Commerzbank
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HAMBURG (dpa-AFX) -
Die Commerzbank CBK.ETR kann beim Verkauf der Korea Exchange Bank (KEB) einem Pressebericht zufolge mit einem kräftigen Buchgewinn rechnen. Selbst nach Abzug der zwischenzeitig vorgenommenen Abschreibungen könne die Bank mit einem Nettoerlös von mindestens 400 Millionen Euro rechnen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Die Commerzbank ist seit 1997 an der KEB beteiligt, zuletzt mit 14,6 Prozent.
KEB-Großaktionär Lone Star hatte vergangene Woche angekündigt, die Bank verkaufen zu wollen. Die US-Beteiligungsgesellschaft hält 50,5 Prozent an KEB, der koreanische Staat indirekt 22 Prozent. Auf Basis der jüngsten Börsenkurse wäre das Commerzbank-Paket derzeit 1,22 Milliarden Euro wert.
Gruß Moya
gruß urbommel
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§15.02.2006 11:20:00
§
Die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) legte am Mittwoch detaillierte vorläufige Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr vor. Dabei konnte das Kreditinstitut insbesondere aufgrund der starken Entwicklung in den Bereichen Mittelstandsgeschäft, Corporates & Markets sowie Im Hypothekengeschäft beim Jahresergebnis deutlich zulegen. Am Dienstag hatte die Commerzbank bereits erste Rahmendaten bezüglich des Konzernergebnisses für 2005 bekannt gegeben.
Auf Basis nicht testierter Ergebnisse verbuchte die Commerzbank im Gesamtjahr 2005 einen Konzernüberschuss von 1,165 Mrd. Euro, nach 362 Mio. Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern verbesserte sich auf 12,4 Prozent. Bereinigt um Erträge aus Beteiligungsverkäufen lag die Eigenkapitalrendite nach Steuern bei 9,6 Prozent, womit die konzerneigene Vorgabe von 8 Prozent deutlich übertroffen werden konnte. In diesem Zusammenhang will die Commerzbank die Dividende für das abgelaufene Fiskaljahr auf 0,50 Euro je Aktie anheben.
Für das vierte Quartal des abgelaufenen Fiskaljahres wurden ein operativer Gewinn in Höhe von 466 Mio. Euro sowie ein Konzernüberschuss von 333 Mio. Euro ausgewiesen, womit die Ergebnisse deutlich oberhalb der Vergleichswerte des Vorjahres sowie des dritten Quartals 2005 lagen. Dabei wurde ein Restrukturierungsaufwand von 37 Mio. Euro in Zusammenhang mit Optimierung der Prozesse in der Kreditbearbeitung sowie bei Niederlassungen im Ausland verbucht.
Wesentlichen Anteil an der deutlichen Ergebnisverbesserung im Gesamtjahr hatten die Gesamterträge, welche im Vorjahresvergleich um rund 16 Prozent gesteigert werden konnte. Der Zinsüberschuss konnte trotz schwacher Kreditnachfrage um 5,3 Prozent zulegen, während die Risikovorsorge für faule Kredite auf 566 Mio. Euro gesenkt werden konnte. Das Ergebnis aus Beteiligungs- und Wertpapierbestand kletterte aufgrund der Veräußerung von Beteiligungen an der MAN, Unibanco, Heidelberger Druck und Banca Intesa auf 647 Mio. Euro.
Als Saldo aller Erträge und Aufwendungen verbleibt für 2005 ein operatives Ergebnis von 1,717 Mrd. Euro, was einem Anstieg von knapp 70 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Der Konzernüberschuss nach Abzug des Restrukturierungsaufwands, der Steuern und der konzernfremden Gesellschaftern zustehenden Gewinne wird zu 328 Mio. Euro für die Ausschüttung an die Aktionäre und zu 837 Mio. Euro zur Einstellung in die Gewinnrücklagen verwendet, teilte das Kreditinstitut weiter mit.
Sehr stark entwickelte sich im abgelaufenen Fiskaljahr die Mittelstandsbank der Commerzbank, welche ihre operative Eigenkapitalrendite auf 13,5 Prozent verbessern konnte. Das Segment Hypothekenbanken verbuchte aufgrund der starken Entwicklung sowohl der Eurohypo als auch der Hypothekenbank in Essen eine operative Rendite von 34,8 Prozent.
