Sachsen: die Grünen bleiben draußen


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Neuester Beitrag: 20.09.04 18:50
Eröffnet am:19.09.04 23:25von: Karlchen_IAnzahl Beiträge:47
Neuester Beitrag:20.09.04 18:50von: zombi17Leser gesamt:2.292
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21799 Postings, 9049 Tage Karlchen_ISachsen: die Grünen bleiben draußen

 
  
    #1
19.09.04 23:25

69033 Postings, 7614 Tage BarCode5,1% o. T.

 
  
    #2
19.09.04 23:30

4690 Postings, 8759 Tage proxicomiWahlbetrug in SAXONIA, 5,1% für die "GRÜNEN"???

 
  
    #3
19.09.04 23:40
wie zu ddr-zeiten, als die wahlbeteiligung bei 110% lag.

das ist wohl sachsens preis, für den npd-gewinn.

order aus berlin:

ES WIRD BEFOHLEN, "GRÜN" ERHÄLT GENAU 5,1%!!!


mit direktmandat oder überhangmandat, kann man ja intransparent mogeln.



#############
gruß
proxi    

69033 Postings, 7614 Tage BarCodeklar proxi: aber nicht alle

 
  
    #4
19.09.04 23:42
machen alles so, wie du es machen würdest wenn du dürftest...

Gruß BarCode  

34698 Postings, 8775 Tage DarkKnightWahlbetrug in Sachsen?

 
  
    #5
19.09.04 23:44
Grüne nur 5% statt 25%?

Ich dachte, dort gibts die meisten Lehrer und öffentliche-Dienstler? Oder anders ausgedrückt: die meisten Arbeitsscheuen?  

4690 Postings, 8759 Tage proxicomiEs ist gut einen handzahmen Fan zu haben!

 
  
    #6
1
19.09.04 23:45
bc du darfst mit auf die tournee.


###########
gruß
proxi  

13393 Postings, 7588 Tage danjelshakejoa

 
  
    #7
19.09.04 23:49
die grünen zählen nicht unbedingt zu den beliebtesten parteien in sachsen...
aber über das ergebnis der npd bin ich echt schockiert... da muss ein fehler vorliegen!!!
oder wie proxi es immer so schön sagt: WAHLBETRUG!!!

mfg ds  

42128 Postings, 9179 Tage satyrBleibt die CDU in Sachsen an der Regierung?

 
  
    #8
19.09.04 23:54
CDU + FDP 47 % Spd+PDS+Grüne+NPD 47,7
Oder lassen die die NPD aussen vor?
Regieren ohne Mehrheit?  

21799 Postings, 9049 Tage Karlchen_I@danjel: Musst Proxi schon verstehen.

 
  
    #9
19.09.04 23:54
Natürlich hat der Sympathie mit den Braunen, das sie ihm 1935 ja enorme Privilegien verschafft haben (RGBl. I S. 508). So was vergisst man eben nicht - auch wenn es auf Kosten der Bevölkerung geht.  

69033 Postings, 7614 Tage BarCodeAlso lieber eher nich! Sorry proxi!

 
  
    #10
19.09.04 23:55

Wenn ich richtig Scheiß-Programm haben möchte, guck ich schon RTL2. Oder für HardCore-Abende Arte. Damit ist mein Bedarf an Rohkost-Unterhaltung ausreichend gedeckt. 

Aber wenn du mal in Berlin ne Vorstellung gibst, komme ich natürlich gerne vorbei. Wenn du auf deiner Rosinante gegen die Windräder reitest ... das kann ich mir schon lustig vorstellen.

Gruß barCode

 

69033 Postings, 7614 Tage BarCodeNach Sitzen keine Mehrheit für Schwarz/Gelb

 
  
    #11
20.09.04 00:02
62:62. Verzwickte Lage. Es geht nur mit CDU/SPD. Eine Große  Koalition kann man das in Sachsen ja nicht nennen.

Gruß BarCode  

42128 Postings, 9179 Tage satyrJa ein Patt CDU+SPD- Regierung am

 
  
    #12
20.09.04 00:10
wahscheinlichsten.Oder Grün ,Puterrot,Rot und Braun + Gelb als Hofnarr,
oder oder oder oder -Flut-Flut.....................  

