Curanum 524070, morgen Ergebnis 2003
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 15.10.07 20:45 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.04 23:39 | von: redurex | Anzahl Beiträge: | 54 |
Neuester Beitrag: | 15.10.07 20:45 | von: verliebdichnie | Leser gesamt: | 17.254 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 > |
immer wieder zugekauft. Ein Wert, etwas langweilig aber
zum Zurücklehnen ohne grosses auf und ab.
Der Reiz dieser Aktie bestehtfür mich zum einen aus der regelmässig
sehr guten Dividente (spitzen Rendite von ca. 9% ) und zum anderen
aus der meiner Meinung absoluten Unterbewertung.
Der Laden besteht aus ca. 48 gut ausgelasteten Seniorenhäusern
in Deutschland. Im Grunde kann mir hier mit meinem Invest
nichts passieren da die Leute bekanntlich immer älter werden
und meistens früher oder später ins Seniorenheim gehen.
Zur Info und wenn es jemand interessiert:
habe heute 22000 Aktien zu einem Durchschnitt von 1,96 €
Der heutige wert liegt bei 2,08 €
Hoffe das morgen bei Bekanntgabe der Dividente ( letztes Jahr 0,18 € )
der Wert steigt
Aber der ausblick! Pfui !!!
geringeres Ebitda als letztes Jahr ! lolig !!!
ich mich,- evtl. nach der Auszahlung oder vorher
( immerhin 1760€ ) Stückweise verabschiede.
Kommt ganz auf die Kursentwicklung an.
habe noch 20000 Stck behalten zu einem Durchschnittskauf von 1,96
die Entwicklung wird auch mittelfristig positiv bleiben.
Bin gespannt auf die Höhe der diesjährigen Dividente.
Wird in jedem Fall höher ausfallen als im letzten Jahr.
Noch jemand investiert in diesem Wert?
weiter in Curanum investieren.
der Wert positiv entwickeln und die 3EUR knacken.
Redurex
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie von CURANUM (/ ) zu kaufen. Die auf den Betrieb von Senioren- und Pflegezentren spezialisierte CURANUM AG werde in Kürze Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 präsentieren. Vorstandschef Hans-Milo Halhuber zeige sich mit der Geschäftsentwicklung im Hintergrundgespräch "sehr zufrieden". "Wir haben die Restrukturierung abgeschlossen und haben die Firma wieder fit für profitables Wachstum gemacht", so der CEO. Laut Planung des Unternehmens sollte in 2004 ein Umsatz von knapp 190 Millionen Euro in den Büchern stehen. Das EBITDA werde bei 12,3 Millionen Euro erwartet. Die operative Marge dürfte bei fünf Prozent oder knapp zehn Millionen Euro liegen. Auf Nettobasis sollte ein Gewinn von 4,5 Millionen Euro oder circa 15 Cent je Aktie hängen bleiben. In den ersten neun Monaten habe die Firma rund 138 Millionen Euro umgesetzt. Bereinigt um eine Wertberichtigung auf Forderungen gegen die ehemalige Tochtergesellschaft Curanum Bonifatius AT in Höhe von 1,5 Millionen Euro sei das EBITDA bei gut acht Millionen Euro gelandet. Wie der Firmenchef erkläre, sei traditionell das Schlussquartal deutlich stärker als die anderen Perioden, "Q4 ist generell unser bestes Quartal". Somit sollte der Konzern die eigenen Vorgaben trotz dem Sondereffekt im Gesamtjahr voll erfüllt haben. An dem Gewinn wolle Halhuber die Anteilseigner kräftig partizipieren lassen. "Unser Ziel ist es, auf den aktuellen Kurswert eine Dividendenrendite von fünf Prozent auszuschütten". Das würde heute einem Betrag von knapp 13 Cent je Anteilsschein entsprechen. Für das laufende Geschäftsjahr strebe der Vorstand ein organisches Umsatzwachstum auf gut 200 Millionen Euro an. Die EBITDA-Marge solle sich dem Vernehmen nach bei ca. acht Prozent