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Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.09.07 13:22 | ||||
Eröffnet am: | 01.06.07 13:28 | von: geldsackfran. | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 25.09.07 13:22 | von: knuspri | Leser gesamt: | 27.805 |
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Zeitpunkt: 07.08.14 10:57
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Kommentar: Regelverstoß - mfg peet
Heuschrecken und Fonds tauschen und kaufen Freenet,
Platowbrief sieht Drillisch als Gewinner, Frankfurter Börsenbrief auch.
Es wird nochmal PCs Drohung wiederholt das Ganze auf der HV auszutragen !!!
Uuiiii !!
Jetzt rollt die ganze Maschinerie an und es wird gedroht Freenet zu zerlegen !!
Und dieser Herr Spoerr will sich schnell noch die Millionen einstecken ?!?
Unfähig dieser Mann, trotzdem abkassieren wollen: Jetzt müssen die Freenet Aktionäre reagieren. Ich bin dafür daß wir eine Aktion starten, um
- Spoerr zu entfernen
- PC in den AR zu verhelfen
- Freenets Geld zu sichern, es gehört den Aktionären (also auch DRI, also UNS!!)
- Freenet zu zerlegen, wenn Spoerr stur bleibt
- auf freenet HV Flagge zu zeigen: Wir melden Redebeiträge an und klären die Aktionäre auf !!!
Drillisch Aktionäre unterstützen Paschalis Choulidis !!
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Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Vorstand des Telekommunikationsunternehmens freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0 / WKN A0EAMM) befindet sich Presseangaben zufolge in Verhandlungen mit dem Wettbewerber Talkline, um die jeweiligen Mobilfunkgeschäfte zusammenzuführen. Wie die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag berichtete, ließen sich durch die Transaktion Skaleneffekte nutzen und das schleppende Geschäft kostengünstiger führen. Die Forderung des Finanzinvestors Florian Homm, das Unternehmen zu zerschlagen, habe Vorstandschef Eckard Spoerr indes zurückgewiesen. Laut der Zeitung steht Spoerr unter Druck, da die freenet-Geschäfte derzeit schlecht laufen. Die Verkaufszahlen der Einzel- und Kombiprodukte würden demnach weiter hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Aktie von freenet notiert derzeit bei 24,72 Euro (+0,08 Prozent). (01.06.2007/ac/n/t) Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG © Aktiencheck.de AG
Was geht denn da jetzt ab?
Heuschrecken und Fonds tauschen und kaufen Freenet, Platowbrief sieht Drillisch als Gewinner, Frankfurter Börsenbrief auch. Es wird nochmal PCs Drohung wiederholt das Ganze auf der HV auszutragen !!! Uuiiii !! Jetzt rollt die ganze Maschinerie an und es wird gedroht Freenet zu zerlegen !! Und dieser Herr Spoerr will sich schnell noch die Millionen einstecken ?!? Unfähig dieser Mann, trotzdem abkassieren wollen: Jetzt müssen die Freenet Aktionäre reagieren. Ich bin dafür daß wir eine Aktion starten, um
- Spoerr zu entfernen
- PC in den AR zu verhelfen
- Freenets Geld zu sichern, es gehört den Aktionären (also auch DRI, also UNS!!)
- Freenet zu zerlegen, wenn Spoerr stur bleibt
- auf freenet HV Flagge zu zeigen: Wir melden Redebeiträge an und klären die Aktionäre auf !!!
Drillisch Aktionäre unterstützen Paschalis Choulidis !!
warum postest du es nich gleich noch 7 mal???
könnte ja sein das irgendwer dieses wirre Zeug noch nicht gelesen hat....
So wie Du drauf bist müsstest du eigentlich in Rostock sein und Steine werfen...
Sind das denn alles nur Sturköpfe ??
NEIN NEIN NEIN, nicht mit Drillisch. Herr Spoerr will das nicht.
Naja gut, seit heute wisst ihr ja wie der Hase rennt..
