United Energy Group Plc
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Eröffnet am: | 26.06.07 09:16 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 33 |
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09:00 26.06.07
United Energy Group ab heute an Frankfurter Börse notiert
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Zertifikate auf britische Aktien im Open Market
- Mit reaktivierten Ölfeldern auf Wachstumskurs
- Dietmar Schuler zum CFO berufen
Frankfurt am Main/London, 26. Juni 2007 - Die United Energy Group ist ab
heute an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Zertifikate auf britische
Registered Shares des Unternehmens sind ab sofort im Open Market frei
handelbar, wobei ein Zertifikat einer Aktie entspricht. Parallel zur
Notierungsaufnahme am deutschen Kapitalmarkt hat der Spezialist für die
Reaktivierung stillgelegter Ölfelder eine Niederlassung in Düsseldorf
eröffnet. Außerdem wurde die Führungsmannschaft durch Dietmar Schuler als
CFO verstärkt. Skontroführer und Designated Sponsor ist die Frankfurter
Investmentbank equinet AG.
United Energy reaktiviert Ölfelder, die von großen Energiekonzernen und
anderen Betreibern einstmals stillgelegt wurden. CEO Holger Friedrich
erklärte anlässlich der Notierungsaufnahme: 'Das von einigen Experten schon
totgesagte Erdöl wird auf absehbare Zeit zentraler Energieträger weltweit
bleiben. Wegen des global steigenden Energieverbrauchs und des damit
einhergehenden Anstiegs des Ölpreises ist inzwischen die Nutzung einstmals
stillgelegter Ölfelder wieder attraktiv und kann profitabel betrieben
werden. United Energy wird als unabhängiges, flexibles Unternehmen mit
schlanken Kostenstrukturen diese positiven Rahmenbedingungen für
dauerhaftes Wachstum nutzen.'
Das im April 2006 gegründete Unternehmen firmiert als United Energy Group
Plc. mit Sitz in London. Es hat aktuell Zugriff auf mehr als 500 Ölquellen,
vorwiegend auf dem US-amerikanischen Festland. In 20 dieser Stätten wird
derzeit aktiv gefördert - Tendenz steigend. Insgesamt verfügt United Energy
über nachgewiesene Reserven von 30 Millionen Barrel Rohöl im Wert von rund
300 Millionen US-Dollar. United Energy konzentriert sich auf Ölfelder in
den USA und ist derzeit in Texas und Oklahoma aktiv. Dem Unternehmen
gehören sieben mobile Bohrtürme (Rigs), mit denen stillgelegte Ölfelder
schnell reaktiviert werden können. Das Know-how erstreckt sich über den
gesamten Förderprozess - von der Bohrlochfassung über Pumpen bis hin zu
Lagertanks und Rohren.
Zwei aussichtsreiche Akquisitionen in diesem Geschäftsjahr
Im ersten Zwischenbericht für den Zeitraum 24. April bis 31. Dezember 2006
verbuchte United Energy noch kein Umsatz, und es fiel aufgrund von
Vorleistungen und Investitionen ein operativer Verlust von 735.886
britischen Pfund an. Das Aktienvolumen des Unternehmens beträgt derzeit
rund 142 Millionen Stücke, die zu je 23 Prozent beim Management und im
Streubesitz liegen. 50 Prozent werden von sonstigen Aktionären gehalten,
weitere vier Prozent von Mitarbeitern. Management und sonstige Aktionäre
haben sich zu einer zwölfmonatigen Lockup-Frist ab Notierungsaufnahme in
Frankfurt verpflichtet. Das Unternehmen bilanziert nach IFRS,
Geschäftsjahresschluss ist der 30.6.
Für die nächsten Jahre hat United Energy einen klaren Wachstumskurs
eingeschlagen. Die Produktionsmengen sollen hochgefahren und weiterer
Ölfelder erschlossen werden. Im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres
erwarb United Energy bereits die Flat Rock Energy Corporation of Oklahoma
mit Förderreserven von rund 21,2 Millionen Barrel Öl im geschätzten
Marktwert von rund 245,5 Millionen US-Dollar sowie 1.650 Acres Land in
Texas mit Öl- und Gasreserven im geschätzten Marktwert von 29,4 Millionen
US-Dollar. United Energy sicherte sich außerdem zusätzliche Leasingrechte
mit guten Ertragsaussichten. Die Gaslagerung in eigenen Salzstöcken ist ein
weiteres Standbein der Wachstumsstrategie, ferner der Einstieg in weitere
Technologien, z. B. über Joint Ventures.
