Drei Rentner schlagen Jugendlichen zusammen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 16.01.08 21:11 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.08 12:46 | von: Trader CFD | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 16.01.08 21:11 | von: Trader CFD | Leser gesamt: | 5.960 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
Rentner Heinz B. sagte nach der Tat: Der hat es doch nicht anders verdient, die Sau. Bevor sie uns verprügeln schlagen wir zu!
Der Jugendliche erlitt Knochenbrüche und ein Schädeltrauma, er befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Seine ersten Worte nach dem Schock: Ich werde nie wieder in der U-Bahn rauchen.
Quelle: Blitzzeitung Ausgabe 7/2013
Sie haben graue Haare, sind im Rentenalter und sollten eigentlich ruhig und weise sein. Doch stattdessen gehen sie schwerbewaffnet auf Diebestour die schmale Rente aufbessern. Experten warnen: In Zukunft muss mit mehr Raubüberfällen durch reife Verbrecher gerechnet werden
Noch bis spätestens zur Landtagswahl in Hessen Ende Januar werden jugendliche Straftäter im Mittelpunkt von Politiker-Reden und Boulevard-Blättern stehen. Doch längst bahnt sich am anderen Ende der Altersskala eine beängstigende Entwicklung an: Senioren-Räuber, die wegen zu geringer Rente zur Pistole greifen und Banken wie Supermärkte überfallen. In München wurde jetzt Anklage gegen einen 72-Jährigen erhoben, der mit einer scharfen Waffe drei Schlecker-Märkte überfallen haben soll. Und er ist bei weitem nicht der einzige. "Wir werden uns generell in Zukunft mehr mit älteren Tätern auseinandersetzen müssen", so der Leiter des Münchner Raubdezernats, Kommissar Erwin Pickl.
72-Jähriger als Serientäter
Im September vergangenen Jahres marschierte der Opa-Räuber zum ersten Male in einen Schlecker-Markt in dem Münchner Stadtviertel Au, bedrohte die Verkäuferin und entkam mit mehreren Hundert Euro, so die Anklage. Damit kommt man im teuren München nicht weit. Bereits eine Woche später soll der Mann eine weitere Filiale des Discounters überfallen haben, den dritten Coup startete er demnach gut zwei Wochen später. Beim vierten Überfall schließlich habe der 72-Jährige eine Filiale am Alpenplatz im Stadtteil Obergiesing betreten, hatte aber "ein ungutes Gefühl", wie er später äußerte und verließ den Laden wieder. Draußen wartete die Polizei.
Der Senioren-Täter ist ein unscheinbarer Mann mit einem geradlinigen Lebenslauf, von Beruf Buchdrucker, verheiratet und hat sich bis dahin nichts zu Schulden kommen lassen. Jetzt sitzt er im Gefängnis Stadelheim und die Münchner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen ihn wegen schwerer räuberischer Erpressung in Verbindung mit schwerem Raub erhoben.
67-Jähriger zu zehn Jahren verurteilt
Der Opa-Räuber aus dem Münchner Stadtteil Obergiesing wird freilich nicht der einzige Rentner sein, der wegen bewaffneter Überfälle hinter Gittern sitzt. Ungefähr zur gleichen Zeit, wie er die Schleckerfilialen überfiel, wurde am Landgericht München I ein 67-Jähriger vom Richter zu zehn Jahren Haft verurteilt. Der Mann, bekannt als "Der Schießer", hatte seit 2004 im Laufe von zwei Jahren insgesamt vier Banken und fünf Supermärkte ausgeraubt und so seine Rente aufgebessert. Dabei fuhr er jedes Mal mit einem Mercedes von seiner Mietwohnung in Südtirol nach München und schoss bei seinen Überfällen sogar dreimal in die Decke, um seiner Geldforderung Nachdruck zu verleihen. Rund 26.000 Euro erbeutete er auf diese Weise.
Auch der "Schießer" hatte bis dahin ein normales Leben geführt: Volksschule, Maurerlehre, Polier. Einer, der wie er sagt, ein ganzes Leben lang gearbeitet hat. Mit zwei Herzinfarkten, einem Bandscheibenvorfall und einer Quetschung von Nervenbahnen putschte sich der 67-Jährige mit Strohrum und Medikamenten auf, bevor er an die Aufbesserung seiner Rente von 1100 Euro ging. Die sei größtenteils schon für die Miete draufgegangen. Der dreiste Täter, der sich immer unmaskiert von den Überwachungskameras filmen ließ, wurde über eine Fahndung bei der ZDF-Serie "XY-ungelöst" von der erwachsenen Tochter seiner Lebensgefährtin erkannt und schließlich von den Carabinieri festgenommen.
