Wasserstoff
Seite 1 von 8 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:29 | ||||
Eröffnet am: | 09.06.08 23:39 | von: TraderonTou. | Anzahl Beiträge: | 193 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:29 | von: Kathrinepyra | Leser gesamt: | 61.437 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 19 | |
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einige 100.000% werden bei manchen Unternehmen denkbar sein, denn dass sich Wasserstoff langfristig durchsetzen wird, ist denke ich eine sichere Sache. Denn oil und gas sind nun mal nicht ewig vorhanden und es ist nur eine Frage der Zeit bis sich dieses rechnet. Zudem der ökologische Aspekt etc.
Lasst uns also nun schon gemeinsam nachdenken, wie man mit Wasserstoff reich werden kann. Denn ich denke, wer die nächsten Jahre nicht investiert, verpasst den Zug...
Aber auch selbstredent bitte auch Unternehmen erwähnen, die nur mittelbar mit Wasserstoff zu haben werden- und auch auf welchem Stand sich diese befinden.
Hinter den Kolissen ist ja bereits das Rennen eröffnet: Fast jedes Automoiblunternehmen hat bereits erste Fahrzeuge mit Wasserstoff auf dem Markt.
Eine Einleitung in die Materie gibt es wie immer auf wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoff
Hier ein Leitfaden, wo wir uns gerade befinden:
http://dwv-info.de/aktuelles/wss2005/wss0501.html#Linde
Und nun ein zwar bisschen älterer Artikel, er macht jedoch deutlich, wie es um die Zulunft bezügl. Wasserstoff steht. Gefunden auf
http://www.nasdaq-stocks.de/html/quantum_fuel.htm
Der Artikel bezieht sich auf das Unternehmen: QUANTUM FUEL SYS TECH WORLDW WKN: 662286
Automobilzulieferer
der Zukunft ?
Nach einer Studie der Oak Ridge National Laboratory aus dem Jahre 2001 ist die gesamte Mobilität für zirka 30% der weltweit konsumierten Energie verantwortlich. Mehr als 80% gehen auf das Konto von Straßenfahrzeugen von denen 96% ihre Energie aus Erdölprodukten beziehen. Die Tatsache das der Rohstoff Erdöl nur noch über einen begrenzten Zeitraum verfügbar sein wird, und angesichts eines ständig wachsenden Verkehrsaufkommens (Prognosen zeigen das sich in den nächsten 50 Jahren die Anzahl an Automobilen verdreifachen wird) und den damit verbundenen umweltschädlichen Einflüssen (Emissionen an Stickoxyden (NOx), Kohlenmonoxyden (CO) und Kohlendioxyden (CO2) werden hauptsächlich durch motorisierten Individualverkehr verursacht) sucht die Automobilindustrie in den letzten Jahren verstärkt nach neuen und umweltfreundlichen Energieformen. Fuel Cells - Die Brennstoffzelle, stellt nach Ansicht vieler Experten den richtigen Weg für das umweltfreundliche und zugleich wirtschaftliche Auto von Morgen dar.
Vor allem kanadische und amerikanische Unternehmen haben in den letzten Jahren die Führungsrolle in der Brennstoffzellentechnologie übernommen. Der Markt, in dem diese Firmen agieren ist einer der weltweit größten und vielversprechendsten Zukunftsmärkte, da nicht zuletzt, die Billionenschwere Automobilindustrie verstärkt auf die Brennstoffzelle als Antrieb für die nächste Automobilgeneration setzt. Der große Durchbruch wird jedoch, trotz der ersten vielversprechenden Prototypen, noch mehrere Jahre auf sich warten lassen und weitere Millionen Dollars für Forschung und Entwicklung verschlingen.
Wo aber liegt der Grund für die Millionenschweren Investitionen und die anhaltende Euphorie die in die Brennstoffzelle als Alternative Energie für die Zukunft gesteckt wird ? Interessanterweise ist das Prinzip der Brennstoffzelle, trotz der intensiven Erforschung in den letzten Jahren, schon länger bekannt, als man vermutet. Der englische Forscher Sir William Robert Grove entwickelte 1839 bei seinen Forschungsarbeiten zur Batterie, die erste Brennstoffzelle der Welt. Im Prinzip kann man sich eine Brennstoffzelle wie eine normale Batterie vorstellen, welche ununterbrochen chemisch nachgeladen wird. Das Funktionsprinzip der Brennstoffzelle beruht auf der Umwandlung von chemischer Energie (Wasserstoff und Sauerstoff) in elektrische Energie. Neben den umweltfreundlichen Aspekten, ist es auch der hohe Wirkungsgrad im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren (die chemische Energie des Brennstoffes wird direkt in elektrische Energie umgewandelt ) der die Brennstoffzellentechnologie vor allem für die Automobilindustrie so interessant macht.
