► TTT-Team / Donnerstag, 15.12.2005
Pivots für den 15.12.2005
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Alle Angaben ohne Gewähr
Donnerstag, 15.12.2005 | Woche 50 | |||
• 00:50 - ! | JP TANKAN Bericht Dezember | |||
• 01:30 - | AU RBA Monatsbericht | |||
• 08:00 - | DE Kommunalfinanzen 1.-3. Quartal | |||
• 08:00 - | DE Wissenschafts- u. Technologieindikatoren 2003 | |||
• 09:00 - | EU EZB Ratssitzung | |||
• 09:30 - | SE Riksbank Sitzungsprotokoll | |||
• 11:00 - ! | EU Arbeitskostenindex 3. Quartal | |||
• 14:00 - ! | EU EZB PK "Financial Stability Review" | |||
• 14:30 | US Verbraucherpreise November | |||
• 14:30 - ! | US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) | |||
• 14:30 - ! | US NY Empire State Index Dezember | |||
• 14:30 - | US Realeinkommen November | |||
• 15:00 - ! | US Internationale Kapitalströme Oktober | |||
• 15:15 | US Industrieproduktion November | |||
• 15:15 - ! | US Kapazitätsauslastung November | |||
• 17:00 - | US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills | |||
• 17:20 - | DE Verfall SMI-Optionen (Eurex) | |||
• 17:30 - | DE Verfall SMI-Future (Eurex) | |||
• 18:00 - ! | US Philadelphia Fed Index Dezember | |||
• 19:30 - | EU Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell | |||
• 22:30 - | US Wochenausweis Geldmenge | |||
• 22:45 - | NZ Agrarproduktion Juni | |||
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.
12:00 - : Termin
12:00 - ! : Termin von besonderer Bedeutung
12:00 : wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte
deutlich vom Ergebnis beeinflusst
Viel Erfolg @all
DEUTSCHLAND: - GUT BEHAUPTET -
Deutsche Aktien DAX.ETR werden am Donnerstag gut behauptet erwartet. IG Index sieht den DAX am Morgen bei 5.299 Punkten - am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,44 Prozent auf 5.286,76 Zähler verloren. Der Dow Jones hatte am Vorabend nach Xetra-Schluss knapp 30 Punkte gewonnen, der DAX-Future legte nach 17.35 Uhr 17,5 Punkte zu. Händler sprachen von einer ruhigen Nachrichtenlage ohne wichtige Termine auf der Agenda. Am Nachmittag könnten US-Konjunkturdaten und Zahlen der US-Investmentbankenzahlen bewegen.
USA: - FREUNDLICH -
Kräftige Kursgewinne bei Honeywell haben den US-Leitindex Dow Jones INDU.IND am Mittwoch gestützt. Dagegen schlossen die meisten Technologiewerte leicht im Minus. Im Fokus stand zudem die Übernahme der US-Firma Anteon International Corp ANT.NYS AEU.FSE durch den Rüstungskonzern General Dynamics GD.NYS GDX.FSE.
JAPAN: - SCHWACH -
Die Tokioter Aktienbörse hat am Morgen nach Gewinnmitnahmen schwach geschlossen. Der Nikkei-225-Index NI225.FX1 fiel um 1,36 Prozent. Händler verwiesen auf den steigenden Yen, der Exporteure belastet hat.
DAX 5.286,76 -0,44%
Stoxx50 3.333,92 -0,36%
EuroSTOXX 50 3.519,12 -0,26%
DJIA 10.883,51 +0,55%
S&P 500 1.272,74 +0,42%
NASDAQ 100 1.698,98 -0,40%
Nikkei 225 15.254,44 -1,36%
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - FREUNDLICH -
Die US-Staatsanleihen haben am Mittwoch zugelegt. Die Renditen sanken in allen Laufzeiten. Preise für importierte Waren und Güter sanken im November um 1,7 Prozent zum Vormonat und damit so stark wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Experten zufolge mildert das Inflationssorgen, wegen denen die US-Notenbank ihren Leitzins am Dienstagabend zum 13. Mal in Folge auf nunmehr 4,25 Prozent angehoben hat. Sinkende Zinserwartungen belasten in der Regel die Renditen und lassen die Kurse steigen.
