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ACG stellt für mich eine Gefahr da: es ist schön wenn man durch Verkäufe von Unternehmensteilen CASH ins Unternehmen reinholt, aber sollte man nicht bei anziehenden Chipmärkten möglichst in breiter Linie von lukrativeren Chipmärkten profitieren und erworbenes CASH in Business stecken? Die CASHrendite wird bei weitem nicht erzielt wie sich momentan die Margins für Distributions und Brokeragebusiness entwickeln.Stellt für mich eine Renditeschwäche seitens ACG her. Ebenso weiter starker Umsatzverlust durch Unternehmensveräußerungen.
PRO Für CE CONSUMER: Haben bereits stark in Kundenbindungsprogramme im Vorfeld investiert und werden definitiv in Taiwan eine neue Niederlassung von CE Consumer eröffnen neben bereits anderen Niederlassungen in asien.Haben den Währungshedge auf die Beine gestellt und sind nur noch in gewisser Weise durch Dollar beeinflusst.
Lest den Artikel...da spiegelt der Kurs meiner meinung nach keine Phantasie bzw. Realität wider! Für mich um 2.2Euro ein longterm strong buy!
hartmoneygrüsse
Gruß BarCode
Grüsse
Marktstellung und Ziele
Als dritte Kraft im internationalen Halbleitermarkt haben wir unsere führende Marktstellung auch im schwierigen Geschäftsjahr 2002 aufgrund unseres erfolgreichen Geschäftsmodells behauptet. Mitarbeiter mit hohem Markt- und Branchen-Know-how sind weltweit rund um die Uhr für unsere Kunden im Einsatz.
Für unseren künftigen Erfolg haben wir die folgenden strategischen und operativen Ziele definiert:
Konzentration auf unsere Kernkompetenz: Direct- und eBrokerage (VCE) von elektronischen Bauelementen und IT-Systemkomponenten.
Ergebnisorientierung und überwiegend organisches Wachstum mit klarem Fokus auf das hochmargige Direct- und eBrokerage.
Erhöhung des Servicegrades für unsere Kunden durch Nutzung der VCE Virtual Chip Exchange als führende eBrokerage-Plattform mit der Zielsetzung einer verstärkt geografischen Präsenz in den drei Zeitzonen Americas - Europa - Asien/Pazifik.
Ausbau des Direct-Brokersystems in den attraktiven asiatischen Wachstumsmärkten.
Fokussierung auf Kernkompetenzen
Mit der Konzentration auf das Direct-Brokerage-Geschäft wollen wir unter Nutzung unserer weltweiten Präsenz vor allem Großkunden gewinnen: Auftragsfertiger, global operierende Konzerne und große mittelständische Unternehmen.
Darüber hinaus bieten wir allen Kunden den Marktzugang über die elektronische Handelsplattform der VCE Virtual Chip Exchange. VCE ist Handelsplatz und Informationsportal zugleich. Bei unseren Kunden hat sich VCE als Kosten-Nutzen-effiziente Kauf- und Verkaufmöglichkeit etabliert. Diesen Erfolg treiben wir weiter voran und bauen diesen bewährten Vertriebskanal zielgerichtet weiter aus. Den Schlüssel dazu bildet die virtuelle Nähe zum Kunden sowie die geografische Präsenz zur Auftragsabwicklung. Nach den US-Aktivitäten war die Eröffnung der VCE Europe der nächste konsequente Schritt.
Der Bereich Trading lässt sich aufteilen in Geschäfte, die - wie beim Brokerage - nicht vertragsgebunden sind, und Geschäfte, die auf Rahmenverträgen mit Herstellern basieren. Im Geschäftsjahr 2002 lag dieses Verhältnis bei 52 Prozent zu 48 Prozent. Das heißt: Mehr als die Hälfte der Umsätze im Bereich Trading wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr durch nicht-vertragsbasiertes Geschäft generiert. Darauf wollen uns künftig konzentrieren. Ohne Abnahmeverpflichtungen, Rabattsysteme, Verträge mit dem Einzelhandel etc. erhöht sich unsere Unabhängigkeit und damit die Flexibilität gegenüber unseren Kunden und Lieferanten.
Die folgende Grafik veranschaulicht, basierend auf unserem Drei-Säulen-Geschäftsmodell, den künftigen Fokus auf das Brokerage-Geschäft.
Service als Erfolgsfaktor
Diesem Anspruch stellen wir uns. Für unsere global agierenden Kunden haben wir Vertriebsverantwortliche in den jeweiligen Ländern bestimmt. Die Koordination erfolgt individuell durch erfahrene Mitarbeiter, welche die optimale Betreuung unserer Schlüsselkunden verantworten. Geänderte Marktbedingungen erfordern Anpassungen. Intensiver Service vertieft die enge Geschäftsbeziehung zu unseren Kunden, stärkt unsere Wettbewerbsposition und lässt uns im erwarteten Engpassmarkt wieder bevorzugter Lieferant werden.
