Wasserstoff


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:29
Eröffnet am:09.06.08 23:39von: TraderonTou.Anzahl Beiträge:193
Neuester Beitrag:25.04.21 13:29von: KathrinepyraLeser gesamt:61.437
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2232 Postings, 6677 Tage TraderonTourWasserstoff

 
  
    #1
8
09.06.08 23:39
In diesem thread bitte Unternehmen vorstellen, die mit Wasserstoff zu tun haben-
einige 100.000% werden bei manchen Unternehmen denkbar sein, denn dass sich Wasserstoff langfristig durchsetzen wird, ist denke ich eine sichere Sache. Denn oil und gas sind nun mal nicht ewig vorhanden und es ist nur eine Frage der Zeit bis sich dieses rechnet. Zudem der ökologische Aspekt etc.
Lasst uns also nun schon gemeinsam nachdenken, wie man mit Wasserstoff reich werden kann. Denn ich denke, wer die nächsten Jahre nicht investiert, verpasst den Zug...
Aber auch selbstredent bitte auch Unternehmen erwähnen, die nur mittelbar mit Wasserstoff zu haben werden- und auch auf welchem Stand sich diese befinden.
Hinter den Kolissen ist ja bereits das Rennen eröffnet: Fast jedes Automoiblunternehmen hat bereits erste Fahrzeuge mit Wasserstoff auf dem Markt.

Eine Einleitung in die Materie gibt es wie immer auf wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoff

Hier ein Leitfaden, wo wir uns gerade befinden:
http://dwv-info.de/aktuelles/wss2005/wss0501.html#Linde


Und nun ein zwar bisschen älterer Artikel, er macht jedoch deutlich, wie es um die Zulunft bezügl. Wasserstoff steht. Gefunden auf
http://www.nasdaq-stocks.de/html/quantum_fuel.htm
Der Artikel bezieht sich auf das Unternehmen: QUANTUM FUEL SYS TECH WORLDW WKN: 662286

Automobilzulieferer
der Zukunft ?  
Nach einer Studie der Oak Ridge National Laboratory aus dem Jahre 2001 ist die gesamte Mobilität für zirka 30% der weltweit konsumierten Energie verantwortlich. Mehr als 80% gehen auf das Konto von Straßenfahrzeugen von denen 96% ihre Energie aus Erdölprodukten beziehen. Die Tatsache das der Rohstoff Erdöl nur noch über einen begrenzten Zeitraum verfügbar sein wird, und angesichts eines ständig wachsenden Verkehrsaufkommens (Prognosen zeigen das sich in den nächsten 50 Jahren die Anzahl an Automobilen verdreifachen wird) und den damit verbundenen umweltschädlichen Einflüssen (Emissionen an Stickoxyden (NOx), Kohlenmonoxyden (CO) und Kohlendioxyden (CO2) werden hauptsächlich durch motorisierten Individualverkehr verursacht) sucht die Automobilindustrie in den letzten Jahren verstärkt nach neuen und umweltfreundlichen Energieformen. Fuel Cells - Die Brennstoffzelle, stellt nach Ansicht vieler Experten den richtigen Weg für das umweltfreundliche und zugleich wirtschaftliche Auto von Morgen dar.

Vor allem kanadische und amerikanische Unternehmen haben in den letzten Jahren die Führungsrolle in der Brennstoffzellentechnologie übernommen. Der Markt, in dem diese Firmen agieren ist einer der weltweit größten und vielversprechendsten Zukunftsmärkte, da nicht zuletzt, die Billionenschwere Automobilindustrie verstärkt auf die Brennstoffzelle als Antrieb für die nächste Automobilgeneration setzt. Der große Durchbruch wird jedoch, trotz der ersten vielversprechenden Prototypen, noch mehrere Jahre auf sich warten lassen und weitere Millionen Dollars für Forschung und Entwicklung verschlingen.

