Montags short gehen!!


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Neuester Beitrag: 13.05.03 16:36
Eröffnet am:10.05.03 15:59von: ReinyboyAnzahl Beiträge:46
Neuester Beitrag:13.05.03 16:36von: lehnaLeser gesamt:11.785
Forum:Börse Leser heute:1
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7885 Postings, 9111 Tage ReinyboyMontags short gehen!!

 
  
    #1
1
10.05.03 15:59
Die Ralley ist definitiv zu Ende !!

Was am Freitag in USA zu sehen war, war das letzte aufbäumen der Bullen, getrieben von zahlreichen Kaufempfehlungen sogenannter Analysten.

"Private economists trimmed their forecast for U.S. economic growth still futher and now regard even the second half of 2003 with pessemism after a slew of data showed the U.S. economy still struggling to recover".



Grüße            Reiny

 

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301 Postings, 8259 Tage Van Nelle-Halfzwar.Am Ende des Krieges

 
  
    #2
10.05.03 18:02
..werden die Toten gezählt!


Gruß



                         Jan v. Nelle


 

4312 Postings, 9220 Tage Idefix1Jetzt sag ich doch noch etwas

 
  
    #3
2
10.05.03 19:00
Die Bullen - die letzten - können den DAX durchaus wieder an die 3000 oder knapp drüber treiben...

... für mich dann auch die beste der Ausstiegsmöglichkeiten... Wenn nächste Woche keine neuen Highs kommen, ist die Bear market Rallye demnächst vorbei.

Ein Großteil der Instis ist zuletzt auf der Geberseite gewesen. Und einiges ist zu bedenken:

1. Der Abzug der Gelder aus dem US-Raum könnte noch weitergehen - was die Fed zu weiteren Aufkäufen von Treasuries zwingen würde, was die Geldmenge jetzt noch den letzten Bläheffekt geben würde. Gleichzeitig ein unglaubliches Leistungsbilanzdefizit. M.a.W. die Inflation könnte MITTELFRISTIG in den USA eher galoppierend auftreten; vorher platzt allerdings noch die Immobilienblase was zur Verarmung in den USA führt. Zwei Effekte (partielle Deflation und anschließende breit angelegte Inflation) , die sich anscheindend widersprechen - das totale Chaos.

2. Die Pensionskassen in den USA sind durchwegs pleite. Die Rating-Agenturen haben inzwischen als erstes Kriterium die Bewertung der Pensionsverpflichtungen auf ihrer Agenda. Eine weitere Steigerung des Chaos.

3. Ein bereits anziehender Ölpreis und gleichzeitig Goldpreis sind Vorboten der Rückkehr des Imperiums namens INFLATION.


4. Wenn man sich umsieht dann hat auch die EURO-Einführung in Europa vieles verteuert bzw. einige / viele nimmersatte Raffzähne meinten, jetzt geschickt absahnen zu können - das spiegelt sich in der Inflationsrate nicht wieder, weil dort Lebensmittel u.a. eher preisstabile oder sogar deflationäre Güter wie PCs im relevanten Warenkorb sind (die genaue Zusammensetzung kenne ich allerdings nicht)


M.a.W.: So wie ich 2001 einen EURO von mindestens 1,07 prognostiziert habe, so prognostiziere ich für die USA eine Inflationsrate für spät. 2005 (wahrscheinlich aber schon Mitte 2004) von 5 Prozent aufwärts - für Europa mindestens auch 1, 2 volle Prozente mehr. Und es kann durchaus schlimmer kommen.

Nach der weltweiten Arbeitsplatzvernichtung 2002 bis 2003 und der damit verbundenen Teilverelendung wird den derzeit noch "Verschonten" ein weiterer erheblicher Vermögensverlust durch Inflation drohen.


Fazit: Ich kann mir ein nicht mehr steuerbares absolutes Chaos vorstellen. Ein Szenario, das dann den starken Mann gebären wird. (Bush ist es definitiv nicht)


Warum bin ich heute nur so negativ ? Evtl. weil meine Nürnberger endgültig und wehrlos wie bisher abgestiegen sind. Düstere Zeiten in jeder Hinsicht.