*lach*
Auch Drillisch will Zerschlagung von freenet
freenet-Chef Spoerr findet Zerschlagung "absolut kontraproduktiv"
25.06.2007 - Neben Hegdefonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes ist auch Drillisch für eine Zerschlagung der freenet AG. Drillisch ist an freenet beteiligt.
Neben dem Hegdefonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes fordert nun auch der Mobilfunkdienstleister Drillisch eine Zerschlagung der Hamburger freenet AG. "freenet muss zum richtigen Zeitpunkt Werte realisieren, bevor sie wieder verschwunden sind", sagte der Drillisch-Vorstandsvorsitzende Paschalis Choulidis dem Handelsblatt (Dienstagausgabe). Drillisch ist mit acht Prozent an dem Anbieter von DSL-Anschlüssen und Mobilfunkverträgen beteiligt.
"Im Mobilfunk haben wir erlebt, wie schnell mit zunehmend gesättigten Märkten die Unternehmenswerte sinken. Der Breitbandmarkt boomt jetzt - und jetzt werden hohe Prämien bei Verkäufen erzielt. Deswegen sollte freenet sein Internet-Geschäft verkaufen", forderte Choulidis in der Zeitung. Zusammen halten Drillisch, Hermes und Homm gut 16 Prozent an Freenet.
Der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr wehrt sich jedoch gegen diese Forderungen. "Die Aktionäre können keine Zerschlagung beschließen, das ist Sache des Vorstands", sagte er dem Blatt. Spoerr wolle an dem kombinierten Angebot von Mobilfunk und DSL festhalten. "Eine Zerschlagung wäre absolut kontraproduktiv", sagte er. "Unser Geschäftsmodell ist langfristig ausgerichtet und verspricht erhebliche Synergien", betonte er.
(ddp / Thorsten Neuhetzki)
aktiencheck.de
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets stufen die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) unverändert mit "buy" ein.
Laut einem Zeitungsbericht, mache sich die britische Fondsgesellschaft Hermes, die 5,2% der Anteile halte, für einen kompletten oder teilweisen Verkauf des Konzerns an industrielle Partner stark.
Nach Ansicht der Analysten würde eine Aufspaltung des Unternehmens, gemessen an den jüngsten Transaktions-Multiplikatoren, dem Titel kurzfristig mindestens 2,40 EUR je Aktie Kurspotenzial geben.
Die entscheidende Rolle mit Blick auf die Zukunft von freenet komme nun aber Vatas zu.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets die Aktie von freenet weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 25.06.07)
(25.06.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 25.06.2007
Analyst: Commerzbank Corp. & Markets
Rating des Analysten: buy
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Quelle: aktiencheck.de 25.06.2007 13:04:00
Eckhard Spoerr, Chef des Internet- und Mobilfunkdienstleisters freenet.de, gerät laut einem Bericht des Handelsblatts immer stärker unter Druck. Außer dem Hegde-Fonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes fordere auch der Mobilfunkdienstleister Drillisch eine Zerschlagung des Anbieters von DSL-Anschlüssen und Mobilfunkverträgen. "Freenet muss zum richtigen Zeitpunkt Werte realisieren, bevor sie wieder verschwunden sind", sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis dem Handelsblatt.
Finanzinvestor Hermes droht Vorstand mit Nichtentlastung auf der Hauptversammlung
VON CHRISTINE SKOWRONOWSKI
Der Finanzinvestor Hermes ruft den Vorstand der Internetfirma Freenet in scharfer Form öffentlich zur Raison. Dieser nimmt es nach Ansicht des britischen Fonds, der mit fünf Prozent an Freenet beteiligt ist, vor allem mit den Corporate-Governance-Regeln, also den Vorschriften für eine ordnungsgemäße und transparente Unternehmensführung, nicht so genau.
Dem Vorstand mit Eckard Spoerr an der Spitze kann deshalb auf der Hauptversammlung am 20. Juli ein Antrag auf Nicht-Entlastung blühen. Auch der Aufsichtsrat muss sich auf Widerstand gefasst machen. Beides werde derzeit ernsthaft geprüft, wie ein Hermes-Sprecher der FR sagte.