Bund-Future 121,26 +0,15%
T-Note-Future 109,09 -0,06%
T-Bond-Future 113,16 +0,03%
DEVISEN: - TENDENZ -
Spekulationen über ein nahendes Ende der US-Zinserhöhungen und ein Rekordhandelsdefizit haben den Eurokurs EURUS.FX1 am Mittwoch gestützt. Die Gemeinschaftswährung stand gegen 20.55 Uhr bei 1,2004 US-Dollar, sackte am Morgen aber wieder unter die Marke von 1,20 Dollar.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,1975 -0,13%
USD/Yen 117,25 -0,30%
Euro/Yen 140,40 -0,42%
ROHÖL: - LEICHTER -
Der Ölpreis ist am Donnerstagmorgen gefallen. Die gestiegenen US-Lagerbestände dürften den Ölpreis nach Einschätzung von Händlern aber nur kurzfristig belasten. Der Bestand an Rohöl war um 900.000 Barrel auf 321,2 Millionen Barrel gestiegen. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken leicht um 100.000 Barrel auf 130,5 Millionen Barrel. "Das Wetter wird wahrscheinlich weiter der Haupttreiber des Ölpreises sein", hieß es.
WTI (NYMEX) 60,45 -0,45 USD (7:15 Uhr)
Gruß Moya
Meinem Hals geht es besser - meine Hand tut jetzt aber weh, thx dafür @shortie *gg*
@nuessa: L.S./M.F.T. - guter Geschmack ;o)
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VIVA ARIVA!
News zu: Gold, Euro, Nickel
Die Talfahrt der Edelmetalle geht unvermindert weiter. Gegenüber seinem
gestrigen Schlusskurs verliert der Goldpreis aktuell um 1,27% auf 512$.
Auch Silber, Platin und Palladium sind dem Abwärtssog nicht gewappnet und
fallen um 1,19%, 2,37% und 2,65%. Goldbugs versuchen den derzeitigen
Einbruch damit zu erklären, dass es an der Zinserhöhung der US Notenbank
liegt. Meiner Meinung nach liegt der wahre Grund darin begraben, dass
einfach jeder im Gold investiert war und eine spekulative Blase entstanden
ist. Die Internetseiten führenden Edelmetallnewsanbieter waren teilweise mit
Zugriffen derart überlaufen, dass diese ihren Content deutlich reduzieren
mussten. Des weiteren war der Medienindikator wieder einmal extrem
treffsicher. Überall las und hörte man nur noch vom sagenhaften Anstieg des
Goldpreis und dass dieser bis 600$ und dann 850$ und dann 1000$ gehen würde.
Möglicherweise wird der Preis irgendwann mal wieder diese Regionen
erreichen, allerdings erkennt jeder der einen Blick auf einen Goldchart
wirft, dass die Anstiege beim Goldpreis immer wieder von heftigen Einbrüchen
die einem V ähneln begleitet waren. Mein persönliches Kursziel ist im
Bereich der 450$ zu finden da hier die wichtigen 15- und 20 Monate
gleitenden Durchschnitte notieren, an die sich der Goldpreis seit dem Jahr
2001 immer wieder nach einer Aufwärtsbewegung angenähert hat.
Um 14.30 Uhr unserer Zeit wurde die US Handelsbilanz für den Monat November
bekannt gegeben. Mit einem Defizit in Höhe von 68,9 Milliarden lag dieses
Wirtschaftsbarometer unter den Erwartungen der Volkswirtschaftler von 63
Milliarden. Der Euro reagierte sofort auf diese Meldung und setzte einen
Kurssprung auf über 1,2050$ hin. Über Nacht war die europäische Währung
bereits deutlich angestiegen nachdem die Fed in ihrem gestrigen Wording
Hinweise auf ein möglicherweise baldiges Ende des Zinserhöhungszyklusses
aussprach.
Bei Nickel erwarten Analysten und Produzenten einen Rebound der Preise im
ersten Quartal 2006. Verantwortlich für den Kurseinbruch waren
Produktionskürzungen bei den großen Stahlherstellern Thyssen Krupp und
Outokumpo. Nachdem die Nachfrage dieser Firmen spürbar zurückging wurden die
Lagerhäuser in London mit Unmengen des Basismetalls überschwemmt. In einem
kürzlichen Statement prognostizierte ein Sprecher von Norilsk Nickel, dass
die Preise bald anziehen werden da die Periode von Produktionskürzungen nun
vorbei sei. Man rechnet mit einer Steigerung der weltweiten Stahlnachfrage
um 4,2% bis 5,2%.
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VIVA ARIVA!