Überraschende Wende im Fall Maddie
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 26.09.07 08:34 | ||||
Eröffnet am: | 06.08.07 16:33 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 120 |
Neuester Beitrag: | 26.09.07 08:34 | von: lassmichrein | Leser gesamt: | 10.319 |
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Überraschende Wende im Fall Maddie
Madeleine McCann (4). Am Abend des Verschwindens sagte sie zu ihrer Mutter: „Mami, ich hatte den besten Tag aller Zeiten. Ich habe so viel Spaß hier“
Drei Monate und drei Tage nach dem Verschwinden der kleinen Madeleine (4) aus einer Ferienanlage in Südportugal geht die Polizei nicht länger von einer Entführung des kleinen blonden Mädchens aus.
Bei einer neuen Spurensuche mit Leichenspürhunden und Infrarotlampen in dem Bungalow, aus dem das Mädchen spurlos verschwand, seien jetzt Blutspuren einer verstorbenen Person entdeckt worden, berichtete die portugiesische Zeitung „Jornal de Notícias“.
Die Ermittler vermuten, dass das Blut von Madeleine stamme. Jemand habe versucht, die Blutspuren an einer Wand zu beseitigen. Weitere Tests sollten nun nachweisen, ob die Blutspuren tatsächlich von Maddie stammten. Für die Polizei stehe damit jedoch noch nicht fest, dass die Kleine ermordet wurde. Es bestehe auch die Möglichkeit, dass das Mädchen einen Unfall hatte, schrieb das Blatt unter Berufung auf Fahndungskreise.
Denn damit die Spezialhunde die Geruchsspuren einer Leiche erschnüffeln können, muss das Opfer mindestens zwei Stunden lang tot gewesen sein, erklärte einer der Polizeispezialisten. Die Ermittler glaubten deshalb, dass Maddie ermordet wurde oder tödlich verunglückte und ihre Leiche erst nach „zwei bis vier Stunden“ aus dem Zimmer entfernt wurde.
Wer dies aber getan haben soll – darüber schweigt die Polizei...
Madeleines Eltern hatten nach eigenen Angaben in einem Restaurant der Ferienanlage von Praia da Luz zu Abend gegessen, während ihre Tochter aus dem Schlafzimmer verschwand. Maddies jüngere Geschwister fanden die Eltern später friedlich schlafend vor.
Portugiesische und britische Ermittler hatten am Wochenende auch ein weiteres Mal das Haus des Hauptverdächtigen nahe der Ferienanlage durchsucht, dabei aber nach Informationen der portugiesischen Medien keine neuen Erkenntnisse sammeln können.
Quelle: bild.de
¡hasta pronto!
Einsamer Samariter
um ihren säuischen trieben nachgehen zu können;
und wenn man dadurch nur einen von zehn dieses ungeziefers
von einer solchen untat abhalten kann, war es ein erfolg;
Die Polizei will aus den Blutresten im der Ferienwohnung DNA-Spuren ermitteln.
Im Fall der vor fast 100 Tagen entführten Madeleine konzentrieren sich Ermittler jetzt auf Blutspuren, die in der Ferienwohnung ihrer Eltern in Südportugal gefunden wurden.
Britische Spezialisten versuchten, aus den Blutresten die DNA zu ermitteln, berichtete der Sender BBC am Dienstag unter Berufung auf eine Quelle, die mit den Ermittlungen vertraut sei.
Es stehe bislang keineswegs fest, dass das Blut von Madeleine stamme, berichtete die BBC aus dem Badeort Praia da Luz. Erst wenn dies erwiesen sei, könne die Polizei der These nachgehen, dass die seinerzeit knapp vierjährige Madeleine McCann möglicherweise in der Ferienwohnung gestorben sei.
Nach BBC-Angaben könnte es mehrere Tage dauern, bis die DNA ermittelt und festgestellt wurde, ob sie mit jener der verschwundenen Madeleine übereinstimmt.
