Jetzt short gehen und verdienen
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:31 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.08 14:02 | von: Maxgreeen | Anzahl Beiträge: | 53 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:31 | von: Johannaxkfn. | Leser gesamt: | 5.903 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Short auf Öl - KZ 90 USD
Zeitraum 2-3 Wochen
Scheine müsst ihr euch selbst raussuchen.
geriebenen Fundamentals, gedünsteteten Chartanalysen und
der zwingend notwendigen....prise ruhigen Schlafes zusammen!
Aus eben diesem holen mich außer der süßlichen Stimme meiner
Frau, höchstens unerwartete Nachrichten!
Ein Nachbar meiner Großeltern beliebte immer zu sagen!
"Wie man sich betten tut, so liegt man"
doch eins weiß ich ganz sicher..
die deutschen Börsen haben am 21.03.08 auf jedenfall geschlossen!!
dein gezeichnetes Dreieck wird nicht mal zur hälfte erfüllt
denn dazu müssten wir ne Volatilität von 16% im DAx haben (wohl gemerkt
innerhalb von rund 12 Tagen....!)
Hört sich für mich alles bissel arg optimisisch, vorallem aber
extrem halsbrecherisch an!
zu #8 jupp kurzfristig (4 Wochen) werden wir weder bei Öl
13% abschlag, noch rund 10 bei gold sehen!!
das wirklich bissel arg doll!!
nicht zu rechtfertigen und wenn du ehrlichbist, weder
weltpolitisch noch wirtschaftstechnisch zu erklären!!
Bin aber gern für diskussionen offen!
Gold 978 - seitwärts (noch)
Silber 19,97 - seitwärts
Öl hält sich noch bei 108,37 - fallend
Gold 970 - fallend
Silber 19,58 - fallend
Öl hält sich noch bei 108,64 - seitwärts
Öl habe ich falsch eingeschätzt, aber ich denke es handelt sich nur um eine zeitliche Verzögerung weil die Ölspekulanten sich zu sicher fühlen. KZ 90 USD bleibt bestehen (bis erste Aprilwoche)
12.03.2008 | 7:08 Uhr | Dr. Frank Schallenberger (LBBW)
Markt
An den Rohstoffmärkten begann das Jahr mit einem Paukenschlag: Amerikanisches Leichtöl der Sorte WTI kletterte zum ersten Mal in der Geschichte in den dreistelligen Bereich auf 100 US-Dollar. Nach einer Konsolidierungsphase bis Anfang Februar gaben die Preise bis unter die 90-Dollar-Marke nach. Die Sorge vor kurzfristigen Knappheiten am Ölmarkt ließ die Notierungen dann wieder kräftig anziehen. So kam es in Nigeria, dem Irak und Venezuela zu politischen Spannungen. Zudem machte die OPEC in den letzten Wochen trotz des hohen Preisniveaus keine Anstalten, die Förderung zu erhöhen. Und schließlich hat der neuerliche Schwächeanfall des US-Dollars den Ölbullen einmal mehr Rückenwind gegeben. In der Folge knackte nicht nur WTI die 100-Dollar-Marke; auch Brentöl stieg auf dreistellige Dollarnotierungen.
OPEC argumentiert mit hohen Lagerbeständen
Ein wichtiges Argument der OPEC, sich gegen Fördererhöhungen zu widersetzen, ist die Tatsache, dass die Öllager momentan keine Knappheit signalisieren. In den USA wurden die Öllager in den letzten Wochen zwar relativ stark aufgebaut - der aktuelle Stand entspricht jedoch ziemlich genau dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Dabei muss jedoch zum einen beachtet werden, dass der Ölverbrauch in den USA heute rund 10% höher liegt als vor 10 Jahren. Zum anderen liegt die rechnerische Reichweite der US-Lager (Öl, Benzin, Heizöl und Diesel) bei einem Gesamtverbrauch von gut 20 mbpd (million barrel per day) lediglich bei 32 Tagen. Insofern steht die Argumentation der OPEC auf etwas wackeligen Beinen.
