Aktienmärkte vor einer Superhausse
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:57 | ||||
Eröffnet am: | 19.05.08 18:03 | von: DER SPEKU. | Anzahl Beiträge: | 60 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:57 | von: Annagpyba | Leser gesamt: | 16.045 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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POSITIVE FAKTOREN:
- die Subprime-Krise ist meiner Meinung eingepreist
- die Zinsen sind extrem tief,sie bieten keine Alternative am Rentenmarkt
- der Goldpreis befindet sich mittelfristig auf einem fallenden Trend
NEGATIVE FAKTOREN:
- noch wirken der hohe Ölpreis....(aber wo soll der US$-Dollar auch angelegt werden????)...aber das wird sich bald legen,sobald die Aktien anziehen!!!
Meine Aktienfavoriten:
TELES (WKN 745490 ) -> siehe meinen Forumbeitrag
GEA -> der Trend sagt alles
COMMERZBANK -> schon ewig Übernahmekandidat,jetzt sowohl aktiv als auch passiv
TUI -> mögliche Synergien wegen dem Verkauf der Schifffahrtssparte (Sonderausschüttung ???)
SUNCOR (CA8672291066) -> Ölsandspezialist
DER SPEKULANT
Vor wenigen Tagen gab die Reederei Neptune Orient Lines Ltd (NOL) ein Kaufpreisangebot von 6-7 Mrd. Euro in BAR für Hapag-Lloyd ab.Eigentümer der Hapag-Lloyd ist die TUI AG.Bei einem Verkauf zum Preis von 7 Mrd. Euro würden bei ca. 251 Mio TUI-Aktien auf jede Aktie knapp 28 Euro entfallen.
Im Gespräch ist eine "angemessene Beteiligung der Aktionäre". Wenn auch nur 25 % davon ausgeschüttet werden sollten,bedeutet das immer noch eine Sonderausschüttung von ca. 7 Euro je Aktie!!
DER SPEKULANT
Die SUNCOR Aktie nehme ich aus dem Depot.Dafür kommt die GLOBAL GREEN SOLUTIONS WKN A0JKCU hinein.Siehe meinen Beitrag über diese Firma.
DER SPEKULANT
das gibt dann erstmal 1000 Punkte Abzug beim Dow und 1000 beim DAX...
bevor wir dann in den Wochen 15 - 30 in eine Asienkrise schwenken....
sodann wird der Weg frei sein:
für weitere Kursverluste noch unbekannter Genese...
"das gibt dann erstmal 1000 Punkte Abzug beim Dow und 10000 beim DAX..."
TUI-Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow lud die Anteilseigner im Aufsichtsrat für den kommenden Dienstag zu einem Informationstreffen ein, wie ein Konzernsprecher am Samstag in Hannover bestätigte. Bei der Abspaltung der Schifffahrtstochter, die kritische Aktionäre um den norwegischen Großaktionär John Fredriksen zu Beginn des Jahres erzwungen hatten, würden weiterhin mehrere Optionen geprüft, sagte er. Dies solle bei dem Treffen erläutert werden.
Fredriksen hat keinen Sitz im Aufsichtsrat. Es war ihm zwar ein Mandat angeboten worden. Er hatte aber die Ablösung von Krumnow gefordert und war damit auf der Hauptversammlung unterlegen. Die «Welt am Sonntag» hatte von einem Treffen in Hannover berichtet.
Der Verkaufsprozess für Hapag-Lloyd wird in den nächsten Tagen starten, zunächst mit Informationspapieren für mögliche Interessenten. Nach Spekulationen in der Branche könnte die Containerreederei, die zu den fünf größten der Welt gehört, bis zu fünf Millionen Euro vor Abzug der Schulden einbringen. In den Büchern steht die TUI-Tochter nach früheren Angaben mit rund 3,5 Millionen Euro.
Interesse an einem Kauf hatte auch eine Gruppe von Hamburger Investoren um den Spediteur Klaus-Michael Kühne bekundet. Die Arbeitnehmerseite fürchtet um die Arbeitsplätze in Hamburg. TUI-Chef Michael Frenzel hat bisher aber stets betont, dass der Erlös den Ausschlag geben werde beim Verkauf, es werde keinen «politischen Preis» geben.
Fredriksen will dem Verkauf der «Welt am Sonntag» zufolge nur zustimmen, wenn TUI einen Preis erzielen kann, der über den Erwartungen der Analysten liegt. Der norwegische Reeder hatte sich zuletzt dafür ausgesprochen, die Sparte vom TUI-Konzern abzutrennen, weiterzuentwickeln und an die Börse zu bringen. Auch eine Partnerschaft mit einer asiatischen Reederei hielte er für günstig, wegen der möglichen Synergien.
Ein Fredriksen-Sprecher hatte am Freitag bestätigt, dieser habe seinen Anteil von zuletzt 11,7 Prozent inzwischen aufgestockt, um seine Position bei der TUI zu stärken - auf welche Höhe, sagte er nicht. Gemeldet werden müssten erst wieder 15 Prozent. Es gehe Fredriksen um eine bessere Unternehmensführung und um das beste Ergebnis aus dem Hapag-Lloyd-Verkauf für die Aktionäre, sagte der Sprecher.