129861 Postings, 7601 Tage kiiwiiBC, wo zählst Du denn

 
  
    #13
20.09.04 00:17
die NPD-Sitze mit ?
Mit SPD-PDS-Grünen ?  Das is ja witzisch.
Also ich sehe eher 62 : 49  

4690 Postings, 8759 Tage proxicomiGenau Karlchen SPD&NPD traditionelle Affinität!

 
  
    #14
1
20.09.04 00:19
Sozialdemokraten unterm Hakenkreuz

Am 1. Mai 1933 begingen SPD-Gewerkschaftler gemeinsam mit den Nazis den " Tag der nationalen Arbeit" .

Die Wahrheit zeige sich, so der Philosoph Karl Jaspers, wenn die Dinge auf die Spitze getrieben werden. Die Wahrheit beweise derjenige, so Ernesto Che Guevara, der bereit ist, für sie den Kopf hinzuhalten. Umgekehrt aber zeigt derjenige, der dann, wenn`s drauf ankommt, nicht seinen Kopf riskiert, die Wahrheit über sich. Die Wahrheit über die deutsche Arbeiterklasse zeigte sich nicht in den ruhigen Jahrzehnten vor dem 1. Weltkrieg, auch nicht in den Goldenen 20er Jahren, sondern in der zugespitzten Situation beim Ausbruch des 1. Weltkrieges, als auch die sozialdemokratischen deutschen Arbeiter in nationaler Besoffenheit den Krieg bejubelten. Und eben im Jahr der Machtübertragung auf die Nazis 1933, als die deutsche Arbeiterbewegung im wichtigsten Augenblick ihrer ganzen bis dahin gehenden Geschichte nicht bereit war, den Kopf für die Weimarer Republik und gegen den Faschismus zu riskieren. Die sozialdemokratischen Gewerkschaften marschierten sogar am faschistischen 1. Mai unter Hakenkreuzfahnen mit.
Im Anschluß an den inszenierten Reichstagsbrand wurde die KPD verboten, ihre Führer und Parlamentsabgeordneten verhaftet, und in den Straßen wütete der Terror der SA gegen die Juden. Die Antwort der Arbeiterbewegung aber blieb aus. Reagierte in Frankreich die Arbeiterklasse auf die faschistischen Machtambitionen 1934 mit einem Generalstreik, und antwortete die spanische Arbeiterklasse auf den faschistischen Franco-Putsch 1936 mit Bürgerkrieg und Revolution, so kam es in Deutschland nicht einmal zu einem Streik. Ja schlimmer noch, der sozialdemokratische Teil der deutschen Arbeiterbewegung versuchte sogar, Teil der neuen Volksgemeinschaft zu werden. Am 20. März 1933 sandte der sozialdemokratische Voritzende des ADGB, Leipart, eine Denkschrift an Adolf Hitler und erklärte darin die Bereitschaft, am faschistischen Staat mitzuarbeiten. Der Vorstand des ADGB erklärte sich ähnlich. In einem Brief vom 29. März bot Leipart der Hitlerregierung an, die Beziehungen zur Mutterpartei SPD abzubrechen. Zwar stimmte die SPD-Fraktion im Reichstag gegen die Ermächtigungsgesetze, " aber zugleich bekannte sich" der SPD-Vorsitzende Otto Wels in seiner legendenumwobenen Ablehnungsrede zur Hitlerschen Forderung nach " `Gleichberechtigung` Deutschlands und wandte sich gegen `Übertreibungen` der ausländischen Presse" , weil die über den Naziterror berichtete. Außerdem " (enthielt) die Rede von Otto Wels das offizielle Angebot einer loyalen Mitarbeit der sozialdemokratischen Partei" (Schleifstein, 1980, S.85). Lösten die Gewerkschaften die Beziehung zur SPD, so erklärte Otto Wels seinerseits " den Austritt aus der sozialistischen Internationale" gerade deshalb, " weil diese die Wahrheit über die Lage in Deutschland sagte" (Abendroth, 1978, S.68). In einem Aufruf vom 19. April 33 begrüßte der Vorstand des ADGB die Umwandlung des 1. Mai, des " Internationalen Kampftages der Arbeiterklasse" , zum faschistischen " Tag der nationalen Arbeit" und empfahl seinen Mitgliedern teilzunehmen. In der " Gewerkschaftszeitung" hieß es am 29. April 33: " Wir brauchen wahrhaftig nicht `umzufallen`, um zu bekennen, daß der Sieg des Nationalsozialismus (...) auch unser Sieg ist" . Am 1. Mai 1933 marschierten die sozialdemokratischen Gewerkschaften unter der Hakenkreuzfahne. Vergeblich. Am 2. Mai stürmte die SA die Gewerk-schafts-häuser, verschleppte viele Gewerkschafter ins Gefängnis und zerschlug die Gewerkschaften. An deren Stelle trat die DAF. Trotz dieses Terrors der Nazis hörte der Anpassungskurs der SPD immer noch nicht auf, so als wollte die SPD mit Gewalt die Richtigkeit dessen beweisen, was die KPD schon immer über die Sozialfaschisten zu sagen wußte: Am 17. Mai 1933 stimmten die verbliebenen 65 SPD-Abgeordneten im deutschen Reichstag der außenpolitischen Erklärung Adolf Hitlers zu und sangen anschließend gemeinsam mit den Nazis die deutsche Nationalhymne. Am 19. Juni 1933 dann der Höhepunkt sozialdemokratischer Anpassungsleistung. Der in Deutschland verbliebene Vorstand der SPD wählte alle seinen jüdischen Mitglieder ab, um doch noch Teil der neuen arischen Ras-se-gemeinschaft werden zu können. Vergeblich. Am 22. Juni 33 wurde die SPD endgültig verboten. Nach Angaben von Wolfgang Abendroth seien " von der SPD-Führung nur die am 4. Mai 1933 ins Ausland gegangenen Vorstandsmitglieder dem Sog der Anpassung nicht erlegen" (S. 68).
Hatten die deutschen Arbeiter 1918 noch die Kraft, einen zwar nicht als sinnlos, aber immerhin als aussichtslos empfundenen Krieg zu beenden und die Burgfriedensvolksgemeinschaft aufzukündigen, so folgte die komplette Volksgemeinschaft 1944/45 ihrem Führer in einem aussichtslosen Krieg bis zur totalen Zerstörung, bis zur allerletzten Schlacht. 1945 dann wollten die Besiegten ihren " Tag der nationalen Arbeit" , der ihnen einst vom Führer Adolf Hitler geschenkt wurde, keineswegs zurückgeben. Sie veränderten einfach den Namen in " Tag der Arbeit" , so wie eben der " DAC" sich fortan " ADAC" nannte.