Aber das alles ist kurzfristig noch nicht relevant.  

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1247 Postings, 9148 Tage MariusHeftige Insiderverkäufe

 
  
    #4
2
10.05.03 21:26
Heftige Insiderverkäufe
von Eric Fry in New York

Der Dollar ist jetzt wahrscheinlich überreif für eine technische Erholung, aber diese kommt bis jetzt einfach nicht. Der erfolgreichste amerikanische Export – der Dollar – findet immer weniger Importeure. Die Ausländer – zumindest einige – verkleinern ihre Anlagen im Dollar-Bereich.

Rebecca McCaughrin von Morgan Stanley meint dazu: "Die Netto-Auslandskäufe von US-Aktien sind im Februar auf 21,8 Mrd. Dollar gefallen, ungefähr die Hälfte des Januarwertes und den niedrigsten Wert seit den großen Bilanzskandalen Anfang 2002 ... Das Risiko, dass US-Anlagen bei den Ausländern immer unbeliebter werden, wird akut. Wir glauben zwar nicht, dass der Februar aufs ganze Jahr hochgerechnet werden sollte, aber wir bezweifeln, dass die Ausländer die 50 Milliarden Dollar pro Monat investieren werden, die notwendig wären, um das gähnende Defizit dieses Jahr zu finanzieren."

Mr. Auerback von Prudent Bear stimmt zu: "Die jüngsten Zahlen des US-Finanzministeriums ... zeigen eine zunehmende Tendenz der ausländischen Anleger, US-Aktien zu verkaufen. Im Februar wurden von Ausländern für netto 4,74 Mrd. Dollar amerikanische US-Anleihen verkauft – das war der erste Netto-Verkauf seit April 2002."

Laut Auerback ist es besorgniserregend, dass die arabischen Staaten jetzt zu Netto-Verkäufern geworden sind, wenn es um US-Anlagen geht. Ist es Zeit, das Geld zurückzuzahlen? Wollen die arabischen Staaten, besonders Saudi Arabien, die USA jetzt dafür bestrafen, da diese sich in der Golfregion einmischen? Auerback meint, dass dies durchaus der Fall sein kann, und das wären schlechte News für den Dollar ...

Wenn es bei Aktien derzeit so gute Kaufgelegenheiten gibt – warum verkaufen dann die Insider? Letzte Woche haben laut den Zahlen der Börsenaufsicht SEC nur 2 Insider eigene Aktien im Wert von mehr als 1 Million gekauft. Aber 65 Insider VERKAUFTEN eigene Aktein im Wert von mehr als 1 Million. Hmmmm, interessant. Auch Microsoft Gründer Bill Gates verkaufte für 410 Millionen Microsoft-Aktien. Solche Verkäufe sind für den Mega-Milliardär Gates wahrscheinlich Routine.

Bei EBAY haben 6 Insider für 17,8 Millionen Dollar Aktien verkauft, bei Amgen waren es 5 Insider, die für 17,9 Millionen Dollar eigene Aktien verkauften. Auch bei Yahoo, Oracle, Veritas Software und Sun gab es ein oder zwei heftige Insiderverkäufe. Interessant, oder? Die Aktien, die die Kleinanleger lieben, werden von den Insidern verkauft.

Ich werfe den Insidern nicht vor, dass sie ein bisschen Geld für schlechte Zeiten haben wollen. Aber man sollte daraus die richtigen Schlüsse für seine eigene Anlagestrategie ziehen. Thomson Financial berichtet, dass die InsiderKÄUFE auf das niedrigste Niveau seit 8 Jahren gefallen sind. Die meisten Analysten bezeichneten den April als "Kaufmonat". In Wahrheit war es ein Verkaufsmonat ... für die Insider. Zumindest wissen die Kleinanleger jetzt, wer die Aktien, die sie gekauft haben, verkauft hat.

