Charttechnik und deren Indikatoren
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:45 | ||||
Eröffnet am: | 13.10.04 20:57 | von: geldschneide. | Anzahl Beiträge: | 77 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:45 | von: Karinjngia | Leser gesamt: | 42.165 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
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Der Whipsaw (Fuchschwanz)
Der Whipsaw (Fuchsschwanz oder Säge) ist ein Handelssignal, das sich sofort umkehrt. Im Rahmen der techn. Analyse, sollten Signale eigentlich verlässliche Hinweise geben. Doch das ist in der Praxis nicht immer der Fall.
Als anwender der techn. Analyse muss man immer einen Kompromiss zwischen Genauigkeit und signalhäufigkeit schließen:
die Inidkatoren sollen Handlungshinweise geben, aber nicht ständig. Wenn Sie die Empfindlichkeit der Analyse reduzieren, erhalten Sie weniger Hinweise- und verpassen vielleicht günstige Gelegenheiten. Wenn die Analyse zu empfindlich ist, liefert sie ständig Signale - auch falsche.
Es gibt eine Vielzahl von Indikatoren, und manche funktionieren in bestimmten Marktsitzuatienen besser als in anderen.
Ein Trendfolgeindikator, wie zum Beispiel ein gleitender Durchschnitt benötigt einen Trend, dem er folgen kann. In einem Seitwärtsmarkt gibt er falsche Signale.
Whipsaws
A whipsaw occurs when the market does the opposite of what is expected. An investor who makes a trading decision based on an expectation of the path of future prices, only to have the opposite occur is said to have been "whipsawed".
All formations, patterns, indicators and technical tools fail at various times and so should only be used to build a body of evidence in forming a trading decision rather than being solely relied upon. There are a number of valuable studies that lead to intuitive understandings about price and volume but a strong compliment to technical analysis is an understanding of the trends and changes in the fundamentals and economic activity that ultimately lead valuation levels in the markets.
Und weil die gesponserten Journi's daraus lesen können, was befohlen wird, erzählt man dem Aktionär Wunderdinge vom Chart. Das beste Manipulations-Instrument im Börsenumfeld.
Die darüber verfaßten Bücher und Briefe haben den Verfassern mehr eingebracht, als der Spuk an der Börse.
Als Anhaltslinie vor Entscheidungen sicher teilw. brauchbar, aber eine Überschätzung kostet meist Geld. Andere Kriterien sind besser. - meint - Kritiker.
http://www.trade10.com/whipsaw.htm
Beispielgrafik ließ sich leider nicht reinstellen.
Aber jedem seine Meinung. Wenn man damit Geld verdienen kann, solls recht sein - und ich bin´s euch vergönnt! Ist ja nur meine Meinung zu dem Thema, also nicht böse sein Kritiker
xpfuture
Rate of Change (RoC)
Die Rate of Change oder Veränderungsrate oszilliert im Gegensatz zum Momentum um eine Grundlinie, die bei 100 liegt.
Verfahren |
Die RoC ist der Quotient aus dem heutigen Schlusskurs und dem Schlusskurs von vor n Tagen (die Anzahl der Tage wird vom Trader individuell festgelegt) |
Zeitraum der Anwendung:
- Kurzfristige Analyse: 10-Tage-RoC
- Längerfristige Analyse: 13 Wochen-, 26 Wochen-, oder 52 Wochen-RoC
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Aber auch hier gilt Posting 2
xpfuture
pflichte ich dir bei, ist ein sehr gerne genommener Indikator. Benutze ich auch sehr gerne.
Auch Moving Average Convergence-Divergence bezeichnet.
Werde ich auch noch ausführlich hier erklären.
Aber da er zu den bekannteren gehört, gehe ich auch auf die weniger geläufigen Indikatoren hier ein.
|
eine weitere Erläuterung zum RoC
MOMt = (Ct - Ct-n+1) / Ct-n+1 * 100
Die Änderung zwischem dem akktuellen Tagesschluß und dem Tagesschluß vo n Tagen wird duch den Tagesschluß vo n Tagen dividiert und mit 100 mulipliziert. Das Ergebnis ist die prozentuale Änderung des aktuellen Tageschlussens vor n. Tagen.