Nach Angaben des "Handelsblatt" stellt Konzernchef Klaus-Peter Müller für das laufende Fiskaljahr 2006 eine Eigenkapitalrendite nach Steuern in Höhe von mehr als 10 Prozent in Aussicht. Gleichzeitig bekräftigte die Commerzbank laut der Wirtschaftszeitung im Rahmen einer Analystenpräsentation, dass man im Rahmen der Konsolidierung des deutschen Bankenmarktes eine aktive Rolle spielen will.
Die Aktie der Commerzbank notiert aktuell mit einem Plus von 1,51 Prozent bei 29,57 Euro.
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Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Gruß urbommel
Mit einem Plus von 5,4% in den letzten zehn Handelstagen sowie einem Plus von 42% in den zurückliegenden fünf Monaten gehört die Aktie zu den kurz- und mittelfristigen Kursgewinnern im Markt, s.a. http://www.traducer.de/star/include/actb_c.htm
Gruß emarald
Die Finanzwerte dies- und jenseits des Atlantik zeigen sich als deutliche Outperformer...
Commerzbank WKN: 803200 ISIN: DE0008032004
Intradaykurs: 28,60 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 01.08.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose/Prognose: Die Commerzbank befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Aufgrund des Ausbruch über den primären Abwärtstrend im Herbst 2003 liegt ein wichtiges bullisches Ziel bei ca. 35,00 Euro. Am 01.03.2006 erreichte die Aktie ein Hoch bei 31,78 Euro. Seitdem gibt die Aktie recht deutlich ab. Im heutigen Handel erreicht die Aktie die Unterstützung durch die exp. GDL 50 bei 28,51 Euro. An dieser bzw. knapp unter dieser endeten bisher seit August 2005 alle kurzfristigen Konsolidierung. Bei 27,06 Euro liegt eine wichtige Horizontalunterstützung. Bis zu dieser Unterstützung könnte sich dieses "knapp darunter" erstrecken. Spätestens von! dort aus sollte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen. Ziele sind dann zunächst 31,78 und später die bereits erwähnten ca. 35,00 Euro, welche noch in 2006 erreicht werden sollten. Durchbricht die Aktie aber 27,06 Euro auf Tagesschlusskursbasis, dann ist eine ausführlichere Korrekturbewegung zu erwarten. Diese sollte sich dann einige Monate hinziehen. Dabei ist ein Test de Unterstützungszone 22,62-23,00 Euro möglich.
Gruß Moya
Gruß urbommel
Call-Optionsschein und Turbo-Call
Neben der durchaus positiven charttechnischen Situation wird der Kurs der Commerzbank-Aktie auch durch die Erhöhung des Kurszieles durch UBS auf 38 Euro unterstützt. Mit einem Kursplus von 2,87% auf 31,94 Euro führt die Commerzbank-Aktie die heutige Gewinnerliste der DAX-Werte an. Wenn der Aktienkurs auch in den nächsten Tagen und Wochen freundlich notiert, dann wird mit folgenden Long-Hebelprodukten einiges zu verdienen sein.
Beispiel Call-Optionsschein:
Der HSBC Call auf Commerzbank mit Strike 32 Euro, Laufzeit bis 8.9.06, ISIN: DE000TB0CGR2, BV 0,1, wird beim aktuellen Aktienkurs von 31,94 Euro mit 0,24 – 0,25 Euro gehandelt. Kann die Commerzbank-Aktie den Kursanstieg fortsetzen und notiert beispielsweise in einem Monat bei 35 Euro, dann wird dieser Call einen ungefähren Wert von 0,43 Euro (+72%) aufweisen.
Beispiel Turbo-Call:
Der Citigroup Turbo Call mit Basis und KO-Marke bei 27 Euro, Laufzeit bis 16.6.06, BV 0,1, ISIN: DE000CG13KR4, wird derzeit mit 0,48 – 0,49 Euro gehandelt. Kann die Commerzbank-Aktie auf 35 Euro zulegen, dann wird sich der Wert dieses Turbos mindestens bei 0,8 Euro (+63,26%) befinden.
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Commerzbank-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Commerzbank-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Walter Kozubek, anlagezertifikate.de
Die Erklärung ist zwar recht dilettantisch, aber wer weiß es besser?
Gruß urbommel
Gruß urbommel