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Zahlreiche Entscheidungen der Firma will Hermes auf dem Aktionärstreffen massiv kritisieren und unter Umständen nicht mittragen, droht der Finanzinvestor. Die Kritikpunkte nennt er in einer ausführlichen Erklärung, nachdem Vorstandschef Stephan Howaldt zuvor mit der Forderung nach Zerschlagung von Freenet im Gespräch mit der FAZ für Wirbel gesorgt hatte. An die Öffentlichkeit zu gehen sei eigentlich nicht die Art von Hermes, meinte der Fonds-Sprecher gestern. Dies sei nur die "ultima ratio", wenn der "Dialog" mit dem Vorstand nicht weiter führe.
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Hermes moniert vor allem, dass Freenet ein Aktienwertsteigerungsprogramm beschlossen habe, mit dem sich Firmenchef und Finanzvorstand kräftig bedienten. Dies sei im Vergleich zur Größe von Freenet mit 5,145 Millionen viel zu üppig. Davon sind 3,1 Millionen für den Vorstand reserviert. Steigt der Aktienkurs im erwarteten Umfang, könnten die Spitzenmanager bis zu 50 Millionen Euro kassieren. Das Programm habe der Freenet-Aufsichtsrat trotz der von Hermes vorgebrachten Einwände beschlossen. In dem Kontrollgremium ist Hermes nicht vertreten. Zum damaligen Zeitpunkt stimmte aber noch der frühere Großaktionär Texas Pacific mit, der sein Paket von 18,7 Prozent inzwischen an die Vatas-Holding veräußert hat. Freenet erwirtschaftete im vorigen Jahr bei zwei Milliarden Euro Umsatz 117,6 Millionen Gewinn vor Steuern.
Hermes bemängelt zudem, dass Freenet die Rechnungslegung geändert, dies aber nicht erläutert habe, was sehr stark und "unnötigerweise" zu Lasten der Transparenz gehe.
Freenets Zerschlagung gefordert zu haben, bezeichnet der Fonds als "Überinterpretation". Er sei vielmehr besorgt darüber, dass die Firma wichtige Entwicklungen in der Branche zu verpassen drohe. Deshalb habe der Fonds an den Vorstand appelliert, für alle Optionen offen zu sein.
Freenet äußerte sich auf Anfrage der FR gestern nicht zu den Vorwürfen. Laut FAZ soll Spoerr sich geweigert haben, das Wertsteigerungsprogramm zurecht zu stutzen und auf einen Teil der sich für ihn ergebenden Vorteile zu verzichten. Dass Hermes sich mit Anteilseignern gegen den in die Kritik geratenen Spitzenmanager verbündet habe, bestreitet der Fonds-Sprecher. "Es gibt keine konzertierte Aktion." Es sei nur hier und da von Äußerungen anderer Aktionäre zu lesen.
Warm anziehen muss sich Freenet-Chef Eckhard Spoerr auf der Hauptversammlung am 20. Juli. Denn nach Hedge Fund-Manager Florian Homm (3%) und Hermes-Chef Stephan Howaldt (5,2%) fordert jetzt auch Drillisch Vorsteher Paschalis Choulidis (8%) offen die Zerschlagung des erst kürzlich aus der Fusion von Mobilcom und der alten Freenet entstandenen Mobilfunk- und Internet-Serviceproviders. Um die drohende Aufspaltung abzuwenden, hofft Spoerr offensichtlich, seine Großaktionäre gegeneinander ausspielen zu können. Dabei baut der Freenet-Chef vor allem auf seinen größten Aktionär, die Berliner Vatas Holding (18,7%), die allerdings zusammen mit Drillisch und Homm auf eine Anhebung der Sonderausschüttung von 6 Euro auf 10 Euro drängen soll. Dabei fällt jedoch auf, dass sich Vatas mit öffentlichen Bekenntnissen zum Kurs von Spoerr bislang sehr zurückhält.
