Wer hat schon mal eine Weltwirtschaftkrise erlebt?


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Neuester Beitrag: 29.09.08 21:57
Eröffnet am:02.07.08 22:05von: hotstocktrad.Anzahl Beiträge:37
Neuester Beitrag:29.09.08 21:57von: hotstocktrad.Leser gesamt:4.463
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342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Wer hat schon mal eine Weltwirtschaftkrise erlebt?

 
  
    #1
7
02.07.08 22:05
Bin ja eigentlich immer positiv gestimmt, aber der Ölpreis ist nicht zu stoppen, wir wandern direkt in eine Wirtschaftskrise!!!  

879 Postings, 6082 Tage BonfairIch !

 
  
    #2
9
02.07.08 22:15
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Das war 1927.
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Ich war gerade 32.
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Einige meiner Partner sind Pleite gegangen.
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Aber die Zeit heilt alle Wunden!
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342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Die Inflationskrise...

 
  
    #3
9
02.07.08 22:16
Die Weltwirtschaftkrise II, die 2007 begonnen hat, wird eine Inflationskrise werden, da die Geldpolitik seit 1971 weltweit auf Geldmengenexpansion ausgelegt ist. Die Höhepunkte werden die Hyperinflation mit Währungsreform in den USA in den Jahren 2010/2011 sein sowie mindestens "galoppierende Inflation" mit Währungsschnitt in den übrigen Ländern der Welt, die dem heutigen Dollar-Reserve-Standard angehören.

Der längst überfällige Dollar-Crash mit Kaufkraftverlust von 50% steht unmittelbar bevor. Und es wird auch nicht lange dauern, bis sich eine politische Mehrheit für die Abschaffung der Unabhängigkeit der EZB finden wird. Damit stehen der sichtbaren Rückkehr der Inflation in die Realwirtschaft alle Türen offen.

In der Weltwirtschaftkrise I konnten vor allen Dingen Goldanleger profitieren, da zwar der Goldpreis nur wenig anstieg, dafür aber alle anderen Assets massiv im Preis verfielen, so daß die Kaufkraft des Goldes in wenigen Jahren enorm anstieg.

In einer Inflationskrise steigen zwar die Preise aller Assets in der Papierwährung, gleichzeitig fällt aber die Kaufkraft dieser Währung rapide, so daß real kaum jemand sein Vermögen wird vermehren können. Nur die Goldanleger werden profitieren, da eine riesige Geldmenge, die sogar durch das exponentielle Wachstum noch weiter zunehmen wird, auf der Suche nach Kaufkrafterhalt auf einen geradezu winzigen Goldmarkt trifft, was zu riesigen Kaufkraftgewinnen derer führt, die schon investiert sind.

Verkauft eure Aktien, Anleihen und Zertifikate und geht stattdessen in physische Edelmetalle und Minenaktien. Alles andere hat auf Sicht von 5-10 Jahren keinen Sinn.  

9279 Postings, 7488 Tage Happydepot@Bonfair

 
  
    #4
3
02.07.08 22:18
heißt Du im wahren Leben Heesters,wenn ja grüß Simone von mir.
;-)

879 Postings, 6082 Tage BonfairJuppi

 
  
    #5
02.07.08 22:23
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Du darfst mich natürlich Juppi nennen.
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Gruß Bf  

342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Gold bald 10000$ ?

 
  
    #6
1
02.07.08 22:26
Gefunden bei http://www.mmnews.de/index.php/20080419166/...r/Gold-bald-10000$.html

Keine optimistische, sondern eine realistische Prognose. Alle Rohstoffpreise explodieren. Dass Gold so billig ist, gleicht einem Wunder.

Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis die breite Masse weltweit auf den Gedanken kommt, dass sie ihr Geld besser in Gold tauscht. Der Leidensdruck, ausgelöst durch den Verlust der Kaufkraft aller Währungen, wird in Kürze eine Run of das gelbe Metall auslösen.

Mittlerweile merkt es auch die breite Masse, dass man für den Euro immer weniger kaufen kann. Die Preissteigerung bei den Lebensmitteln ist geradezu dramatisch. Die Notenbanken: hilflos.