Nach Angaben der seriösen britischen Zeitung "The Daily Telegraph" wurden die mit bloßem Auge kaum erkennbaren Blutspuren in der Ferienwohnung der Familie McCann von britischen Spezialisten mit Hilfe von Spürhunden entdeckt.
Zudem sei dabei eine spezielle Ultra-Violett-Technologie eingesetzt worden. Die Entdeckung so viele Wochen nach dem Verschwinden Madeleines am 3. Mai habe in britischen Ermittlerkreisen erneut Kritik an der scheinbar "unbeholfenen" portugiesischen Polizei ausgelöst.
Denn wer sollte sich sonst noch die Mühe machen, Spuren verwischen zu wollen und riskieren, in der Zeit ertappt zu werden ???
Immer schön locker durch die Hose atmen !!
wollen wir wetten, die waren's selber
Immer schön locker durch die Hose atmen !!
Vorallem was für "Beweise" hast Du, wie nah bist Du am Geschehen, dass Du mit 99% urteilen kannst, ermittelst Du in diesem Fall??? ..oder doch "nur" alles aus der "Klatsch"-Presse?
Genauso ensteht ein Mob, genauso (in anderen Bereichen und Themen) wird billigste populistische politische Stimmungen gemacht....
ich wäre an Deiner Stelle vorsichtiger mit solchen Aussagen, auch in Deinem näheren Umfeld....
ich denke, die Eltern haben alle halbe Stunde nach der Kleinen geschaut? Das Blut aber erst nach 2 Stunden nachweisbar ....
Seltsam, sehr seltsam. Aber dann weltweit den Larry machen.
Kalli
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ich sehe was, was Du nicht siehst - und das ist rot ...
Solche Ungereimtheiten lassen für mich nur diesen einen Schluß zu.
Blutspuren beseitigen, Polizei verständigen und eine Entführung vortäuschen...
Immer schön locker durch die Hose atmen !!
Bevor man Logik walten lässt, muss das Fundament auf welches man seine logischen Schlüsse aufbaut 100% Wasserfest sein, vorallem bei solch schweren Anschuldigungen.
Ich will damit nichts ausschliessen, vielleicht ist es wirklich so geschehen, aber wie gesagt......
Könnte ja so die ein oder andere Vermutung bekräftigen bzw.
entkräften, aber man hat ja Zeit gelle!!?
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Gruß,
T.
Fall Madeleine
Spur führt in die Schweiz
Polizisten durchsuchen das Waldstück in der Ostschweiz, in dem später der Leichnam gefunden wurde |
Die portugiesische Polizei „weiß seit einem Monat, dass Madeleine McCann in der Nacht des 3. Mai in dem Apartment des Hotels Ocean Club gestorben ist“. Sie habe daher die Vermutung einer Entführung des vierjährigen Mädchens „definitiv aufgegeben“. Das berichtete am Dienstag die portugiesische Zeitung „Diario de Noticias“ mit dem Hinweis, dass die Ermittler sich nun „auf den Familienkreis und
Freunde“ konzentrierten.
Die Untersuchungen befänden sich „in einer entscheidenden Phase“. Der Fall des britischen Kindes, das vor drei Monaten aus dem Zimmer, in dem es mit seinen beiden jüngeren Geschwistern schlief, „verschwand“, während ihre Eltern in einem Restaurant des Hotels zu Abend aßen, hatte zuvor eine überraschende Wende genommen. Am Montag berichteten portugiesische Medien, dass britische Spürhunde vor einer Woche in der Ferienwohnung Blutspuren einer Toten gefunden hätten.