Als Pionier in der "neuen" Brennstoffzellenforschung gilt das kanadische Unternehmen Ballard Power, das zusammen mit den beiden großen Automobilkonzernen Daimler Chrysler und Ford an einer Kommerzialisierung der Brennstoffzellentechnologie in der Automobilbranche arbeitet. Doch der Konkurrenzdruck ist groß. Neben der Ballard Power-Allianz arbeiten neben den großen Automobilkonzernen (General Motors, Mazda, Toyota, Nissan, Peugeot etc.) noch zahlreiche kleinere Firmen an neuen Produkten und Lösungen auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie.
Die in Irvine / Kalifornien beheimatete Quantum Fuel Systems Technologies (Nasdaq: QTWW) ist eines von bereits 16 in den USA börsennotierten Unternehmen, die an neuen Produkten und Lösungen rund um die Brennstoffzelle arbeiten. Dabei hat sich Quantum speziell auf die Herstellung von Wasserstoffdruckbehältern spezialisiert und in den letzten 7Jahren über 85Mio. USD in die Erforschung und Entwicklung investiert. Mit Erfolg, bereits heute gehört das Unternehmen zum führenden Hersteller solcher Druckbehälter. Als einer der großen Probleme bei der Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen gilt die Lagerung des Wasserstoffes, das als Gas extrem flüchtig ist und nur eine sehr geringe Dichte aufweist. Um den Wasserstoff an Bord eines Fahrzeuges speichern zu können, ist es jedoch notwendig, eine hohe Energiedichte auf möglichst kleinem Raum zu erzielen, um eine wirtschaftlich vertretbare Reichweite des Fahrzeuges zu erreichen. Die am weitest verbreitete Form Wasserstoff zu speichern, ist die Druckgas-Wasserstoffspeicherung. Bisher gab es jedoch nur Wasserstoffdruckbehälter in denen das Wasserstoffgas mit etwa 350 bar (35 MPa) Druck in den Tank gepresst wird.
Da der gasförmige Wasserstoff auch im komprimierten Zustand einen sehr hohen Raumbedarf vorweist, stellt ein Druckbehälter für 700bar (70MPa) die Traumlösung für die Automobilbranche dar. Dieser Traum wird nun, Dank der jahrelangen Forschung von Quantum real. Das Unternehmen entwickelte mit dem "TriShield10" den bis heute weltweit ersten 700bar Wasserstoffruckbehälter, der im letzten Jahr vom TÜV auf der Basis europäischer und amerikanischer Standards und Normen zertifiziert wurde. Zusammen mit General Motors, den weltweit größten Automobilhersteller, präsentierte man im Frühjahr 03 mit den HydroGen3 das erste Brennstoffzellenfahrzeug, das mit einem 70MPa Speicherdrucksystem arbeitet. Im Vergleich zu einem gleich großen 35MPa System erhöht die neue 70MPa Tanktechnologie die Reichweite des Fahrzeuges um 60% bis 70%. Zudem läßt sich der Tank innerhalb kürzester Zeit (3Min.) wieder befüllen. Neben der Allianz mit General Motors, die zudem eine signifikante Minderheitsbeteiligung (3,5Mio. Aktien) an Quantum erworben haben, arbeitet das Unternehmen mit zahlreichen Europäischen und Japanischen Automobilherstellern zusammen. So erhielt man vor kurzem einen Auftrag von einem europäischen Automobilhersteller für die Lieferung seiner 70MPa Druckbehälter, die als Stationäre oder Mobile Tanksysteme eingesetzt werden sollen. Ebenfalls im Oktober erhielt man einen Auftrag vom U.S. Army TARDEC-NAC für die Errichtung einer mobilen Betankungsanlage für Hydrogen Fahrzeuge. Quantum gehört bereits heute zu den ersten Adressen, wenn es um den Aufbau einer möglichen Wasserstoff- Betankungsinfrastruktur geht. Das Unternehmen hat neben der Entwicklung von Wasserstoffdruckbehältern, noch eine ganze Reihe von elektronischen Bauteilen und Steuertechnologien in seinem Programm, die bei Brennstoffzellenfahrzeugen benötigt werden.