Wachstum in Asien
Asien, insbesondere die Volksrepublik China, gehört zu den am schnellsten wachsenden Chip-Märkten weltweit. Bereits in 2002 war diese Region mit einem Marktwachstum von 29 Prozent der weltweite Wachstumsmotor. Marktforschungen gehen davon aus, dass bereits in 2006 der asiatische Markt den amerikanischen in seiner Führungsrolle ablösen wird. An dieser erwarteten Entwicklung wollen wir teilhaben. Wir streben, neben der bestehenden Niederlassung in Hongkong, künftig eine verstärkte Präsenz in China an, um uns den viel versprechenden Einkaufsmarkt auch als Absatzmarkt zu erschließen. Mit einem eigenen Stand auf der diesjährigen International IC Conference & Exhibition (IIC-China) Messe in Shanghai haben wir den Grundstein für den künftigen Erfolg gelegt.
Organisches und effizientes Wachstum
Auch die Regionen in Europa und Lateinamerika bieten Chancen. Auf dem europäischen Kontinent zählen Irland und Skandinavien zu unseren favorisierten künftigen Märkten. In Lateinamerika wollen wir insbesondere in Mexiko am erwarteten Wirtschaftswachstum teilhaben. Bei allen Neuaktivitäten erwarten wir innerhalb des ersten Jahres einen positiven Ergebnisbeitrag. Einen Kostenvorteil bildet die einfache Anbindung neuer Niederlassungen an unsere IT-Infrastruktur, dank Outsourcing im vergangenen Geschäftsjahr.
Vgl hierzu mal die Aussagen zu ACG:
Lediglich das Broker- und Distributionsgeschäft...
Quelle:
08.12.03
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Anbieters eines herstellerunabhängigen Marktplatzes für Chips, Chipkarten und Module sowie Anbieters von kontaktlosen Technologien für Chipkarten und die elektronische Produktkennzeichnung ACG AG (/ ) zu halten. Das Unternehmen habe sich im laufenden Geschäftsjahr stark umstrukturiert. So habe sich der Konzern praktisch von allen Produktionstöchtern getrennt. Lediglich das Broker- und Distributionsgeschäft seien im Konzern verblieben. Zukünftig wolle sich die Gesellschaft als Distributionsdienstleister im Markt für Technologiekomponenten etablieren. Hierdurch solle sichergestellt werden, dass ACG von einer Markterholung überdurchschnittlich profitieren könne. Infolge der Firmenverkäufe und durch die Begebung einer Wandelanleihe habe die finanzielle Basis des Unternehmens deutlich verbessert werden können. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe die Gesellschaft noch bei einem Umsatzrückgang von gut 35% einen Nachsteuerverlust von 5,7 Millionen Euro hinnehmen müssen. Aus diesem Grund seien die Maßnahmen zur Kapitalstärkung notwendig geworden. Im kommenden Geschäftsjahr 2004 rechne der Vorstand der Gesellschaft mit einem Umsatz von rund 200 Millionen Euro. Gleichzeitig solle wieder ein positives EBITDA und ein positives EBIT erreicht werden. Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien diese Planzahlen im Zuge einer konjunkturellen Erholung gut erreichbar. Beim derzeitigen Aktienkurs von 3,20 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 63 Millionen Euro. Die Analysten von AC Research würden davon ausgehen, dass das Unternehmen im Zuge der einsetzenden Markterholung von seiner stärkeren Vertriebsfokussierung profitieren werde. Ohne eine deutliche Markterholung werde es allerdings schwer werden, wieder deutlich schwarze Zahlen zu schreiben. Der Aktienkurs habe sich in den letzten 6 Monaten rund verdoppelt. Gleichzeitig habe sich allerdings auch die finanzielle Basis des Unternehmens infolge von Beteiligungsverkäufen und durch die Emission einer Wandelanleihe verbessert. Mit weiteren Impulsen für den Aktienkurs rechne vor allem im Zuge der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2003. Bis dahin werde sich die Aktie voraussichtlich marktkonform entwickeln. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der ACG AG zu halten.
Was denkt Ihr??
Gruß BarCode
Auf dem Niveau stellt sich für mich CE eher als Kauf dar, als ACG. Barcode, Deine Argumentation kann ich absolut nachvolziehen, dennoch möchte ich Dir zu bedenken geben, dass eine so radikale Umstrukturierung trotz CASHeinnahmen nicht sofort durch konzentration auf Kernkompetenzen bestehende Marktführer (wie CE vom Umsatz gesehen auch weltweit ist, s. Rankingtabellen) überholen können.
Es bleibt spannend!
hartmoneygrüsse
Karnevalisten !CE-Chart! Bleibt auf der " Titanic" - die Kapelle spielt ja bereits nicht mehr, macht nix, ihr macht euere eigene " Musi" !Servus pathi!
Kann natürlich auch voll in die Hose gehen! Die Unsicherheiten - s. mein Posting #10 - sind noch da. Pure Spekulation.