Das gilt insbesondere für Schwellenländer, deren Währungen zum großen Teil an den Dollar gekoppelt sind. Wenn man für sein Geld immer weniger Reis bzw. Nahrungsmittel bekommt, dann könnte man leicht auf die Idee kommen, dass mit dem Geld "irgend was nicht stimmt". Folge: Suche nach Alternativen.
Aber nicht nur Schwellenländer sind betroffen. Auch die Bürger in den USA bekommen den Verfall ihrer Währung drastisch zu spüren. Ob an der Tankstelle oder im Supermarkt - jeder merkt, dass die Kaufkraft des Dollar täglich sinkt. Sollten nur einige Millionen Menschen auf die Idee kommen, ihr Papiergeld gegen Gold zu tauschen, dann dürfte das zu einer raschen Explosion des Preises führen.

Die Ursache für die hohen Rohstoffpreise ist in erster Linie die Dollarflut, mit der die Welt überschwemmt wird. Was machen die Menschen mit dem grünen Papier? Sie kaufen Waren aller Art. Hinzu kommt noch, dass auch auf der spekulativen Seite große Wetten auf Agrarstoffe laufen. Die Medien schüren mit ihren hysterischen zusätzlich die Angst vor knappen Rohstoffen, was wiederum zu Preis steigernden Rückkopplungseffekten führt: Die Leute fangen das Horten an, Länder weigern sich vorsorglich, Agrarerzeugnisse zu exportieren.

Ein Teufelskreis, von dem nicht abzusehen ist, wann er endet.

Was tun?

Die Lösung ist einfach: Gold. Dass der Goldpreis noch nicht durch  die Decke gegangen ist, ist ein reines Wunder. Sehen Sie es als Geschenk an, dass die Feinunze noch unter 1000 $ notiert.  Es ist die ideale Einstiegsgelegenheit für alle, die noch keine Goldbarren oder Krügerrands besitzen. Eines ist klar: wenn die Rohstoffe so weiter steigen, dann wird Gold sehr schnell zu einer Nachholbewegung starten. Deshalb sage ich jetzt: Gold geht auf 10000 Dollar pro Feinunze. Die Frage ist nur wann und was der Dollar dann noch wert sein wird.

Aber auch als Euro-Besitzer sollten wir uns nicht zu früh freuen. Es wird der Zeitpunkt kommen, in dem auch der Euro dramatisch an Wert einbüßt - so wie der Dollar jetzt. Die Vorzeichen spüren wir schon jetzt. Deshalb: auch in Euro wird das Gold in Zukunft drastisch teurer.  

7885 Postings, 8971 Tage Reinyboy350000 $ .........

 
  
    #7
2
02.07.08 22:33
die Tonne Gold.

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Gold nicht essen kann.


 

960 Postings, 6306 Tage ZwenerHotstocktrader

 
  
    #8
02.07.08 22:36
mal ne Frage nach paar guten Mienenaktien was kannst Du den empfehlen?

vielen Dank  

2109 Postings, 6270 Tage Brucknerkaufen - gerade jetzt

 
  
    #9
5
02.07.08 22:40
Die Wirtschaft läuft doch rund !
Der Ölpreis wird doch nur künstlich getrieben,
damit der Nasdaq die zwei offene Gaps schließen konnte !

Die sind jetzt geschlossen,
der Ölpreis wird fallen wie ein Stein und
die Aktien gehen in eine mehrjährige Hausse über !

Alle Aktien sind unter innerem Wert -
nach unten abgesichert - nach oben Luft ohne Ende -
wie Intershop z.B. !

Wer die jetzt kauft -
der dürfte sein Geld in den nächsten Jahren vervielfältigen !

Jetzt knapp über 2 €uro -
in drei Jahren sehe ich Kurse um die 10-17 €uro -
kann aber auch auf 35 € innerhalb fünf Jahren steigen vom Potential her !  

4109 Postings, 6200 Tage Geierwilli@Bonfair

 
  
    #10
3
02.07.08 22:42
Herzlichen Glückwunsch zu deinem 113. Geburtstag. Falls das ein Witz sein sollte,
war es dem Thread nach ein schlechter (..)
Ich vermute dass du auch noch ein überzeugter Papier-Fan bist und die Realität,
in der sich unsere derzeitige Real-Weltwirtschaft befindet ausblendest.