Es ergibt sich eine um die Null-Linie oszilierende Kurve.
Eine negative Rate of Change bedeutet , dass der aktuelle Tagesschuss unter dem Tagesschluss von vor n Tagen liegt.
Eine posive Rate of Change bedeutet, daß der aktuelle Tageschluss über dem Tagesschlus von for n Tagen liegt.
Das Rate of Change, ( Momentum) mißt die Stärke der Kursveränderung innerhalb einer bestimmten Zeitperiode.
aus dem Verlauf der Momentum Kurve läßt sich die akutelle Intensität von Kursbewegungen ablesen.
Die Differenz ist eine spezialisierte Rate of Change, die sich immer auf den Kauftag bezieht.
15,04
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habe ich wenig Erfahrung, kannst du mal bitte erklären an einem Beispiel mit deinen Worten, wie der Indikator sich auswirkt.
danke.
geldschneider
In der Technischen Analyse finden wir unter dem Begriff Momentum mehrere Indikatoren:
Als da sind:
RSI Relativer Stärke Index,
RoC Rate of Change,
Stochastik,
MACD
Bollinger Bänder
und auch nur das Momentum.
Momentum ist der Schwung auf Märkten und kann mit dem Schwung in der Pysik verglichen werden.
Sich veränderde Märkte bleiben im Allgemeinen in Bewegung, und ruhende Märkte verharren im Allgemeinen im ruhezustand, wenn keine externe Kraft auf sie einwirkt.
Momentum Indikatoren messen die Geschwinigkeit und Kraft des Trends.
Imcl mit einigen Momentum-Indikatoren im Chartbild:
IMCLONE SYSTEMS INC - Nasdaq National Market: IMCL
Die ADX-Linie
ADX steht für Average Directional Movment Line. auf gut deutsch "Bewegung in Trendrichtung".
Dieses Analysewerkzueg untersucht, ob ein Trendmarkt oder ein trendloser Markt vorliegt. Eine steigende ADX-Linie bedeutet, daß sich die Börse in einem Trendmarkt befindet. eine fallende oder flache ADX-Lienie spiegelt einen trendlosen Markt wieder.
Wie am Chart von Intel zu seh´n fällt der Indikator unter die Marke von 20, daß auf eine geringe Volatilität Hinweis gibt. Hier sollte ein Oszillator bei der Marktanalyse bevorzugt werden.
xpfuture
Key to annotations
(1) | 2004-09-27; John Barton; Notification of Holding; 7,920 shares 2004-09-27; Richard G Handover; Notification of Holding; 47,378 shares 2004-09-27; John A Warren; Notification of Holding; 6,184 shares 2004-09-27; John Barton; Notification of Holding; 11,000 shares 2004-09-27; Richard G Handover; Notification of Holding; 65,804 shares 2004-09-27; John A Warren; Notification of Holding; 8,591 shares |
(2) | 2004-10-18; Kate Swann; Buy; 148,229 shares at 327p |
(3) | 2004-10-19; John A Warren; Buy; 50,000 shares at 329p |
Ticker: SMWH
Period:- 1 day 2 days 3 days 5 days ----------- 1 month 3 months 6 months YTD 1 year 2 years 3 years ALL
- Line Area Candlestick HL OHLC Logarithmic
Indicators & AnnotationsMoving Averages:
- None Simple 9 Day Simple 38 Day Simple 90 Day Exponential 9 Day Exponential 38 Day Exponential 90 Day Weighted 9 Day Weighted 38 Day Weighted 90 Day
- None Simple 9 Day Simple 38 Day Simple 90 Day Exponential 9 Day Exponential 38 Day Exponential 90 Day Weighted 9 Day Weighted 38 Day Weighted 90 Day
- None Simple 9 Day Simple 38 Day Simple 90 Day Exponential 9 Day Exponential 38 Day Exponential 90 Day Weighted 9 Day Weighted 38 Day Weighted 90 Day
- Director dealings
- None MA Envelopes Bollinger Bands
