ACM - Starker Wert mit reichlich Potential
Seite 1 von 8 Neuester Beitrag: 05.08.08 17:51 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.06 17:28 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 194 |
Neuester Beitrag: | 05.08.08 17:51 | von: hotstocktrad. | Leser gesamt: | 38.534 |
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Der Wert ist heute erneut ausgebochen, allerdings ganz kurzfristig ein wenig überkauft, das nächste größere Ziel ist allerdings das alte Hoch, Rücksetzer halte ich also für kaufenswert, der Wert sollte nicht lange unter 4 € zu haben sein, so wie ich das einschätze.
Absolute Capital Management (DE) - Best Hedge Fund Group 2006
12:51 10.07.06
Published: 12:50 10.07.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: Absolute Capital Management /GER: ACM /ISIN: KYG006011079
Best Hedge Fund Group 2006 - Absolute Capital Management Holdings Limited (ACMH)
Absolute Capital Management Holdings (ACMH) is delighted to announce that the Company has been awarded 'Best Hedge Fund Group 2006' at this year's Hedge Fund Review European Awards.
According to Hedge Fund Review, 'European funds on Eurekahedge's database were in the running, judging was extensive and competition extremely fierce to win the fund and group awards.'
For ACMH, the award reflects a period of significant growth and development. In 2006 the Company has seen a growth in Assets Under Management to over USD 1bn, listing on the AIM in London and successfully providing investors with absolute returns for all six funds currently under management. In addition to the company's award winning fund range, ACMH will launch two new funds on the 1st July 2006; the Absolute Activist Value Fund (AAV) and the Absolute India Fund (AIF).
The Absolute Activist Value Fund (AAV)
The AAV will enable ACMH to proactively impact positive change and unlock shareholder value in companies that we consider to be undervalued. Florian Homm and his team will act as a catalyst that will increase shareholder value. The fund will concentrate ACMH and Florian Homm's extensive experience of activist investing. Since 2002 the Company has been involved in more than 25 takeovers and over 50 control filings. The AAV offers Investors the opportunity to take advantage of a fund that will focus exclusively on shareholder activism.
The Absolute India Fund (AIF)
The AIF has been designed to take advantage of a geographical area of exceptional Future growth. We have partnered with ASK Raymond James in India to provide us with local stock picking talent in the Indian Market. The fund will combine local market expertise with ACMH's ability to provide an effective risk overlay. We feel that this is an excellent time to invest in India with additional downside protection via the risk overlay, particularly as a result of the recent decline in the Indian markets.
Ends
Enquiries: ACMH Sean Ewing, Chairman and CEO T: +44 (0)7768255472 Cardew Group Tim Robertson T: 020 7930 0777 Shan Shan Willenbrock
This Information is provided by RNS The Company news Service from the London Stock Exchange
Dokument RNS0000020060703e273001xj
© 2006 Dow Jones Reuters Business Interactive LLC (Handel betreibend unter Bezeichnung Factiva). Alle Rechte vorbehalten.
("ACMH" or "the Company")
Interim Report and Accounts 2006
HIGHLIGHTS
Financial
•Assets under management up 125% since 30 June 2005, and up 46% since 1
January 2006
•Pre-tax profit up 142% (compared to 6 months to 30 June 2005)
•Industry leading margin of 56% (excluding share-based payments)
•Basic EPS excluding non-cash items up 153% (compared to 6 months to 30
June 2005)
•Combined management and performance fee income up by 137% (compared to 6
months to 30 June 2005). Management fees up by 186% (compared to 6 months to
30 June 2005)
Operational
•Strong investment performance with significant out-performance versus
peer group in a volatile May/June
•Joint-winner of Best Hedge Fund Group at Hedge Funds Review's 2006
European Performance Award ceremony in June
Sean Ewing, Chairman and CEO, commented: Driven by the significant growth in
assets under management we have increased our group profitability by 152%. As
the business continues to grow at a significant rate, the Group has continued to
produce investment returns in excess of target returns through a rigorous
investment approach and strong idea generation. In addition, the Group continues
to maintain a low fixed cost base delivering operating margins significantly in
excess of most investment management businesses.