Ich habe mich sehr oft mit der damaligen Geschichte befasst und auch Zeitzeugen
befragt,die sich weit über 80 Altersjahren befanden. Deshalb habe ich schon seit über 20 Jahren regelmäßig in Edelmetalle investiert. Geschichte wiederholt sich fast immer, zwar nicht linear aber ähnlicher Natur. Heute kann ich ruhig und stressfrei in die Zukunft und die meiner Kinder schauen. Selbst meine Frau wundert sich nicht mehr, nachdem ich regelmäßig unseren Keller im Haus mit Lebensmittel auffülle.

Das was sich international auf den Finanzmärkten abspielt wird nicht glücklich enden! Ich lasse mich nicht gern unvorbereitet überraschen. Brot und Spiele überlasse ich den Systemgläubigen, die danach die Welt nicht mehr verstehen werden.

In dieser Situation in der sich die Menschheit (Gier, Profite um jeden Preis beginnende Hyperinflation mit ungeahntem Ausgang, etc.) befindet, sind solche (..) Späße nicht geeignet!

Gruß Geierwilli  

342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Minenaktien:

 
  
    #11
02.07.08 22:42
Das sind allgemeine Empfehlungen und nur meine Meinung!!!

Also beobachte und bin teilweise investiert in Arafura, West Australien Metal, hab noch ein Uranzertifikat, und kleinere Positionen in Gold.  

59007 Postings, 7577 Tage nightflyund alles fing damit an,

 
  
    #12
2
02.07.08 22:47
dass ein paar amerikanische Fertighäuslekäufer
finanzielle Luftschlösser bauten?
...
Gleich morgen mal eine Rolle Strick kaufen, solange der noch bezahlbar ist.
mfg nf

1184 Postings, 6018 Tage Slide808Hyperinflation 1923

 
  
    #13
3
02.07.08 22:58

Zeit ist Geld

Galoppierende Preise, heiß laufende Gelddruckereien: Vor 85 Jahren war fast jeder Deutsche Millionär - und verfluchte seinen Reichtum bitterlich. Die Hyperinflation von 1923 war eines der dramatischsten Wirtschaftsdesaster der deutschen Geschichte. Von Katja Iken


Es war nicht die Sehnsucht nach ihren Männern, die die Frauen schon am frühen Morgen in die Fabriken trieb. Auch nicht die Gier. Es war die blanke Not. Mit Wäschekörben und Koffern behängt, drangen sie in die Betriebe, um ihren Ehegatten den Lohn direkt nach der täglichen Auszahlung aus den Händen zu reißen. Zeit ist Geld - selten war diese Parole so wörtlich zu nehmen. Schwer bepackt eilten die Frauen, allesamt Millionärinnen, in die Geschäfte, um dort die Geldscheine abzuladen und beizeiten das Nötigste zu ergattern. Bevor ihnen das Geld zwischen den Fingern zerrann - und schon wieder wertlos wurde.

Doch so sehr sich die Frauen auch beeilten: Den Wettlauf gegen die galoppierende Inflation konnten sie nicht gewinnen. Vor 85 Jahren geriet das Deutsche Reich in den Strudel der turbulentesten Geldentwertung, die das Land bislang je erlebt hat. Ausgangspunkt: der Erste Weltkrieg, ein Krieg, den sich die Deutschen nicht leisten konnten.

Am Ende kapitulierte die Regierung - und stand nicht nur bei den Gegnern, sondern auch bei der eigenen Bevölkerung tief in der Kreide. Mit sogenannten Kriegsanleihen hatten die deutschen Bürger ihrem Staat die Kriegskosten vorgestreckt. Um die Schulden zu begleichen, kurbelte der Staat die Notenpresse an - und die Mark verlor rapide an Wert. Denn für die immer größeren Geldmengen im Umlauf gab es keine materiellen Gegenwerte im Land.

Eine Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

Mit dem Mord an Walther Rathenau im Juni 1922, der das Vertrauen in die Stabilität der jungen Weimarer Republik im In- und Ausland tief erschütterte, verschärfte sich die Geldentwertung weiter. Als die Franzosen Anfang 1923 wegen ausstehender Reparationszahlungen das Ruhrgebiet besetzten, eskalierte die Situation vollends: Um die streikende Bevölkerung finanziell unterstützen zu können, kurbelte die Regierung die Geldproduktion abermals an - mit der Folge, dass die krisengeschüttelte Wirtschaft endgültig zusammenbrach.