einpendeln. Bezüglich der EBIT-Rendite sei von einem Wert von deutlich über fünf Prozent auszugehen. Analysten würden in 2005 mit einem EPS von 20 Cent je Aktie oder einem Überschuss von rund sechs Millionen Euro rechnen. Halhuber habe diese Erwartung nicht explizit bestätigen wollen. "Ich kann mit der Schätzung aber gut leben", habe der Firmenchef gesagt. Der Markt für Pflegeplätze werde in der Zukunft deutlich wachsen. Mache das Management keine Fehler, sollte es nicht allzu schwer sein, an diesem Marktwachstum kräftig teilzunehmen. Bislang finanziere der Staat noch im Wesentlichen die Plätze über die Pflegeversicherung. "Das wird so nicht weiter funktionieren", erkläre Halhuber. Wer einen Platz in Anspruch nehme, müsse diesen selbst finanzieren. Der Rest werde von der Sozialversicherung übernommen. "Wir kommen in Deutschland an einem Mehr-Klassen-System nicht vorbei. Das bisherige Einklassensystem wird nur noch künstlich hochgehalten". Vor diesem Hintergrund sei es kaum verwunderlich, dass CURANUM die derzeitige Marktkonsolidierung nutzen und extern wachsen wolle. "Wir haben kleinere Anbieter im Auge. Größere Deals haben wir nicht vor". Auch eine Fusion mit der börsennotierten Marseille-Kliniken AG sei für Halhuber kein Thema. Aktuell betreibe CURANUM 5.900 Betten und 700 betreute Wohnungen. Das entspreche lediglich einem Marktanteil von einem Prozentpunkt. "Mittelfristig wollen wir einen Anteil von mindestens 2,5 Prozent oder 15.000 Betten und CURANUM zu einem Markennamen im Alterspflegemarkt machen". Am vergangenen Montag sei die Aktie in das Musterdepot der Experten gewandert. Die Umsätze in der Gattung seien aufgrund dessen regelrecht explodiert. So richtig vom Fleck sei das Papier aber noch nicht gekommen. Wie die Experten gehört hätten, wolle Großaktionär AVG ihren Anteil von gut 70 um 19 Prozent reduzieren. Über die Börse werde das Paket aber nicht verkauft. Der Anteil solle unter Investoren zu marktnahen Kursen verteilt werden. Die Experten von "TradeCentre.de" raten die Aktie von CURANUM mit einem Kursziel von 3,50 Euro zu kaufen.
euro adhoc: Curanum AG (deutsch)
euro adhoc: Curanum AG / Gewinne / CURANUM steigert Jahresüberschuss um 46% auf 5,2 Mio. EUR - Planzahlen weit übertroffen
--------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
07.04.2005
Die CURANUM AG, München, erreichte im Geschäftsjahr 2004 einen Gesamtumsatz von 189,5 Mio. EUR (Vj. 182,3 Mio. EUR) und konnte damit ihre Umsatzplanung leicht übertreffen (187,3 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse aus Pflege und Betreutem Wohnen stiegen von 170,2 Mio. EUR um 6,8% auf 181,7 Mio. EUR, obgleich im Berichtsjahr eine Einrichtung abgegeben wurde.
Aufgrund von Auslastungssteigerungen und der konsequenten Nutzung von Kostensenkungspotentialen stiegen die Ergebniskennzahlen überproportional an. Im Konzern stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBITDA) um 24,5% auf 15,6 Mio. EUR (Vj. 12,5 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung stieg damit von 6,9% im Vorjahr auf 8,2% im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 9,8 Mio. EUR auf 12,5 Mio. EUR (+28,2%). Durch die Reduzierung der Verbindlichkeiten und den im Vergleich zum Vorjahr fehlenden Abschreibungsbedarf auf Finanzanlagen verbesserte sich das Finanzergebnis von -3,4 Mio. EUR im Vorjahr auf -0,8 Mio. EUR. Daher stieg das Ergebnis vor Steuern und AO-Ergebnis (EBT) kräftig von 6,3 Mio. EUR auf 11,7 Mio. EUR (+85,5%).