Post the interim period, we have launched two new funds, the Absolute India Fund
and the Absolute Activist Value Fund. As we move into a traditionally busy
period in terms of asset growth, the Group is well placed to deliver further
shareholder and fund investor returns
hier ein kleiner Auszug aus seinem Lebensweg:
Florian Homm machte seinen MBA an der Harvard University und gründete bereits mit 18 Jahren seine erste Investmentcompany. Nach seinem Abschluss an der Harvard Business School trat er als Analyst Fidelity bei. Nach Zwischenstation bei Julius Bär wurde er 1992 Managing Partner von Tweedy Brown Europe GmbH. Gegen Ende 1993 gründete Florian Homm die Value Management & Research AG, die 1998 an der FSE gelistet wurde und im Jahre 2000 eine Marktkapitalisierung von fast 500 Millionen Euro aufwies. Der mit mehreren Investment Awards ausgezeichnete Homm ist unter anderem auch im „Who is who“ in Europa aufgeführt. 2001 gründete er zusammen mit Ulrich Angersbach die FM Fund Management Limited, die die drei europäischen Hedge-Fonds, Absolute Return Europe Fund, European Catalyst Fund und Absolute Germany Fund, verwaltet.
ein Rating vom Mai, danach kamen aber erst die Ergebnisse, die erstklassig waren
Absolute Capital Management kaufen
29.05.2006
Performaxx
Die Experten von "Performaxx" bewerten die Aktie von Absolute Capital Management (ISIN KYG006011079 / WKN A0JEGU) in ihrer Ersteinschätzung mit "kaufen".
Im Gegensatz zur schleppenden Einführung in Deutschland entwickle sich die Hedgefondsbranche weltweit dynamisch. Nach einer Verfünffachung in den letzten 10 Jahren werde eine Versechsfachung des Fondsvolumens in den nächsten 10 Jahren vorausgesagt.
Das Volumen der Absolute Capital Management (ACM)-Fonds habe sich seit 2004 vervierfacht. Dazu habe insbesondere die imposante Performance der Fonds beigetragen, deren annualisierte Renditen weit über dem Marktdurchschnitt gelegen hätten. Entsprechend dynamisch hätten sich auch die Umsätze und Erträge von ACM entwickelt, die in den letzten beiden Jahren mit deutlich dreistelligen Raten gewachsen seien.
Durch den starken Track-Record habe sich ACM eine exponierte Stellung unter den Hedgefonds-Managern und damit eine ausgezeichnete Ausgangsposition für weiteres Wachstum geschaffen.
Im Rahmen eines Ertragswertmodells hätten die Experten von "Performaxx" unter recht vorsichtigen Annahmen einen fairen Wert von 5,71 Euro je Aktie errechnet. Demnach weise die ACM-Aktie derzeit ein Kurspotenzial von 115 Prozent auf.
Auch wenn Hedgefonds in rückläufigen Marktphasen über Instrumente verfügen würden, um weiter profitabel zu arbeiten, würde eine länger anhaltende Börsenbaisse durch die damit einhergehende Verunsicherung der Anleger auch zu einer Verringerung der Mittelzuflüsse bei Hedgefonds führen.
ACM bewege sich in einem wachstumsträchtigen Markt und verfüge durch den mittlerweile beeindruckenden Track-Record über eine aussichtsreiche Wettbewerbsposition. Sollte das Unternehmen auch in den nächsten Jahren die überdurchschnittliche Performance seiner Fonds fortsetzen können, rechne man mit einer weiterhin dynamischen Umsatz- und Gewinnentwicklung.