Quelle: Investor's Daily














-Sentiment auf absuten Hoch !
-MACD und Stochastig stehen auf VERKAUFEN !
-VDAX auf absoluten Tief !
-Insiderverkäufe auf Hoch !
-Masive Mittelabflüsse aus USA !

Selbst wer nicht short gehen will sollte zumindest sein Stop eng setzen um die Gewinne zu sichern. Und auf keinen fall würde ich jetzt noch kaufen.

Gruß und schönes Wochenende
 

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204 Postings, 7948 Tage Steinhauer1Reinyboy, Idefix1 und Marius

 
  
    #5
10.05.03 23:38
Für eure guten Beiträge danke ich euch.

Aber was haltet ihr von dieser Theorie?

Langfristig kann sich kein Unternehmen von der Gravitationkraft der fundamentalen Daten lossagen, kurzfristig sind jedoch jegliche Kursbewegungen denkbar. Wenn ich also im vorherigen Kapitel ueber die schlechten Rahmenbedingungen geschrieben habe, so bin ich mir nur einer Sache sicher: Irgendwann werden diese schlechten Rahmenbedingungen zu fallenden Kursen fuehren.

Nur wann? Mit dem Timing beschaeftigt sich diese Kapitel.

Die Rallye der vergangenen sechs Wochen ist an einem entscheidenden Punkt angelangt: Bei 1.520 verlaufen einige Widerstaende, die den Nasdaq durchaus zu einer Kehrtwende
zwingen koennten.

Diese drohende Gefahr wird derzeit von allen Charttechnikern verbreitet. Und nach den Kursgewinnen der letzten Wochen sind Gewinnmitnahmen legitim, auch wir haben schon zu erheblichen Gewinnmitnahmen geraten. Drohen nun aber wieder neue Tiefstaende? Vielleicht sogar tiefer als im Maerz? Oder gar im vergangenen Oktober?

Ich denke nein. Wenngleich Sir Alan inzwischen als Kontraindikator herhalten muss, so hat er doch kurz- und mittelfristig einen erheblichen Einfluss auf die Finanzwelt.
Wenn er also Optimismus fuer die US-Wirtschaft ausstrahlt und ankuendigt, falls notwendig zur Erfuellung seines Optimismus auch weitere Mittel einzusetzen, so liest die Finanzwelt daraus,
dass Sir Alan Aktienkurse steigen sehen will, selbst wenn er dafuer den Dollar abwerten muss.

Dieser Trend sollte meiner Einschaetzung nach noch ein wenig anhalten. Das Oel ist billig und wird es wohl auch noch ein paar Wochen lang bleiben. Die USA werden alles daran setzen, dass Oel lange genug billig zu halten, um der Wirtschaft zumindest einen
Start zu ermoeglichen.

Im Herbst 2004 sind Praesidentschaftswahlen. George W. Bush moechte gerne noch einmal gewaehlt werden. Dazu muss die Wirtschaft laufen. Es ist natuerlich Definitionssache, wann eine Wirtschaft "laeuft". Man kann grundlegende Reformen,
schmerzhafte Einschnitte durchfuehren, die zu einer langsamen, aber anhaltenden Besserung fuehren wuerden. Man kann aber auch ein paar Schluesselindikatoren ins Visier nehmen und deren Entwicklung beeinflussen.

Somit ist die Arbeitslosigkeit zwar auf Rekordniveau in den USA, waere aber noch weit hoeher, wenn nicht Vater Staat kraeftig eingestellt haette.

Ein stabiler US-Dollar haette die Wirtschaft weiter belastet, das Wirtschaftswachstum waere schlechter, die Arbeitslosigkeit nochmals hoeher.

Durch einen breiten Massnahmenkatalog wird die Wirtschaft derzeit wiederbelebt: Niedrige Zinsen, dadurch niedrige Finanzierungskosten fuer Immobilien, Refinanzierungen moeglich mit am Ende mehr Cash im Portemonnaie der Immobilienbesitzer, weiter steigende Immobilienpreise, auslaendisches Geld findet solche Verhaeltnisse nicht attraktiv, der US-Dollar faellt.