- None Volume Volume+ Momentum (20) Change on Day Rate of Change (20) RSI (20) MACD (12,26) Fast Stochastic (14) Slow Stochastic (14) Williams %R (14) Prospective EPS Prospective Dividend RiskGrade On Balance Volume Money Flow
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function setTimeRange( tr, quick , submit ){ var obj = document.chartform.tr ; var hsel = false; for(i=0; i
Intraday 5 Tage 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
Zeitr. -------------- 1 Monat 2 Monate 3 Monate 4 Monate 5 Monate 6 Monate 9 Monate 12 Monate 18 Monate 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 20 Jahre Intervall -------------- 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 1 Woche 2 Wochen 3 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate Bis 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.. 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993 1992 1991 1990 FSEBERDUSHAMMUEHANBRESTUETRNOC
Funktionen:Chart drucken · fehlerhaften Chart melden
Chart-Einstellungen Chart-Typ:voreingestellter TypLinienchartOHLC - ChartJapanese CandlesticksPoint Figure - Umkehr 1Point Figure - Umkehr 2Point Figure - Umkehr 3 erster Indikator:keinenMomentumMACDMACD HistogrammRSIStochasticBollinger Bands Zeitraum:Intraday5 Tage1 Monat 2 Monate 3 Monate 4 Monate 5 Monate 6 Monate 9 Monate 12 Monate 18 Monate 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 20 Jahre zweiter Indikator:keinenMomentumMACDMACD HistogrammRSIStochasticBollinger Bands Kurs-Achse:nicht logarithmisch logarithmisch Benchmark
:Volumen-Spitzen:nicht abschneiden abschneiden keinenDAXTecDAXDOW JONESNASDAQ COMPOSITEDJ EURO-STOXX 50----- weitere Indices -----DJ STOXX 50CDAXHDAXMDAXSDAXNEMAX 50NEMAX ALL----- w:o Indices -----w:o Deutscher Zocker Index 1. Durchschnitt
:
:
In einigen Tools findet man nur das Histogramm, oder den MACD mit Signallinie.
Der MACD schneidet die Null Linie von unten nach oben, generiert also ein Kaufsignal.
Besonders ausgeprägt erscheint mir das Signal allerdings nicht, zumindest wenn ich mir das Histogramm ansehe.
sieht nach einer verdammten Seitwärtsbewegung aus.
Die anderen Signale ROC etc, lieferten auch keine eindeutigen Signale anders der ADX, vielleich finde ich noch ein anderes Bild von dem Wert mit ROC, Momentum und dem ADX, oder du @xpfuture?
gruß
gs
Grundlagen: Die Rate - of - Change wird zwar als eigenständiger Indikator geführt, ein Vergleich mit dem Momentum - Indikator zeigt jedoch schnell, dass das Ergebnis beider Berechnungen gleich ist. Abb.1 zeigt Ihnen, was ich meine. Lassen Sie sich nicht von der unterschiedlichen grafischen Darstellung verwirren, der Verlauf beider Indikatoren ist identisch. Beide Indikatoren messen die Kraft, die hinter Kursbewegungen steht. Sie sind ein Maß für die Beschleunigung oder Verlangsamung, der die Kursbewegungen unterliegen. Einziger Unterschied zwischen dem Momentum und der Rate - of - Change ist, dass das Momentum mit absoluten Werten arbeitet, die Rate - of - Change jedoch mit relativen. Die Rate - of - Change misst also die prozentualen Kursveränderungen im zu Grunde liegenden Basiswert.
Die Rate - of - Change hat damit die gleichen vorauseilenden Signaleigenschaften wie das Momentum. Die Beschleunigungskräfte, die einen Trend in Schwung halten, lassen nach, lange bevor die Trendrichtung eine Schwäche erkennen lässt. Diese Veränderungen werden von der Rate - of - Change sichtbar gemacht.