Da die Experten von "Performaxx"schon auf Basis eher konservativer Annahmen ein hohes Kurspotenzial ermittelt haben, stufen sie die ACM-Aktie derzeit mit dem Anlageurteil "kaufen" ein.
Interview mit Florian HommLeser des Artikels: 524TradeCentre: Herr Homm, der Dow Jones hat einen neuen Rekord geknackt. Der DAX markiert fast täglich neue Jahreshochs. Die Hausse bei den Blue Chips ist in vollem Gange. Wie lange hält die Rallye noch an? Florian Homm: Die Stimmung am Markt ist allgemein extrem gut, was mich natürlich wie immer nervös macht. Wir stehen dem Markt im Wesentlichen neutral gegenüber. Wir sind weder massiv short noch überwiegend long. Zwei Szenarien sehen wir: Einmal, dass wir in den großen Indizes einen schönen Durchmarsch um weitere10 bis 20 Prozent sehen. In Deutschland sind von 30 DAX-Werten maximal zehn Aktien fundamental fair oder teuer. Das lässt Spielraum nach oben offen. Und danach aber eine ganz starke Korrektur von 25 bis 30 Prozent. Alternativ erst nochmals einen kleinen Rücksetzer von circa fünf Prozent und dann erst ein kräftiger Aufschwung. Auslöser für eine starke Korrektur im nächsten Jahr wäre zum Beispiel: Ein Angriff von Amerika gegen den Iran, stärkere Abschwächung des Konsums in den USA, der bereits heute überlastet ist. Drittens: Die Gewinnmargen der Unternehmen sind so hoch wie selten zuvor. Aufgrund von wachsenden Kapazitäten und stärkerem Wettbewerb, sowie einer möglichen industriellen Abschwächung, dürften die Margen unter Druck kommen. Hier ist mir für 2007 der Optimismus im Markt zu groß, was die künftige Gewinnentwicklung der Unternehmen angeht. Ein weiteres Damoklesschwert einer eventuellen demokratischen Regierung in den USA sollten wir ebenfalls im Hinterkopf behalten, die dann noch liberaler die Steuergelder ausgibt. TradeCentre: In den Nebenwerten in Deutschland ist noch gar keine Hausse-Stimmung. Folgt das Segment der Small-und Midcaps noch oder ist hier die Stimmung völlig am Boden? Florian Homm: Normalerweise steigen erst die großen Werte, dann folgt eine Emissionsflut und dann steigen auch die kleinen Werte. Daraufhin folgt eine Trauerfeier. Das hatten wir im Mai. Bisher haben sich die kleinen Werte, bis auf sehr wenige, kaum erholt. Wir sind jetzt an einem spannenden Punkt. Einige kleine Unternehmen sind sehr gut unterwegs und übertreffen die Erwartungen. Das Chance/Risiko Verhältnis ist bei einigen Titeln sehr gut. Diese Aktien werden im Moment nicht beachtet. Zu der Kategorie gehört zum Beispiel Ecotel. Das IPO wurde verhunzt. Die Aktie steht 25 Prozent unter Emissionswert und müsste eigentlich 15 bis 20 Prozent darüber stehen. Operativ läuft das Geschäft. Das Risiko nach unten ist begrenzt. Nach oben sehe ich eine Chance von markanten, zweistelligen Prozentzahlen in den nächsten zwölf Monaten. Unternehmen mit einer klaren Visibilität dürften nun langsam anspringen. Selektiv erwarte ich nochmals eine Rallye. Aber eine breite Partystimmung bei Small- und Midcaps sehe ich nicht. TradeCentre: Welche Branchen favorisieren Sie zurzeit und bei welchen Unternehmen raten Sie eher zur Vorsicht? Florian Homm: Auf der Branchenseite bin ich positiver bei Versicherern als bei Banken. Allianz und Münchener Rück sind zum Beispiel attraktiv. Die Banken sind auf dem relevanten Kurs/Buchwert-Verfahren europaweit eher teuer, das Kreditwachstum war in den letzten Jahren