Gruß BarCode
Die Frage nach der Brauchbarkeit des Brokergeschäftsmodell ist mit einem eindeutigen JA zu beantworten, da es sich um einen Volatilen Markt handelt, der über Market Maker verfügen muss um Arbitragegeschäfte zu verhindern! Alles andere wäre ein Rückschritt (alles ebenso analog zum Brokergeschäft der Banken). Für mich herrscht auf 2 Jahressicht kein Risiko in einem Investment bei CE. Chancen liegen wesentlich höher als Risiken...ebenso ist ein investment in Ce dem von ACG vorzuziehen, da ACG eine weitaus nachweislich schwächere Marktposition inne hat!
Grüsse
hartmoney
Bin jedenfalls gespannt, was sich morgen tut. Wenn Dynamik nach oben reinkommt, sind die 3 schnell erreicht. Ein Versuch war es Wert, denke ich.
Gruß BarCode
Dienstag, 30. März 2004 | 00:07 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
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DGAP-Ad hoc: ACG AG deutsch
von 3 auf 1 Geschäftsbereich berichtet die ACG ab sofort, gemäß US-GAAP, nur
ACG gibt Jahresergebnis 2003 bekannt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wiesbaden, 30.03.2004. Die ACG AG gibt heute die Ergebnisse für das GJ 2003
bekannt, das am 31.12.03 endete. Aufgrund der verfolgten Konzentrationsstrategie
von 3 auf 1 Geschäftsbereich berichtet die ACG ab sofort, gemäß US-GAAP, nur
noch über die fortgeführten Aktivitäten. Die veräußerten Bereiche werden als
" discontinued operations" in der Berichterstattung dargestellt.
Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von EUR 121,6 Mio. Damit lag der Umsatz um
44% unter dem VJ-Wert von EUR 218,3 Mio. Unter der Berücksichtigung eines
strittigen CPU-Geschäftes i.H.v. EUR 57,8 Mio. nahm der Umsatz um 24% ab. Der
Rohertrag nahm volumenbedingt von EUR 19,8 Mio. auf EUR 12,4 Mio. ab. Die
Rohertragsmarge hingegen hat sich von 9,1% in 2002 auf 10,2% verbessert. Das
EBITDA war mit EUR -9,9 Mio. negativ, nach EUR -11,4 Mio. in 2002. Die
Entwicklung von Umsatz und Rohertrag ist insbesondere auf die deutliche
Reduktion des CPU-Geschäftes zurückzuführen. Das EBIT belief sich auf EUR -13,7
Mio. (2002: EUR -37,0 Mio.) und das Nettoergebnis auf EUR -30,9 Mio. (2002: EUR
-46,6 Mio.).
Der Free Cashflow war mit EUR -16,3 Mio. negativ, nach EUR -1,3 Mio. in 2002.
Die liquiden Mittel betrugen zum 31.12.2003 EUR 18,0 Mio. (Stand am 31.12.2002:
EUR 17,1 Millionen). Im Feb. 2003 wurden EUR 9 Mio. im Zusammenhang mit einer
Rechtsstreitigkeit an das Finanzamt zurückgezahlt. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass sämtliche Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten auf Null zurückgeführt
wurden. Aus den Unternehmensveräußerungen aus 2003 werden im Jahr 2004 noch
wesentliche Beträge der ACG zufließen.
Zum 31.12.2003 verringerte sich die EK-Quote der ACG-Gruppe geringfügig auf
60,0%. Zum 31.12.2002 betrug diese noch 60,5%. Die Anzahl der MA lag zum
31.12.2003 bei 220.
Die nicht mehr fortgeführten Geschäftsbereiche (" discontinued operations" )
microIDENTT und ACG ID haben im Jahr 2003 noch einen Umsatz von EUR 9,4 Mio.,
bzw. EUR 54,3 Mio. erzielt. Der Jahresüberschuss lag bei EUR -2,3 Mio., bzw. bei
EUR -15,4 Mio.
Insgesamt visiert die ACG einen Umsatz von EUR 174,4 Mio. im GJ 2004 an (in Q1
2004 rechnet der VS mit einem Umsatz von EUR 25 Mio.). Darüber hinaus plant die
ACG ein EBITDA von EUR 2,5 Mio. und ein Netto-Ergebnis von EUR 1,2 Mio. In 2004
ist es das Ziel, die Rohertragsmarge auf ca. 13% zu steigern. Gleichzeitig
müssen die hohen Verwaltungskosten aus dem Jahr 2003 (die stark durch
Einmaleffekte im Rahmen der Unternehmensveräußerungen getrieben wurden) nochmals
deutlich gemindert werden.
Weitere Informationen:
ACG Advanced Component Group AG
Daniel Sebastian C. Wenzel
Assistent des Vorstandsvorsitzenden
dw@acg.de
+49 (611) 1739 206
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.03.2004
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WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
2004 rechnet der VS mit einem Umsatz von EUR 25 Mio.). ...wenn ich mich mal ganz naiv anstelle unter gleicher Quartalsentwicklung ergibt 25 Mio mal 4 gerade einmal 100 Mio EUR Umsatz...74,4 Mio weniger...das richt doch nach einer baldigen Umsatzwarnung!!!