Wer alt ist, scheut kein Risiko mehr
Für Kriminalkommissar Pickl, 53, sind diese Senioren-Räuber zwar noch nicht statistisch auffällig, was sich aber seiner Einschätzung mit der demographischen Entwicklung in Zukunft ändern wird: "Es ist zu befürchten, dass die Täterschaft älter wird". Denn, so Pickl, "die Leute sind vitaler und wollen ihren bisherigen Lebensstandard halten." Und stellen dann fest, die Rente reicht nicht mehr aus, das Leben so weiterzuführen wie bisher gewohnt. Es spielt auch eine gewisse Rolle, sagt der Kommissar, dass man in diesem Alter nicht mehr viel zu verlieren hat. Bei einer statistischen Lebenserwartung von 76 Jahren für Männer ist für einen 72-Jährigen die Möglichkeit, auf volles Risiko zu spielen, eine Überlegung wert.
Dies meint auch Prof. Michael Walter, 63, vom Institut für Kriminologie an der Universität Köln. Wenn die "Kosten-Nutzen-Analyse" für die potenziellen Opa-Räuber zugunsten des Nutzens ausfällt, dann "ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Fälle zunehmen werden". Zwar werden ältere Menschen in der Regel weniger straffällig wie jüngere, doch können Senioren, die wenig zu verlieren haben, auch nach einem völlig unauffälligen Leben zu Straftätern werden. Wenn der Lebensstandard etwa durch Langzeitarbeitslosigkeit und die dadurch geringere Rente absinkt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit und die Attraktivität von Delikten an, so Walter. "Manche werden sogar straffällig, nur um ihren Enkel etwas schenken zu können."
"SOKO Opa" stellt dreistes Bankräuber-Trio
Attraktiv war dieser Weg der Geldmittelbeschaffung auf jeden Fall für das bislang älteste Bankräuber-Trio, das mit Handgranaten-Attrappen und Maschinenpistolen ihre eigene Form der privaten Altersvorsorge gestaltete. Die drei Männer im Alter von damals 64, 73 und 74 Jahren hatten von 1988 bis 2004 insgesamt 14 Banken in Westfalen und Niedersachsen überfallen und dabei rund eine Million Euro erbeutet haben. Erst vor gut drei Jahren konnten das Trio von einer eigens gebildeten "SOKO Opa" gefasst werden, der Richter verhängte insgesamt 31 Jahre Haft. Hauptmotiv für die Taten war Geldbedarf, unter anderem wegen geringer Rentenansprüche. So hatte der 73-Jährige einen Bauernhof gepachtet um nicht ins Altersheim zu müssen, der 64-Jährige wollte sich ein Polster für das Alter anlegen.
Quelle: www.stern.de/Artikel vom 12. Januar 2008
http://www.stern.de/politik/panorama/...ersvorsorge-Waffe/607617.html
Das ist so erbärmlich, was dieser Typ da ablässt......das ist ja wohl nur noch krank!
Mir sind 10000 nörgelnde Rentner lieber, als ein krimineller Migrant.....
Der 91 jährige Horst P. erkämpfte sich das letzte Stück der 30% günstigeren Angebotsware. Es ist nicht das erste Mal, dass Horst P. in dieser Filiale auffällt. Nur wenige Wochen zuvor hatte er mit seinem Krückstock einen Flaschenannahmeautomat demoliert weil dieser ihm nur 3 der 4 Bierflaschen auf dem Bon erfasst hatte. Nur ein großes Polizeiaufgebot konnte den rasenden Rentner von dem Automaten trennen.
Quelle Blitzzeitung 8/2013
die die jetzt rentner werden haben jahrelang über die verhältnisse gelebt und das dürfen wir jetzt zahlen
Nach 20 min traf das SEK ein und konnte nach 1 stündigem Gerangel den Bus sowie den Reiseleiter unter ihre Kontrolle bekommen. 4 SEK-Beamte erlitten dabei schwere Bisswunden und mußten hinterher ärztlich behandelt werden.
Quelle Blitzzeitung 8/2013