Wo aber liegt der Grund für die Millionenschweren Investitionen und die anhaltende Euphorie die in die Brennstoffzelle als Alternative Energie für die Zukunft gesteckt wird ? Interessanterweise ist das Prinzip der Brennstoffzelle, trotz der intensiven Erforschung in den letzten Jahren, schon länger bekannt, als man vermutet. Der englische Forscher Sir William Robert Grove entwickelte 1839 bei seinen Forschungsarbeiten zur Batterie, die erste Brennstoffzelle der Welt. Im Prinzip kann man sich eine Brennstoffzelle wie eine normale Batterie vorstellen, welche ununterbrochen chemisch nachgeladen wird. Das Funktionsprinzip der Brennstoffzelle beruht auf der Umwandlung von chemischer Energie (Wasserstoff und Sauerstoff) in elektrische Energie. Neben den umweltfreundlichen Aspekten, ist es auch der hohe Wirkungsgrad im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren (die chemische Energie des Brennstoffes wird direkt in elektrische Energie umgewandelt ) der die Brennstoffzellentechnologie vor allem für die Automobilindustrie so interessant macht.

Als Pionier in der "neuen" Brennstoffzellenforschung gilt das kanadische Unternehmen Ballard Power, das zusammen mit den beiden großen Automobilkonzernen Daimler Chrysler und Ford an einer Kommerzialisierung der Brennstoffzellentechnologie in der Automobilbranche arbeitet. Doch der Konkurrenzdruck ist groß. Neben der Ballard Power-Allianz arbeiten neben den großen Automobilkonzernen (General Motors, Mazda, Toyota, Nissan, Peugeot etc.) noch zahlreiche kleinere Firmen an neuen Produkten und Lösungen auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie.

Die in Irvine / Kalifornien beheimatete Quantum Fuel Systems Technologies (Nasdaq: QTWW) ist eines von bereits 16 in den USA börsennotierten Unternehmen, die an neuen Produkten und Lösungen rund um die Brennstoffzelle arbeiten. Dabei hat sich Quantum speziell auf die Herstellung von Wasserstoffdruckbehältern spezialisiert und in den letzten 7Jahren über 85Mio. USD in die Erforschung und Entwicklung investiert. Mit Erfolg, bereits heute gehört das Unternehmen zum führenden Hersteller solcher Druckbehälter. Als einer der großen Probleme bei der Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen gilt die Lagerung des Wasserstoffes, das als Gas extrem flüchtig ist und nur eine sehr geringe Dichte aufweist. Um den Wasserstoff an Bord eines Fahrzeuges speichern zu können, ist es jedoch notwendig, eine hohe Energiedichte auf möglichst kleinem Raum zu erzielen, um eine wirtschaftlich vertretbare Reichweite des Fahrzeuges zu erreichen. Die am weitest verbreitete Form Wasserstoff zu speichern, ist die Druckgas-Wasserstoffspeicherung. Bisher gab es jedoch nur Wasserstoffdruckbehälter in denen das Wasserstoffgas mit etwa 350 bar (35 MPa) Druck in den Tank gepresst wird.

Da der gasförmige Wasserstoff auch im komprimierten Zustand einen sehr hohen Raumbedarf vorweist, stellt ein Druckbehälter für 700bar (70MPa) die Traumlösung für die Automobilbranche dar. Dieser Traum wird nun, Dank der jahrelangen Forschung von Quantum real. Das Unternehmen entwickelte mit dem "TriShield10" den bis heute weltweit ersten 700bar Wasserstoffruckbehälter, der im letzten Jahr vom TÜV auf der Basis europäischer und amerikanischer Standards und Normen zertifiziert wurde. Zusammen mit General Motors, den weltweit größten Automobilhersteller, präsentierte man im Frühjahr 03 mit den HydroGen3 das erste Brennstoffzellenfahrzeug, das mit einem 70MPa Speicherdrucksystem arbeitet. Im Vergleich zu einem gleich großen 35MPa System erhöht die neue 70MPa Tanktechnologie die Reichweite des Fahrzeuges um 60% bis 70%. Zudem läßt sich der Tank innerhalb kürzester Zeit (3Min.) wieder befüllen. Neben der Allianz mit General Motors, die zudem eine signifikante Minderheitsbeteiligung (3,5Mio. Aktien) an Quantum erworben haben, arbeitet das Unternehmen mit zahlreichen Europäischen und Japanischen Automobilherstellern zusammen. So erhielt man vor kurzem einen Auftrag von einem europäischen Automobilhersteller für die Lieferung seiner 70MPa Druckbehälter, die als Stationäre oder Mobile Tanksysteme eingesetzt werden sollen. Ebenfalls im Oktober erhielt man einen Auftrag vom U.S. Army TARDEC-NAC für die Errichtung einer mobilen Betankungsanlage für Hydrogen Fahrzeuge. Quantum gehört bereits heute zu den ersten Adressen, wenn es um den Aufbau einer möglichen Wasserstoff- Betankungsinfrastruktur geht. Das Unternehmen hat neben der Entwicklung von Wasserstoffdruckbehältern, noch eine ganze Reihe von elektronischen Bauteilen und Steuertechnologien in seinem Programm, die bei Brennstoffzellenfahrzeugen benötigt werden.

