Tecon rückt in den Anlegermittelpunkt!
Seite 1 von 7 Neuester Beitrag: 29.09.06 16:11 | ||||
Eröffnet am: | 02.02.06 11:09 | von: Doppelrunde | Anzahl Beiträge: | 157 |
Neuester Beitrag: | 29.09.06 16:11 | von: Doppelrunde | Leser gesamt: | 27.395 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
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Alles nachzulesen auf der Homepage.
Der Kurs war bisher jedoch völligst unbeachtet von diesen Ereignissen.
Dies sollte sich nun aber bald ändern, so ist es ja immer, dass plötzlich die Analysten aus ihren Löchern hervorkriechen.
So ist auch heute im Nebenwerte Journal ein grosser Bericht über Tecon mit seinen überdurchschnittlichen Wachstumschancen.
Persönlich halte ich das Journal für eine der sehr wenigen seriösen Zeitschriften.
Auf jeden Fall ist von deutlichen Kurssteigerungen im Nebenwerte Journal die Rede.
Auch sollte eine Übernahme bald für neue Phantasie sorgen.
Alles in allem sehe ich hier gute 100 % Kurspotenzial vorhanden.
Gehe mit einer ersten Position um 8,5 - 8,70 rein und verharre der Dinge.
Doppelrunde
Doppelrunde
Es gibt gerade mal 3,4 Millionen Aktien und nur 2 Millionen sind im Umlauf sprich Streubesitz!
Ein paar dicke Kaufaufträge genügen und wir stehen zweistellig.
Doppelrunde
So ist bei vielen Neuemissionen erstmal ein niedrigeres Niveau nach dem Börsendebüt die Regel ( was fundamental nicht nachzuvollziehen ist) und ein paar Altaktionäre machen Kasse, deshalb ein paae Stücke vertrauenslos in den Markt geworfen werden. Bis diese Korrektur vorüber ist, kann schon an den Nerven einiger zehren!
Eine neue Aktie im Markt muss sich das Vertrauen der Teilnehmer erstmal erarbeiten, sprich die Skeptiker überzeugen-und das dauert halt oft ein halbes Jahr.
Ist wie bei einem Baby, plötzlich kann es laufen.......
Doppelrunde
Doppelrunde
Stück Geld Kurs Brief Stück
9,00 140
8,80 500
8,75 500
8,70 1.500
8,60 500
8,55 1.800
8,50 1.003
8,49 400
8,45 500
8,40 500
Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/T3T.aspx[/URL]
4 8,39
100 8,35
1.800 8,23
350 8,20
150 8,16
578 8,00
2.000 7,85
494 7,74
3.000 7,72
3.950 7,70
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
12.426 1:0,59 7.343
Es wird heiss in der nächsten Zeit.
Doppelrunde
Doppelrunde
Kurzfristiges Kursziel 10,80!
Doppelrunde
Doppelrunde
Das Orderbuch füllt sich auch nach und nach.
Doppelrunde
Doppelrunde
Dieser Titel ist ein Muss!
Doppelrunde
Danke
Danke
Habe heute den Bestand weiter ausgebaut.
Doppelrunde
Vor 15 Jahren kam der Iraner Masod Karimi als Flüchtling nach Köln. Jetzt ist sein IT-Unternehmen Tecon an der Börse notiert
von Melanie Berg
Der Vergleich liegt nahe, hier oben im 20. Stock des KölnTurms. Die schwindelnde Höhe. Der weite Blick über die Stadt, die dem Betrachter zu Füßen liegt. Die modernen, lichtdurchfluteten Büros - all dies ist ein perfektes Spiegelbild der Karriere von Masod Karimi. Als der gebürtige Iraner vor 15 Jahren als Flüchtling nach Köln kam, konnte er kein Wort Deutsch. Heute ist er der Chef der Tecon Group, eines erfolgreichen IT-Unternehmens mit rund 250 Mitarbeitern und einem Umsatz von 24 Millionen Euro. Seit Oktober ist die Firma an der Börse.
Dabei war der Anfang von Masod Karimis Leben in Deutschland alles andere als einfach. Sein Mathematik-Studium, das er in Teheran absolviert hatte, wurde nicht anerkannt. Er begann ein zweites Studium der Nachrichtentechnik an der Fachhochschule Köln. "Ich mußte viel arbeiten, um mich finanzieren zu können", erinnert er sich. Doch nach vier Jahren in Deutschland hatte Masod Karimi bereits den Abschluß als Diplom-Ingenieur in der Tasche.
Und schon 1998 gründete er mit Kollegen zusammen sein eigenes Unternehmen. "Ich wußte immer, daß ich mich einmal selbständig machen werde", sagt der 46jährige Karimi heute. "Ich wollte meinen eigenen Weg gehen."