überdimensional und die Risikorückstellungen sind minimal. Zudem schrumpft die Geldmenge seit einigen Monaten. Die Deutsche Bank hat eine Risikovorsorge von 0,01 Prozent. Viel Spielraum hat die Bank nicht, wenn es bei den Krediten nicht mehr so rosig läuft oder mit dem Kapitalmarktgeschäft. An die glückselige Wiederbelebung der Telekomaktien glaube ich nicht. Da gibt es aber auch Spreu und Weizen. Für einen gut ausgerichteten Wachstumswert wie QSC bin ich zuversichtlich. Für qualitativ hochwertige Firmen wie United Internet bin ich bei Schwäche auf der Käuferseite. Auf der Verliererseite sehe ich Freenet und Mobilcom, die strategisch schlecht aufgestellt sind. Bei Einzelhandelsaktien wäre ich vor allem bei Karstadt/Quelle und Medion vorsichtig. Selbst Metro tut sich schwer. Douglas und Fielmann sind gut, aber schon zu teuer. Bei den Autoaktien gefällt mir bei Schwäche Porsche und eine restrukturierte Daimler ohne Chrysler oder dem Spin-off. Bei der Solarbranche bin ich bis auf Solarworld insgesamt sehr skeptisch. Zudem sind bis auf TAG Tegernsee und Bau-Verein zu Hamburg nahezu alle Immobilienaktien jenseits von Gut und Böse bewertet. Gagfah und Patrizia Immobilien handeln bei 170 Prozent des inneren Wertes. Das ist total überteuert. Meine negative Meinung zu MLP halte ich ebenfalls aufrecht. Vor allem aufgrund des Insiderverkaufs vom Ex-CEO Bernhard Termühlen, der das Unternehmen besser kennt als jeder andere von uns. Also, weiterhin Vorsicht bei MLP. TradeCentre: Einer Ihrer Favoriten aus dem letzten Jahr war die Balda AG. Sind Sie bei der Aktie noch optimistisch? Florian Homm: Wir haben uns von der Position mit Gewinn komplett getrennt. Die Chancen in Asien sind noch nicht zu kalkulieren und die Risiken in Europa nicht abzuwägen. In der Branche hat sich fundamental etwas verändert. Die Handyhersteller sind im Preiskampf und tragen diesen auf dem Rücken der Zulieferer teilweise aus. Das führt dazu, dass Balda die Margen von zehn Prozent nicht mehr halten kann. Dem steht eine erhebliche Asien-Fantasie gegenüber, die für uns aber schwer greifbar ist. Bei vier Euro wäre es durchaus eine Spekulation wert. TradeCentre: Was halten Sie von der Absicht durch Audley Capital Advisors die Balda AG von der Börse zu nehmen und den Aktionären sieben bis acht Euro je Aktie zu bieten? Florian Homm: Halte ich für völlig unprofessionell. Wenn man eine Übernahme macht und wir haben viele schon gesehen, schreibt man dies nicht auf ein Plakat oder schreit es in die Presse. Bei Interesse einer Übernahme spricht man mit den entsprechenden Organen und der BaFIN und klärt das Vorhaben entsprechend. Es ist völlig unüblich, dies über die Presse auszutragen und ich glaube nicht, dass das Vorhaben von Audley fundiert ist. Im Investment-Banking verhält man sich so jedenfalls nicht. TradeCentre: Mit der Absolute Capital Management Holdings sind Sie inzwischen mit Ihrer Firma selbst an der Börse notiert? Haben Sie keine Angst vor Heuschrecken oder Leerverkäufern? Florian Homm: Solange wir circa so viel Cash haben, dass wir die Hälfte des Freefloats aufkaufen könnten und jeden Monat um die zwei Millionen Euro Cash generieren, mache ich mir da überhaupt keine Gedanken. Wir haben einen Börsenwert von circa 150 Millionen Euro. Analysten schätzen, dass wir 25 bis 30 Millionen Euro Cash haben und in 2006 zwischen 22 und 25 Millionen Euro netto