Um sich auch in Zukunft seinen technologischen Vorsprung und die Marktführerschaft bei Druckwasserstoffbehältern zu sichern, bedarf es jedoch weiteren Investitionen und mögliche Unternehmenszukäufe. Aus diesem Grund führte Quantum im Oktober 03 eine Kapitalerhöhung (7Mio. Aktien) durch, die zusätzliche 53Mio. USD in die Kasse spülte. Dabei steht das Unternehmen Dank der steigenden Nachfrage und einen hervorragenden Kostenmanagement im Vergleich zur Konkurrenz finanziell hervorragend da. Nicht zuletzt die Zahlen für das 1.Quartal 04 zeigen den deutlichen Fortschritt in Richtung schwarzer Zahlen. Während man im ersten 1.Quartal 03 noch einen Fehlbetrag von 5,1Mio. USD erzielte, schmolz dieser ein Jahr später auf nur noch 1,8Mio. USD (0,08/Aktie) hin. Zeitgleich konnte der Umsatz in den ersten 3Monaten des neuen Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 70% auf 7,8Mio. USD gesteigert werden. Die wachsende Nachfrage seitens vieler Automobilhersteller, die sich nicht der Ballard Power Allianz angeschlossen haben (u.a. Toyota, GM, Suzuki Motor Corporation) lässt das enorme Potenzial, was in den Produkten von Quantum steckt, nur erahnen. Angesichts dieser positiven Entwicklung ist es durchaus denkbar, das Quantum Fuel Service Technologie bereits in diesem Geschäftsjahr den Sprung in die Gewinnzone beim operativen Geschäft vollziehen kann.

Fazit: Viele Experten gehen davon aus, das bereits Ende 2004 der Brennstoffzellenmarkt in der Automobilindustrie eine Kommerzialisierung erfährt. Der endgültige Durchbruch und der Eintritt in den Massenmarkt wird jedoch nicht vor 2010 erwartet. Angesichts der glänzenden finanziellen Entwicklung bei Quantum und den gigantischen Zukunftsaussichten stellt das Unternehmen mit einer aktuellen Marktbewertung von 193Mio. USD (8,55/Aktie) für langfristig orientierte Anleger eine sehr lohnenswerte Investition dar. Natürlich birgt ein Investment angesichts des sich immer weiter entwickelten technologischen Fortschritts ein gewisses Risiko mit sich. Mit General Motors als großen Partner im Rücken und dem technischen KnowHow sollte es Quantum Fuel Systems Technologie jedoch gelingen sich weiterhin im Markt zu behaupten und sich zu einem großen Automobilzulieferer der Zukunft zu entwickeln. Wir setzen auf Grund des soliden finanziellen Polsters von ca. 64Mio. USD und der steigenden Nachfrage für Brennstoffzellensysteme ein 12-Monatskursziel von 13-15USD.

662286

2232 Postings, 6677 Tage TraderonTourNimbus hat geschrieben:

 
  
    #2
09.06.08 23:41
(Mit freundlicher (noch nicht erteilter) Genhemigung seinerseits)

Ich kann dir mal ein paar nennen, auf die mich minetopix schon vor langer Zeit aufmerksam gemacht hat.

Hydrogenics
Fuel Cells
Quantum Fuel
Heliozentris

Denke aber, dass es da noch einige mehr gibt.

Lg

569 Postings, 6117 Tage gono48Ameisensäure als Quelle für Wasserstoff

 
  
    #3
1
10.06.08 09:56

4620 Postings, 6590 Tage Nimbus2007Trader...klar darfst du :)

 
  
    #4
3
10.06.08 10:00
Ich pack den Tread mal in meine Lesezeichen. Wenn ich mal wieder über etwas stolpere, dann poste ich es hier.