Die Absatzchancen für Erdöl sind gut: Laut Experten-Vorhersagen wird
erwartet, dass der Energieverbrauch bis 2030 aufgrund der steigenden
Nachfrage in den Entwicklungs- und Schwellenländern um 75 Prozent wachsen
könnte, was zu einem Anstieg des Rohölpreises auf bis zu 120 US-Dollar pro
Barrel führen würde.
CFO Schuler erfahrener Investmentbanker
Der neu in das Unternehmen eingetretene CFO Dietmar Schuler trat nach
seinem Betriebswirtschaftsstudium und einer Tätigkeit bei einem
internationalen Handelsunternehmen mit Sitz in Tokio 1979 in die Dienste
der US Prudential Corporation of America. In den folgenden fast drei
Jahrzehnten sammelte der heute 57-Jährige umfassende Finanzmarkterfahrung,
vor allem im Investmentbanking und der Finanzmarktkommunikation. Schuler
ist registriert an der National Futures Association (NFA), der Commodity
Futures Trading Commission (CFTC) und der Securities and Exchange
Commission (SEC). Ferner gehören dem Führungsteam der United Energy Group
noch John Strachan als COO für das operative Geschäft und John Betts als
Verwaltungsdirektor an.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie im Internet:
www.unitedenergy.com
Ab dem 26. Juni 2007 werden Zertifikate des Unternehmens im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Kontaktieren Sie dazu bei Interesse unsere Abteilung Investor Relations.
Für die nächsten Jahre hat United Energy einen klaren Wachstumskurs eingeschlagen. Die Produktionsmengen sollen hochgefahren und weiterer Ölfelder erschlossen werden.
Quelle: Firma selbst
United Energy Group Plc (“UEG”) ist eine unabhängige Energiegesellschaft, welche sich primär auf die Erschließung und Förderung und den Transport von Erdöl und Erdgas und Natural Gas Liquids (NGLs) zusammen mit der Verarbeitung von Erdgas konzentriert. Unser Tagesgeschäft wird durch den weltweit konstant wachsenden Energiemarkt geprägt. Der weltweite Bedarf an Erdöl und Erdgas wächst Tag für Tag, Jahr für Jahr. Das Ergebnis sind ein stetiger Rückgang der vorhandenen Reserven und steigende Nachfrage.US Operations
Energie bestimmt unser tägliches Leben
Energie in elektrischer, chemischer, thermischer oder potenzieller (in der Natur vorkommen-der) Form, steuert unser tägliches Leben, unseren Planeten und unser eigentliches Sein. Sie sorgt für ein beheiztes Zuhause, versorgt unser Transportwesen und berührt in irgendeiner Weise fast alle Aspekte des Lebens. Den überwiegende Teil der von uns benötigten und genutzten Energie, d. h. 88 % des gesamten Energieverbrauches, liefern die fossilen Brenn-stoffe Erdöl, Erdgas und Kohle. Diese Brennstoffe sind jedoch begrenzt und einzig mittels erheblichen technischen Eingreifens und entsprechendem Personalaufwand zugänglich, zudem sind sie sehr gefragt, da Erdöl am weitesten verbreitete Form der fossilen Brennstoffe darstellt. Diese Brennstoffe werden von einer globalen Industrie zur Verfügung gestellt, de-ren Spannweite und Komplexität eine Schätzung des Nettowertes der Rohstoffe fast unmög-lich machen. Der Verbrauch und das Produktionsvolumen schwanken den jeweiligen Roh-stoffpreisen entsprechend.Know-how und Technologien
Sie werden durch Märkte, Behörden, Eigentümern, Lieferanten geregelt, und ihre Kontrolle hat und wird höchst wahrscheinlich viele Kriege verursachen. Die gegenwärtigen Geschäftsaktivitäten der United Energy konzentrieren sich auf den Erwerb von Ölquellen im Süden der Vereinigten Staaten, vorwiegend in Oklahoma, Texas und Louisiana. UEG hat mit ihrer finanziellen Stärke zur Deckung des aktuellen Kapitalbedarfs für die Expansion produzierender und die Erschließung geschlossener Bohrlöcher („shut-in wells“) die Basis für eine Integration interessanter Objekte sowie kleinerer unabhängiger Erdölunternehmen in ihre Struktur geschaffen. Mit ihrem Know-how und der Nutzung modernster Technologie ist United Energy in der Lage, die derzeitige Tagesproduktion erheblich zu steigern.Shut-In & Marginal Wells
