Trotz Riester-Rente keinen Cent zusätzlich
Millionen Versicherte haben voraussichtlich vergeblich in die Riester-Rente eingezahlt.
In 15 bis 20 Jahren laufen Millionen Rentner Gefahr, trotz "Riester-Rente" keinen Euro zusätzlich in der Tasche zu haben. Nach Recherchen des ARD-Magazins "Monitor" greift das Sozialamt auch auf diese private Altersvorsorge zurück, wenn der Anspruch auf die gesetzlich verankerte Grundsicherung berechnet wird.
In einem internen Papier der Deutschen Rentenversicherung, das "Monitor" vorliegt, wurde errechnet, dass schon für einen Durchschnittsverdiener die Riester-Rente nicht sinnvoll sein kann. Je weniger Beitragsjahre ein Versicherter hat und je geringer seine Beiträge sind, desto weniger lohnt sich "Riestern". Schon bei einem Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, der 32 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, wird laut Papier keinen Nutzen von der Riester-Rente haben.
"Riester-Förderung löst sich in Luft auf" Der Renten-Experte Winfried Schmähl warnt, dass zahlreiche Rentner in den kommenden Jahren unter die Grundsicherung abrutschen. Schuld daran seien ein sinkendes Leistungsniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung und verkürzte Einzahlungsdauer beispielsweise wegen Arbeitslosigkeit. "Wir werden wohl davon ausgehen müssen, dass die Zahl derjenigen, die tatsächlich Grundsicherung benötigen und für die die Riester-Förderung gewissermaßen sich in Luft auflöst, sich deutlich erhöht und dann in die Millionen geht“, sagte Schmähl.
Falsche BeratungsgesprächeStichproben von "Monitor" ergaben, dass in Beratungsgesprächen bei Banken und Versicherungen der Eindruck erweckt wird, der Staat schließe die Versorgungslücke zwischen Rentenanspruch und Grundsicherung und die Riester-Rente werde zusätzlich gezahlt. Tatsache ist: Wer so wenig gesetzliche Rente erhält, dass er davon nicht leben kann, bekommt staatliche Hilfe. Wurde jedoch mit Riester privat vorgesorgt, so gibt es diese Rente nicht oben drauf, sondern der Staat zahlt entsprechend weniger Zuschuss zum Lebensunterhalt. In diesem Fall spart die Riester-Rente dem Sozialamt Kosten.
So funktioniert die Altersvorsorge, die nach dem ehemaligen Sozialminister benannt wurde. [mehr]
Der Berater der Bundesregierung und Vorsitzende des Sachverständigenrates, Bert Rürup, bestätigte, dass es sich für Geringverdiener nicht lohnen könne, einen Riester-Vertrag abzuschließen. Er fordert deshalb Konsequenzen: Wer privat vorsorge, müsse das Geld auch tatsächlich später zusätzlich in der Tasche haben. Deshalb müsse die gesetzliche Rentenversicherung mindestens das Existenzminium sichern, so Rürup. Er will eine Reform der Rentenversicherung: Eine Mindestrente für alle und die Riester-Rente dann zusätzlich.
Quelle: Tagesschau Newsletter vom 10.01.2008 - 13:00 Uhr
Geschenkt kriegt man nix.
Ist ein prima Tool
für den Finanzminister dem Bürger nachträglich
in die Taschen zu greifen (nachgelagerte Besteuerung).
Außerdem kann das Rentenniveau weiter abgesenkt werden,
ohne dass der Staat einspringen muss.