Alternative Antriebe für Autos ist einer der wenigen Märkte, bei dem man von Anfang an dabei sein kann.
Allerdings würde ich es vorziehen einen Basket, oder einen Tracker auf einen Index zu kaufen, da ich es extrem schwierig finde in diesem Sektor selbst Unternehmen auszuwählen.

Lg  

274 Postings, 6037 Tage speak oilwasserstoff ist ein irrweg

 
  
    #5
1
10.06.08 10:07
- meiner meinung nach. Die richtig geht ganz klar richtung e-cars. Für mich ist Wasserstoff bereits "geschichte"  

4620 Postings, 6590 Tage Nimbus2007Zum einen...

 
  
    #6
1
10.06.08 10:12
Kannst du deine Meinung begründen?...dann kann man wenigstens diskutieren...

Zum anderen...hat Elektro für mich auch eine sehr gute Chance. NUr für langstreckenfahrten muss da entweder ein ganz neues Akku erfunden werden, der nur ein Bruchteil der heutigen wiegt, ODER ein Akku, der innerhalb kürzester Zeit aufgeladen werden kann. Da ist das mit Wasserstoff schon einfach. Eine Kombination wird meiner Meinung nach die nahe Zukunft sein...in ferner Zukunft nur elektro kan ich mir gut vorstellen.

Lg  

274 Postings, 6037 Tage speak oilkann ich natürlich begründen

 
  
    #7
1
10.06.08 10:13
aber im moment zuwenig zeit dafür (wenn die begründung fundiert sein soll).  

13012 Postings, 7213 Tage WoodstoreIch widerspreche dir schonmal jetzt

 
  
    #8
3
10.06.08 10:24
speak oil,

denn Strom ist für Autos die Denkbar schlechteste Alternative.
Nicht wegen der Effiziens, nicht wegen des Verbrauchs, sondern
einzig und allein des Ladezyklusses wegen....

Wer in Physik mit befriedigender Leistung die Schule verlassen kann,
ist in der Lage auf einer Serviette zu berechnen wie lange ein
Auto an einer "Achtung Werbung: Handelsüblichen Steckdose" stehen
"MUSS" um eine akzeptable Reichweite zu haben....

Selbst bei stärkere Anschlüsse liegt die Ladezeit für
ein 100 KW-Auto und 300 km Reichweite immernoch bei
runden 2-3 Tage....
Schon allein deshalb gibbet bis heute.....nicht ein einziges
kommerziell erfolgereiches Elektroauto!

569 Postings, 6117 Tage gono48Neue Batterie - Durchbruch für Elektroautos

 
  
    #9
2
10.06.08 10:26
http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=News&new_topic=2



SAFT GROUPE

WKN: A0ER34 ISIN: FR0010208165  



Historische Kurse (Frankfurt)Seite:    
  Datum Erster  Hoch  Tief  Schluss  Stücke  
  10.06.08 28,94  28,94  28,50  28,50  290  
  09.06.08 29,62  29,62  29,17  29,17  375  
  06.06.08 30,00  30,91  29,38  30,10  10.787  

4620 Postings, 6590 Tage Nimbus2007Meine Rede...

 
  
    #10
2
10.06.08 10:28
Aber wenn ich jetzt z.B. an Lithium-Ionen Akkus denke, dann ist schon vorstellbar, dass das in einigen Jahren funktionieren könnte. Ladezeiten von unter 1 std sind denkbar.
Allerdings müsste man erstmal Stromleitungen legen, die eine solche Leistung erbringen können, also auch nicht so einfach.
Wenn ich es allerdings schaffe, dass ich mit einem Akku 1000 km weit komme, dann reicht das wohl für 95 % aller Autofahrten. Allerdings müsste auch in diesem Fall die Ladezeit auf ca. 5-8 Std. (also über Nacht) sinken.

Ich bin mir sicher, dass die Zukunft erstmal in einer KOmbination liegen wird...und da muss man jetzt investieren.  