In den Vereinigten Staaten existieren mehr als 500.000 produzierende Ölquellen, von denen die überwiegende Mehrheit in der Regel nur wenige Barrel pro Tag produziert. Diese Quellen werden als „marginal wells“ oder „stripper wells“ bezeichnet. Es gibt mehr als 400.000 dieser „marginal wells“ und zusammengefasst produzieren sie fast 850.000 Barrel pro Tag, also ca. 16 % der US-amerikanischen Ölproduktion. Die Mehrheit dieser Ölquellen, die sich im Besitz von unabhängigen Betreibern befinden, werden von diesen auch betrieben. Keine andere Nation produziert so viel Erdöl und Erdgas aus solchen Quellen. „Marginal oil wells“ werden oft nicht beachtet, sind aber für die heimische Erdölindustrie von großer Bedeutung. Eine produzierende Ölquelle wird als „marginal“ bezeichnet, wenn sie eine Quote produziert, die am Produktionslimit oder an der Grenze der Rentabilität liegt. Es ist offensichtlich, dass diese Quote variiert und von vielen Faktoren abhängt wie z. B. Betriebskosten, Produktionspreise, Steuersätze, Schuldendienste, umweltrelevante Kosten, Anschluss- und Stilllegungskosten. Eine Quelle kann aufgrund verschiedener Faktoren relativ hohe Quoten produzieren und dennoch als „marginal“ erachtet werden. Ein Faktor zum Beispiel ist der „water cut“. [Water cut ist der Wasseranteil im Vergleich zu dem insgesamt geförderten Flüssigkeitsvolumen. Der geförderte Wasseranteil kann zum Teil bedeutend höher sein als der geförderte Erdölanteil, vor allem in wasserbetriebenen Reservoirs. In solchen wird durch Wassereinpressung der Druck in der Lagerstätte aufrechterhalten bzw. erhöht und damit die Förderung ermöglicht.] Ein hoher Wasseranteil „high water cut“ wirkt sich wiederum auf die Betriebskosten und somit auf die Rentabilität aus. Marginal wells und die daraus resultierende Produktion werden gewöhnlich auch als „stripper wells“ bezeichnet.Hoher Energiebedarf
Die Interstate Oil and Gas Compact Commission (IOGCC) (Zwischenstaatliche Öl- und Gas-kommission), die jährlich seit mehr als 50 Jahren die Förderung in den im geringen Umfang produzierenden Quellen dokumentiert, definiert diese „stripper wells“ als Ölquellen mit einer Tagesproduktion von bis zu 10 Barrel. Die Produktion dieser Quellen ist sicherlich an der unteren Grenze der Rentabilität, und ihre Erträge werden als gering erachtet. Der äußerst hohe Energiebedarf, vor allem der sich schnell entwickelnden asiatischen Ländern wie China und Indien, macht die Energiewirtschaft heutzutage zu einer der spannendsten Themen.
Quelle: Homepage der Firma
http://www.stockmarketcats.com/...8df15638a3f9c69a726e01&t=233421
Dieser Link eines internationalen Pennystockforums beschreibt, dass United Energy Group noch vor der Sommerpause die Lizenzen von dem Serbischen Staat erhält, um in Serbien mehrere Kraftwerke zu bauen und zu unterhalten. Es wird erwartet, dass UEG eine Partizipation bzw. einen Anteil der Kraftwerke erhält. UEG sei ein direkter Berater von RWE. Es heisst RWE sei auch ein Gläubiger von UEG. Es heisst weiter, dass RWE durch seine Markt- bzw Verhandlungstaktik an einer sehr günstigen Übernahme von UEG und deren Refinanzierung interessiert sei. Würde diese Strategie nicht auch in die neue Ausrichtung von RWE bezüglich der Konzentration auf erneuerbare Energien passen? Der Autor des Links erwartet einen massiven Kursanstieg. Ist das realistisch?
www.hoststockmarket.com/t/240166/...y-group-plc-with-isinde000a0msrr3 its hier etwas Wahres dran oder nicht?
www.hotstockmarket.com/t/240166/...y-group-plc-with-isin-de000a0msrr3 ist hier etwas Wahres dran oder nicht?
Da gibt es ganz wenige Player auf dem Markt und die sind unvergleichbar größer.
UEG ist eine Hülle, ohne Gewinn, ohne Umsatz. Ein Blick auf in den Geschäftsbericht genügt!
Meine Meinung, Keine Kauf-oder Verkaufsempfehlung!!