Immer rasanter drehte sich die Inflationsspirale: Kostete ein Roggenbrot im Oktober 1922 noch 23 Mark, musste man im Juli darauf bereits 2000 Mark und im Herbst sogar 260 Millionen Mark dafür hinblättern. Wer die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen wollte, musste das Geld für die Fahrkarte in einer Schubkarre mitführen. Betrug der Preis für eine Berliner Straßenbahnfahrt Anfang 1923 noch 50 Mark, so waren dies im Juli 1000 und Mitte November 150 Milliarden Mark. Unvorstellbare Summen, deren Produktion einen enormen Aufwand darstellte.

Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation waren rund 30.000 Menschen mit der Herstellung der Geldscheine beschäftigt. Rund um die Uhr arbeiteten im Herbst 1923 bis zu 133 Fremdfirmen mit knapp 1800 Druckmaschinen für die Reichsdruckerei. 30 Papierfabriken produzierten das hierzu notwendige Banknotenpapier - eine Entwicklung, die Hans Fallada in seinem 1937 erschienen Inflations-Roman "Wolf unter Wölfen" aufgegriffen hat: "Irgendwo in dieser Stadt stand eine Maschine und erbrach Tag und Nacht Papier über der Stadt. 'Geld' nannten sie es. Sie druckten Zahlen darauf, wunderbare, glatte Zahlen mit vielen Nullen, die immer runder wurden. Und wenn du gearbeitet hast, wenn du dir etwas erspart hast auf deine alten Tage - es ist alles wertlos geworden; Papier, Papier und Dreck."

Wäschekorb für die Kollekte

Wie von Fallada beschrieben, gehörten insbesondere ältere Menschen, deren Erspartes zum Teufel ging, zu den Verlierern der Inflation - die Selbstmordrate bei Senioren stieg in dieser Zeit sprunghaft an. Doch auch kleine Gewerbetreibende, Arbeiter, Kriegerwitwen und Kriegsinvaliden traf die rasante Geldentwertung besonders schlimm. Während die Arbeitslosigkeit stieg, fielen die Reallöhne ins Bodenlose, mit fatalen Folgen: Verarmung und Verelendung griffen um sich, Plünderungen und Krawalle gehörten zur Tagesordnung, Einbrecher wurden immer dreister. Hatten sie es in vergangenen Zeiten auf Geld abgesehen, griffen sie nun lieber nach Wertsachen und gingen sogar soweit, ihren Opfern die Goldzähne auszureißen.

Die Währung verkam zum Spielgeld, im wörtlichen Sinne: Mit den wertlosen Bündeln bauten die Kinder hohe Türme auf der Straße; lastwagenweise karrte die Müllabfuhr die Scheine zur Verbrennung. Lohnverhandlungen fanden wöchentlich statt, Bankbeamte durften ihren Arbeitsplatz nicht vor Geschäftsschluss verlassen - schließlich kannten sie die aktuellen Wechselkurse. Und in der Kirche hielten die Pfarrer den Gläubigen einen Wäschekorb für die Kollekte hin.

Wer irgendwie konnte, versuchte die Situation zu seinen Gunsten zu nutzen. Unternehmer wie etwa Hugo Stinnes nahmen Schulden auf, die am nächsten Tag leicht zu begleichen waren und vergrößerten so ihr Wirtschaftsimperium. Doch auch das Spekulantentum explodierte, Tag um Tag zog die neugegründete Wucherpolizei über die Märkte, um Preisbetrüger zu stellen - meist vergeblich. Da das Geld trotz der Nachtschichten in den Papierfabriken und Druckereien nicht reichte, gingen mehr als 5800 Städte, Gemeinden und Firmen dazu über, eigene Notgeldscheine herauszugeben.