17333 Postings, 7207 Tage harcoonAber eine Nacht Ladezeit reicht locker, um zur

 
  
    #11
4
10.06.08 10:32
Arbeit und zurück zu fahren ( natürlich ist das Fahrrad hier meist die bessere Alternative). Dies haben findige Leute bereits mit Notebook-Akkus demonstriert, die sie zusätzlich in ihre Hybridautos eingebaut haben.
UND: sind 100KW wirklich erforderlich, um einen Arsch in die Firma zu transportieren?
Sollte man mal drüber nachdenken. Meine erste Ente hatte 12 PS...  

17333 Postings, 7207 Tage harcoonpreisfrage: wieviel KW sind 12 PS? Das verbraucht

 
  
    #12
10.06.08 10:35
heute schon die Klimaanlage...  

274 Postings, 6037 Tage speak oilwoodstore

 
  
    #13
2
10.06.08 10:36
ich kenne die probleme bzgl. e-cars; aber die halte ich für weit schneller, einfacher und billiger lösbar als eine INFRASTRUKTUR zur Herstellung von Wasserstoff aufzubauen. Auch die energieeffizienz ist bei e-cars ein vielfaches höher als bei wasserstoff, wenn man nicht nur den Betrieb, sondern auch die Herstellung mit einberechnet.

wer die grossen autobauer verfolgt, erkennt klar die Richtung: über den hybrid oder gleich direkt zu den e-cars.

kommerzielle e-cars gibt es schon oder ab ende 2008 /2009 in kleinem Umfang (tesla, zenn cars und andere).

Commerzielle hybrid - austos  nicht in sicht?

Mit Lithium-ionen batterien (oder zumindest wie angekündigt eine neue Kondensatortechnik von EEstor) sind die Reichweiten - zumindest für den stattverkehr KEIN Problem.

Hybridautos werden meiner meinung auch mit den Kosten bei der herstellung nicht mithalten können.

Explosionsgefahr
bei Lithiumbatterien ?  HAHAHAAH   was soll man dann bezüglich WASSERSTOFF sagen !!??

auch bezüglich explosionsgefahr von lithiumbatterien wurden in den letzten Jahren erhebliche fortschritte erreicht (u.a auch von deutschen unternehmen: keramikmembranen).

Sorry, ich werde mich nicht weiter hier an der Diskussion beteiligen. Ist sicher interessant, aber auch eine zeitfrage und der prioritäten. ich habe mich damit vor einigen Monaten intensiver beschäftigt - und fühle mich von der entwicklung der letzten Monate zunehmend bestätigt: wasserstoff-autos haben KEINE Zukunft.

"Wer in Physik mit befriedigender Leistung die Schule...."  der sollte mal mit dem Erlernten auch die Nachteile von Wasserstoff-autos/infrastruktur evaluieren.
 

13012 Postings, 7213 Tage WoodstoreEs ist erstrangig völlig egal nimbus2007

 
  
    #14
1
10.06.08 10:41
welche art von Akkus man benutzt, denn nicht der Akku
allein ist Garant für eine schnelle Ladung, der
Weg vom Stromerzeuger zur "Steckdose" muss an die
Erforderlichkeiten angepasst werden!

Denn es bringt mir nix nen sündhaft teuren, Leistungsstarken
Akku in 8 Stunden laden zu können, wenn aber die Leitungen
nur eine 24h Ladung zulassen! :-))

Des weiteren solltet ihr auch darüber nachdenken, dass
Strom auch überhaupt transportiert werden muss, damit meine
ich nicht nur Mobil sondern auch Netzintern sowie in allen
Baugruppen!

Dazu mal eine Grafik als Denkanstoß
Angehängte Grafik:
kupfer.jpg (verkleinert auf 96%) vergrößern
kupfer.jpg

17333 Postings, 7207 Tage harcoonLeider reicht bei den meisten Menschen die

 
  
    #15
3
10.06.08 10:42
Fantasie nicht aus, um sich die zukünftige Entwicklung vorstellen zu können. Deshalb wurden alle Pioniere bisher zunächst verspottet und niedergemacht. Dahinter stehen natürlich handfeste Interessen der konservativen Großindustrie...  

13012 Postings, 7213 Tage Woodstore@harcoon

 
  
    #16
2
10.06.08 10:55
leider reichen die Fantasien der Menschen noch nicht einmal soweit,
dass sie erkennen, dass die mobilität in Zukunft unser kleinstes
Problem ist....!  *gggg*

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/...1_erdoel_noflash.jsp

17333 Postings, 7207 Tage harcoonUnsere Nachtstrom-Speicherheizung hatte

 
  
    #17
1
10.06.08 10:57
so ungefähr 6000 Watt Anschlussleistung (6 kWh). In einer Nacht wären das ca 12 mal 6 = ?? kW. Ich habe den Eidruck, hier will jemand etwas widerlegen, was ihm aus bestimmten Gründen nicht gefällt...