08.09.2012 17:10
Die Zusammenarbeit mit RWE Investitionen von 2,2 Milliarden Euro
BELGRAD - Die serbische Regierung in der kommenden Besuch in Deutschland über die energiepolitischen Zusammenarbeit Electric Power Company of Serbia (EPS) und der deutschen RWE, die Energie-Investitionen Serbien ermöglichen wird, mehr wert als zwei Milliarden Euro unterzeichnet, wurde heute in Belgrad. "In Berlin werden wir unterzeichnen gemeinsame Erklärung über Kraftwerk "Nikola Tesla-B3" und "Morava" und "Drina ', dass sie 1,2 Milliarden Euro in TENT B3, dann mehr als eine Milliarde in Wasserkraft-Potenzial, zu investieren und wir haben nicht das Geld zurück, sondern durch grüne Energie ", sagte der stellvertretende Ministerpräsident von Serbien, sagte Aleksandar Vucic Reportern Belgrad. Vice Vucic sagte, dass die Umsetzung dieser Projekte Bau von Wasserkraftwerken und Schnelligkeit verlangen "Iron Gate 3", aber, fügte er hinzu, "aber dazu später." Prime Minister Dacic sagte jedoch, dass die serbische Regierung die Zusammenarbeit mit RWE in seiner Sitzung heute fortsetzen, um die Erneuerung des Memorandum of Zusam-menarbeit zwischen EPS und RWE betrachten. Premierminister Dacic sagte Reportern, dass die Regierung die Verlängerung des Memorandums prüfen, unterzeichnete 2009. und das bedeutet Intent über Joint Ventures EPS Energy und RWE in Serbien. Dacic sagte, dass in Bezug auf Energie und hydrologischen Projekten in der Velika Morava und dem Bau von Kraftwerken in Obrenovac. Dacic sagte, dass die Erneuerung des Memorandums von potrpedsednika wichtig für die Regierung und die Minister für Energie Vučića Zoran Mihajlovic in Deutschland, die voraussichtlich offiziell unterzeichnen Memorandum . 's Deutschland, wie der Premierminister wies darauf hin, ist eine der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partner von Serbien und von großer Bedeutung, dass eine so wichtige deutsche Energiekonzern mit EPS arbeiten, und Energie, sagte er, große Entwicklungschance für Serbien. EPS-und Tochtergesellschaft RWE Innogy RWE hatte zuvor eine Vereinbarung über ein Joint Venture zur Wasserkraft Mähren mindestens fünf Pflanzen auf der Velika Morava zu bauen, mit einer Gesamtkapazität von rund 150 Megawatt (MW), davon 352 Millionen Euro investieren wird. unterzeichnet Bau dieser Anlagen würde, wie geplant ist, sollte in der 2014. starten und nacheinander von der 2017. auszufüllen bis 2020. Jahr. RWE ist auch daran interessiert, den Bau von Wasserkraftwerken (HPP) in der oberen Drina in Zusammenarbeit mit EPS. EPS mit RWE unterzeichneten ein Memorandum über die gemeinsame Teilnahme an dem Projekt. Auf der Auftrag im Wert von rund 500 Millionen Euro, mit Ausnahme von strategischer Partner wird auch in der Republik Serbien Electric Power Industry teilnehmen. Gornja Drina Wasserkraft-System besteht aus HPP Buk Weiß installierten Leistung von 115 MW, 52 MW HPP Foca, HE Sutjeska 35 MW und 36 MW HPP Paunci. Zusammenarbeit EPS und RWE, wie oft konnte in der Öffentlichkeit gehört werden, wäre es möglich, ein drittes Projekt erstellen blockieren thermische Kraftwerke (TPP) "Nikola Tesla B" der Nähe von Belgrad, obwohl RWE im vergangenen Jahr zog sich aus der Teilnahme an der Ausschreibung für den Bau und TE. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Energieunternehmen ist auch möglich, eine reversible Wasserkraft an der Donau "Iron Gate 3" zu bauen.
Regierung: Bald Memorandum of Understanding
Die serbische Regierung hat heute beschlossen, ein Memorandum of Understanding über die strategische Partnerschaft zwischen der Public Enterprise Electric Power Industry of Serbia und dem deutschen Unternehmen RWE unterzeichnen. Memorandum Ausbau der Zusammenarbeit zwischen der serbischen und deutschen Unternehmen, um eine stabile und kontinuierliche Wachstum des Energiesektors in Serbien zu schaffen, nach dem Entlassung aus der Regierung.
http://www.tanjug.rs/novosti1/58245/...anja-od-2-2-milijarde-evra.htm
http://www.finanznachrichten.de/...onzern-setzt-auf-osteuropa-016.htm
Das würde ja nichts anderes heissen, als das in den letzten 3 Jahren im Grunde nicht viel gelaufen ist, trotz Absichtserklärung.