Das außerordentliche Ergebnis in Höhe von 2,1 Mio. EUR war durch die Wertberichtigung einer Forderung gegen ein ehemaliges Konzernunternehmen verursacht. Der Steueraufwand stieg im Konzern von 2,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 4,1 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Das Ergebnis nach Steuern (EAT) stieg somit im Konzern um 46,2% auf 5,2 Mio. EUR (Vj. 3,6 Mio. EUR), die Planung zu Beginn des Berichtsjahres wurde um beinahe 50% übertroffen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) betrug bei 29.700.000 Aktien 0,18 EUR je Aktie (Vj. 0,12 EUR je Aktie).
Der Jahresüberschuss (EAT) der Muttergesellschaft CURANUM AG stieg im Geschäftsjahr 2004 auf 7,9 Mio. EUR (Vj. 4,6 Mio. EUR), der ausschüttungsfähige Bilanzgewinn betrug 10,4 Mio. EUR (Vj. 4,8 Mio. EUR). Aufgrund des guten Ergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Dividende auf 0,14 EUR je Aktie (Vj. 0,08 EUR) anzuheben.
Für das laufende Geschäftsjahr plant der Vorstand einen Gesamtumsatz von 195,8 Mio. EUR und ein Ergebnis nach Steuern (EAT) von 6,1 Mio. EUR.
-das ist eine Verdopplung zu 2003, bereits +6% Kursanstieg
super! Dividentenrendite von +5% auf jetzigen Kurs
München, 5. April 2005
Der Vorstand
Rückfragehinweis: Bernd Rothe Tel.: +49 (0)89 242065-60 E-Mail: bernd.rothe@curanum.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 07.04.2005 10:01:39
--------------------------------------------------
CURANUM Kursziel 3,80 Euro
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von CURANUM (/ ) ein Kursziel in Höhe von 3,80 Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr habe der Betreiber von Seniorenresidenzen sein Nachsteuerergebnis um 46 Prozent auf 5,2 Mio. Euro bzw. 18 Cent je Aktie verbessert. Folglich hätten sich die Kostensenkungen und die höhere Auslastung bezahlt gemacht. Für das laufende Geschäftsjahr werde ein Überschuss von 6,1 Mio. Euro bzw. 20 Cent je Aktie angepeilt. Was bedeute, dass die Aktie bei einem Kurs von 2,87 Euro mit einem attraktiven KGV von 14 gehandelt werde. Die Dividende in Höhe von 14 Cent falle geradezu fürstlich aus. Somit werfe der Nebenwert eine Rendite von 4,9 Prozent ab. Für die CURANUM-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel in Höhe von 3,80 Euro.
sonst keiner investiert?
3,13 heute in FSE, habe meine helle Freude darann
bereits mit 23000,00€ im +
muss man auch mal Kasse machen.
1000 Stck bleiben im Depot
10:31 12.04.05
Die Valoren der Curanum AG konnten heute Morgen um 11,82% auf 3,50 Euro zulegen.
Die CURANUM AG betreibt und managed Pflegeeinrichtungen in Deutschland für ältere Menschen und zählt sich in diesem Markt zu den größten privaten Anbietern. Die Gesellschaft unterhält derzeit 45 (i.V. 46) Einrichtungen ausschließlich in Deutschland. Dabei blieb die Zahl der Pflegeplätze (5805) zum Vorjahr (5804) nahezu unverändert. Die betreuten Wohnungen blieben mit 692 unverändert. Die Gesellschaft ist überwiegend in Nordrheinwestfalen, im Südosten Niedersachsens, im Großraum Berlin wie auch im Großraum München tätig. München ist zudem der Firmensitz der CURANUM AG. Die Einrichtungen werden überwiegend durch CURANUM betrieben und nicht erworben. Diese Ausrichtung mindert das unternehmerische Risiko und hält den Blick für das Wesentliche frei, heißt es. In ihren Einrichtungen verfolgt CURANUM ein ganzheitliches Gesundheits- und Pflegekonzept. Neben der ambulanten Betreuung bieten die Seniorenresidenzen und Pflegezentren die gesamte Bandbreite voll- und teilstationärer Pflegeleistungen an, wie z.B. Tages-/Nachtpflege, Kurzzeitpflege, Langzeitpflege, individuelle Spezialpflege, behütete Pflege und Palliativpflege sowie ergänzende Betreuungsangebote wie psychologische Betreuung, Ergotherapie und Physiotherapie. Das Leistungsangebot und das Pflegekonzept orientiert sich dabei an den differenzierten Anforderungen der Kunden und wird an deren Bedürfnisse individuell angepasst. Angesprochen werden nach eigener Aussage Personenkreise aller Altersstufen und verschiedener Pflege- und Betreuungsbedürftigkeitsgrade. Laut dem Pflegeleitbild der CURANUM AG steht die Würde des Menschen bei allen betreuenden und pflegerischen Handlungen im Vordergrund.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBITDA) stieg in 2004 um 24,5 Prozent auf 15,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 9,8 Mio. Euro auf 12,5 Mio. Euro. Aufgrund der Reduzierung der Verbindlichkeiten und dem im Vergleich zum Vorjahr fehlenden Abschreibungsbedarf auf Finanzanlagen stieg das Ergebnis vor Steuern und AO-Ergebnis (EBT) von 6,3 Mio. Euro auf 11,7 Mio. Euro deutlich an.
