wählt bloß nicht SPD!!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 01.11.08 18:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.01.08 12:47 | von: Bankerslast | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 01.11.08 18:32 | von: gruenelinie | Leser gesamt: | 7.880 |
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Empörung nach Clement-Attacke auf Hessen-SPD
Wolfgang Clement und Andrea Ypsilanti
Gut eine Woche vor der Landtagswahl in Hessen sorgt der frühere SPD-Vize und Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement für Schlagzeilen. Grund ist ein Beitrag für die ''Welt am Sonntag'', in dem der heutige Aufsichtsrat des Energieversorgers RWE indirekt davor warnt, die SPD in Hessen zu wählen.
In dem Beitrag attackiert er vor allem die Energiepolitik der SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti. Wer - wie Ypsilanti - in Hessen auf alternative Energien setzen und weder Atom- noch neue Kohlekraftwerke zulassen wolle, ''der muss sich klar sein: Das geht nur um den Preis der industriellen Substanz Hessens''. Weil Ypsilanti wohl darüber hinausdenke, gelte dies auch für ganz Deutschland. ''Deshalb wäge und wähle genau, wer Verantwortung für das Land zu vergeben hat, wem er sie anvertrauen kann - und wem nicht.''
Clement ist 2005 aus der aktiven Politik ausgeschieden. Seitdem arbeitet er für Unternehmen, unter anderem im Aufsichtsrat der RWE-Kraftwerkstochter RWE Power AG.
Jusos fordern Parteiausschluss
Clements Beitrag sorgte für heftige Kritik. Ypsilantis potenzieller Umweltminister Hermann Scheer forderte Clement zum Austritt aus der Partei auf. Clement sei inzwischen ''Lobbyist für den Energiekonzern RWE''. Seinem neuen Arbeitgeber sei er die Kritik am hessischen SPD-Programm schuldig, sagte Scheer der Nachrichtenagentur dpa.
Die Jusos drohten mit einem Ausschlussverfahren. Die Vorsitzende Franziska Drohsel sagte bei einer Klausurtagung der SPD-Jugendorganisation: ''Das Maß der Illoyalität Clements gegenüber seiner eigenen Partei ist mehr als unglaublich.'' Offenbar habe sich der Ex-Minister zwischen Atomlobby und SPD klar gegen die Sozialdemokratie entschieden. ''Das kann nur heißen: Er muss seiner eigenen Ankündigung von Dezember nachkommen und aus der SPD austreten. Anderenfalls kann man ihm diesen Schritt auch abnehmen.''
Quelle: tagesschau.de
"Wann wir schreiten Seit’ an Seit’ und die alten Lieder singen, und die Wälder widerklingen, fühlen wir, es muß gelingen: Mit uns zieht die neue Zeit, Mit uns zieht die neue Zeit."
"Koch sagt alles, nur nicht die Wahrheit"
Der Parteichef der Linken, Oskar Lafontaine, über den Wahlkampf von Hessens Ministerpräsident Roland Koch, die Forderungen der Linken an die hessische SPD und mit welchem Thema seine Partei jetzt auftrumpfen will.
Quelle / mehr: http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/deutschland/artikel/798/153406/
Denn merke: lieber ungültig aber gezählt, als nicht gezählt. So sinken immerhin die Prozente der Parteien, also gibts auch weniger Geld für die Regierenden.
Und wer nicht wählt, oder halt nicht hingeht, soll sich dann 5 Jahre lang auch nicht beschweren!!
nur das stetige sinken der wahlbeteiligung entzieht (zumnidest moralisch) die legetimation der Führung
also verweigert die wahl, ihr habt eh keine
Aber Frau XY ist politisch ein absolut unbeschriebenes, ja gradezu unbedarftes Blatt.
Sie hat noch nie ein politisches Amt inne gehabt, bei dem sie Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu tragen gehabt hätte, ja sie war noch nicht mal Bürgermeisterin irgendeines hessischen Kuh-Dorfs. Ein paar Jahre Referatsleiterin bei Eichel, das ist alles. Da hätte ein Karlchen ja glatt noch mehr Erfahrung vorzuweisen.
Eine solche Figur, noch dazu mit einer Mannschaft, die wirklich niemand kennt, das ist kein seriöses Angebot der SPD für eine Landtagswahl, noch dazu in einem Bundesland, das aufgrund seiner Wirtschaftsstärke der größte Nettozahler im Länderfinanzausgleich ist.
Da kann man ja gleich besser den Bock zum Gärtner machen.
in der politik regiert der filz. man muss keine erfahrungen mehr haben, gute beziehungen reichen oftmals schon aus.