Derweil hören wir, dass einige Aktionäre angeblich sogar eine Sonderausschüttung von 12 Euro fordern sollen. Mit Blick auf das Aktiengesetz ließ Spoerr verlauten, dass die HV gegen den Willen des Vorstands gar nicht über eine Zerschlagung des Unternehmens entscheiden kann. Allerdings sollen die rebellierenden Aktionäre ohnehin planen, die meisten der von Spoerr vorgeschlagenen AR-Kandidaten auf der HV durchfallen zu lassen und durch eigene Vertreter zu ersetzen. Der neue Aufsichtsrat könnte dann Spoerr von seinem Posten vertreiben und die Zerschlagung mit einem anderen Vorstandschef vorantreiben. Wie es heißt, sei die Abspaltung des DSL-Geschäfts unter den rebellierenden Aktionären bereits ausgemachte Sache. Der Verkaufserlös soll dann möglicherweise ebenfalls an die Aktionäre ausgeschüttet werden (8 bis 10 Euro). Um die Schlagkraft der Rebellen zu erhöhen, will Drillisch angeblich noch diese Woche die Aufstockung seines Freenet-Anteils auf 10% publizieren.
13385. Liebe Freenetaktionäre Franke 30.06.07 20:58
so wird Wertsteigerung eures Geldes erzeugt:
Leicht verdientes Geld «
von Volker Müller
Das Management von Freenet lässt sich seine Arbeit gut bezahlen: Bis zu 50 Mio. Euro könnte es für die Führungsspitze in den nächsten Jahren extra geben. Das stößt einigen Aktionären sauer auf.
Eckhard Spoerr, Chef des Mobilfunk- und Internetkonzerns Freenet, hat mal wieder an allen Fronten zu kämpfen. Gegen schneller wachsende Konkurrenten, gegen rasch fallende Preise und gegen widerspenstige Aktionäre. Seit Wochenbeginn hat die Kampfzone auch sein persönliches Portemonnaie erreicht: Der britsche Hedge-Fonds Hermes, mit fünf Prozent an Freenet beteiligt, stört sich an einem Bonusprogramm für den Vorstand.
Eckhard Spoerr, Chef des Mobilfunk- und Internetkonzerns FreenetDas Programm sichert Spoerr eine großzügige Vergütung: 5,15 Millionen so genannte Aktienwertsteigerungsrechte (AWR) sollen er und andere Top-Manager erhalten, entschied 2006 der damalige Aufsichtsrat. Die Konditionen fielen komfortabel aus: Die Begünstigten erhalten die Differenz zwischen einem Basiswert von 17,16 Euro und dem aktuellen Aktienkurs ausbezahlt, gedeckelt bei 27 Euro. Einzige Bedingung: Wenigstens ein Mal im Jahr müsse der Aktienkurs fünf Prozent über dem Basispreis liegen. Mögliche Gesamtsumme: rund 50 Mio. Euro, verteilt auf fünf Jahre. Eine Motivation für bessere Leistungen ist das kaum: Schon bei Start des Programms waren die Bedingungen erfüllt. Deshalb hatte Freenet 2006 bereits 9 Mio. Euro für die Boni in der Bilanz zurückgestellt.
Wer von dem Freenet-Programm profitiert, ist unklar. Spoerr spricht vom "Vorstand und 40 bis 50 Führungskräften, die besonderes geleistet haben". Klar ist nur: Zwei Drittel der AWR stehen allein Spoerr und Finanzvorstand Axel Krieger zu.
Geldregen ohne große Gegenleistung
Viel geleistet haben die beiden für den Geldregen bisher nicht. Ob Aktienkurs oder Geschäftsverlauf - Freenet entwickelt sich seit zahllosen Quartalen schlechter als der Markt und die Konkurrenten. Zwischen dem 7. November 2005, dem Stichtag für das Bonusprogramm, und dem Ende der alten Freenet-Notierung am 2. März diesen Jahres ist der TecDax um 36,6 Prozent gestiegen, die Freenet-Aktie hingegen nur 24,8 Prozent.