verdienen. Wenn ich den Cashbestand abziehe, den die Analysten schätzen, hat die Aktie ein KGV von 4,5. Vergessen Sie bitte nicht, dass wir gut Geld verdienen können, wenn die Börse fällt. Wir sehen uns in der Lage, in jedem Börsenklima zu reüssieren. TradeCentre: Welche Ziele haben Sie mit der Absolute Capital Management in den nächsten Jahren? Florian Homm: Unser Ziel ist ganz klar! Wir wollen ein zweites und drittes Standbein aufbauen, dass uns in Richtung der drei Milliarden Euro Assets under Management bringt. Wir wachsen seit fünf Jahren beim Gewinn schneller als alle unsere notierten Mitbewerber. Wir haben aber ein bereinigtes KGV von nur einem Drittel unserer Branche. Und wenn wir unseren Cashflow komplett als Dividende auszahlen, läge die Dividendenrendite bei 15 bis 20 Prozent. Zudem haben wir bald die Option, unsere eigenen Aktien zurückzukaufen. Wir sind aber keine Marktschreier und haben uns massiv zurückgehalten. TradeCentre: Welche Favoriten haben Sie unseren Lesern, neben Ihrer eigenen Aktie, in diesem Jahr mitgebracht? Florian Homm: Natürlich unsere eigene Aktie. Absolute Capital Management wächst schnell und ist sehr günstig. Der Leser muss sich aber hierbei seinen eigenen Reim machen. Sehr gut gefällt mir außerdem Spark Networks, die ehemalige Matchnet. Das Unternehmen wächst mit 15 bis 20 Prozent und macht inzwischen in jedem Quartal steigende Nettogewinne. Es gab dort eine ernsthafte Anfrage einer Übernahme zum Preis von sechs Euro. Alle wesentlichen Anteilseigner haben die Offerte in die Wüste geschickt. Unser Kursziel liegt bei acht bis neun Euro, also auch ein Verdopplungspotential wie bei Abcapman. Ich erwarte, dass dieses Unternehmen eigene Aktien zurückkauft. Das Unternehmen ist am Markt total verkannt. Am Tief notiert auch die Gruppe Elephant Seven und Pixelpark. Bei Pixelpark entsteht derzeit die Nummer eins im Bereich e-commerce in Deutschland. Wir sind sehr positiv bei Pixelpark, auch durch die Kooperation mit Springer und Jacoby sowie der Schaffhausen Gruppe. Ich traue dem Papier mindestens eine Chance von 50 Prozent für das nächste Jahr zu. Ich rechne mit weiteren Zukäufen sowie organischem Wachstum, die den Gewinn je Aktie steigern. Aus den Einspareffekten resultiert ein nennenswerter weiterer Gewinnschub. Zudem erwarte ich vom Management eine klare Guidance für die Jahre 2007 und 2008. Das sollte einige Leute doch positiv stimmen. TradeCentre: Absolute Capital ist unter anderem am BVB und TAG Tegernsee und Mologen signifikant beteiligt. Wie geht es bei diesen Firmen weiter? Florian Homm: Bei Mologen sehe ich neue Höchstkurse. Professor Wittig ist verspätet mit seinen Resultaten gekommen und wurde erst mal abgestraft. Das Unternehmen wird sich aber durchsetzen und dann müsste die Aktie auch neue Höchststände erreichen. TAG Tegernsee ist neben dem Bau-Verein zu Hamburg die beste und günstigste deutsche Immobilienaktie. Beide Werte handeln mit signifikanten Abschlägen zum inneren Wert. Die Aktie des BVB wird dann performen, wenn sich der sportliche Erfolg einstellt. Die wirtschaftliche Sanierung läuft besser als geplant. Wir schätzen, dass die Firma aktuell 20 Millionen Euro auf dem Festgeldkonto hat. Das hatte der BVB seit dem Börsengang nicht mehr. Der Fundus an Spielern ist gut, muss aber noch integriert werden. BVB ist ein absoluter Markennamen, der das aktuelle