Der Kursanstieg am heutigen Vormittag könnte auf das Kursziel der Experten von „Prior Börse“ zurückzuführen sein. Demnach hat die Aktie noch Luft bis 3,80 Euro
Mit den alten Leute macht man in Zukunft das Geld (hört sich etw. fies an)
Gruß
Flipper
Performaxx-Anlegerbrief
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" halten die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) für eine aussichtsreiche Langfristanlage.
Nachdem die CURANUM-Aktie drei Jahre lang mehr oder weniger vor sich hin gedümpelt habe, sei sie seit Anfang 2005 - pünktlich nach der Aufnahme in das Langfristdepot der Experten - regelrecht explodiert. Hier habe sich offenbar binnen kurzer Zeit ein Aufwärtspotenzial entladen, das sich über Jahre angestaut habe. Wie zur Rechtfertigung habe der Münchner Pflegeheimbetreiber vor kurzem Geschäftszahlen für 2004 vermeldet, die (teilweise deutlich) über den Unternehmensplanungen gelegen hätten.
Der Jahresüberschuss sei sogar um 46% auf 5,2 Mio. Euro gesteigert worden, womit die eigenen Planungen fast um die Hälfte übertroffen worden seien. Ursächlich hierfür seien - neben Skaleneffekten durch die bessere Auslastung - die gezielte Nutzung regionaler Synergien (Clusterbildung) gewesen, insbesondere bei Beschaffung und Logistik sowie Effizienzsteigerungen durch schlankere Verwaltungsstrukturen und verbesserte EDV-Systeme. An dem erfolgreichen Geschäftsverlauf sollten auch die Aktionäre teilhaben. So werde die Dividende gleich um 6 Cent oder 75% auf 14 Cent je Aktie erhöht, woraus sich selbst nach dem zuletzt starken Kursanstieg eine solide Dividendenrendite von 3% errechne.
Für die nächsten Jahre würden Experten eine Konsolidierungswelle voraussehen, im Rahmen derer rund 50% der Pflegekapazitäten neu verteilt würden. Dem privaten Pflegesektor, der derzeit nur knapp ein Drittel des Gesamtmarktes ausmache, stehe eine regelrechte Explosion bevor. Gewinner würden insbesondere die wenigen großen und nachhaltig profitablen Pflegeheimketten sein, zumal deren Marktanteil derzeit nur bei knapp 7% liege, der von CURANUM sogar unter 1%.
Diesen Wachstumsperspektiven stehe allerdings eine Bewertung der CURANUM-Aktie gegenüber, die nach der Kursrallye der letzten Monate ambitioniert erscheine. Folge man den (plausiblen) Unternehmensprognosen, nach denen CURANUM im laufenden Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 196 Mio. Euro einen Gewinn von 6,1 Mio. Euro erwirtschaften werde, so liege das 2005er KGV bei strammen 21. Diese Kennzahl relativiere sich allerdings mit Blick auf die Bettenauslastung, die derzeit - auch bedingt durch die Übernahmen der letzten Jahre - bei nur 92% liege.