Während etwa Rivale United Internet beim Umsatz kräftig zulegt, tritt Freenet auf der Stelle. Spoerr lässt das nicht gelten, die Vergleiche mit United Internet seien unzulässig. Er will sich lieber an Tele2 messen. Das Problem dabei: Der Konkurrent ist zwar in Stockholm börsennotiert, Deutschland-Zahlen sind aber nicht zugänglich.
Ändern können die Anteiseigner das Bonusprogramm für die Manager nicht mehr: Alle damaligen Zusagen sind in Verträgen mit den Begünstigten individuell festgehalten - daran kann auch kein Aufsichtsrat rütteln. So nickte das Kontrollgremium den Geldsegen am 30. Mai erneut ab. Böse Zungen behaupten intern, einzelne Mitglieder des Gremiums seien selbst Begünstigte.
Selbst Kleinfeld verdiente weniger
Schlechter als der TecDaxSpoerr weist die Kritik zurück: "Das oberste Management wird zu einem kleinen Prozentsatz am geschaffenen Mehrwert für die Aktionäre beteiligt." 2006 bezog er 3,84 Mio. Euro Gehalt - so viel wie kein anderer Vorstand im TecDax. Selbst die Chefs von Weltkonzernen, etwa Michael Diekmann von der Allianz oder Klaus Kleinfeld von Siemens, mussten sich mit weniger bescheiden.
Spoerr ficht das nicht an. Er bewege sich mit seinen Bezügen im Rahmen der Vorstände vergleichbarer Unternehmen. Das können die meisten Mitarbeiter des Unternehmens nicht behaupten. Seit 2002, so berichten Betriebsräte, habe es keine allgemeine Gehaltserhöhung mehr gegeben.
Aus der FTD vom 27.06.2007
© 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: mobilcom.de, FTD.de
Bin mal gespannt, das dürfte wirklich den ein oder anderen Aktionär auch aufstossen.
Mal kucken wer am 21igsten noch im Aufsichtsrat vertreten ist...ggg...
Gute Nacht
Franke
Freenet: Spoerr scheint Zerschlagung zuzustimmen
(mih) Freenet-CEO Eckard Spoerr hat dem Drängen einiger Anteilseigner offenbar nachgegeben und ist nach Berichten aus dem Handelsblatt und der FAZ angeblich bereit, über einen Verkauf der Internettochter Freenet nachzudenken. Wie es heißt, habe Spoerr bereits die Investmentbank Morgan Stanley beauftragt. Zu den Aktionären, die eine Aufspaltung in das Mobilfunk- und das Internetgeschäft fordern, gehören die britische Fondsgesellschaft Hermes, der Hedge-Fonds-Manager Florian Homm und der New Yorker Finanzinvestor K-Capital Partners. Offenbar unterstützt inzwischen auch der größte Einzelaktionär, die Beteiligungsgesellschaft Vatas, eine Zerlegung von Freenet. Als mögliche Interessenten für Freenet gelten United Internet, Arcor, Telecom Italia (Hansenet) und die spanische Telefonica.
Quellen: FAZ, FINANCE
Freenets Chef muß weg.
Bitte alle die Anträge von Herrn Choulidis auf der Freenet HV unterstützen !!!
Noch mehr Gegenwind für Hr. Spoerr...
Und ein Ermittlungsverfahren wird nicht ohne "ausreichende" Verdachtsmomente eingeleitet.
Daher sind es mit Sicherheit nicht nur "alte Vorwürfe".
Also nach der FRN-HV wird er mir (hoffentlich) ein wenig leidtuen...
gesehen bei: http://de.internet.com/index.php?id=2050537
Staatsanwälte eröffnen Ermittlungsverfahren gegen Freenet-Chef
Ex-Freenet-Buchhalter legt 940 Seiten starkes Dossier gegen Spoerr vor
Gegen Freenet-Chef Eckhard Spoerr wird wegen Betrugs, Untreue, Insiderhandels und Geldwäsche ermittelt. Auslöser ist ein am 1. Juni von Wirtschaftsprüfer Marc Münch an Staatsanwälte in Hamburg und Kiel sowie an diverse Aufsichtsbehörden - darunter die Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Frankfurt und die US-Wertpapieraufsicht SEC in New York - übergebenes 940 Seiten starkes Dossier, das der 'WirtschaftsWoche' (kommende Ausgabe) vorliegt.
