Die Börsen brennen lichterloh!
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 19.03.08 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.06 11:14 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 94 |
Neuester Beitrag: | 19.03.08 10:42 | von: Knappschaft. | Leser gesamt: | 21.746 |
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Und Deutschland wird es besonders hart treffen durch Mehrwertsteuererhöhung, Gesundheitsfond, Kopfsteuer und den Gesundheitssoli hofft die Regierung auf das große absahnen im Jahr 2007 und wird in eine böse Alptraum aufwachen!
Jeder hat so seine Quellen und seinen Suchfilter!
Die nächste Weltwirtschaftskrise kommt bestimmt
Bei allem technischen und politischen Fortschritt. Wir sind bald wieder soweit! Die Ursachen der Krise sind heute die gleichen wie 1929, und die Politiker unternehmen auch heute nichts dagegen.
Die Weltwirtschaftkrise 1929
Bis heute wird in Fachkreisen darüber diskutiert, wie es zum Desaster an der Wall Street (Oktober 1929) kommen konnte. Aktienspekulationen und Schwächen in der Wirtschaftsstruktur werden für den »Großen Krach« verantwortlich gemacht. Dabei galt die amerikanische Wirtschaft in den »Goldenen Zwanzigern« als ausgesprochen gesund ‑ die Industrie erlebte eine beispiellose Phase der Hochkonjunktur. Seit 1923 wuchs der Wohnungsbau, Automobilbetriebe boomten. Radios, Kühlschränke und Toaster bescherten den Elektrofirmen phantastische Umsätze. Dank neuer Technologien konnte mehr und billiger produziert werden. Da Löhne und Preise relativ stabil blieben, stiegen die Gewinne enorm. Das führte zu einer höchst ungleichen Verteilung der Kaufkraft. »1929 waren die Reichen ganz besonders reich«, schrieb der Wirtschaftsexperte John Kenneth Galbraith. Nur fünf Prozent der Bevölkerung verfügten über ein Drittel des gesamten privaten Einkommens. Die Durchschnittsfamilie war nicht in der Lage, sich ein Einfamilienhaus oder ein Auto zu kaufen – doch diejenigen, die es sich leisten konnten, hatten irgendwann ihren Bedarf gedeckt. 1929 drosselte wegen drohender Absatzschwierigkeiten die Industrie ihre Produktion. Wohin aber mit Profiten, die bisher in die Wachstumsbranchen (und damit an die Reichen) geflossen waren? Alternative Investitionsmöglichkeiten gab es kaum — lediglich der Aktienmarkt verspracht weiterhin Gewinn.
Die heute wieder vorherrschende Position in den Wirtschaftswissenschaften ähnelt verblüffend den Auffassungen und mit seiner Theorie von 1929. Nach mehr als 20 Jahren hoher Arbeitslosigkeit bei schwachem Wirtschaftswachstum, ertönt wieder der Ruf nach Lohn- und Preissenkungen sowie nach Kürzungen bei den Sozialtransfers. Haben sich die Zeiten so sehr geändert, dass das, was in der Weltwirtschaftskrise falsch war, heute richtig ist?
im Sommer absacken:
Alle Welt denkt nur an Urlaub und
die Gewinner wollen Kasse machen.
Es fehlen die Aktienkäufer.
Umsonst heißt es nicht:
„Sell in May and go away“
__________________________________________________VIVA ARIVA!
Sitting Bull | 13.06.06 11:28 |
Eine Studie der bekanntesten international operierenden Hedgefonds kommt zum Ergebnis, dass aufgrund verfehlter Wirtschaftspolitik (missverstandenes Merkel-Mirakel) und Unternehmensführung in Deutschland die im Dax gelisteten Unternehmen insgesamt nur noch 1000 Punkte wert sind. Gestützt wird diese These durch umfangreiches Datenmaterial, welches zum einen in rotgrünen Bastelzirkeln und zum anderen in diversen Stammkneipen von Privatanlegern mit Hauptschulabschluss zusammengetragen wurde. Aufgrund gewisser Unwägbarkeiten kann der Zeitpunkt des Eintreffens der 1000-Punktemarke nicht genau ermittelt werden. Die Analytiker sind sich jedoch einig, dass höchstwahrscheinlich ein Zeitraum von einem Monat, maximal aber zwei Monate in Frage kommen. |
Das Investoren (also Aktienbesitzer) Interesse an Gewinnen & damit verbundenen steigenden Börsenkursen haben klingt logisch, aber die Börse ist nichts anderes als eine Zockerstube.
Hinzu kommt das Banken, allen voran die europäische Zentralbank, Steuerungsinstrumente besitzen um einen Börsencrash zu verhindern & nach der Kursralley der letzten Monate dürfte jedem klar gewesen sein, das ein Rückschlag folgen mußte.
So lange Unternehmen gut verdienen, die Inflation sich im Rahmen von 2% hält, gibt es überhaupt keinen Grund hier auf Panik zu machen!
Mehr Sorgen solltet ihr euch über die Politik der Schwachköpfen in Berlin machen, die sind nämlich dabei Deutschland in Grund in Boden zu fahren!
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VIVA ARIVA!
Das der hoffnungslos überbewertete TecDax heute besonders hoch abstürzt war zu erwarten! Firmen die keine Dividende zahlen sind nun mal auch nichts so viel wert wie Firmen die Dividende zahlen!