Normal hingegen seien 95% und das Management halte sogar einen Wert von 98% für realistisch. Da jeder Prozentpunkt Auslastung einen Mehrertrag von rund 1,5 Mio. Euro nach Steuern bedeute, schlummere allein in der Steigerung auf den Normal- bzw. Zielwert ein zusätzliches Ertragspotenzial zwischen 4,5 und 9 Mio. Euro, das in den nächsten Jahren - neben dem zu erwartenden organischen und akquisitorischen Wachstum - realisiert werden könnte.
Auch wenn das Potenzial der CURANUM-Aktie in nächster Zeit begrenzt erscheint, bleibt sie in Anbetracht der Wachstumsaussichten und Ertragspotenziale eine aussichtsreiche Langfristanlage, so die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief".
1000 Stck gestern zu 4,65
Bei einem Einstand von 1,96 sicherich ein guter Schnitt.
Musste während des Urlaubs zähneknierschend im Internetcafe
verfolgen wie der Wert über 4,50 kletterte.
Nun, 2 mal eine gute Dividente kassiert und mehr als 30000€
verdient ist auch nicht schlecht
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
09.05.2005
Die CURANUM AG, München, erzielte im ersten Quartal 2005 Umsatzerlöse in Höhe von 45,2 Mio. EUR (Vj. 42,6 Mio. EUR), die Gesamtleistung stieg um 8,1% auf 46,8 Mio. EUR (Vj. 43,3 Mio. EUR). Dabei trug vor allem die gestiegene Auslastung, die Konsolidierung der Franziskushausgruppe sowie Nachberechnungen von Investitionskosten zur Steigerung des Umsatzes bei.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg aufgrund der im Vergleich zur Vorjahresperiode nahezu unveränderten Materialkosten und der analog zu den Umsatzerlösen gestiegenen Personalkosten um 83,0% auf 4,2 Mio. EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge betrug somit im ersten Quartal bezogen auf die Gesamtleistung 9,0%. Trotz höherer Goodwill-Abschreibungen verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 92,8%auf 3,2 Mio. EUR (Vj. 1,7 Mio. EUR), das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg von 1,4 Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR (+112,4%).
Das Finanzergebnis verbesserte sich leicht auf -157 TEUR (Vj. -229 TEUR), die Ertragsteuern stiegen aufgrund des hohen Ergebnisses von 0,7 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR. Der Konzernperiodenüberschuss betrug somit 1,9 Mio. EUR nach 0,7 Mio. EUR im Vorjahr (+185,1%), das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg von 0,02 EUR auf 0,06 EUR.
Diese Ergebnisse beziehen sich auf den Konzernabschluss der CURANUM AG nach deutscher Rechnungslegung HGB. Der endgültige Quartalsabschluss am 17. Mai 2005 wird dagegen erstmals nach internationaler Rechnungslegung IFRS veröffentlicht.
München, 9. Mai 2005
Der Vorstand
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.05.2005 10:41:00
Bernd Rothe Tel.: +49 (0)89 242065-60 E-Mail: bernd.rothe@curanum.de Curanum AG http://www.curanum.de BHS Maximilianstr. 35c Deutschland DE-80539 München +49 (0)89 242065 60 Gesundheitsdienste
09.05.2005, 11:17
25.05.2005 12:56:01
Die Experten von "Performaxx" bewerten die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) weiter mit "kaufen".
Sowohl im Geschäftsjahr 2004 als auch im ersten Quartal 2005 habe CURANUM ein Umsatz- und Ertragswachstum vermelden und die eigenen Schätzungen übertreffen können. Auf Grund einer Auslastungssteigerung auf 92,6 Prozent sowie der Konsolidierung der im Mai 2004 akquirierten Franziskushaus GmbH habe sich der Umsatz (bei konstanter Bettenzahl) im ersten Quartal 2005 um 8,1 Prozent auf 46,2 Mio. Euro erhöht. Das EBITDA habe um 50 Prozent auf 5,1 Mio. Euro und das EBIT um 54 Prozent auf 3,1 Mio. Euro zulegen können, woraus sich eine nochmals leicht verbesserte EBIT-Marge von 6,7 Prozent errechne. Der Konzernperiodenüberschuss habe sich sogar um 133 Prozent auf 1,6 Mio. Euro bzw. 0,06 Euro je Aktie erhöht.