Der zweitgrößte Anteilseigner bei TUI, der russische Stahlmilliardär Alexej Mordaschow, der mit Frenzel gemeinsam den russischen Reisemarkt erobern will, ist durch einen Vertrauten auch im Aufsichtsrat vertreten. Mordaschow sagte in einem Interview mit dem «Spiegel», ihm gehe es nicht ums schnelle Geld. Die TUI besitze großes Wachstumspotenzial und in der wachsenden Kaufkraft in Russland lägen erhebliche Chancen. Die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi würden außerdem «für einen riesigen Impuls für die touristische Entwicklung» sorgen. Er sei ein strategischer Investor und kein Spekulant, betonte Mordaschow. «Mich interessiert es, ein Geschäft zu entwickeln.» TUI will nach dem Verkauf von Hapag-Lloyd im Tourismus expandieren. Dieses erklärte Ziel von Frenzel hat bei einigen Aktionären zu der Befürchtung geführt, dass sie zu wenig von dem Verkaufserlös profitieren könnten.
(DPA)vom 08.06.2008
Allerdings stand das in der Wirtschaftswoche vom 2.9.2000. Es erklärt aber wohl, warum die Verzocker-Redakteure der Wirtschaftwoche seit dieser Zeit in Weltuntergang machen. Die haben also zunächst einmal die Leute in die Blase nach oben gejagt und sie in der Blase nach unten vom Investieren abgehalten - fieser und dümmer geht es nicht.
Ihre Lemminge auf den Aktienboards verhalten sich nicht anders.
Was sollten wir daraus lernen? Immer wenn die Weltuntergangsmafia wegen einer kleinen Delle bei der Korrektur nach Base nach unten etwas lauter schreit, ist Kaufen angesagt.
Momentan haben wir ein SellOut (typisch vor einer Hausse),in ein paar Wochen ist es vorbei und dann gehts ab nach oben!
DER SPEKULANT
Nachdem vor einigen Wochen auch der gleiche Preis in Euro kursierte,kommt nun 6 - 7 Mrd. USD als Angebot für Hapag-Lloyd.
Siehe hier:
http://www.finanznachrichten.de/...en-aktien/neptune-orient-lines.asp
Das ist Unlogisch ?? Ganz bestimmt nicht!!!
Man muss dabei bedenken,dass die Wahrscheinlichkeit immer noch mehr Pessimisten zu finden,wenn schon mehr als die Hälfte von allen Pessimisten sind,immer kleiner wird,als die Chance,auf einen Optimisten zu treffen.
Also, wer soll dann noch weiter verkaufen,wenn alle Pessimisten schon längst verkauft haben ????
Leider gilt das Ganze auch in die umgekehrte Richtung...
Übrigens,es gibt immer mehr als 0% und weniger als 100% Optimisten/Pessimisten! Und zwar deshalb, weil einige nie Ihre Einstellung aufgeben...
Da derzeit aus meiner Sicht,so unheimlich viele bearish, also pessimistisch, eingestellt sind...
...WILLKOMMEN BEIM AUFSTIEG
muss ich noch erwähnen, dass ich dir zu 100% zustimme?
kill kassandra!
"die Subprime-Krise ist meiner Meinung eingepreist"
Also dass die Subprimekrise vorüber ist, dass kann keiner sagen, aber ich sage dir, dass meiner Meinung nach diese Krise erst begonnen hat und erst die Schwächsten erreicht hat. Warte mal ab wenn´s hier so richtig los geht.
Begründung: Gesamtverschuldung in den USA fast 300% des BIP!! Sparquote gleich null - und die Liquitität (dh. Bargeld abzüglich Verbindlichkeiten) der Privathaushalte ist sogar negativ. Die Marginschulden an der NYSET sind mit den Kurssteigerungen des letzten Jahrzehnte regelrecht explodiert. Das Finanzsystem der USA besteht nur aus Schulden. Sollte nur eine Karte aus diesem Kartenhaus herausfallen und das Vertrauen verloren gehen, wirds do richtig krachen.
"die Zinsen sind extrem tief,sie bieten keine Alternative am Rentenmarkt"
Kennst du das Wort "Rendite"? Die Div.-Rendite des S&P500 liegt derzeit bei ungefähr 2,0% (die langfrisitge Bandbreite im S&P liegt zwischen 3,5-6,0% - also dürften Aktien ziemlich teuer sein). Also: Amerik. Staatsanleihren bieten eine bessere Rendite als der S&P500.
Setzt man die Rendite von Unternehmensanleihen mit einem AAA-Rating ins Verhältnis zur Div.-Rendite von Unternehmen im S&P 500 zeigt diese im langfrisitgen Vergleich sogar eine fast 3-fache Überbewertung als im langfrisitgen Durchschnitt.
Auch das KBV im S&P500 spricht Bände.
Ich würd mir das mit der Superhausse nochmals überlegen!! Wohl eher ein längerer Bärenmarkt der vor uns liegt.
xpfuture
Hier mal ein Rendite-Chart, von 10 jährigen US Staatsanleihen,da sieht man die damaligen niedrigen Zinsen.Und bei derzeit steigenden Zinsen/Renditen kann man niemanden Anleihen empfehlen,es sei denn,er hält sie bis zum Schluss.Ansonsten sind bei Anleihen Kursverluste vorprogrammiert.
Interessant ist dabei,das der Ölpreis noch gut einen Monat weiter geklettert ist,die Aktie aber schon früher ihren Höhepunkt errreicht hatte.