Ich finde es spannend zu beobachten, welche Register die USA ziehen. Wenn alles optimal verlaeuft, dann springt die Wirtschaft schliesslich an und an dem Konjunkturaufschwung
verdient das Land dann genug, um die Staatsverschuldung abzutragen, die Abhaengigkeit vom Oel zu reduzieren, das Zinsniveau wieder auf ein fuer Auslaender attraktives Niveau zu
heben, ohne die Geldmenge zu inflationieren.

Ein schmaler Grat, auf dem Sir Alan sich bewegt.

Wie dem auch sei, derzeit stehen alle Zeichen auf Optimismus:
Die Kurse werden meiner Ansicht nach weiter steigen. Die aktuelle Kursschwaeche sollte also genutzt werden, um weiter mittel- bis langfristige Positionen aufzubauen.

Kurzfristig jedoch kann die Korrektur auch zum Shorten einladen.
Dazu bieten sich Coca Cola (siehe voriges Kapitel), aber auch die drei Internetwerte eBay (EBAY), Yahoo (YHOO) und Amazon (AMZN) an.
Aber: Ich betone, dass ich mittelfristig weiter steigende Kurse erwarte. Dennoch moechte ich die zu erwartende Korrektur nicht ungenutzt lassen.

Wenn die Korrektur nur klein ausfaellt, dann koennen wir die Positionen mit geringen Verlusten wieder schliessen (enges Stopp!). Weitet sie sich aus, dann wuerde ich mich aergern, nicht dabei zu sein.


Gruß und schönes Wochenende
Steinhauer
 

1934 Postings, 8600 Tage kalle4712@Steinhauer

 
  
    #6
11.05.03 09:55
Ein interessanter Beitrag von Dir. Er steht in völligem Gegensatz zu der Masse der Postings, in denen weiter fallende Kurse als geradezu unabwendbar dargestellt werden.

Meines Erachtens machen sich viele es zu leicht. Die aktuellen Nachrichten sind zwar schlecht - wenn man deshalb aber zwingend von weiter fallenden Kursen ausgeht, so macht man es sich viel zu einfach (genauso wie im Frühjahr 2000, als die aktuelle Nachrichtenlage von der Wirtschaft noch sehr positiv war und die Masse der Anleger sich auch prozyklisch verhalten hat, also von weiter steigenden Kursen ausging und damit voll reingefallen ist).

Gepaart ist diese Überzeugung von fallenden Kursen mit einer gewissen Amerikafeindlichkeit. Es kommt bei vielen Postings zwischen den Zeilen eine massive Genugtuung über die Probleme der USA zum Ausdruck! Warum nur? Ist diese Arroganz gegenüber den USA etwa auf Minderwertigkeitsgefühle zurückzuführen?

Meine Meinung ist schlicht und einfach: Die USA haben zwar Probleme. Diese Probleme werden aber flexibel und pragmatisch angegangen. Dies steht im Gegensatz zum Verhalten der Europäer, die ihren eigenen Problemen sehr passiv gegenüberstehen.

Vielleicht ist dies der Grund für die weit verbreitete Skepsis bei Ariva: Ariva ist ein deutsches Board, und die desolate deutsche Politik würgt auch bei den deutschen Börsianern jeglichen Optimismus ab.

Wo investierst Du persönlich?
Meine Meinung: Ob die Probleme der USA nun größer sind als die Probleme der Europäer oder umgekehrt - diese Frage ist mir gleichgültig. Fest steht für mich, dass die USA aufgrund ihres Handelns viel eher wieder auf die Beine kommen werden als die Europäer.