Um sich auch in Zukunft seinen technologischen Vorsprung und die Marktführerschaft bei Druckwasserstoffbehältern zu sichern, bedarf es jedoch weiteren Investitionen und mögliche Unternehmenszukäufe. Aus diesem Grund führte Quantum im Oktober 03 eine Kapitalerhöhung (7Mio. Aktien) durch, die zusätzliche 53Mio. USD in die Kasse spülte. Dabei steht das Unternehmen Dank der steigenden Nachfrage und einen hervorragenden Kostenmanagement im Vergleich zur Konkurrenz finanziell hervorragend da. Nicht zuletzt die Zahlen für das 1.Quartal 04 zeigen den deutlichen Fortschritt in Richtung schwarzer Zahlen. Während man im ersten 1.Quartal 03 noch einen Fehlbetrag von 5,1Mio. USD erzielte, schmolz dieser ein Jahr später auf nur noch 1,8Mio. USD (0,08/Aktie) hin. Zeitgleich konnte der Umsatz in den ersten 3Monaten des neuen Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 70% auf 7,8Mio. USD gesteigert werden. Die wachsende Nachfrage seitens vieler Automobilhersteller, die sich nicht der Ballard Power Allianz angeschlossen haben (u.a. Toyota, GM, Suzuki Motor Corporation) lässt das enorme Potenzial, was in den Produkten von Quantum steckt, nur erahnen. Angesichts dieser positiven Entwicklung ist es durchaus denkbar, das Quantum Fuel Service Technologie bereits in diesem Geschäftsjahr den Sprung in die Gewinnzone beim operativen Geschäft vollziehen kann.
Fazit: Viele Experten gehen davon aus, das bereits Ende 2004 der Brennstoffzellenmarkt in der Automobilindustrie eine Kommerzialisierung erfährt. Der endgültige Durchbruch und der Eintritt in den Massenmarkt wird jedoch nicht vor 2010 erwartet. Angesichts der glänzenden finanziellen Entwicklung bei Quantum und den gigantischen Zukunftsaussichten stellt das Unternehmen mit einer aktuellen Marktbewertung von 193Mio. USD (8,55/Aktie) für langfristig orientierte Anleger eine sehr lohnenswerte Investition dar. Natürlich birgt ein Investment angesichts des sich immer weiter entwickelten technologischen Fortschritts ein gewisses Risiko mit sich. Mit General Motors als großen Partner im Rücken und dem technischen KnowHow sollte es Quantum Fuel Systems Technologie jedoch gelingen sich weiterhin im Markt zu behaupten und sich zu einem großen Automobilzulieferer der Zukunft zu entwickeln. Wir setzen auf Grund des soliden finanziellen Polsters von ca. 64Mio. USD und der steigenden Nachfrage für Brennstoffzellensysteme ein 12-Monatskursziel von 13-15USD.
662286
Ich kann dir mal ein paar nennen, auf die mich minetopix schon vor langer Zeit aufmerksam gemacht hat.
Hydrogenics
Fuel Cells
Quantum Fuel
Heliozentris
Denke aber, dass es da noch einige mehr gibt.
Lg
Bericht neu
http://www.faz.net/s/...46C~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed
Alternative Antriebe für Autos ist einer der wenigen Märkte, bei dem man von Anfang an dabei sein kann.
Allerdings würde ich es vorziehen einen Basket, oder einen Tracker auf einen Index zu kaufen, da ich es extrem schwierig finde in diesem Sektor selbst Unternehmen auszuwählen.
Lg
Zum anderen...hat Elektro für mich auch eine sehr gute Chance. NUr für langstreckenfahrten muss da entweder ein ganz neues Akku erfunden werden, der nur ein Bruchteil der heutigen wiegt, ODER ein Akku, der innerhalb kürzester Zeit aufgeladen werden kann. Da ist das mit Wasserstoff schon einfach. Eine Kombination wird meiner Meinung nach die nahe Zukunft sein...in ferner Zukunft nur elektro kan ich mir gut vorstellen.
Lg
denn Strom ist für Autos die Denkbar schlechteste Alternative.
Nicht wegen der Effiziens, nicht wegen des Verbrauchs, sondern
einzig und allein des Ladezyklusses wegen....
Wer in Physik mit befriedigender Leistung die Schule verlassen kann,
ist in der Lage auf einer Serviette zu berechnen wie lange ein
Auto an einer "Achtung Werbung: Handelsüblichen Steckdose" stehen
"MUSS" um eine akzeptable Reichweite zu haben....
Selbst bei stärkere Anschlüsse liegt die Ladezeit für
ein 100 KW-Auto und 300 km Reichweite immernoch bei
runden 2-3 Tage....
Schon allein deshalb gibbet bis heute.....nicht ein einziges
kommerziell erfolgereiches Elektroauto!