Der Weg führte Masod Karimi und seine Firma von Beginn an steil bergauf. Der Umsatz und die Zahl der Mitarbeiter steigen seit 1998 kontinuierlich an. Bereits 1999 konnte Tecon über zwei Millionen Euro umsetzen. "Unser Umsatz wächst jedes Jahr um 50 Prozent", sagt Tecon-Chef Karimi. "Und in diesem Jahr konnten wir wieder einen Gewinn von über zehn Prozent erzielen."
Zu den Kunden der Tecon zählen vor allem die Großen der Telekommunikationsbranche wie die Deutsche Telekom, Vodafone, Arcor oder E-Plus. "Wir sind bei 90 Prozent aller Telekommunikationsanbieter in Deutschland vertreten", sagt Masod Karimi. In jüngerer Zeit akquirierte Tecon aber auch Kunden aus anderen Bereichen - wie etwa den Versicherungskonzern Axa oder die Deutsche Post AG.
Bislang bediente Tecon seine Kunden vor allem mit IT-Abrechnungs- und Beratungsdienstleistungen. Doch das soll sich in Zukunft ändern. "Wir werden den Anteil unserer eigenen Software-Produkte weiter ausbauen", sagt der Firmenleiter. "Unser Ziel ist es, unter die Top 20 der Software-Entwickler in Deutschland zu kommen." So sollen auch die Einnahmen aus dem Börsengang für die Vermarktung eigener Entwicklungen genutzt werden.
Für ihre Software-Schmiede rekrutiert die Firma immer wieder neue Nachwuchstalente, denn die Anbindung an die Universitäten im Umkreis ist gut. Eugen Eisemann, ehemaliger Professor von Masod Karimi an der FH Köln, ist Aufsichtsratsvorsitzender der Tecon Group. "Viele Studenten schreiben bei uns ihre Abschlußarbeiten", erklärt Karimi. "Und die meisten von ihnen arbeiten danach für uns weiter."
Auch bei der Entwicklung des neuen Wurfs von Tecon waren Diplomanden eingebunden. Die Firma entwickelte eine Software, mit deren Hilfe sich Telefonanrufe aus dem Internet zurückverfolgen lassen. Das Produkt ist bereits europaweit zum Patent angemeldet. Derzeit wartet die Tecon noch auf die Zulassung. "Wenn das Telefonieren via Internet zunimmt, wird diese Erfindung unseren Umsatz enorm beflügeln", sagt Karimi.
Im guten Gespür für die Trends der Branche sieht der Firmenchef auch einen Grund für den großen Erfolg von Tecon. "Wir haben schon ein Jahr im voraus das entwickelt, was die Kunden heute brauchen", erklärt Masod Karimi. Doch IT-Kompetenz allein reiche nicht aus, um auf dem Markt zu bestehen. "Viel wichtiger ist es, die Geschäftslogik eines Kunden zu verstehen", so Karimi.
Dabei helfen dem Tecon-Chef auch seine eigenen Erfahrungen bei Firmen wie IBM oder E-Plus, wo er nach dem Studium arbeitete. So hat die Firma Tecon auch die Katastrophe der New Economy überlebt - und das ohne Blessuren. "Das lag auch am soliden Kostenmanagement", sagt er. "Wir haben von Anfang an darauf gesetzt, Gewinne zu erwirtschaften."
So ist der Geist der New Economy bei Tecon eher in der Unternehmenskultur lebendig: Es gibt den Firmen-Friseur, kostenlose Englisch-Kurse und gemeinsame Sommerfeste auf Mallorca oder Kreta. Die Mitarbeiter und das Management halten 26 Prozent der Anteile des Unternehmens. "Wir wollen unseren Mitarbeitern auch die kontinuierliche Erhöhung ihres Gehalts zusichern", sagt Karimi. "Dafür brauchen wir eine gesunde Wachstumsrate." Im nächsten Jahr will er den Umsatz wieder um 40 Prozent steigern.
Tecon will in Zukunft auch den internationalen Markt erobern. Neben den Standorten in Köln, Düsseldorf, Hamburg, München und Frankfurt gibt es schon ein kleines Büro in Kalifornien. "Beim Aufbau internationaler Kontakte hilft es uns, daß Mitarbeiter aus über 20 Nationen bei uns arbeiten", sagt Karimi. "Das bringt eine große Offenheit mit sich."
Masod Karimi selbst ist inzwischen deutscher Staatsbürger geworden. "Deutschland ist meine zweite Heimat", sagt er. "Hier habe ich viele Freunde gewonnen." Den Iran hat er seit 1990 nicht mehr besucht. Er würde gerne noch einmal hinreisen. Doch sein Leben dort, sagt er, sei Vergangenheit. "Ich bin ein Mensch, der an Veränderungen glaubt und davon lebt", sagt Karimi und zitiert einen Satz des Malers van Gogh, den er zu seinem Lebensmotto erklärt hat: "Wenn man sich nicht ändert, arbeitet man gegen die Natur."
Grüsse an alle Positionierten
Doppelrunde