Mit internen Dokumenten versucht Münch, ehemals Leiter des Rechnungswesen von Freenet, zu belegen, dass der Freenet-Vorstand selbst oder über ein Geflecht von Beteiligungen in die eigenen und andere Taschen gewirtschaftet und dem Unternehmen so einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe zugefügt hat.
Die Staatsanwaltschaften Hamburg (Aktenzeichen 5650 Js 42/07) und Kiel (Aktenzeichen 545 Js 30428/07) haben Ermittlungsverfahren eingeleitet. Jedes Mal, wenn man mich schwächen will, werden diese alten Vorwürfe wieder gegen mich instrumentalisiert“, weist Spoerr die Anschuldigungen zurück. Sie seien allesamt falsch. (as)
Das gesamte Freenet-Management ist Choulidis viel zu "passiv": "Manchmal habe ich den Eindruck, dass persönliche Gründe der industriellen Logik von Firmenzusammenschlüssen im Wege stehen. Für die Hauptversammlung am 20. Juli fordert Choulidis Aufsichtsratsneuwahlen. Im Zentrum seiner Kritik steht dabei das das jüngste Aktienprogramm für das Top-Management. "Aufsichtsratsmitglieder, die dieses Aktienwertsteigerungsprogramm durchgewinkt haben, sind für uns nicht mehr tragbar", so der Drillisch-Chef. Und weiter: "Da bedienen sich Vorstände selbst und genehmigen sich einen Bonus in Höhe von 50 Millionen Euro. Das Programm hätte unterbunden oder zumindest mit der Hauptversammlung abgestimmt werden müssen."
Um jeden Preis selbst in den Aufsichtsrat einziehen will Choulidis nicht: "Uns reicht, wenn der Aufsichtsrat neutral besetzt ist und sich an die Corporate-Governance-Regeln hält." Das sei bei Freenet derzeit nicht der Fall. Choulidis: Wir kämpfen dafür, dass der Aufsichtsrat ein neutrales Überwachungsorgan ist und nicht ein vom Vorstand besetztes Organ. Unser Eindruck ist, dass nicht der Aufsichtsrat den Vorstand kontrolliert, sondern umgekehrt der Vorstand den Aufsichtsrat. (as)
Datum 09.07.2007 - Uhrzeit 15:49 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Boston (BoerseGo.de) - Die US-Investmentgesellschaft K Capital Partners LLC, mit einem Anteil von 3,43 Prozent fünftgrößter Einzelaktionär der Freenet AG, unterstützt die Entscheidung des Freenet-Managements, einen Verkauf des Unternehmens in Erwägung zu ziehen. Der Büdelsdorfer Internet- und Mobilfunkanbieter hatte kürzlich einen Verkauf nicht ausgeschlossen und die Investmentbank Morgan Stanley damit beauftragt, strategische Optionen erarbeiten zu lassen.
"Wir denken, dies transportiert eine starke Botschaft hinsichtlich des strategischen Wertes von Freenet im sich schnell konsolidierenden deutschen Telekommunikationsmarkt", heißt es in einem Brief der K Capital-Geschäftsführer Abner Kurtin und Shobha Frey an den Freenet-Vorstandsvorsitzenden Eckhard Spoerr. "Wir glauben außerdem, dass Freenet davon profitieren wird, Teil einer größeren Gruppe zu sein", schreiben Kurtin und Frey weiter, "außerdem sind wir überzeugt, dies würde den derzeitigen Abschlag auf den wahren Wert beseitigen, der sich im Freenet-Aktienkurs ausdrückt." K Capital Partners LLC sieht Freenet bei einem Kurs zwischen 30 und 35 Euro angemessen bewertet.