Durch die demografische und sozioökonomische Entwicklung sowie die angespannte wirtschaftliche Situation vieler öffentlicher und gemeinnütziger Träger sei die privatwirtschaftliche Pflege ein unaufhaltsamer Wachstumsmarkt. Auf Grundlage der aktuellen Geschäftszahlen würden die Wertpapierexperten ihre Umsatzschätzungen für 2005 auf 198 Mio. Euro (zuvor 186 Mio.) und für 2006 auf 208 Mio. Euro erhöhen. Die Ergebnisschätzungen belasse man mit Blick auf die konservativen Unternehmensplanungen vorerst bei 0,22 Euro bzw. 0,26 Euro je Aktie. Mit einer Bewertungsspanne zwischen 4,10 und 5,63 Euro weise die CURANUM-Aktie weiterhin ein interessantes Potenzial auf.
Die Experten von "Performaxx" bleiben daher bei ihrem "kaufen"-Rating für den CURANUM-Titel.
CURANUM kaufenswert
Prior Börse
Den Experten der "Prior Börse" zufolge ist die Aktie der CURANUM AG (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) weiterhin kaufenswert.
Seit Anfang des Jahres könne der Titel immer neue Höchstkurse verzeichnen. Zuletzt hätten die Experten das Papier am 08. April empfohlen. Die Performance seither betrage 48%.
Die Geschäfte des Seniorenheimbetreibers boomen. Im 1. Quartal habe der Umsatz von 43 auf 46 Mio. Euro zulegen können. Der Überschuss sei von 0,7 auf 1,6 Mio. Euro explodiert, was einem Plus von 185% entspreche. Unternehmenschef Hans-Milo Halhuber stelle für das aktuelle Jahr eine Gesamtleistung von 196 Mio. Euro in Aussicht, nach 190 Mio. Euro im letzten Jahr. Das Nettoergebnis solle von 5,2 auf 6,1 Mio. Euro steigen. Die Experten gingen jedoch von mehr aus.
Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie von CURANUM weiterhin für kaufenswert.
Wohin mit Oma?" fragte Der Spiegel in einer Titelgeschichte vor ein paar Wochen bewusst provozierend, aber auch völlig zu Recht. Denn die Menschen in den Industrienationen werden immer älter und kommen ohne fremde Hilfe nicht mehr klar. Da viele Angehörige nicht für ihre Eltern, Großeltern etc. sorgen können oder wollen, haben die Betreiber von Seniorenwohnheimen Hochkonjunktur.
Zahlen sprechen für sich
Waren in Deutschland 2002 noch 1,89 Millionen Menschen pflegebedürftig, werden es in fünf Jahren bereits 2,13 Millionen sein. Bis 2030 steigt die Zahl auf über drei Millionen.
Europa ergraut: Experten gehen davon aus, dass der Anteil der über 80-Jährigen in Europa bis zum Jahr 2050 um 180 Prozent steigen wird. Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland wird sich laut Rürup-Kommission von 2,1 Millionen im Jahr 2010 über 2,6 Millionen 2020 auf 3,1 Millionen im Jahr 2030 erhöhen. Experten schätzen, dass sich der Umsatz im Pflegebereich bis 2020 knapp verdoppeln wird.
In den meisten anderen westlichen Ländern sieht es nicht anders aus. Die Vereinten Nationen haben hochgerechnet, dass 2050 auf jedes Kind zwei über-60-Jährige kommen. Da der Staat und öffentliche Träger die Kosten für die Pflege kaum noch bewältigen können, haben private Betreiber von Seniorenwohn- und pflegeheimen glänzende Wachstumschancen.
Rosige Aussichten
Das Geschäft mit der Pflege läuft auf Hochtouren. Da die Menschen in den Industriestaaten immer älter werden, dürften Seniorenheimbetreiber weiterhin sehr gut verdienen.