Berechnung und Parameter: Die Berechnung gestaltet sich hier ähnlich einfach wie beim Momentum. Der aktuelle Schlusskurs wird durch den Schlusskurs vor N - Kurseinheiten dividiert und das Ergebnis anschließend mit 100 multipliziert. Die Multiplikation wird nicht in allen Programmen angewendet, weshalb sich in der Skalierung unterschiedliche Werte zeigen. Der Verlauf der Indikatoren ist aber identisch. Standardeinstellung der Rate - of - Change sind 10 Tage oder Wochen oder auch Monate. Je nach Verwendungszweck können auch andere Parameter verwendet werden. In höheren Zeitebenen, wie Wochen- oder Monatsebenen, wird die Rate - of - Change als trendfolgender Indikator eingesetzt. Hier können auch wesentlich längere Berechnungsperioden verwendet werden. Damit ist es dann möglich, die mittel-, lang- oder auch kurzfristigen Trendzyklen eines Marktes zu erfassen. M. PRING verwendet in vielen seiner Analysen die Rate - of - Change dazu.
Ein von ihm entwickelter Indikator, der KST, basiert ebenfalls auf der Rate - of - Change.
Kurze Periodeneinstellungen machen aus der Rate - of - Change genau wie aus dem Momentum einen Signalgeber für konkrete Handelsentscheidungen.
Formel:
Darstellungsvarianten: Die Tradesignal Enterprise Version des Indikators wird in der Forest- Darstellung gezeichnet. Abb.1 zeigt diese im unteren Indikatoren - Fenster. Etwas Augenfreundlicher und mit zusätzlichem Informationsgehalt ist die zweifarbige Forest - Darstellung in Abb.2. Steigt der Indikator im Vergleich zum vorherigen Wert, wird die Säule grün dargestellt, fällt der Indikator im Vergleich zum vorherigen Wert, wird die Säule rot dargestellt. Veränderungen im Indikator sind so leichter zu erkennen. Zu erwähnen ist, dass einige Software – Pakete die Rate – of – Change in einer geglätteten Version als Smoothed – Rate – of – Change anbieten. Hierbei wird ein einfacher- oder exponentieller Durchschnitt auf den Indikator berechnet. In Abb.5 habe ich diesen nachgebildet.
Die Version mit der zweifarbigen Forest – Darstellung und die Smoothed – Rate – of - Change können Sie mit ArbBer.1 downloaden.
Interpretation: Da sich, wie oben festgestellt, Rate - of - Change und Momentum gleichen, gelten natürlich die gleichen Ausführungen zum Momentum auch bei der Rate - of - Change. Ich möchte deshalb die Verwendungsmöglichkeiten hier nur kurz anreißen. Näheres erfahren Sie im Artikel zum Momentum - Indikator.
In längerfristigen Einstellungen, und in den höheren Zeitebenen, wird aus der Rate - of - Change ein trendfolgender Indikator. Sie folgt dem Kursverlauf des Basiswertes und markiert dessen Trendwendezonen recht genau. Je kürzer die Periodeneinstellung gewählt wird, umso stärker schwingt der Indikator um seine Mittellinie und umso schneller reagiert er auf kleinere Kursfluktuationen.
Die Rate - of - Change kann ebenso wie das Momentum oder auch andere Momentum - Oszillatoren zur Divergenzanalyse verwendet werden. Kurz gefasst bedeutet das den Vergleich der Kursbewegung des Indikators und des Basiswertes. Bestätigt der Indikator die Kursbewegung des Basiswertes, gilt dessen Trend als Intakt. Bewegt sich der Indikator in eine andere Richtung als der Basiswert oder vollzieht er dessen Muster nicht nach, scheint der Trend nicht mehr gesund zu sein. Dies ist ein Warnsignal auf mögliche Trendwechsel im Basiswert. Genaueres hierzu lesen Sie bitte beim Momentum nach!
Signalerzeugung:
Einfachste Möglichkeit ist hier die Verwendung der Schnittpunkte zwischen Indikator und Mittellinie. Schneidet der Indikator diese Linie von unten nach oben, gilt dies als Kaufsignal, schneidet er sie von oben nach unten als Verkaufssignal. Diese Signale sollten auf jeden Fall durch eine Trendbestimmung gefiltert werden oder durch andere Indikatoren bestätigt werden. Gerade in kurzen Periodeneinstellungen kommen viele Signale gegen die Trendrichtung zu Stande, was sich als sehr unprofitabel erweisen kann.