Die Schlussfolgerung: Es werden wieder US-Unternehmen sein, die mit einem kommenden Wirtschaftsaufschwung die Führungsrolle übernehmen werden, die also in wachsenden Märkten international die großen "Market Player" sein werden. Auch wenn dieser Wirtschaftsaufschwung noch ein paar Jahre auf sich warten lassen sollte, und auch, wenn diese "Market Player" nicht die gleichen sein sollten wie in der Vergangenheit: Man sollte US-Aktien nach wie vor den Vorzug geben. Ein möglicherweise weiter fallender Dollar wird sich außerdem positiv auf die US-Unternehmensergebnisse auswirken, wodurch die Kursrückgänge beim Dollar wiederum durch Kurssteigerungen bei den Aktien wettgemacht werden.

Gruß
Kalle
 

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123 Postings, 7882 Tage KingDingelingRallye zu Ende ? Sie fängt gerade erst an!!

 
  
    #7
11.05.03 10:30
Das ist es was einen erfolgreichen Börsianer von einem Lemming unterscheidet!

Er schwimmt gegen den Strom und hat seine eigene Meinung. ( Hat mir auch beim NM sehr geholfen und mir somit einen menge Verlust erspart )

Ich rechne höchsten mit einer kleinen Korrektur um dann neune Höchststände zu erreichen.

KD.
 

1489 Postings, 9027 Tage sfor@kalle4712

 
  
    #8
11.05.03 10:37
kenne ja deine ansicht, die dinge von den beiden seiten zu betrachten.

hierzu: ich sehe nicht, dass von der masse verbreitet wird, der bärenmarkt sei unausweichlich. das war der fall ende 2002/anfang 2003 als der neue abwärtstrend im nasdaq den flachsten winkel hatte und die kurse nicht weiter purzeln wollten. für einen weiteren fall waren die sentimentdaten zu bärisch. nun, derzeit sind wir wieder in diesen techn. widerstandsbereichen. das sentiment ist äußerst bullisch (was kein grund für eine sofortige abwärtsbewegung ist), insbesondere der volatilitätsindex stellt einen verlässlichen und nicht fakebaren indikator wie diverse umfragen dar. stimmungen div. boards sind meiner meinung nach nicht repräsentativ.

gruss
sfor  

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974 Postings, 7939 Tage esa1Ralley-Ende?

 
  
    #9
11.05.03 11:07
Die Zahl der Pessimisten steigt offensichtlich, wie man liest.
Ein gutes Zeichen für steigende Kurse!
Ich schätze den Dax im Laufe der nächsten Woche über 3100!
schönes und nachdenkliches Wochenende,
esa1
 

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14308 Postings, 8066 Tage WALDYDie USA hat aber was uns fehlt: o. T.

 
  
    #10
11.05.03 11:18
 

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14308 Postings, 8066 Tage WALDYsorry:

 
  
    #11
11.05.03 11:27
Die USA hat aber was uns fehlt.

Einen starken Arm ,der für

P R O !

  Wirtschaft ist.

Im Top war der DJ bei 11500 &
im Low bei 7600......

Hier wird nur geredet und ob helmut
( der ging ja noch so grade)
oder
Gerd.....( der Weltmeister im Labern von LUFT)

AmiLand wird uns ( wie immer retten).

Den Georg will noch eine Runde drehen.

ERGO

er wird alles für seine Wirtschaft machen&geben.

Waldy

Ps.

Ein fairer Wert für den DAX....Dreistellig...  

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4312 Postings, 9220 Tage Idefix1Klarstellung

 
  
    #12
11.05.03 14:07
Meine obigen Ausführungen beinhalten eine Sicht von 2 maximal 3 Jahren. Alan wird mit seiner Gratwanderung Schiffbruch erleiden, aber evtl. wird er die Folgen seiner Handlungen aus dem Sarg heraus bewundern dürfen. Am besten sind seine Aktionen mit dem guten Sisyphus (ich hoffe, es war der) zu vergleichen, der immer wieder eine Kugel den Berg hochrollen muß (es gibt keine Alternativen), nur daß Alan beim nächsten "Runterfaller" der Kugel nicht nur ein paar Porzellantassen zerteppern wird.