Nicht die Rentenlücke sollte aufgefüllt werden sondern
der Staat will sich aus der Verantwortung stehlen.
insbesondere monitore mit seinen halbgaren recherche-methoden hat sich ja hierbei immer wieder hervorgetan...
wer im arbeitsleben so wenig verdient hat, daß er noch nicht mal die grundsicherung bekommen würde, hat mit sicherheit auch keine kohle mehr zum riestern übrig.
also fakten nennen oder einfach mal die fr..... halten, herr monitor.
aber ich glaube mit dem riester mist wir versucht eine anhebung der grundsicherung zu verlangsammen, der staat sagt sich irgendwann sagen wir
mindestrente + riester = Grundsicherung
http://www.bundestag.de/mdb/bio/R/riestwa0.html
2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat
Agentur referenten & themen, Hohenstein-Ernstthal,
Vorträge, 2007, Stufe 3
Allianz Pension Partners GmbH, München,
Vortrag, Juni 2006, Stufe 1
AWD Holding AG, Hannover,
Vorträge, April 2007, Stufe 3
Badischer Genossenschaftsverband e.V., Karlsruhe,
Vortrag, Februar 2007, Stufe 3
BBBank Anlagenberatungs- und Versicherungsbereich, Karlsruhe,
Vorträge, Mai 2007, Stufe 3
bbg Betriebsberatungs GmbH, Bayreuth,
Vortrag, September 2006, Stufe 3
Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft
Mecklenburg-Vorpommern e.V., Rostock,
Vortrag, Oktober 2006, Stufe 2
Bundesverband Deutscher Vermögensberater, Frankfurt/Main,
Vorträge, Mai 2007, Stufe 3
BVF GmbH, Rochlitz,
Vorträge, 2007, Stufe 3
Delta Lloyd Deutschland AG, Wiesbaden,
Vorträge, 2007, Stufe 3
DEVK Versicherungen, Köln, Schwerin,
Vortrag, Dezember 2006, Stufe 2
Vortrag, Februar 2007, Stufe 2
Econ Referenten-Agentur, Starnberg,
Vortrag, März 2007, Stufe 3
Erhard Redner- und Persönlichkeitsmanagement, München,
Vortrag, November 2005, Stufe 1
EUTOP SpeakersAgency, München,
Vortrag, Mai 2006, Stufe 2
Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherungen AG, Berlin,
Vorträge, 2006, Stufe 3
Focus Magazin Verlag GmbH, Focus-Money, München,
Vorträge, 2005, Stufe 3
geno kom Werbeagentur GmbH, Köln,
Vortrag, September 2006, Stufe 3
Georg Seil Consulting GSC GmbH, Wiesbaden,
Vortrag, September 2006, Stufe 3
Heimrich & Hannot GmbH, Leipzig,
Vortrag, Mai 2006, Stufe 3
Nürnberger Versicherungsgruppe, Nürnberg,
Vortrag, Juli 2006, Stufe 3
Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt, Magdeburg,
Vortrag, Mai 2006, Stufe 2
Raiffeisenbank Erding, Altenerding,
Vortrag, April 2007, Stufe 2
Raiffeisen-Volksbank Isen-Sempt eG, Isen,
Vortrag, April 2007, Stufe 2
Saarland Versicherungen, Saarbrücken,
Vortrag, September 2006, Stufe 3
Sparda-Bank Baden-Württemberg eG, Stuttgart,
Vortrag, Januar 2007, Stufe 3
Vortrag, Oktober 2006, Stufe 1
Sparkasse Einbeck, Einbeck,
Vortrag, November 2006, Stufe 3
SpeakerAgency GmbH, München,
Vortrag, August 2007, Stufe 3
The London Speaker Bureau, Karlsruhe,
Vortrag, März 2007, Stufe 3
Union Investment Privatfonds GmbH, Frankfurt/Main,
Vorträge, 2006, Stufe 3; März 2007, Stufe 3
universa Lebensversicherungen a.G., Köln,
Vorträge, 2007, Stufe 3
Volksbank Lahr, Lahr,
Vortrag, April 2007, Stufe 3
Westfälische Provinzial Versicherungen AG, Münster,
Vortrag, Januar 2006, Stufe 2
3. Funktionen in Unternehmen
Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg,
Mitglied des Treuhandaufsichtsrates der SPD
Stahlwerke Bremen GmbH
(Arcelor Gruppe, Luxemburg), Bremen,
Mitglied des Aufsichtsrates
schönen tag noch allen
PS: statistisch gesehen wird autofahren immer sicherer ;-)
Für die große Mehrzahl ist das doch völlig irrelevant.