Nächste Möglichkeit, die auch von anderen Oszillatoren bekannt ist, ist das Anlegen eines gleitenden Durchschnittes an den Indikator. Die Länge der Berechnungsperiode dieser Signallinie sollte etwa ein Drittel der Berechnungsperiode des Indikators betragen. Schneidet der Indikator die Signallinie nach oben, gilt dies als Kaufsignal, schneidet er sie nach unten, gilt dies als Verkaufssignal.
Die Skala des Indikators kann in Bereiche unterteilt werden. Somit sind neutrale Zonen und Extremzonen denkbar. Hier ergeben sich unzählige Möglichkeiten, das Anlaufen einer Zone durch den Indikator oder das Verlassen einer Zone durch den Indikator als Signal zu werten. Außerdem kann die Verwendung der Signallinie mit der Zonenregelung verknüpft werden.
Im Indikatorchart können ähnliche charttechnische Analysen betrieben werden wie im zu Grunde liegenden Basiswert. Es können Linien, Kanäle und Formationen gezeichnet werden. Signale ergebenen sich dann durch Bruch einer Unterstützungs- oder Trendlinie, durch Verlassen eines Trendkanals oder durch Auflösung eines Chartmusters.
Anwendungsbeispiele: In Abb.3 sehen die Rate - of - Change im Dax - Tageschart. Mit einer Periodeneinstellung von 40 Tagen wird ein brauchbarer Trendfilter daraus. Werte über der Mittellinie zeigen einen Aufwärtstrend an, wobei ein fallender Indikator gleichzeitig den Verlust an Dynamik und somit eine beginnende Schwäche im Trend anzeigt.
Werte unter der Mittellinie zeigen einen Abwärtstrend an, wobei ein dabei steigender Indikator eine Schwäche im Trend anzeigt.
In Abb.4 sehen Sie die Rate - of - Change in einem langfristigen Wochenchart. Hier werden die primären Trends des Deutschen Aktienmarktes nachgebildet. Die Wendepunkte sind gut zu erkennen.
Für weitere Anwendungsbeispiele schauen Sie bitte unter Momentum nach, diese können Sie eins zu eins übertragen.
Besonderheiten: Die Rate - of - Change ist nichts besonderes. Sie ist im Verlauf identisch mit dem herkömmlichen Momentum - Indikator. Zur Besonderheit wir der Indikator erst als Basis in anderen Indikatoren wie dem KST oder dem Accelerator.
Kritische Würdigung: Hier gilt das Gleiche, was an dieser Stelle zum Momentum geschrieben wurde.
Ich zitiere mich selbst:
„Die Berechnung enthält keinerlei Glättungskomponenten. Je kürzer die Berechnungsperiode gewählt wird, umso unruhiger ist der Verlauf des Indikators. Wird der Indikator zur direkten Erzeugung von Handelssignalen verwendet, ist die Verwendung zusätzlicher Filter angeraten. Da der Indikator auf jeweils nur zwei Kursen basiert, besteht die Gefahr, durch kurzzeitige Extremwerte stark verfälschte Indikatorwerte zu erhalten, die sich sprunghaft ändern“.
Die Forest - Darstellung hat gewisse optische Vorteile, erschwert jedoch die Verwendung zusätzlicher Signallinie.
Quellen:
- Erich FLOREK, „Neue Trading Dimensionen“
- www.Termintrader.com „Das Momentum“
- MÜLLER / NIETZER, „Lexikon der technischen Indikatoren“
- Perry KAUFMANN, „Trading Systems and Methods“
- Welles WILDER, “New Concepts in Technical Trading Systems”
- Stuart EVANS, “Momentum” TASC V17
- Martin J. PRING, “Rate - of - Change” TASC V10
Tradesignal enterprise Arbeitsbereich
In ArbBer.1 ist die ROC in neuen Varianten, in der Programmiersprache Equilla für die direkte Verwendung in TSe abgebildet. Um diesen Indikator erfolgreich einzusetzen gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Geben Sie www.tradesignal.com in der Kommandozeile von TradeSignal enterprise ein.