OPEC vertagt Entscheidung auf September
In der Konferenz am 5. März hat die OPEC dennoch beschlossen, die Förderquoten nicht zu erhöhen. Das nächste Treffen des Ölkartells ist für den 9. September terminiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Preise bis dahin weiter anziehen, ist hoch. Zwar dürfte die Abschwächung der US-Konjunktur die Nachfrage etwas dämpfen. Der Ölhunger Asiens ist jedoch weiter ungebremst. Unter dem Strich sollte die zusätzliche Nachfrage aus China, Indien und Co. den Dämpfer aus den USA überkompensieren. Damit dürfte der weltweite Ölmarkt im laufenden Jahr ein deutliches Angebotsdefizit von rund -1 mbpd ausweisen. Erst wenn die OPEC den Ölhahn weiter aufdreht, dürfte die Sorge um kurzfristige Lieferprobleme nachlassen. Dann besteht auch die Chance auf deutlich rückläufige Ölpreise. Kurzfristig erscheint dies jedoch ausgeschlossen.
Chinesische Nachfrage legt weiter zu
Obwohl die 100-Dollar-Marke den asiatischen Ölhunger kurzfristig etwas bremsen könnte, dürfte auch diese Marke mittelfristig kein Grund für eine deutliche Abschwächung der Nachfragedynamik sein. Im Jahresdurchschnitt 2007 importierte das Reich der Mitte 3,26 mbpd. Aus offiziellen Kreisen wurde verlautbar, dass diese Menge im laufenden Jahr um rund 15% erhöht werden soll. Alleine die chinesische Importnachfrage dürfte damit im laufenden Jahr um ca. 0,5 mbpd zulegen. Sollte auch der indische Ölverbrauch (aktueller Importbedarf rund 1,5 mbpd) in den nächsten Jahren nur annähernd dieselbe Dynamik wie in China aufweisen, wären weitere Steigerungen des Ölpreises bereits vorprogrammiert.
Fazit
Aufgrund der Tatsache, dass die OPEC sich zu einer Erhöhung der Förderquoten trotz rekordhohen Ölpreisen nicht durchringen konnte, dürften sich die Ölpreise von ihren Rekordständen zunächst nicht ermäßigen. Der ungebremste Ölhunger aus Asien dürfte den Ölbullen weiter in die Hände spielen. Fundamentale Modelle wie der Zusammenhang zwischen Ölpreis und der OECD-Industrieproduktion während der letzten zehn Jahre signalisieren zwar momentan ein "faires" Niveau für das schwarze Gold von ca. 85 US-Dollar. Solange die OPEC aber nicht für ein höheres Ölangebot sorgt und den knappen Markt weiterhin ignoriert, halten wir einen Aufschlag von 20-25 USD auf den "fairen" Preis für angemessen. Vor diesem Hintergrund sehen wir den Preis für Brentöl in drei Monaten bei 105 US-Dollar. Die Prognose in 12 Monaten liegt bei 110 US-Dollar.
Rohstoffmärkte Überblick
Aktienhandel Frankfurt
„Die Fed hat nur Zeit geliehen“
Investoren haben die Finanzwerte wieder lieb. Denn die kräftige Liquiditätsspritze wichtiger Notenbanken lässt die Banken wieder attraktiv aussehen. So setzte sich auch gleich eine Bank-Aktie an die Spitze im Dax. Übernahmegerüchte trieben auch die Aktien von Bayer. Doch die Unsicherheit ist nach wie vor groß.
HB FRANKFURT. Die Notenbanken haben den Kursen an den europäischen Aktienmärkten am Mittwoch Rückenwind gegeben. Die Kurse legten zu. Vor allen Finanzwerte zogen an, nachdem die Zentralbanken der großen Industrienationen den angeschlagenen Kreditmärkten in einer konzertierten Aktion mit Milliarden-Liquiditätsspritzen unter die Arme gegriffen hatten. Der Dax notierte am Nachmittag mit 6 573 Punkten noch 0,8 Prozent höher. In New York begann die Wall Street mit Gewinnen, bröckelte dann aber ab.