"Oha, wat is dat för 'ne Welt"

Regional trieb dies zum Teil bizarre Blüten, da viele ihre Scheine mit eigenen Sprüchen bedrucken ließen. Der Hamburger Hagenbecks Tierpark etwa mahnte die Bevölkerung ironisch: "Mensch, schimp nich op de slechte Tied - wi hebbt hüt mehr Geld noch als Schiet". Auf anderen Scheinen der Hansestadt war zu lesen: "Oha, wat is dat för 'ne Welt, so so'n Lappen 'n Markstück gellt!" Am Ende kursierten mehr als 2800 verschiedene Geldscheinsorten in Deutschland.

Als der US-Dollar schließlich bei knapp 4,2 Billionen Mark stand und die Inflationsrate sich auf geschätzte 750 Milliarden Prozent belief, musste die Regierung handeln. Nachdem Reichskanzler Gustav Stresemann zunächst die Notenpresse stilllegen ließ und das offizielle Ende des Ruhrkampfs verkündete, beendete er den monetären Spuk am 15. November 1923 mit der Währungsreform und der Einführung der Rentenmark.

Weil das Deutsche Reich zur Deckung des Grundkapitals der neugegründeten Rentenbank nicht die nötigen Goldvorräte aufweisen konnte, wurde der Grundbesitz von Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe mit einer Hypothek von 3,2 Milliarden Rentenmark belastet. Für eine Billion Papiermark erhielten die Menschen nun eine Rentenmark - die dem Wert von 15,4 Pfennigen des Jahres 1914 entsprach. Ab dem 30. August 1924 wurde schließlich die Reichsmark zur offiziellen Währung - und Geld war wieder etwas wert.

 

879 Postings, 6082 Tage Bonfair@Geierwilli

 
  
    #14
2
02.07.08 23:02
Mein Posting sollte Witzig sein .!.
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Das die Lage an den Börsen der Weld nicht Witzig ist "Ist auch mir KLAR".
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Aber mit etwas Galgenhumor erträgt es sich etwas leichter.
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17333 Postings, 7068 Tage harcoonnaja, Humorlosigkeit passt doch prima zu

 
  
    #15
1
02.07.08 23:09
solchen Egoisten, die im Keller Gold und Lebensmittel horten und dann mit der Knarre im Anschlag zuschauen, wie die anderen verhungern (die haben ja selber Schuld...)  

2110 Postings, 5862 Tage Biomüllhotstocktrader zu Posting Nr 1

 
  
    #16
2
02.07.08 23:14
GUT ANALYSIERT.

Wir laufen schnurstracks (unter den Rufen: "die Ölblase muss platzen") in eine Wirtschaftskrise, die ähnlich lange dauern wird, nein länger, als in den 30 ern.

Die kommenden Jahre werden nicht einfach werden, die Börse gibt schon mal einen KLEINEN (!) Vorgeschmack.  

342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Zum Artikel Hyperinflation 1923...

 
  
    #17
2
02.07.08 23:17
...Hatten sie es in vergangenen Zeiten auf Geld abgesehen, griffen sie nun lieber nach Wertsachen und gingen sogar soweit, ihren Opfern die Goldzähne auszureißen!!!


Diese Zeiten möchte man nicht miterleben...  

4109 Postings, 6200 Tage Geierwilli@harcoon

 
  
    #18
1
02.07.08 23:33
Da ist wohl einer neidisch, weil es andere gibt, die sich nicht für Fußball,
Blabber-Shows, etc. im TV interessieren, sondern Weitblick und Investor-Fähigkeiten an den Tag legen. Ich war im neuen Markt damals schon draußen, als viele die Dollarzeichen in den Augen hatten und hinterher arm wie eine Kirchenmaus wurden.

Und mein letzter Deal war GPC (raus bei 24,xx) danach kam das Ende, wurde ich damals schon belächelt, kannst du gern in der Ariva-Historie nachlesen. Ist alles zusätzlich physisch in Gold und Silber investiert. Und Geduld habe ich unendlich.

Einsteigen in Dax-Werte bei unter 2.000 Punkte, früher nicht.

PS: Eine Knarre brauche ich nicht, das besorgt mein Rottweiler (schlank, drahtig
und nicht überfüttert.)

Und was hast du gegen Lebensmittelvorräte? Wenn das Worst Case Szenario wirklich eintreffen sollte ??? stelle ich mich genauso brav an den Suppenküchen mit den verschlissesten Klamotten an, da darst du drauf wetten!