Wenn es möglich ist, ein Wasserstoff-Tankstellennetz aufzubauen, wird es ja wohl auch möglich sein, ausreichend dimensionierte Stromkabel zu verlegen.

Und was ist mit dezentralen Lösungen? Wärme-Kraft gekoppelte Gasmotore im Keller statt im Auto? Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden.

Die Devise lautet: Umdenken!  

9173 Postings, 6827 Tage Lemming711Wasserstoff ist sehr interessant !

 
  
    #18
2
10.06.08 10:57
Der Aufbau einer Infrastruktur, also Tankstellennetz usw dürfte allerdings lange dauern, aber es wird kommen müssen! Bei den E-Cars wird nicht mehr lange geladen, sondern einfach der Akku getauscht! Das geht ähnlich schnell wie volltanken, schaut euch doch mal das Video in meinem Thread an:
http://www.ariva.de/Project_Better_Place_t329636
Das Ölzeitalter geht zu Ende, die Zukunft steht schon vor der Tür, meine Meinung!  

17333 Postings, 7207 Tage harcoonwoodstore @ 16: Da hast Du völlig recht!

 
  
    #19
1
10.06.08 10:59

17333 Postings, 7207 Tage harcoonEs gilt aber auch hier die Aussage:

 
  
    #20
2
10.06.08 11:05
wer vor 30 Jahren z.B. vor den Folgen der Umweltzerstörung gewarnt und nach Alternativen gesucht hat, wurde als Spinner abqualifiziert. Wie viel Zeit hätten wir gehabt, den Hebel umzulegen...  

4620 Postings, 6590 Tage Nimbus2007woodstore #14

 
  
    #21
1
10.06.08 11:06
Genau das habe ich darüber geschrieben...lern mal lesen. *fg*

"Allerdings müsste man erstmal Stromleitungen legen, die eine solche Leistung erbringen können, also auch nicht so einfach."  

569 Postings, 6117 Tage gono48Wasserstoff Kosten !

 
  
    #22
10.06.08 11:09
Momentan liegt der Liter-Preis für Wasserstoff je nach Herstellungsverfahren durchschnittlich bei 0,50 Euro, was knapp 2,- Euro für einen Liter Benzin entsprechen würde. Wobei durch den Vergleich der Energiemenge von Wasserstoff und Benzin die vierfache Menge an Wasserstoff benötigt wird, um die gleiche Wirkung zu erreichen.
Großes Gegenargument. Wasserstoff und Brennstoffzelle sehr teuer
Serienproduktion würde Preis senken.  

4620 Postings, 6590 Tage Nimbus2007Und zu PET #16

 
  
    #23
10.06.08 11:13
Das ist nicht das Problem. Alles eine Frage des Recylings. Ausserdem gibt es dort schon genug Substitute.
Würde mich allerdings mal interessieren, wieviel recycled wird und wieviel Öl (in Prozent der Gesamtproduktion) dafür verbraucht wird.

Mobilität ist extrem wichtig...ohne sie sind wir wieder in der Steinzeit.

Allerdings kommt mir da noch eine andere Idee. Schonmal drüber nachgedacht, wie Flugzeuge angetrieben werden sollen, wenn ÖL unbezahlbar, oder nicht mehr vorhanden ist?

Lg  

17333 Postings, 7207 Tage harcoonFäkalien

 
  
    #24
1
10.06.08 11:14
Ich frage mich nur, weshalb wir uns nicht mit Biogas begnügen. Allein die Gasmenge, die aus unseren Fäkalien gewonnen werden könnte, würde zum Autofahren locker reichen.
 

569 Postings, 6117 Tage gono48Das Ölzeitalter geht zu Ende ?

 
  
    #25
1
10.06.08 11:17
Aber wir müssen noch kräftig weider Zahlen und immer mehr, bis was neuse kommt .Benzin wird noch  kräftig ausgereizt !
Wer bstimmt das ?  

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