Beim "Hochkaufen" hat das aber noch keine Rolle gespielt?!
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VIVA ARIVA!
Und weil das so einfach ist, könnte doch diese Regierung diese Regel per Gesetz festschreiben und wir alle haben kein Stress mehr mit überbewertet Aktien!
Um aber auf deine Frage noch zu antworten: Ja, ich trade anders (und es klappt sogar ganz gut).
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VIVA ARIVA!
-> bin ganz deiner meinung!
"Erst ab einen KGV von 5 und eine Dividendenrendite von 6% sind die Börsen wieder das Wert was sie wirklich sein sollten!"
das KGV finanzmathematisch überhaupt aus?
Laß mich Unwissenden das bitte erfahren!
Thx
B.
Größter gemeinsamer Teiler und kleinstes gemeinsames Vielfaches (KGV)
Fazit: Sagt alles aus und auch garnichts aus!
Unser Crash im 21. Jahrundert hat am 12. Mai2006 begonnen und wann er endet wissen wir jetzt noch nicht ganz genau! Die Depression hat begonnen auch wenn es noch nicht alle Bildzeitungsleser gemerkt haben!
Als Frühindikator ist das Venture Capital des TecDax sehr geeignet dies aufzuzeichnen, weil gerade dieser Markt als erstes abstirbt!
Japanischen Börse zu brennen. Ob jetzt das Feuer endgültig gelöscht wurde nachdem sich die Gewinne der letzten Monate in Luft aufgelöst haben?
Dabei hat der Nikkei seine Annwärtsbewegung aus dem Jahr 1991 genau bestätigt. Der Durchbruch wurde wiedereinmal nicht geschafft! Trotzdem ist die Aufwärtbewegung immernoch vorhanden, weil sich die Börse sich weiterhin immer an den oberen oder unteren Trendlinie wendet!
Markus Kaiser managt bei Veritas die Dachfonds der A2A-Reihe. Euro fondsxpress fragte ihn, wie er die Börse derzeit einschätzt und worin er investiert.
"Die Rückschlagsrisiken nehmen zu"
Frage: Herr Kaiser, der Dax hat seit Jahresanfang bereits stark zugelegt. Geht es weiter nach oben?
Markus Kaiser: Der Trend ist weiter intakt. Allerdings befinden wir uns in einer sehr späten Phase der Aufwärtsbewegung. Die Rückschlagsrisiken nehmen zu, kurzfristig ist nicht mehr viel drin.
Frage: Gibt es erste Warnsignale?
Kaiser: In der nun schon vier Jahre andauernden Hausse-Phase war die Volatilit überwiegend sehr gering. Nun aber haben die Kursschwankungen deutlich zugenommen, ein Zeichen zunehmender Nervosität.
"Höhere Energiekosten könnten die Kehrtwende auslösen"
Frage: Lohnt es sich, bei Kurskorrekturen einzusteigen?
Kaiser: Allzu lange geht das nicht mehr gut. Angesichts der aktuellen Höchststände werden trotzdem einige Anleger einsteigen. Sie treibt die Angst, etwas zu verpassen.
Frage : Was könnte die Kehrtwende beim DAX auslösen?
Kaiser: Etwa die höheren Energiekosten. Sie schmäern die Gewinne der Unternehmen und dämpfen den Konsum. Auch die Krise am US-Hypothekenmarkt könnte sich negativ auf die Märkte auswirken.
"Asien könnte einbrechen, Russland ist ein Turnaround-Kandidat"
Frage: Am besten sind die Schwellenländer gelaufen. Droht trotz des starken Wirtschaftswachstums auch dort der Abschwung?
Kaiser: Wir sehen enormes Korrekturpotenzial. Vor allem die asiatischen Börsen könnten nach unseren Berechnungen um 20 Prozent einbrechen. Die Notierungen entsprechen nicht mehr den Gewinnerwartungen der Firmen. Wir haben daher den Anteil zurückgefahren.
Frage: Die Börse in Moskau zählt dagegen in diesem Jahr zu den schwächsten der Welt. Ist der Markt ein Turnaround-Kandidat?
Kaiser: Ja, und das nicht nur aus technischer Sicht. Aufgrund des Rohstoff-Booms und der steigenden Konsumnachfrage sollten die Kurse wieder in Bewegung kommen. Wir haben deshalb den DWS Russia und Lyxor ETF Russia gekauft.
"Japan ist interessant"
Frage: Welche Aktienthemen sind noch interessant?
Kaiser: Japan. Die Kurse sind hier insbesondere bei Nebenwerten zurückgeblieben. Strategisch sind wir mit dem iShares MSCI Japan ETF positioniert. Zeichnet sich weiteres Potenzial ab, wÃŒrden wir auch gezielt in Nebenwertefonds investieren.
Frage: Geht es auch bei Rentenfonds wieder nach oben?
Kaiser: Aufgrund steigender Zinsen haben sich viele Portfolios nicht als der vermeintlich sichere Hafen erwiesen. Aussichtsreich sind aber Fonds, die ein aktives Laufzeitmanangement aufweisen, wie etwa der Julius BÀr Absolute Return Bond.
Autor: €URO fondsxpress