11:06 09.07.07
Vor kurzem berichtete die Wirtschaftswoche, dass gegen Freenet-Chef Eckhard Spoerr wegen Betrugs, Untreue, Insiderhandels und Geldwäsche ermittelt wird. Ein Sprecher von Freenet sagte seinerzeit dazu, der Bericht der „Wirtschaftswoche" sei falsch, und man werde rechtliche Schritte gegen das Magazin einleiten.
Auslöser war ein, am 1. Juni von dem Wirtschaftsprüfer Marc Münch an die Staatsanwaltschaften in Hamburg und Kiel sowie an diverse Aufsichtsbehörden übergebenes 940 Seiten starkes Dossier. Münch, ehemaliger Leiter des Rechnungswesens von freenet, möchte offensichtlich mit den Unterlagen belegen, dass der Freenet-Vorstand in die eigene Tasche gewirtschaftet hat.
Das Dossier, auf dem die Anschuldigungen beruhen, ist nun im Internet unter Wikipedia, Eintrag Freenet AG, Fussnote 10, für jedermann zugänglich, aufgetaucht.
Darin werden Untreue-Vorwürfe gegen den Vorstand der freenet erhoben:
So wird u.a. der Vorwurf erhoben, dass der Vorstand nahestehenden Mitarbeitern in unangemessener Weise Aktienoptionen gewährt hat.
Ferner wird der Vorwurf erhoben, dass an einen Münchner Verlag (B........-Verlag) Scheinrechnungen ausgestellt worden sein sollen.
Im Zusammenhang mit den Unternehmen 4players GmbH und iWorxx AG soll es zu Unregelmäßigkeiten aufgrund bewusst falsch dargestellter Sachverhalte gekommen sein. In dem Dossier ist von der Gewährung von Vermögensvorteilen die Rede.
Außerdem wird der Vorwurf erhoben, dass dem damaligen Geschäftsführer der absolutfilm GmbH, Harald Thoma, Sohn des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der freenet AG, Prof. Dr. Helmut Thoma, durch einen überdotierten Anteilskauf seitens der freenet AG, Mittel zugeführt wurden.
Auch stellen sich laut Dossier Fragen bezüglich des Verkauf des mobilcom-Festnetzgeschäftes an die freenet AG. Angeblich wurde dies trotz eines Angebots der 3U Telecom unter Wert an die freenet AG verkauft.
Ich weiss nicht, ob diese Vorwürfe rechtlich haltbar sind oder ob sich dahinter ein Rachefeldzug des seinerzeit geschassten freenet-Rechnungswesenleiters Münch steckt.
Sollten jedoch die Vorwürfe nur ansatzweise zutreffen, müssten seitens des Aufsichtsrates der Freenet jetzt entsprechende Konsequenzen gezogen werden.
Die Tage von Freenet-Vorstandschef Spoerr wären gezählt.
Hohe Renditen wünscht Ihnen
Ihr Norbert Lohrke
Ich finde die Freenet Aktionäre sollten spätestens jetzt den DSW einschalten !!
http://www.dsw-info.de/Ansprechpartner.112.0.html
vergleich zum tec-dax
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
Ein rascher Verkauf könnte ganz nach dem Geschmack der frisch bei Freenet eingestiegenen Finanzinvestoren Vatas und Florian Homm sein: Eine Zerschlagung von Freenet würde weitere Ausschüttungen an die Aktionäre ermöglichen. "Die Einzelteile sind mehr wert als die Summe. Die Bereitschaft, für DSL-Kunden einen guten Preis zu zahlen, hat sich zuletzt deutlich erhöht", sagte Homm der FTD. Wer Freenet übernehme, werde zur Nummer zwei hinter der Telekom - dieses verspreche einen attraktiven Verkaufspreis.