Was ich an dir nicht nachvollziehen kann: Seid wann ist man ein Egoist, wenn man seinen Verstand gebraucht? Nebenbei finanziere ich noch mit regelmäßigen Beiträgen ein SOS-Kinderdorf, als Dank für selber zwei gesunde Kinder, die gerade ihr Abitur bestanden haben.

Also laß mal die Kirche im Dorf @harcoon (..)  

17333 Postings, 7068 Tage harcoonsoweit ich weiss ereignen sich W.Wirtschaftskrisen

 
  
    #19
1
02.07.08 23:36
schlagartig und werden nicht monatelang vorher angekündigt. In manchen Staaten ist die Inflation schon Realität, Zinsen im zweistelligen Bereich sind keine Seltenheit. In der Regel brechen solche Systeme nicht zusammen, sondern erholen sich sogar wieder. Obwohl selber eher kein Optimist, habe ich manchmal das Gefühl, hier in Deutschland werden Weltuntergangsszenarien geradezu genüsslich herbeigesehnt. Vielleicht ist das Leben ansonsten zu langweilig, saturiert und vorhersehbar, eine positive Perspektive ist ja auch weit und breit nicht mehr zu erkennen...  

342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Der Weg in die Weltwirtschaftskrise 1929

 
  
    #20
02.07.08 23:47
Die heutigen Ursachen sind anders als damals, aber hier eine interessante Seite:

http://home.arcor.de/maria.rentsch/de/History/WRWKrise.htm  

17333 Postings, 7068 Tage harcoonlieber Geierwilli, Du hast natürlich recht, wenn

 
  
    #21
02.07.08 23:53
es ums nackte Überleben geht ist wahrscheinlich jede(r) ein Egoist.
Auch ein ganzes Rudel hungriger Rottweiler wird Dir übrigens nichts nützen, wenn Heerscharen hungriger und entschlossener Mitmenschen über dein trautes Heim herfallen...  

8485 Postings, 6477 Tage StöffenNochmals für diejenigen, die's noch nicht so ganz

 
  
    #22
2
03.07.08 00:00
raffen!

Der hohe Öl-Preis, den jeder motorisierte Erden-Bewohner in Form erhöhter Benzin-Preise an seiner Stammtanke zu blechen hat, und auch die anderen hohen Commodity-Preise, das ist exakt die Steuer, die somit z.Z. von jedem entrichtet wird, um dem Banken-Sektor nach seiner Orgie wieder auf die Beine zu helfen.
Die Zentralbanken helfen hier mit jeder Menge von billigem, frisch produziertem Geld aus, da braucht man sich nur diese TAF-Bail-Out-Aktionen der Fed anschauen, und logischerweise wird dieses billige Geld, das hier für die „Rotten Assets“ eingetauscht worden ist, auch ganz sicherlich spekulativ genutzt, jedoch nur eines kann auch die Fed oder EZB oder wer auch immer den Banken ganz sicherlich nicht verkaufen bzw. bereitstellen und darüber sollte man sich im Klaren sein:

ZEIT!!

Denkt mal drüber nach!

342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Der kleine Mann zahlt wie immer die Zeche...

 
  
    #23
03.07.08 00:08
...damit die Leute an der Wall Street weiterhin im Ferrari durch Manhatten fahren können...

Die Geldentwertung spürt jeder, und nur weil die Zinsen so niedrig sind, kommt es zu einer Blase nach der anderen!  

342 Postings, 6220 Tage hotstocktrader2007Der kleine Mann zahlt wie immer die Zeche !

 
  
    #24
03.07.08 00:11
...damit die Leute an der Wall Street weiterhin im Ferrari durch Manhatten fahren können...

Die Geldentwertung spürt jeder, und nur weil die Zinsen so niedrig sind, kommt es zu einer Blase nach der anderen!  

17333 Postings, 7068 Tage harcoonist es eigentlich unmöglich geworden, einen Sach-

 
  
    #25
03.07.08 00:17
verhalt klar und verständlich darzustellen, ohne überflüssige Anglizismen und ungebräuchliche Abkürzungen, damit man sich nicht so bescheuert vorkommt, bitte?  

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