Carl Zeland

Der 1. Mai 1933 in Düsseldorf

Über die Nazizeit in Düsseldorf gibt es viele Bücher. Der 1. Mai bleibt in der Regel jedoch ausgeklammert. Eine der wenigen Beiträge dazu findet sich in dem leider vergriffenen Buch von Karl Schabrod " Widerstand gegen Flick und Florian" (Röderberg Verlag 1978):
" Die Gewerkschafter wurden sogar aufgerufen, zum sogenannten `Feiertag der nationalen Arbeit`, an der von den Nazis organisierten Kundgebung am 1. Mai teilzunehmen. Aber schon einen Tag später schlug der Zentralausschuss zum Schutz der dutschen Arbeit gegen die Gewerkschaften los. Unter der Führung von Kreisleiter Keyssner, Gau-Betriebszellenobmann Moll und SA-Standartenführer Lohbeck wurden um 10 Uhr früh durch die SA die Gewerkschaftsbüros im Volkshaus, Flingerstrasse, und in der Wallstrasse besetzt. Am nächsten Tag, dem 3. Mai, wurde auch Hans Böckler, der spätere Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), verhaftet, den man für angebliche Unterschlagungen verantwortlich zu machen suchte. Am 5. Mai, früh morgens um 4 Uhr, wurde der Düsseldorfer Arbeitervorort Gerresheim von 3500 Angehörigen der SA, der SS und des Stahlhelms heimgesucht. (...) 280 Arbeiter wurden kurzerhand für verhaftet erklärt und unter Beschimpfungen in einem langen Zug quer durch die Stadt bis an den Rhein eskortiert."


