TTT-Team-Thread # Montag 13.06.2005 #

Stimmungslage an den Aktienmärkten hellt sich auf

Der fundamental begründbare eher problematische Hintergrund für die globalen Aktienmärkte hat sich im Prinzip nicht verändert. Dennoch hellte sich die Stimmungslage beiderseits des Atlantiks weiter auf. Daran konnten auch die wieder anziehenden Ölpreise nichts ändern. Die Optimistenquote ist nun wieder recht hoch.

Auch Greenspan bestätigte, dass sich die US-amerikanische Wirtschaft trotz der sichtbaren Schwächen auf einer soliden Basis befindet. Es wird mit weiteren Zinserhöhungen in den gewohnten Schritten zu rechnen sein, um auf ein „normales“ Zinsniveau zurück zu kommen. Die europäischen Aktienmärkte profitieren des Weiteren vom stärkeren US-Dollar. Ein nochmaliger Sommerrücksetzer auf das Ausbruchsniveau der Aktienmärkte von letzter Woche bleibt aber trotzdem auf der Agenda.

Aktien Tokio etwas fester - Export- und Transportwerte gesucht

Mit einer etwas festeren Tendenz zeigen sich die Kurse zu Wochenbeginn in Tokio. Vor allem die Export- und Transportwerte verzeichnen Aufschläge. Hier stütze das solide Niveau des Dollar gegenüber dem Yen, das sich über der Marke von 108,52 USD/JPY eingependelt habe, heißt es von Händlern. Der Nikkei-225-Index steigt gegen 6.13 Uhr MESZ um 0,4% bzw 43 Punkte auf 11.347, notiert damit aber weiter unter dem starken Widerstand bei 11.400 Punkten. Der Topix verzeichnet ein Plus von 0,3% bzw 4 Zählern auf 1.152. Mit leichten Abgaben zeigt sich dagegen der Elektronik-Bereich. Hier würden die Anleger nach der jüngsten sehr positiven Entwicklung Gewinne realisieren, so ein Beobachter. Der Markt dürfte nach Meinung von Analysten das aktuelle Niveau bis zum Sitzungsende behaupten.

Aktien Singapur am Mittag etwas fester - Neues Jahreshoch

Mit einer etwas festeren Tendenz zeigt sich der Aktienmarkt in Singapur zu Wochenbeginn. Der Straits-Times-Index gewinnt bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,3% bzw 7 Punkte auf 2.228, nachdem er zuvor bei 2.231 Punkten ein neues Jahreshoch markiert hatte. Die gemischten Vorgaben von Wall Street würden vom Markt überwiegend ignoriert, sagt ein Händler. Die Anleger würden weiter verstärkt kaufen. "Es gibt zwar nur sehr wenige Nachrichten, das Sentiment ist aber weiterhin stark", so ein Händler. Bei den Einzelwerten führen StarHub mit einem Plus von 4,1% die Liste der Gewinner an. Für den weiteren Sitzungsverlauf wird Index in einer Spanne zwischen 2.220 und 2.230 Punkten gesehen.

Aktien Hongkong mittags knapp behauptet

Mit einer knapp behaupteten Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte reduziert sich der Hang-Seng-Index (HSI) um 6 Punkte auf 13.929. Die Anleger würden sich im Vorfeld der in den kommenden Wochen anstehenden Neuemissionen deutlich zurückhalten, so ein Teilnehmer. Diese haben ein Volumen von rund 50 Mrd HKD. Bei den Einzelwerten reduzieren sich HSBC um 0,4%, während Hutchison um 0,7% zulegen. Die Aktien von PCCW und Sunday sind derzeit vom Handel ausgesetzt. Es gibt Berichte über einen möglichen Kauf eines Sunday-Anteils durch PCCW.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

Der Dax

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

5 Tageschart

 

3 Monatschart, Candlestick

Einschätzung zum DAX-Future

Aktuell angepasste Korrekturpotenziale, bezogen auf die Wegstrecke des vorangegangenen Aufwärtsimpulses liegen nach Angaben des Analysten bei 4.433 bis 4.413 als Minimumkorrektur, bei 4.366 als Normalkorrektur und bei 4.317 bis 4.297 als Maximumkorrektur.