- Navigieren Sie zu dem hier abgebildeten Know-How Artikel.
- Klicken Sie auf den Arbeitsbereich ArbBer.1 oder den Link darunter.
- Das von Ihnen gewünschten Objekt wird nun in wenigen Sekunden direkt in Ihr TradeSignal enterprise geladen und steht Ihnen zur Verfügung.
Feedback und Diskussion
Die Technische Analyse entwickelt sich ständig durch neue Ansätze und Ideen weiter. Diese werden auch permanent Einfluss in den hier vorgestellten Know How Artikeln finden. Es besteht aus diesen Gründen seitens des Autors ein grosses Interesse daran, Unklarheiten zu diskutieren und ggf. gemeinsam mit der Anwenderschaft exaktere Lösungen und verständlichere Artikel zu erarbeiten, um so eine noch bessere Hilfestellung geben zu können.
Aus diesem Grund existiert ein Diskussionsforum Indikatoren, in welchem über genau diese Punkte gemeinsam diskutiert werden kann.
--
Rene Rose
Quelle : http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wsn/artikel.asp&id=1306
Greetz f-h
Der RSI liefert die aussagekräftigsten Ergebnisse bei Trendeinfluss, während der Stochastic-Indikator in flachen oder olatilen Märkten am besten funktioniert.
Mithlife des RSI kann manfeststellen, ob sich ein Kurs zu stark und zu schnell verändert hat. dies unterstellt einen Trend.
Der Stochastic Indikator verrät, ob sich ein Kurs zur Spitze oder zum boden einer Kursbrandbreite entwickelt hat,
was einen flachen oder volatilen Markt unterstellt.
ein Beispiel dazu im nächsten Feld
RSI, und MACD zeigen eindeutig den Trendwechsel an
Der ROC fehlt leider, würde mich freuen, wenn mir jemand den chart mit den 4 Indikatoren, MACD RSI STO und dem ROC reinstellen konnte.
Chart über Yahoo reinzukopieren hat nicht geklappt
MACD zeigt ebenfalls eine negative Divergenz. RSI aus dem Überkauften Bereich raus. ROS schwächt sich ebenfalls ab.
Alles in allem Charttechnisch eine klare Chance auf shorttrading bis Gapclose 150 USD.
Von einer kurze Erholung Anfang nächster Woche gehe ich allerdings aus.
xpfuture
P.S. Natürlich nur meine Meinung, kann auch alles anders kommen
Nun mit dem ROC kann ich in der Praxis immer noch nichts anfangen. Die Linie zeigt abwärts, aber oberhalb der 0-Linie,
wann sehe ich Kauf - oder Verkaufssignal? Hier im obigen Beipiel?
Theorie von First Henri ist o.K. doch fehlt mir hier das praktische Beispiel.
Und Charttechnik ohne Beispiel ist ein trocken und hartes Brot.
Ja mit dem Gap kannst du recht haben, ich werde das MACD beobachten und dann bei Wechsel aus dem Put gehen!
Zum ROC, mal das ganze etwas vereinfacht:
Wenn die Mittellienie nach oben gekreuz wird, wird dies als Kaufsignal angeseh´n. Ein Kreuzen der Mittelliene nach unten gilt als Verkaufssignal. Viele nehmen das ROC nur um Kauf- und Verkaufsignale zu erzeugen. Man kann das ROC allerdings auch als Indikator für überkauft bzw. überverkauft ansehen (bei extremen Hochs und Tiefs).
Um auf das obige Beispiel zurück zu kommen: Wenn sich die Oszillatorlinie (ROC) wieder der Mittelienie zu nähern beginnt, dann ist das ein frühes Signal dafür, daß der Trend an Dymaik verliert.
Natürlich haben Signale auf Wochencharts wesentlich mehr Aussagekraft als bei Tagescharts. Ist also immer von Vorteil beide miteinander zu vergleichen. Hilft oft Entscheidungen zu erleichtern.
xpfuture
P.S. Hoffe, daß war einigermaßen verständlich