SAFT GROUPE
WKN: A0ER34 ISIN: FR0010208165
Historische Kurse (Frankfurt)Seite:
Datum Erster Hoch Tief Schluss Stücke
10.06.08 28,94 28,94 28,50 28,50 290
09.06.08 29,62 29,62 29,17 29,17 375
06.06.08 30,00 30,91 29,38 30,10 10.787
Allerdings müsste man erstmal Stromleitungen legen, die eine solche Leistung erbringen können, also auch nicht so einfach.
Wenn ich es allerdings schaffe, dass ich mit einem Akku 1000 km weit komme, dann reicht das wohl für 95 % aller Autofahrten. Allerdings müsste auch in diesem Fall die Ladezeit auf ca. 5-8 Std. (also über Nacht) sinken.
Ich bin mir sicher, dass die Zukunft erstmal in einer KOmbination liegen wird...und da muss man jetzt investieren.
UND: sind 100KW wirklich erforderlich, um einen Arsch in die Firma zu transportieren?
Sollte man mal drüber nachdenken. Meine erste Ente hatte 12 PS...
wer die grossen autobauer verfolgt, erkennt klar die Richtung: über den hybrid oder gleich direkt zu den e-cars.
kommerzielle e-cars gibt es schon oder ab ende 2008 /2009 in kleinem Umfang (tesla, zenn cars und andere).
Commerzielle hybrid - austos nicht in sicht?
Mit Lithium-ionen batterien (oder zumindest wie angekündigt eine neue Kondensatortechnik von EEstor) sind die Reichweiten - zumindest für den stattverkehr KEIN Problem.
Hybridautos werden meiner meinung auch mit den Kosten bei der herstellung nicht mithalten können.
Explosionsgefahr
bei Lithiumbatterien ? HAHAHAAH was soll man dann bezüglich WASSERSTOFF sagen !!??
auch bezüglich explosionsgefahr von lithiumbatterien wurden in den letzten Jahren erhebliche fortschritte erreicht (u.a auch von deutschen unternehmen: keramikmembranen).
Sorry, ich werde mich nicht weiter hier an der Diskussion beteiligen. Ist sicher interessant, aber auch eine zeitfrage und der prioritäten. ich habe mich damit vor einigen Monaten intensiver beschäftigt - und fühle mich von der entwicklung der letzten Monate zunehmend bestätigt: wasserstoff-autos haben KEINE Zukunft.
"Wer in Physik mit befriedigender Leistung die Schule...." der sollte mal mit dem Erlernten auch die Nachteile von Wasserstoff-autos/infrastruktur evaluieren.
allein ist Garant für eine schnelle Ladung, der
Weg vom Stromerzeuger zur "Steckdose" muss an die
Erforderlichkeiten angepasst werden!
Denn es bringt mir nix nen sündhaft teuren, Leistungsstarken
Akku in 8 Stunden laden zu können, wenn aber die Leitungen
nur eine 24h Ladung zulassen! :-))
Des weiteren solltet ihr auch darüber nachdenken, dass
Strom auch überhaupt transportiert werden muss, damit meine
ich nicht nur Mobil sondern auch Netzintern sowie in allen
Baugruppen!
Dazu mal eine Grafik als Denkanstoß
dass sie erkennen, dass die mobilität in Zukunft unser kleinstes
Problem ist....! *gggg*
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/...1_erdoel_noflash.jsp
Wenn es möglich ist, ein Wasserstoff-Tankstellennetz aufzubauen, wird es ja wohl auch möglich sein, ausreichend dimensionierte Stromkabel zu verlegen.
Und was ist mit dezentralen Lösungen? Wärme-Kraft gekoppelte Gasmotore im Keller statt im Auto? Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden.
Die Devise lautet: Umdenken!
http://www.ariva.de/Project_Better_Place_t329636
Das Ölzeitalter geht zu Ende, die Zukunft steht schon vor der Tür, meine Meinung!
"Allerdings müsste man erstmal Stromleitungen legen, die eine solche Leistung erbringen können, also auch nicht so einfach."
Großes Gegenargument. Wasserstoff und Brennstoffzelle sehr teuer
Serienproduktion würde Preis senken.
Würde mich allerdings mal interessieren, wieviel recycled wird und wieviel Öl (in Prozent der Gesamtproduktion) dafür verbraucht wird.
Mobilität ist extrem wichtig...ohne sie sind wir wieder in der Steinzeit.
Allerdings kommt mir da noch eine andere Idee. Schonmal drüber nachgedacht, wie Flugzeuge angetrieben werden sollen, wenn ÖL unbezahlbar, oder nicht mehr vorhanden ist?
Lg
Wer bstimmt das ?