Kursniveau heute wieder mit Substanz rechtfertigt. Sollte sich in den nächsten 14 Monaten auch ein sportlicher Erfolg einstellen, das heißt, die Teilnahme am Uefa Cup oder der Champions League, ist eine Kurschance von 50 bis 100 Prozent realistisch. In all den erwähnten Aktien sehe ich relativ wenig Risiko. Mologen ist aber ein Biotechtitel, hier sind immer Risiken vorhanden. Alle diese Firmen stehen nicht auf dem Radarschirm des Marktes und performen fundamental. Das jeweilige Management rennt auch nicht wie wild durch die Gegend und preist die Story irre an. Es sind alles Unternehmen aus einer Mischung von Substanz, Turnaround, Rückkauf und günstiger Bewertung |
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/premium/nachricht/1966585.html
dann lassen wir mal die nakten Zahlen sprechen
Danke für Deine guten Analysen, aktienspezialist!
greetz nuessa
Halten wir doch mal fest:
Sie wachsen seit 5 Jahren schneller als alle anderen börsennotierten Mitbewerber (die Kontinuität ist beeindruckend) und haben ein bereinigtes KGV von nur ca. 1/3 aller anderen. (eine Kursverdreifachung läge also nah, wenn man davon ausgeht, daß der Branchenprimus/Marktführer oder wie man das auch immer nennen mag, in der Regel noch einen Aufschlag hat, dann sollte der Kurs sogar leicht drüber liegen)
Jetzt lassen sie sich noch den Aktienrückkauf bewilligen ;)
Ich bin auf morgen gespannt, bei 3,50 und 3,20 würde ich nochmal nachordern. Was soll passieren ?
tiefer als erwartet rutschte
24.11.2006 | |
FLORIAN HOMM
In Caracas niedergeschossen
Hamburg - Der BVB-Großaktionär und Neckermann-Erbe Florian Homm ist nach einem Raubüberfall offensichtlich nur knapp dem Tode entronnen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung war Florian Homm vor wenigen Tagen zusammen mit dem südafrikanischen Diplomaten Eugene Coley privat in Caracas.
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Homm wurde im Brustkorb getroffen, die Täter flohen. Nach einer Notoperation konnten die Ärzte in Caracas seinen Gesundheitszustand stabilisieren, unterdessen erholt sich der Verletzte in einer Klinik in Miami. Den Angaben zufolge soll sich Homm auf dem Weg der Besserung befinden und vom Krankenbett aus seiner Arbeit nachgehen. Investor Homm hält der 25 Prozent der Aktien am Bundesligaverein Borussia Dortmund.
manager-magazin.de
ca. 100 % sollten sie bereits vorne liegen
Interview von TradeCentre auszugsweise: http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100010482
TradeCentre: Haben Sie als Trüffelschwein in den letzten Monaten an der Börse einen Trüffel gefunden?
Florian Homm: Wir haben einen super Hammer. In meinem Leben hatte ich gut ein Dutzend Werte, die sich verdreißigfacht bis verhundertfacht haben. Dazu gehört zum Beispiel Fortune Management, die wir bei zehn Cent aufgegriffen haben. Oder eine Bremer Vulkan die von 100 auf Null Euro gefallen ist, sowie WCM, die von zehn Euro auf zehn Cent gefallen ist. Ich exponiere mich mit Aktien relativ selten derartig. Aber gut alle zwei bis drei Jahre spreche ich auch eine Core-Empfehlung aus. Ich mache dies nur bei Aktien, bei denen ich eine riesen Chance bei begrenztem Risiko sehe. Es handelt sich um Clinuvel Pharmaceuticals. Wir halten inzwischen mehr als 20 Prozent an der Gesellschaft. Seit ungefähr einem Jahr sind wir an der Firma dran. Das Unternehmen macht extreme Fortschritte.