Geschäfte gehen schlecht
Vorstand Spoerr steht unter Druck: Die Freenet-Geschäfte laufen derzeit schlecht. Die Verkaufszahlen der Einzel- und Kombiprodukte bleiben weiter hinter den Erwartungen zurück. "Wir haben einen strategischen Nachteil durch die Hängepartie mit der Fusion", sagte eine Firmensprecherin, ohne Details zu nennen. Die durch Aktionärsklagen lange verzögerte Fusion laste auf dem Geschäft. Vorstand Spoerr hatte jüngst gegenüber Investoren bereits eingestanden, dass Freenet als Nachzügler agiere: "Wer seine Sonntagsbrötchen erst am Mittwoch verkaufen will, hat ein Problem."
Der Konzern stehe vor einem Scherbenhaufen, urteilen Branchenkenner. Weder online noch im stationären Vertrieb halte Freenet mit dem Marktwachstum mit. "Beide Segmente stehen stärker unter Druck als je zuvor: Zum einen wird (...) die Mobilfunksparte durch die Mobilfunkstrategie von United Internet, die aggressiven Produkte von E-Plus und die Zweitmarke der Telekom (...) geradezu torpediert", krittelt Joeri Sels, Analyst der DZ Bank, in einer aktuellen Studie. Zudem werde "die Festnetzsparte durch die überlegene Strategie von United Internet (...) bei gleichzeitig beschleunigter Umsatzerosion im schmalbandigen Internetzugang belastet."
Aktionärsstruktur von FreenetInsider vermuten, Homm handele mit dem Vorschlag, Firmenteile zu verkaufen, im stillschweigenden Einvernehmen mit dem neuen Freenet-Großaktionär Vatas, der vom Londoner Investor Rob Hersov kontrolliert wird. Dieser hatte vergangene Woche ein Paket von 18,67 Prozent der Anteile von dem US-Investor TPG übernommen - kurz vor Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von 576 Mio. Euro. Diese war von TPG gefordert worden, da bei der Fusion Bilanzreserven gehoben wurden.
Der Ausstieg hat sich für die Amerikaner gelohnt: Sie waren vor zwei Jahren für nur 265 Mio. Euro eingestiegen, jetzt verkauften sie für etwa 420 Mio. Euro. Die Auszahlung der Sonderdividende mussten sie nicht mehr abwarten - sie war zuletzt bereits im Aktienkurs eingepreist.
Der TPG-Ausstieg hatte sich bereits zu Jahresbeginn angedeutet: Die Amerikaner waren erbost über Spoerrs Verzögerungstaktik, keinen Beschluss über die Gewinnverwendung zu fassen, behaupten Beteiligte. Mitte April habe TPG dann Spoerr die "Pistole auf die Brust gesetzt": Binnen vier Wochen solle er einen Käufer für den TPG-Anteil finden - oder das Aktienpaket werde an der Börse platziert.
Geschäftsführer von Vatas ist der einst hochgejubelte und von Ex-Kanzler Kohl protegierte Unternehmer Lars Windhorst. Er war jüngst eher unrühmlich aufgefallen. Im August 2004 war die letzte seiner Firmen pleitegegangen, vier Monate später beantragte der 30-Jährige die Privatinsolvenz - mit 81 Mio. Euro Schulden. Windhorst ist bei der Justiz kein Unbekannter. Gegen ihn laufen noch zwei Ermittlungsverfahren, etwa wegen Betrugs. Anklage wird bisher nicht erhoben, Windhorst bestreitet die Vorwürfe.
Windhorst und Homm kennen sich gut - Vatas und Homm sind bei dem strauchelnden Handy-Zulieferer Balda engagiert. Von dort kommt auch einer der neuen Aufsichtsräte von Freenet: Richard Roy. Der Balda-Aufsichtsratschef soll mit dem Kölner Thorsten Krämer sowie dem Bonner Anwalt Dieter Leuering als Ersatz für die TPG-Vertreter gewählt werden. Damit gewinnt Vatas wohl direkte Kontrolle: Leuerings Kanzlei Flick Gocke Schaumburg soll regelmäßige Vertreterin Vatas' sein.