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gruß
proxi  

69033 Postings, 7614 Tage BarCodeproxi: Nazizeit ist vorbei. @Kiiwii

 
  
    #15
20.09.04 00:24
Wenn Schwarz/Gelb eine Regierung bildet, stehen ihr im Parlament ihren 62 Stimmen 62 Stimmen entgegen - da brauche ich gar niemand zu irgendjemand dazu oder wegrechnen.

Ich glaube nicht, dass Herr Milbradt sich von der NPD in den Sattel helfen lassen will. Also was??

Gruß BarCode  

42128 Postings, 9179 Tage satyr@ Kiwi klar zählen die NPD-Sitze die sind

 
  
    #16
20.09.04 00:25
gewählt.Oder meinst du die zählen nicht?Die stimmen genauso ab wie die anderen.

Nach Sitzen steht es nach ARD siehe Text 62-62 und das heisst patt.  

4690 Postings, 8759 Tage proxicomiBester Beweis für den WAHLBETRUG mit "GRÜN"

 
  
    #17
1
20.09.04 00:27
sehr seltsam, genau 5,1%......



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gruß
proxi  

69033 Postings, 7614 Tage BarCodeAuch seltsam!

 
  
    #18
20.09.04 00:30
NPD exakt 9,2%! Zufall? Warum nicht 9,3 oder nur 9,1! Sehr merkwürdig.

Gruß BarCode  

4690 Postings, 8759 Tage proxicomiBC, mehr Contenance! "Grüne" genau auf Kippe und

 
  
    #19
20.09.04 00:33
dann wie im märchen, doch im landtag.


da ist doch etwas nicht ganz kosher.


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gruß
proxi  

42128 Postings, 9179 Tage satyrAuch sehhhhhhhrrrrrrr seltsam proxicomi warum

 
  
    #20
20.09.04 00:33
proxitoxisch oder proxicomisch alles dubios.  

129861 Postings, 7601 Tage kiiwiiWieso sollte sich Herr Milbradt von der NPD in den

 
  
    #21
20.09.04 00:34
Sattel helfen lassen müssen ?
Milbradt braucht keine NPD Stimmen.
Es reicht, wenn einer aus dem Lager der Nicht-Schwarz-Gelben sich enthält.  

69033 Postings, 7614 Tage BarCodeGanz einfach: Er wird erpressbar!

 
  
    #22
20.09.04 00:39
Keiner kann es sich leisten, eine Entscheidung durchzusetzen, die nur mit Hilfe der NPD erreichbar ist. Wenn also die NPD zu einem Regierungsvorschlag Zustimmung signalisiert, die anderen Oppositionsparteien Ablehnung, ist die sache schon gelaufen...

Gruß BarCode  

42128 Postings, 9179 Tage satyrWieso sollte sie das tun?Um der CDU in

 
  
    #23
20.09.04 00:40
den Sattel zu helfen?Sonst noch Wünsche und Träume?  

129861 Postings, 7601 Tage kiiwiiMir ist es wurscht, wer wem aufs Fahrrad hilft

 
  
    #24
20.09.04 00:55
KEINER KRIEGT MEHR MEIN GELD.
Wird jetzt alles selber verfressen und versoffen.
UND WENN ES DANN ALLE IST, krieg ich HartzIV. Oder Windows 3000.  

16 Postings, 7294 Tage Agenda2006NPD: Eine Zusammenarbeit mit der CDU lehnen wir ab

 
  
    #25
20.09.04 04:44
Es wird keine Zusammenarbeit mit den Altparteien geben. Wir gehen in keine Koalition !! Diesen Fehler haben doch schon andere Rechtsparteien wie die FPÖ gemacht. Aber wir kennen auch einen, der es richtig gemacht hat.  

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