Mit einem Tageshoch bei 4.601 am Freitag habe der DAX die letzte Woche mit Kursen beendet, die Mitte Juni 2002 zu sehen gewesen seien, also genau vor drei Jahren. Der Unterschied zu heute hätte in der grundsätzlichen Trendausrichtung bestanden. Während der DAX aktuell in allen sinnvollen Zeitfenstern aufwärts ausgerichtete Trendverläufe aufweise, hätten vor drei Jahren die Vorzeichen gen Süden gezeigt.

Aktuell weise der DAX unverändert einen absolut intakten Aufwärtstrend aus. Dieser lasse sich chart- wie markttechnisch bestätigen, kritische Indikationen lägen im Kursverlauf für sich genommen nicht vor. Somit ließen sich nach Ansicht des Analysten Short-Positionen beziehungsweise konsequente Gewinnmitnahmen aktuell kaum rechtfertigen. Widerstände leiteten sich aus dem bisherigen Kursverlauf nicht her, der DAX sei nach oben hin praktisch frei. Unterstützung wäre um 4.570 (neu) zu erwarten, um 4.490 und darunter um 4.435, dieses Kursniveau trage als potenzielle Unterstützung eher nur orientierenden Charakter.

Interessant sei der Verweis auf das Tagesmuster vom Freitag, sowohl im DAX Index, als auch im DAX-Future. Mit der Ausbildung eines Doji bzw. Kreisels werde zumindest temporär auf einen Kräfteausgleich zwischen Angebot und Nachfrage verwiesen, was das Risiko eines Impulswechsels erhöhe. In der Konsequenz sollte nach Meinung des Strategen bei der S-T Systemtrade AG der Stop-Kurs für eventuell bestehende Trading-Long-Positionen auf 4.535 im DAX-Index bzw. 4.538 im DAX-Future angehoben werden. Eine Short-Position sei jedoch nicht aufzubauen.

Quelle: Uwe Wagner, Trading-Stratege

Pivots für den 13.06.2005

Pivot-Punkte    Resist 3 4.630,72       Resist 2 4.615,89       Resist 1 4.600,99       Pivot 4.586,16       Support 1 4.571,26       Support 2 4.556,43       Support 3 4.541,53		Pivots, grafisch R3 4.630,72 R2 4.615,89 R1 4.600,99 Pivot 4.586,16 S1 4.571,26 S2 4.556,43 S3 4.541,53	Diff. 14,83 14,90 14,83 14,90 14,83 14,90
--> Berechnungsgrundlagen    Open v. 10.06.2005 4.580,91    High v. 10.06.2005 4.601,05    Low v. 10.06.2005 4.571,32    Close v. 10.06.2005 4.586,10    Open v. 13.06.2005 0,00

Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Montag,  13.06.2005				Woche 24
	• 00:45 -	NZ Einzelhandelsumsatz April
	• 01:50 -	JP BIP 1. Quartal
	• 06:30 -	JP Industrieproduktion April
	• 10:30 -	GB Erzeugerpreise Mai
	• 11:00 - !	DE Verfall Euribor-Futures und -Optionen (Eurex)
	• 16:00 -	EU Rede EZB-Chefvolkswirt Issing
	• 17:00 -	US Ankündigung 4-wöchiger Bills
	• 19:00 -	US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/

 -Videotext

 

RT-Futs gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

news & termine http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

earnings http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

p/c http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

dowanalyse http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

Viel Erfolg @all

Let's wave !

Greetz  Moya

  http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

 

 

 

@moya, @Herrero, @Den hollander, @castaway, @Investorenbrief, @Guido,
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Eine erfolgreiche Börsenwoche
und das richtige Bauchgefühl wünscht Euch
denkidee                              
 

Danke für das opening! :-)

@denkidee: Wie wär's mit Moin@all ? *ggg*

...be invested
  Der Einsame Samariter
 

DAX, die Bewegung geht weiter
Baader Bank      

Der DAX habe am Freitag schon in der Eröffnung die am Donnerstag neu eingezeichnete Widerstandslinie bei 4.570 durchbrochen. Er wäre dann bis auf das Hoch von 4.601 angestiegen, habe aber die obere Trendbegrenzung bei 4.610 nicht erreichen können. Als der DAX anschließend wieder gefallen sei, hätte der neue Widerstand bei 4.570 dann auch die Unterstützungslinie ausgebildet, an der der Kurs abgeprallt wäre, um dann in der Mitte der Tagesrange zu schließen.



Das Eröffnungs-Gap am Freitag sei fast 20 Punkte groß gewesen, die komplette Tagesrange liege oberhalb der alten Widerstandslinie und der Schlusskurs liege oberhalb des Eröffnungskurses.

Nach Beurteilung der Handelsexperten bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG sei davon auszugehen, dass auch am heutigen Montag die Bewegung weiterginge. Als Kursziel könne wiederum die obere Kanalbegrenzung bei 4.625 angedacht werden. Unterstützungen lägen im Bereich von 4.570 bis 4.540.

Gruß Moya

 

DAX-Future, Chancen in der Rally
NYBT

Die Handelsexperten bei der NYBT GmbH erwarten weiter steigende Kurse im DAX-Future (FDAX).

Der DAX habe in der vergangenen Woche neue Jahreshochs verzeichnen können. Auch für den Wochenbeginn dieser Woche prognostizieren die Düsseldorfer Trader weiter steigende Kurse, denn die Aufwärtsbewegung im DAX sei nach deren Auffassung noch nicht fertig. Kursziele im Bereich 4.675 bis 4.700 halten die Experten für realistisch. Natürlich werde der Markt nicht ohne zwischenzeitliche Rücksetzer die 4.700 erreichen und gerade auf aktuellem Niveau bei 4.600 scheine sich ein deutlicher Widerstand dem Markt in den Weg zu stellen, aber am Ende dieser Rally ließe sich mindestens ein Kursziel von 4.675 erwarten.

Die erwähnten Rücksetzer seien nach Angaben der Trading-Experten somit weiter Kaufchancen. Unterstützung finde der Markt bei 4.570 und 4.550. Dieser Supportzonen sollten idealerweise auch zu Wochenbeginn halten. Widerstand deute sich bei 4.600 und 4.620 an. "Wir erwarten", so die Händler, "dass nach einem weiteren Versuch die 4.600 zu überwinden, der Markt in einer größere Korrektur übergeht, bevor er dann Richtung unser Kursziel 4.675 läuft".

Gruß Moya

 

13.06.2005, 08:44 Uhr
DAX-Future, das Regelwerk
S-T Systemtrade

In der praktischen Konsequenz interessiert sich der Stratege, Eigenangaben zufolge, heute Morgen wieder für die Tagesextreme vom Freitag im DAX-Future. Eröffne heute Morgen der DAX-Future oberhalb der 4.604, werde dieses Niveau zum Short-Trigger mit Kursziel bei 4.574 und einem Stop-Kurs bei 4.629. Eröffne der DAX-Future unterhalb des Freitagstiefs bei 4.573,5, würde dieses Niveau zum Long-Trigger mit Kursziel bei 4.603 und einem Stop-Kurs bei 4.549.

Werde eine Position nach oben genanntem Regelwerk eröffnet, jedoch bis heute Abend nicht durch Erreichen eines Ziel- beziehungsweise Stop-Kurses wieder geschlossen, wäre diese zum Schlusskurs aufzulösen.

Gruß Moya

 

und danke für deine Arbeit Moja  

DAX, Bären weiterhin ohne Chance
DZ BANK      

Die Handelsexperten von der DZ Bank berichten von der aktuellen Entwicklung und den Aussichten im DAX.

Am Freitag wäre der DAX im Nachklang der positiven Vorgaben aus den USA in die Höhe geschossen, wodurch sich gleich zur Eröffnung eine "Aufwärtslücke" (Gap) herausgebildet habe. Rasch hätte der Index im Vormittagshandel sogar die Marke von 4.600 Punkten erreichen können. Charttechnisch gesprochen, sei mit diesem neuen Bewegungshoch der tertiäre Aufwärtstrend von Mitte Mai erneut bestätigt worden. Bald würden Gewinnmitnahmen einsetzen, die den DAX aber lediglich bis rund 4.570 Zähler unter Druck bringen würden. Dort habe das letzte Bewegungshoch des stark dynamischen Trends gelegen, das nun als Unterstützung fungiere, ein so genannter "Polaritätswechsel". Bis zum Handelsschluss habe sich die Käuferseite dann nicht mehr entscheidend durchsetzen können.

Die schwache Freitagskerze mit langem "Docht" signalisiere zunächst eine kurzfristige Übertreibung nach oben, zumal das "Gap" im Vorfeld als Erschöpfungslücke nach einem dynamischen Aufwärtstrend interpretiert werden könne. Allerdings, und dies wäre die Kehrseite der Medaille, könne für diese Konstellation in statistischen Backtests keine signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Trendumkehr nachgewiesen werden, so dass quantitativ weiterhin mit einer Fortsetzung des tertiären Aufwärtstrends gerechnet werden müsse. Die Analysten bei der DZ Bank erwarten daher auch zu Wochenbeginn noch keine schwächeren Aktienkurse.

Die Tatsache, dass der Aufwärtstrend auf allen drei Zeitebenen, primär, sekundär und tertiär, intakt sei und insbesondere auf der kurzfristigen Zeitebene über eine ausgeprägte Dynamik verfüge, lasse weiterhin kein unmittelbares Konsolidierungsszenario zu. Nach dem starken "ADX"-Anstieg, dem zweithöchsten Niveau in einem Aufwärtstrend seit dem März 2003 Tief, sei allenfalls mit einem Nachlassen der positiven Trenddynamik zu rechnen. Charttechnisch bestehe weiterhin Spielraum bis zum mittelfristigen Kursziel von 4.750 Punkten. Daher sollte nach Ansicht der Strategen eine "stärkere" Konsolidierung noch auf sich warten lassen. Erst bei Unterschreiten der Marke um 4.560 Zähler wäre eine solche aus heutiger Sicht denkbar.

Gruß Moya

 

Wünsche natürlich Euch Allen im Verlauf der Woche gute Trades.
Finde es schon heftig , wie die Bullen Oberhand bekommen haben. Die 4700 erwarte ich dennoch nicht , ohne dass ein Rücksetzer auf knapp oberhalb 4500 kommt.
Der Anstieg ist einfach zu steil.

MfG bauwi  

 

Dow Jones, das realistische Szenario
Lang & Schwarz      

Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der aktuellen Situation des Dow Jones (DJ).

Gewinnmitnahmen hätten die US Aktienindizes am Freitag überwiegend ins Minus gedrückt. Betroffen gewesen wären davon vor allem Aktien aus dem Technologiesektor. Für Bewegung am Devisenmarkt und in der Folge auch an den Börsen habe die Stabilisierung der US Handelsbilanz gesorgt.

Intel hätte dank Gewinnmitnahmen am Dow-Ende 2,60 % auf 26,98 US-Dollar verloren. Der Halbleiterhersteller habe am Vorabend seine Margen- und Umsatzprognosen für das laufende 2. Quartal erhöht. Im Sog von Intel hätte Texas Instruments 2,32 % auf 27,38 US-Dollar, National Semiconductor 2,56 % auf 21,13 US-Dollar verloren. Der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) sei um 1,77 % auf 430,75 Punkte gesunken.

Autowerte wären dagegen die großen Gewinner gewesen: General Motors habe sich um 8,49 % auf 34,51 US-Dollar verteuert. Händler verwiesen nach Angaben der Analysten auf eine Einigung des Autobauers mit der Autogewerkschaft UAW zur Sanierung des Konzerns. Der Ford-Titel habe 3,09 % auf 10,33 US-Dollar gewonnen.

Der Dow Jones bewege sich in einer Seitwärts-Range. Die markttechnische Verfassung des Index gebe keine Impulse. Der OBV signalisiere anhaltende, moderate Mittelzuflüsse. Dem Index fehlt es an Bewegungsdynamik, so die Strategen bei Lang & Schwarz weiter, damit ist die Fortsetzung der Seitwärtsbewegung gegenwärtig das realistischste Szenario.

Gruß Moya

 

Dow Jones in Konsolidierung gefangen
HSBC Trinkaus & Burkhardt      

Ein Ausbruch des Dow Jones (DJ) aus der Seitwärtsbewegung generiert ein Kaufsignal, so die Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Der Dow Jones Industrial Average habe sich zuletzt von seinen im April beziehungsweise Mai erzielten Tiefständen erholen können. Mit dem Anstieg über 10.406 Punkte, dem Hoch vom 05. Mai 2005, wäre zudem eine Bodenformation komplettiert worden, die ein rein rechnerisches Kursziel von 10.800 Zählern ausweise.

Zudem sei eine Stabilisierung oberhalb der 200-Tageslinie, aktuell bei der 10.429er Marke, gelungen, so dass sich die technischen Perspektiven wieder merklich aufgehellt hätten. Weitere Erholungsversuche wären bisher jedoch im Bereich von 10.579 bis 10.586 Punkten ausgelaufen. Ein Sprung über diese Zone würde die Basis für eine weitere Befestigung bilden. In diesem Fall dürfte das Hoch vom 19. Februar 2004 bei 10.753 Punkten nur eine Zwischenstation auf dem Weg in wesentlich höhere Regionen darstellen. Danach warteten größere Widerstände noch bei 10.779, einem alten Aufwärtstrend, bei 10.867 dem Hoch vom 03. Januar 2005 und bei 10.941 Zählern, dem Hoch vom 07. März 2005.

Die technischen Indikatoren seien derzeit als neutral zu einzustufen. So bewege der RSI im neutralen Bereich seitwärts. Der Stochastik weist zwar ein Verkaufssignal auf, so die Analysten weiter, die Dynamik seines Verfalls ist jedoch nicht ausgeprägt.

Ein nachhaltiger Anstieg über 10.579 bis 10.586 Punkte würde nach Ansicht der Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt auch die kurzfristigen Perspektiven aufhellen. Entsprechend könnten in diesem Fall neue Positionen aufgebaut werden.

Gruß Moya

 

Der Zeitpunkt für Shorts könnte nicht besser gewesen sein.

MfG bauwi  

 

 

 

 

eröffnen für alle zertifikate -trader  

 

 

...man ist ja kein Unmensch ;o)  

PUT-Scheinchen? Es waren wieder mal alle zu optmistisch! Gelle?
Wer fängt an ein paar schöne Scheinchen rauszusuchen?


One big family:
MfG bauwi  

Nikkei225 im 5-Tagesausblick
SEB      

Das technische Umfeld des Nikkei225 präsentiert sich ganz leicht verbessert, so berichten die technischen Analysten bei der SEB AG.

Aus mittelfristiger Sicht lägen moderat positive Impulse vor. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigten einen geringen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik. Immerhin sei das Momentum wieder aufwärts gerichtet, nachdem es zum Zeitpunkt der letzten Analyse die Nullachse nach unten zu schneiden gedroht habe. Positive Impulse kämen von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. RSI und Stochastiks tendierten im neutralen Bereich aufwärts und bestätigten die Aufnahme einer Aufwärts-Bewegungsdynamik. Die Volatilität liege bei 120,65 (121,98) Punkten, was einer statistisch maximalen Tages-Range von 1,06 (1,08) % entspreche.

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die Strategen bei der SEB AG auf Grund der positiven Impulse von den Overbought/Oversold Indikatoren mit weiteren Ausbruchsversuchen über den starken Widerstand bei der 11.349er Marke. Fraglich wäre zur Zeit jedoch, ob die kurzfristige Aufwärts-Bewegungsdynamik ausreichen werde, diesen Widerstand nachhaltig zu überwinden, da das mittelfristige Trendumfeld nach wie vor ausgeprägte Impulse vermissen lasse. Ein Ausbruch über 11.349 Zähler würde ein erweitertes Kurspotenzial bis zum nachgeschalteten, ebenfalls starken Widerstand bei 11.547 Punkten mit sich bringen.

Höhere Kurse als 11.547 Zähler erwarten die Analysten in dieser Handelswoche nicht, weil sich die kurzfristig positiven Impulse im Zuge eines dann einsetzenden und zunehmenden Überkauft-Szenarios sukzessive erschöpfen würden. Immerhin könne man mit dem Ausbruch über die 11.349er Marke dem Nikkei ein vorläufiges moderates Aufwärtstrend-Szenario bescheinigen. Scheitere der Index hingegen erneut am Widerstand bei 11.349 Punkten, könne mit einer Fortsetzung der Seitwärtstendenz der letzten zwei Wochen gerechnet werden. Schließlich präsentiere sich das Trendumfeld zwar nur geringfügig positiv, aber eben auch keineswegs negativ. Der Nikkei dürfte sich somit selbst im Falle des Scheiterns am Widerstand bei 11.349 Zählern insgesamt behauptet zeigen. Die 200-Tagelinie bei 11.251 und die leichte Unterstützung bei 11.231 Stellen könnten somit verteidigt werden. Verschlechtere sich das Trendumfeld unter Aufnahme einer Abwärts-Bewegungsdynamik, käme nach dem Durchbruch unter die oben genannten Marke die nächste Unterstützung erst bei 10.737 Punkten.

Gruß Moya

 

tach @all

Schier unaufhaltsam scheint der Börsenzug gen
Norden zu rollen und hat die vierte Woche in Folge
unter positiven Vorzeichen hinter sich gelassen.
Unser jüngstes Kursziel ist dabei bereits annähernd
erreicht worden. Natürlich haben viele Analysten
mittlerweile von bearishen Meinungen Abstand
genommen und sich zu Optimisten gewandelt. Dies
geschah nicht aus Überzeugung, sondern unter dem
Druck des Faktischen, da die Prognosen moderat
ausfallen. Lediglich einige Techniker beweisen mehr
Mut. Ob sich ihre Meinung allerdings auch auf
Engagements stützt, darf bezweifelt werden. Besteht
ein Commitment allein auf dem Papier, ist es
bekanntlich leicht zu revidieren - ganz im Gegensatz
zu einem realen Einsatz an den Finanzmärkten.
Dementsprechend war es keine Überraschung, als
eine Studie von Merill Lynch und Capgemini
veranschaulichte, wie wenig Spaß Millionäre im
vergangenen Jahr hatten, so sie denn aus Europa
oder gar Deutschland kamen. Verglichen mit dem
Rest der Welt lagen ihre Zuwächse unter dem
Durchschnitt. Bereits der Blick auf die Vorgaben und
Kommentare zum DAX in diesem Jahr, zeigt warum:
Die vielerorts gepredigte Skepsis, die permanent
propagierte Risikoaversion hat viele Börsianer auf
die falsche Fährte geführt. Was die Akteure jetzt
erleben, ist nichts anderes als eine Short-Squeeze,
die von all denen ausgelöst wurde, die Performance
zeigen mussten. Sofern es überhaupt zu
nennenswerten Pull-Backs kommen sollte, sind
diese Kandidaten auf etwas niedrigerem Niveau
sofort zum Kauf bereit.
Andere wiederum versuchen jetzt auf Teufel komm
raus Alan Greenspans Zins-Rätsel zu lösen. So hat
der Ökonom Steven Roach, wenn auch unter
Bauchschmerzen, für zehnjährige, europäische
Staatsanleihen nur mehr eine Rendite von 2,5
Prozent prognostiziert. Keine vorbehaltlose
Vorhersage also, denn schließlich erinnert die
Einschätzung der Zinsentwicklung doch stark an die
Börsenhausse vor der Jahrtausendwende.
Seinerzeit wurden ebenfalls einige Strategen
notgedrungen bullish. Immerhin konnte man damals
dank solcher Vorbehalte eines Tages wissend den
Finger heben, und behaupten, das Platzen der
Blase zumindest intuitiv vorhergesehen zu haben.
Bei unserer eigenen Strategie wollen wir uns jedoch
nicht auf den Bauch verlassen. Selbst wenn das
eingangs erwähnte Kursziel gleichzeitig auch ein
Widerstandsniveau repräsentiert, kann die derzeitige
Rallye im längerfristigen Kontext nicht als überzogen
bezeichnet werden. Im Gegenteil, die Bewegung ist
sogar noch relativ langsam! Deswegen werden wir
jenseits von 4.615/30 Punkten ein weit höheres Ziel
bei 5.060 eröffnen. Unser Chance/Risiko-Limit
heben wir derweil auf 4.472/77 Zähler an.
zit n. Joachim Goldberg
WICHTIGE DAX NIVEAUS
W I D E R S T A N D
4.775
4.725/30
4.669
4.650
4.615/30
Settlement Vorwoche: 4.586,1 (+1,7 %)
4.550
4.520
4.490
4.472/77
4.311 TREND
U N T E R S T Ü T Z U N G