TradeCentre: Was macht das Unternehmen genau?
Florian Homm: Clinuvel entwickelt unter dem Namen CUV1647 ein dermatologisches Medikament gegen Polymorphe Lichtdermatose (Sonnenallergie) und Aktinischer Keratose (Vorläufer des Hautkrebs), Hautkrebs sowie gegen Lichtallergie, letzteres Segment ist jedoch nur sehr klein. Bei der Haut- bzw. Sonnenallergie ist im nächsten Jahr der Start der Phase III möglich. Die klinische Phase II ist abgeschlossen. Das alleine würde eine Verdopplung des Börsenkurses rechfertigen. Das Marktpotenzial ist laut der renommierten Marktanalysegesellschaft IMS weltweit riesig. Clinuvel hat de facto vier potenzielle Blockbustersegmente in der Pipeline. Das heißt, jedes einzelne Segment könnte einen Börsenwert von einer Milliarde Euro darstellen. Zudem könnte CUV 1647 bei über drei Millionen Organtransplantationspatienten, bei steigender Tendenz, die Standardlösung gegen Hautkrebs werden. Die wenigsten wissen, dass die immunsuppressiven Medikamente dazu führen, dass sich das Hautkrebsrisiko um circa 6000 Prozent steigert. Hautkrebs ist die häufigste Todesursachen bei Organtransplantationspatienten.
TradeCentre: Und das vierte Segment?
Florian Homm: Viertes Segment ist eine positive Nebenwirkung der Substanz. Man wird braun ohne in die Sonne gehen zu müssen. Dieser Markt ist wahnsinnig groß. Allergen, die Botox produzieren, ist derzeit mit 14 Milliarden Euro bewertet. Warum sollten Leute, die sich ihre Falten wegspritzen lassen, sich nicht sagen: Klasse, ich kann jetzt meine Haut schützen und gut aussehen ohne mir die Haut zu verbrennen. Wenn alle vier Kernsegmente aufgehen, haben wir ein Bewertungspotenzial von 1,5 bis 3 Milliarden Euro. Auf der Risikoseite ist EPP, unter anderem als die Hannelore Kohl Krankheit bekannt, sehr viel versprechend. Das sichert die aktuelle Bewertung nach unten ab. Aktuell ist Clinuvel mit 70 Millionen Euro kapitalisiert, davon circa die Hälfte in Bargeld unterfüttert und somit komplett durchfinanziert. Eine ernsthafte Konkurrenz ist auf breiter Sicht nicht erkennbar. Für 2007 rechne ich zudem mit einer industriellen Partnerschaft, in einem der vier Kernsegmente. Allein dies wäre auch gut für eine Kursverdoppelung. Wir haben somit zahlreiche Auslöser, die zur Neubewertung führen können.
TradeCentre: Sind Sie auch vom Management überzeugt?
Florian Homm: Wir haben komplettes Vertrauen in das stockkonservative, umsetzungsorientierte und tiefstapelnde Management. Der CEO ist eigentlich ein Anti-Promoter und Vollblut Manager, was mir sehr gut gefällt. Das Investment ist für uns kein simpler Trade, sondern eine Kauf und Weglegaktie, was extrem selten vorkommt. Zudem, wenn das Medikament in den Markt kommt, wird es Millionen von Menschen helfen. Wo sonst ist mein Risiko beschränkt, mit einer derart massiven Kursphantasie? Für mich ist Clinuvel somit ein Juwel, den ich höchstens alle zwei bis drei Jahre entdecke.
Chart von Clinuvel: