WALTER BAU - Tag der Entscheidung
Seite 1 von 13 Neuester Beitrag: 21.06.06 08:47 | ||||
Eröffnet am: | 19.01.05 10:36 | von: charlesderers. | Anzahl Beiträge: | 302 |
Neuester Beitrag: | 21.06.06 08:47 | von: Topaktionär | Leser gesamt: | 34.344 |
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Ringen um Walter Bau geht weiter
Augsburg (dpa) - Im Ringen um die Zukunft des angeschlagenen Walter-Bau-Konzerns sind die Chancen auf eine Rettung des Unternehmens l e i c h t gestiegen. Nach dpa-Informationen signalisierte die Landesbank Baden-Württemberg Zustimmung zum Sanierungskonzept.
Die LBBW stand dem Konzept laut Branchenkreisen bisher skeptisch gegenüber. Im Laufe des Mittwochs müssen sich alle 27 beteiligten Banken äußern. Laut Branchenkreisen fordern einzelne Kreditinstitute aber noch immer substanzielle Nachbesserungen.
19.01.2005 - aktualisiert: 19.01.2005, 09:20 Uhr
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Kreise: Finanzierungskonzept für Walter Bau unter Dach und Fach
MÜNCHEN - Das Finanzierungskonzept zur Rettung des angeschlagenen Baukonzern Walter Bau ist nach Angaben aus Unternehmenskreisen unter Dach und Fach. Als letztes der zögerlichen Institute habe der französische Kreditversicherer Coface zugestimmt, verlautete am Donnerstagabend aus den Kreisen./cs/DP/tav
"Das Bankenkonsortium für den Bürgschaftsrahmen steht", hieß es in den Kreisen. Unklar blieb allerdings, ob Coface Bedingungen für seine Zusage gestellt hat. Nach Informationen von anderen mit der Situaion vertrauten Personen haben außer der Bayerischen Landesbank alle in dem Pool vertretenen Banken und Kreditversicherer ihre Zusagen an zum Teil drastische Bedingungen geknüpft. In einem zweiten Schritt solle nun die erforderliche Zwischenfinanzierung zur Sicherung der Liquidität festgezurrt werden, hießes weiter.
Zurückhaltend waren die Informationen über eine stärkere Beteiligung der Unternehmerfamilie Walter, die von einigen Banken gefordert wird. "Bei dem Thema gibt es Bewegung", hieß es in den Kreisen. Diskutiert werde unter anderem, dass Unternehmensgründer und Aufsichtsratsvorsitzender Ignaz Walter sein Aufsichtsratsmandat niederlege und sich die Familie zumindest teilweise von ihrem Anteil an dem Baukonzern trennt. Nach Informationen anderer involvierter Personen verhandelt die Deutsche Bank um eine sogenannte "industrielle Lösung", wonach die Familie Walter einen Großteil ihrer 56% an Walter Bau abgeben soll. Die Umsetzung des Konzepts könne dazu führen, dass die Familie sich unter Umständen von allen Anteilen trennen müsse.
-Von Rolf Neumann und Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0)
89 55 21 40 31, rolf.neumann@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/27.1.2005/rne/nas
zudem wird eventuell noch die tochterfirma verkauft.
"Nun stehe noch die angestrebte Zwischenfinanzierung aus, hieß es. Dabei geht es um eine Liquiditätsspritze, die Walter Bau vorab für den geplanten Verkauf der Bautechnik-Tochter DSI erhalten soll. Zugleich wurde bestätigt, dass in Bankenkreisen angestrebt sei, dass Hauptaktionär Ignaz Walter Kapital abgibt und damit Platz macht für Investoren"
Da scheint noch mehr drin zu sein, vor allem wenn da Investoren einsteigen
erst die zustimmung zu weiteren krediten geben, dann noch schnell die eigenen aktien abstoßen und ein paar tage geht der laden dann endgültig kacken.
wie kann man nur immer noch an banken glauben, ich fasse es nicht.
Nur das es so weit kommt ist natürlich heftig und ne ganz schön heftige Abzockerei
werde mir es dann aber auch mal überlegen :)
Rechtsformänderung?? was soll das bedeuten?
Am Freitag hatten elf kleinere Firmen der insgesamt 50 Tochtergesellschaften einen Antrag auf Einleitung des Insolvenzverfahrens gestellt. Davon betroffen sind demnach neun Standorte in Bayern sowie jeweils eine Tochter in Dresden und Bremen. In den betroffenen Firmen sind insgesamt rund 500 Mitarbeiter beschäftigt. Experten befürchten, dass noch weitere Töchter diesen Schritt gehen müssen.
Gesamtlösung angestrebt
Die Finanzierung für die drei großen Konzerntöchter Dywidag Systems International (DSI), Dywidag International und Walter Heilit ist nach Aussage eines Unternehmenssprechers indes gesichert. Walter Bau hatte Anfang letzter Woche Insolvenz angemeldet. Wenige Tage später hatte der vorläufige Insolvenzverwalter Werner Schneider angekündigt, die profitablen Geschäftsbereiche verkaufen zu wollen. Im Vordergrund stehe jedoch die Suche nach einem Interessenten für das gesamte Baugeschäft, hieß es weiter. (nz)
"Die Gespräche mit möglichen Investoren würden weiter geführt, sagte Unternehmenssprecher Alexander Görbing lediglich."
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Die Verkaufsverhandlungen für die profitablen Kernsparten des zusammengebrochenen Konzerns Walter Bau befinden sich in der heißen Phase. Am Wochenende sei intensiv mit vier Interessenten verhandelt worden. Unter den vier Interessenten befinde sich der Konkurrent Bilfinger Berger, der österreichische Konzern Strabag, der Baukonzern Züblin sowie ein französischer Baukonzern.
14. Feb 16:39
Die Walter-Bau-Tochter Züblin bekommt möglicherweise einen neuen Investor. Zudem stehen weitere Sparten der insolventen Walter Bau vor dem Verkauf.
Der insolvente Konzern Walter Bau |WTB 0,70 37,25%| steht endgültig vor der Zerschlagung: Ein internationaler Finanzinvestor will in Kürze beim Stuttgarter Baukonzern Züblin einsteigen, wie die Nachrichtenagentur dpa am Montag unter Berufung auf informierte Kreise berichtete. Walter Bau hält derzeit noch 53 Prozent an Züblin. Gleichzeitig laufen dem Bericht zufolge Gespräche über den Verkauf weitere profitabler Sparten des Konzerns.
Die ersten qualifizierten Mitarbeiter haben das zusammengebrochene Unternehmen unterdessen bereits verlassen. Nach Angaben des Gesamtbetriebsrats-Vorsitzenden Karl Bauer sind mehrere Beschäftigte zu anderen Baufirmen gewechselt, die auf ihren Baustellen aktiv sind, oder haben durch ihre gute Qualifikation Unterschlupf anderswo in der Branche gefunden. «Deren Anteil liegt aber unter fünf Prozent», sagte Bauer. Durch das Insolvenzrecht sind die Löhne und Gehälter der Walter-Mitarbeiter bis Ende März gesichert.
Einigung noch in dier Woche möglich
Walter Bau verliert wichtigen Großauftrag
09. Feb 12:23, ergänzt 14:47
Walter-Bau- Betriebsräte tagen vorerst nicht
07. Feb 13:08
Gespräche über Verkauf von Walter Bau
04. Feb 16:13
Walter Bau droht Zerschlagung
03. Feb 19:26
Ignaz Walter tritt als HDB-Präsident zurück
03. Feb 16:49
Derzeit wird laut dpa intensiv mit vier Unternehmen über dem Verkauf von einzelnen Walter-Bau-Sparten verhandelt. Unter den Interessenten befinden sich demnach unter anderem Konkurrent Bilfinger Berger |GBF 34,73 0,61%| sowie der österreichische Konzern Strabag. Möglicherweise solle schon im Laufe der Woche eine Einigung präsentiert werden, hieß es
Augsburg - Beim Poker um die Zukunft des insolventen Konzerns Walter Bau ist ein Durchbruch geglückt. Insolvenzverwalter Werner Schneider will am Vormittag in Augsburg einen Großinvestor präsentieren. Nach dpa-Informationen übernimmt die österreichische Strabag wesentliche Teile des Unternehmens. Durch den Verkauf will Schneider nach Informationen aus Branchenkreisen einen großen Teil der Arbeitsplätze retten. Von der Pleite der Walter Bau waren zunächst etwa 4500 Beschäftigte unmittelbar gefährdet.
© dpa - Meldung vom 15.02.2005 06:14 Uhr