem Starttag der 95. Frankreich-Rundfahrt, der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Ich muss noch einige Dinge klären. Auf jeden Fall kommt die Veröffentlichung erst einige Zeit nach der Tour. Es ist an der Zeit, dass ich endlich mal meine Wahrheit zu den ganzen Vorfällen sage", erklärte Pevenage.
Der 54 Jahre alte Belgier hat sich zum Thema Doping im Magenta-Radrennstall bislang nicht öffentlich geäußert. Ihm wird vorgeworfen, als Ullrich Betreuer mit dem spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes zusammengearbeitet zu haben. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Pevenage wegen des Verdachts des Betrugs zu Lasten seines früheren Arbeitgebers Team T- Mobile. Gegen seinen früheren Schützling Ullrich wurde das Verfahren gegen Zahlung eines Geldbetrags eingestellt.
Über wen wird Pevenage sprechen?
Welche Wahrheit Pevenage nach der Frankreich-Rundfahrt verkünden will, bleibt abzuwarten. Der Fall Ullrich birgt indes kaum noch Sprengstoff, denn trotz der Einstellung des Verfahrens ist die Beweislast gegen den Ex-T-Mobile-Profi erdrückend. „Unsere Ermittlungen über 21 Monate haben ergeben: Ullrich hat gedopt", hatte etwa Oberstaatsanwalt Fred Apostel im April erklärt.
Über wen also wird Rudy Pevenage sprechen? Im Fahrerfeld der diesjährigen "Großen Schleife" sind es mehrere Profis, die zu Pevenages Zeiten für das Team Telekom und seit der Umbenennung 2003 auch für das Team T-Mobile unterwegs waren. Zu ihnen gehört auch Tourfavorit Cadel Evans, der in den Jahren 2003 und 2004 beim Bonner Rennstall gefahren ist.
Unangenehm könnten Pevenages Aussagen vor allem für das T-Mobile-Nachfolgeteam Columbia werden. In dessen Diensten ist nicht nur der frühere Telekom-Profi Rolf Aldag, heute Sportlicher Leiter beim US-Rennstall. Dort fahren weiterhin Kim Kirchen und Michael Rogers, wobei letzterer jedoch nicht bei der Tour am Start ist. Beide in sind im Jahr 2006 zum damaligen Team T-Mobile gestoßen. Zu der Zeit war Pevenage nach einer dreijährigen Unterbrechung erneut Sportlicher Leiter.
Prominenster ehemaliger Telekom-Fahrer bei der Tour in diesem Jahr ist Erik Zabel, der in diesem Jahr seine letzte Tour bestreitet. Er fuhr bis 2005 für das ehemalige deutsche Radsportaushängeschild und hat im vergangenen Jahr zugegeben, 1996 bei der Frankreich-Rundfahrt mit Epo gedopt zu haben. Auch Andreas Klöden, dessen Astana Team nicht zur Tour zugelassen wurde, startete von 1998 bis 2006 für das Bonner Team.
red/dpa | Stand: 05.07.2008; 21:30 Uhr