Kurzfristig auf Sicht von 2-3 Tagen sehe ich durchaus nochmals freundliche Kurse. Mittelfristig auf Sicht von 6-8 Wochen sehe ich ZUMINDEST die Zone 2500 bis 2650 als die wahrscheinlichste Variante.

Und was anschließend kommt, steht sowieso absolut in den Sternen - "mein Bauch" (das wertvollste Körperteil in jeder Hinsicht) flüstert mir, daß wir gegen Jahresende eher 3500 sehen als neue Tiefs. Aber das ist mir derzeit zu weit weg. Hätte aber den Charme einer mächtigen umgekehrten SKS-Formation - die mich dann tatsächlich wieder bullish machen würde.

But in the long run ..... yes, we are all dead.... - dies gilt ganz besonders für die gesamte Weltwirtschaft, dank Alans fintenreicher Verzögerungstaktik. Aber auch dann wird das Leben weitergehen, jedenfalls für die meisten....  

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20520 Postings, 8774 Tage Stox Dudeback in Hongkong

 
  
    #13
2
11.05.03 16:00
a) werde meine Zeit nicht mit Noergler threads/postings verschwenden, da es anscheinend
  mehrere ID's nicht kapiert haben das ich mittelfristig (Spaetsommer'03) mit einem
  DAX von 2000 rechne. Leider koennen diverse ID's nicht lesen und interpretieren
  meine Aussagen so, als wuerden die 2000 schon im Mai fallen, was ich zu keiner Zeit
  als Termin nannte.

b) Idefix erwaehnte oben irgendwas ueber steigende Inflation (USA) ?
  Wer sagt das Oel und Gold weiterhin steigen werden ?
  Reflation wird von FED seit Januar '03 verfolgt (24/7 Dollarpresse an) und jetzt
  stehen wir kurz vor Deflation in USA !
  Gold hat seinen techn. rebound von 325-345 erreicht und ich gehe sogar davon aus
  das Gold bis 315-309 fallen kann! Meine Gold Calls wurden bereits mit SL versehen.
  (KK im Putdepot gepostet)

c) Es ist genau das eingetroffen, was ich im "Gewagte Prognose" Thread erwaehnte und
  ich wiederhole mich hier. Die Lemminge sind vor kurzem wieder eingestiegen. Woher
  nehme ich die Info ? Lest euch nur mal die Zuwachszahlen der letzten 2 Wochen von
  diversen Onlinebrokern durch, dann wisst ihr was ich meine.
  Um eine Menge Aktien abzuladen braucht man Lemminge (Kleinanleger) und small bullish
  Brokerage Firms oder Fonds in die Kleinanleger investiert haben, denn die werden
  abgezockt so wie immer. Ist euch schon mal aufgefallen, das am Ende des bullishen
  Sentiments der Kleinanleger einsteigt. Die Medien tragen dazu bei, weitere bullish
  news zu verbreiten und es werden immer mehr einsteigen die Aktien teuer kaufen
  werden. Leider wird es wie immer nur bei PAPERPROFIT bleiben ! Der Markt wird fallen,
  sich wieder erholen und dann sagt sich der Kleinanleger "siehst es geht wieder hoch"
  und "ich bleib LONG" . Dann faellt der Markt wieder aber diesmal ohne rebound und
  ZACK aus dem PAPERPROFIT zeigt das DEPOT VERLUST. Der Kleinanleger wird weiterhin
  auf rebound hoffen und bei spaetestens 2200 verkaufen. Dann wird der DAX auf 2000
  fallen, vor dort aus eine Mega Rally starten und der Kleinanleger wird erst wieder
  bei 3000 einsteigen. So war es immer und es wird sich auch in den naechsten 20-50
  Jahren nichts an dem Anlageverhalten der Kleinanleger aendern. Wie denn auch ?
  Wie kann man erwarten GELD an der Boerse zu verdienen wenn man die nicht versteht?
  Ich spiele ja auch nicht POKER wenn ich nur die Farben der Karten kenne, oder?