Mord oder Unfall
Urs Hans von Aesch auf einem Polizeifoto |
Die von britischen Fachleuten unterstützten Polizisten des Landes, die noch verifizieren müssten, dass es sich um das Blut von Madeleine handle, vermuteten jetzt, dass es entweder einen Mord oder einen Unfall gegeben habe. Die Eltern Kate und Gerry McCann, die seit nahezu hundert Tage eine internationale Kampagne für das Wiederauffinden ihres Kindes führen, müssten nun abermals vernommen werden. Das gelte auch für Bekannte aus ihrem Umkreis.
Die Untersuchungen des bislang einzigen Verdächtigen, des britischen Staatsbürgers Robert Murat, haben noch zu keinem Ergebnis geführt. In portugiesischen und britischen Medien ist inzwischen von einem zweiten möglichen Verdächtigen die Rede. Es handle sich dabei um einen etwa vierzigjährigen dunkelhäutigen Mann eventuell afrikanischer Abstammung mit englischer Staatsangehörigkeit. Er soll nach Augenzeugenberichten in jener Mainacht dabei beobachtet worden sein, wie er ein angeblich schlafendes Mädchen aus dem Apartment trug.
Hohe Belohnungen ausgesetzt
Maddy auf einem Archivfoto vom 4. mai |
In Großbritannien sind für Hinweise auf Madeleine Belohnungen in Höhe von mehr als vier Millionen Euro ausgesetzt worden. Die Anwälte der Familie McCann haben außerdem mit Hilfe ihrer Internetseite schon mehr als eine Million an Spenden für die Suche gesammelt.
Eine neue Spur im Fall der entführten Madeleine führt nach Presseberichten in die Schweiz. Dort hatte sich in der vergangenen Woche ein mutmaßlicher Kinderschänder erschossen, der 67-jährige Urs Hans von Aesch. Er sei nach Angaben der Schweizer Polizei dringend verdächtig, in der Schweiz ein blondes fünfjähriges Mädchen entführt zu haben, das der vierjährigen Madeleine sehr ähnlich sei.
„Wegen der Ähnlichkeiten und weil Von Aesch in Spanien lebt, hatten wir Interpol eingeschaltet“, zitierte die Zeitung den Schweizer Polizeisprecher Hans Peter Eugster. Interpol habe dann die spanische und die portugiesische Polizei informiert, die nun ermittelten, ob sich der verdächtige Schweizer an der Algarve aufgehalten habe.
Leichnam in Waldstück entdeckt
Nach der Entführung der Fünfjährigen in Appenzell - deren Namen die Polizei mit Ylenia Lenhard angab - war eine Großfahndung ausgelöst worden. Dabei war die Leiche des mutmaßlichen Entführers in einem Waldstück bei Oberbüren entdeckt worden. Nach Angaben der Polizei tötete sich der Mann mit einem Kopfschuss. Seine DNA-Spuren fanden sich an entdeckten Gegenständen, die der kleine Ylenia gehörten - ihrem Rucksack, Fahrradhelm und Kickboard. In dem Rucksack habe sich auch die gesamte Kleidung des Mädchens befunden, teilte die St. Galler Kriminalpolizei am Montag mit.
Der 67-Jährige war am vergangenen Mittwoch - einen Tag nach dem Verschwinden der Fünfjährigen - tot gefunden worden. In der Nähe der Leiche stand der Kleintransporter des Mannes mit spanischem Kennzeichen. Nach Angaben der „Times“ könnte es sich um denselben Wagen handeln, der den Eltern der entführten Madeleine kurz nach deren Verschwinden unweit ihrer Ferienwohnung aufgefallen war.
Das kleine Mädchen war in Appenzell (Kanton Appenzell-Innerhoden) am 31. Juli von der Wohnung seiner Mutter ins nahe gelegene Schwimmbad gegangen. Der Bademeister hatte das Kind noch gesehen. Am vergangenen Wochenende hatten bis zu 100 Polizisten und Feuerwehrleute, unterstützt von Tauchern, Spürhunden und einem Armeehubschrauber, nach der Vermissten gesucht.
Text: FAZ.NET
____KIND__________________________________________________ auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Gruß,
T.