Dann werden wir wohl noch ganz andere Probleme haben....
Außerdem ist es wohl eher unwahrscheinlich das jemand der noch nicht mal Rente in
Höhe der Grundsicherung bekommt, irgendwas mit riester gemacht hat.
Der Zusammenhang zwischen Mandat und Nebenbeschäftigung ist bei dieser Sachlage einfach nicht mehr von der Hand zu weisen! Dabei sollte eigentlich der Mittelpunkt der Tätigkeit von Walter Riester sein Mandat sein. Vielleicht sollte uns mal der Walter einen detailierten Tätigkeitsnachweis der letzten 12 Monaten vorlegen wie er das nur gemacht hat wobei der Tag nur 24 Stunden hat!
Für mich steht fest dieser Mann ist von den Konzernen gekauft und verkauft sein Mandat und damit die Wähler.
Und wenn es Dir wohler ist eine Diskussion mit schwarzen zu untermalen, dann halte ich Dich nicht für einen fairen Diskussionspartner! Von mir erhältst du kein revangefoul-schwanzen!
Um den Bedarf zum Lebensunterhalt zu decken, setzt sich die Grundsicherung aus mehreren Bestandteilen zusammen. Die Höhe des Bedarfs richtet sich nach
dem für den Antragsberechtigten maßgebenden Regelsatz für die Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz,
einem Pauschalbetrag von 15% des Regelsatzes für einen Haushaltsvorstand zur Abgeltung einmaliger Leistungen,
angemessenen tatsächlichen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung und
den Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen, sofern keine Pflichtversicherung besteht.
Schwerbehinderte Menschen, deren Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen G enthält, bekommen einen Mehrbedarf von 17% des maßgebenden Regelsatzes anerkannt.
Von dem errechneten Bedarf wird das anrechenbare Einkommen oder Vermögen abgezogen. Sind Einkommen oder Vermögen höher als der Bedarf, besteht kein Anspruch auf eine Grundsicherungsleistung. Sind sie niedriger, wird die Differenz ausgezahlt.
Der Pauschalbetrag zur Abgeltung einmaliger Leistungen bildet einen wesentlichen Unterschied zum Sozialhilferecht. Hierfür kommen einmalige Leistungen für diejenigen Bedarfsgegenstände in Betracht, bei denen die Anschaffung – gemessen in größeren Zeitabständen – nur einmalig ist (z.B. Waschmaschine, Wintermantel, Fernseher). Derartige Bedarfsgegenstände sind jeweils beim Sozialamt zu beantragen und werden nur dann als sozialrechtlicher Bedarf anerkannt, wenn sie benötigt werden, um ein Leben in Menschenwürde zu führen.
Im Gegensatz dazu wird bei der Grundsicherung der Pauschalbetrag hinzugerechnet. Davon abgesehen, dass diese Regelung für die Betroffenen in der Regel günstiger ist, können sie auch auf größere Anschaffungen hinsparen und müssen sich nicht als Bittsteller beim Sozialamt fühlen.
Der Grund sei, dass bei Angabe der Beiträge in der Einkommensteuererklärung die Rabatte nicht berücksichtigt würden. Man zahle also weniger als man absetze.
Ab wievielen Beitragsjahren rechnet es sich denn?
Chemie- und Medizin-Studenten können das Ganze dann wohl schonmal getrost bleiben lassen...Studium mit Promotion zu Ende mit 35, 32 Jahre lohnen nicht, Rentenalter (aktuell) 67...
Na dann...
Gruß,
T.
dann erst den vollen nutzen, kriegt
man also das raus, wofür man ja
eigentlich eingezahlt hat?