Aber wahrscheinlich heisst es deshalb auch nur "Absichtserklärung"...
RWE Innogy baut Wasserkraft-Engagement in Südosteuropa weiter aus
* RWE Innogy gewinnt Ausschreibung zur Entwicklung von 210 Megawatt Wasserkraft in der Republik Srpska
* Strategische Partnerschaft mit Republik Srpska und staatlichem Energieversorger ERS unterzeichnet
RWE Innogy, die Republik Srpska – eine Teilrepublik von Bosnien und Herzegowina – und der staatliche Energieversorger Elektroprivreda Republike Srpske (ERS) haben in Banja Luka eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung, Bau und Betrieb von vier Wasserkraftwerken geschlossen. Die Verträge wurden am heutigen Mittwoch im Beisein des Staatspräsidenten Milorad Dodik unterzeichnet. Zuvor war RWE Innogy in einem offiziellen Ausschreibungsverfahren als geeignetster Kandidat ausgewählt worden. In den kommenden Jahren sollen über Joint Venture-Unternehmen am Fluss Drina vier Wasserkraftwerke mit insgesamt 210 Megawatt (MW) installierter Leistung entwickelt werden. Nach positivem Ergebnis der Machbarkeitsstudien und nach Abschluss der Planungen, könnte ab 2014 mit dem Bau des ersten Wasserkraftwerks begonnen werden. Die gesamte Kraftwerkskette soll zukünftig jährlich rund 750 Gigawattstunden (GWh) Strom produzieren.
Milorad Dodik, Ministerpräsident der Republik Srpska, erklärte: "Heute ist ein wichtiger Tag für die Republik Srpska. Ich freue mich, dass heute die strategische Partnerschaft für die obere Drina mit RWE Innogy unterzeichnet wurde. Für die Republik Srpska ist dieses Projekt von enormer wirtschaftlicher und strategischer Bedeutung. Mit RWE Innogy werden wir gemeinsam die Wasserkraftpotenziale an der oberen Drina nutzen. Mit Deutschland verbindet uns nun ein weiteres wichtiges Projekt. Ich danke Frau Botschafterin Knotz, dass Sie heute an diesem Tag beigewohnt hat."
Dr. Hans Bünting, CEO der RWE Innogy, sagte: „Wasserkraft ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Dies verbindet uns mit Südosteuropa. Hier gibt es riesige Potenziale für Wasserkraftprojekte. Die Republik Srpska hat dies schon vor Jahren erkannt und baut die Wasserkraftkapazitäten seither kontinuierlich aus. Zu diesem Ausbau wollen wir beitragen und bringen dafür unsere langjährige Erfahrung in der Wasserkrafttechnologie mit ein.“
Die Bauzeit für die Errichtung jedes der vier Wasserkraftwerke im Einzugsgebiet, der oberen Drina, wird mit rund fünf Jahren veranschlagt. Der Fluss Drina bildet auf einem großen Teil seines Verlaufs, unterhalb der geplanten Kraftwerkskette, die Grenze zwischen Bosnien und Herzegowina und Serbien. Er erstreckt sich über 486 Kilometer und mündet in das Schwarze Meer.
Dr. Olaf Heil, Leiter Wasserkraft und Neue Technologien bei RWE Innogy ergänzte: „Wir freuen uns sehr, dass sich die Republik Srpska für RWE Innogy als Partner entschieden hat. Nun hoffen wir auf positive Machbarkeitsstudien für alle vier Wasserkraftwerke. Wenn alles planmäßig läuft, könnten wir in 2019 die erste Anlage in Betrieb nehmen“. RWE Innogy ist im RWE-Konzern für die Planung und den Bau von Wasserkraftwerken, sowie für den Betrieb von ca. 90 Anlagen in sechs Ländern verantwortlich.
ERS ist das umsatzstärkste staatliche Unternehmen im Besitz der Republik Srpska. Das Unternehmen beschäftigt über 8.000 Mitarbeiter und verfügt über Kraftwerkskapazitäten auf Basis von Kohle und Wasserkraft im Umfang von 1.348 MW. Damit erzeugte ERS in 2011 insgesamt 5.300 GWh Strom. Der Anteil der Wasserkraft am Energiemix von ERS beträgt 865 MW an sechs Kraftwerksstandorten in der Republik Srpska.
quelle: http://www.rwe.com/web/cms/de/86182/rwe-innogy/presse-news/p…
grüße
wow UEG und RWE? na dann Prost
Sowas würde ich mich mir mal für Canamex, Permanent TSB oder KLDO wünschen, lach.