"Die konzertierte Aktion der Zentralbanken bleibt das alles dominierende Thema", sagte ein Händler. Positiv werde vor allem die Erklärung gesehen, wonach die Notenbanken bei Bedarf weiter ausreichend Liquidität zur Verfügung stellen würden. Einige Börsianer blieben dennoch skeptisch. Die strukturellen Probleme der US-Banken würden auf diese Weise nicht gelöst. "Ich habe das Gefühl, dass die Investoren sehr skeptisch zur Fähigkeit der Fed bleiben, nachhaltig dem immer noch ächzenden Bankensystem Erleichterung zu verschaffen", erklärte Darren Winder, Stratege bei Cazenove in London.
"Es gibt die Angst, dass das Vorgehen der Notenbanken auf eine Notaktion hindeutet", sagte ein Händler. "Die Fed hat nur Zeit geliehen. Sie heilt nicht die Störungen im Finanzsystem", urteilte Marktanalyst Heino Ruland von FrankfurtFinanz. Händler wiesen darauf hin, dass die US-Investmentbank Merrill Lynch sich kritisch zum europäischen
Bankensektor geäußert habe.
Euro erstmals über 1,55 Dollar
Gestützt von robusten Konjunkturdaten und der Erwartung stabiler Zinsen in der Euro-Zone ist der Euro am Mittwoch erstmals über die Marke von 1,55 Dollar geklettert. Die Gemeinschaftswährung erklomm am Nachmittag ein Rekordhoch.
HB FRANKFURT. Der Euro kostete1,5502 Dollar, nachdem er am Dienstag nach der Ankündigung neuer Dollar-Liquiditätsspritzen bis auf 1,5231 Dollar gefallen war. Zum japanischen Yen büßte der Dollar mehr als ein Prozent ein und wechselte mit 102,30 Yen den Besitzer.
"Es war ein kurzer Freudentaumel für den Dollar", konstatierte Analyst Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus.
"Aber der wirklich große
Befreiungsschlag war es nicht. Die Aktion hilft zwar, die Liquidität in gewissen Marktsegmenten zu erhöhen, aber die grundsätzlichen Probleme bleiben bestehen." Allein die US -Notenbank (Fed) hatte angekündigt, bis zu 200 Mrd. Dollar zusätzlich zur Verfügung zu stellen.
Die Industrieproduktion in der Euro-Zone hat im Januar überraschend stark angezogen. "Die Daten passen in das Bild, das die EZB derzeit verkauft - dass die Konjunktur gar nicht so schlecht läuft", sagte Sartoris. Die jüngsten Äußerungen der EZB -Banker ließen darauf schließen, dass Zinssenkungen weiter kein Thema seien. "In den USA sind sie es schon, und das dürfte den Dollar weiter belasten."
Daneben verwiesen Analysten auf Spekulationen, wonach die Ölexporteure aus dem Nahen Osten ihre Bindung an den Dollar aufgeben könnten. Jordanien kündigte an, die Dollar-Reserven zu reduzieren, Chinas Handelsminister sprach sich dafür aus, die Reserven in verschiedenen Währungen zu halten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) legte am Mittag den Referenzwert des Euro mit 1,5477 (Dienstag: 1,5379) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFX wurde der Wert mit 1,5462 (1,5476) Dollar ermittelt. Die Rentenmärkte setzten ihre Talfahrt des Vortages gebremst fort. Der Bund-Future lag sieben Ticks im Minus bei 117,40 Zählern. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,793 Prozent. Die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen stieg auf 3,77 (3,70) Prozent. Der Rex-Rentenindex lag 0,49 Prozent niedriger bei 118,9698 Punkten.
Global Markets
yep sehe ich auch so die Geierfonds (Hedgefonds) sollte es so bald als möglich das
Genick brechen die haben uns schliesslich den ganzen Mist eingebrockt.
Bin gespannt wen es als erstes erwischt.
Tommi