d) Selbst wenn ich mit meinen beiden June Puts Verlust erleiden werde, kann ich immer
  noch fuer einen sehr kurzen Zeitraum callen, um diese auszugleichen.
  Meine September & Dezember Puts werde ich weiterhin halten.
  Erst wenn der Path of least resistance "KLAR" nach oben zeigt, wuerde ich Long gehen.


e) EZB wird Zinsen senken und das Inflationsziel von 2% geraet in Gefahr !
  Euro wird gegenueber dem Dollar in diesem Jahr noch fallen ! EZB wird mehr Euro
  drucken und den FALL des Euros einleiten.
  BOJ muss noch mehr Dollar verkaufen um den YEN artificial schwach zu halten.
  Um Deflation zu umgehen wird FED nochmal die Zinsen um 0,25% senken.
 

f) Wenn Euro faellt und Dollar steigt, werden die amerik. Unternehmen auf einmal
  keine Waehrungsgewinne in den Bilanzen schreiben und die Earnings werden nicht
  so gut aussehen wie erwartet. Deflationsaengste werden den Konsument nicht zum
  shoppen rauslocken, so auch die Unternehmen (sprich CAPEX). Wieso auch, in einer
  deflationary recession bzw. am Rande einer Rezession, werden Produkte immer billiger.
  JAPAn ist ein fuehrendes Beispiel !
  Klar ist, das A.G. die USA nicht in japanische Verhaeltnisse fallen lassem wird und
  die FED wird mit Sicherheit ueber die notwendigen Mitteln verfuegen.
  Die Angst der Anleger wird aber am Markt vertreten sein und deshalb wird der Markt
  nochmal neue Tiefs testen. (meiner Meinung nach zum letzten Mal).

 
 
 
Stox Dude

 

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23966 Postings, 8417 Tage lehnaStox,ich finde deine Aussage sehr mutig...

 
  
    #14
11.05.03 17:02
der Dax wird auf 2000 fallen.
Es kann so kommen und mir wärs 100 mal lieber wie eine Seitwärtsbewegung.
Glaube auch nur an eine Bärenmarktrallye und bin noch voll in Aktien und Calls investiert.
Meine Indikatoren sagen mir momentan,bleib noch angagiert.
Kriegt die Meute demnächst wieder Angst,kann ich mich immer noch einputten.  

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20520 Postings, 8774 Tage Stox Dude@Marius

 
  
    #15
11.05.03 17:04
April war der 4 Monat in Folge wo ausl. Kapital aus USA abgezogen wurde.
Europ. Treasury Bonds sind wegen des hohen Zins und des limitierten Geldumlaufs gefragt!

Weiterhin bleiben enorme CASH Summen sidelined und selbst bei einem niedrigen Zins
setzen viele Funds auf Treasury Bills.
Denkt dran, nur die short term interest rate wurde gesenkt!

Stox Dude

 

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4312 Postings, 9220 Tage Idefix1SD: Lern halt mal endlich

 
  
    #16
11.05.03 17:43
meine Texte wirklich zu lesen, wenn du mich zitierst ...

... oder laß mich einfach in Ruhe, wär für mich auch ok.

Ich hab die hohen Inflationsraten für 2004 bzw. sogar erst 2005 prognostiziert und dazu stehe ich auch. Vorher sehe ich die Deflation, in die Köpfe reingebleut aber erst durch ein Immo-Crashlein in den USA. Und ich sehe das Chaos: Partielle Deflation und partielle Inflation nebenher.(unterschiedliche Güter und Märkte ; im Durchschnitt kann man dann alles verbanalisieren)

Ich liebe eher längerfristige Gedankenspielerein, kein 2 Tageszocks oder gar 2 Stundenzocks. Darin unterscheide ich mich von Dir...
(NICHT NUR)  

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5023 Postings, 9107 Tage GordenKurz zur Ergänzung

 
  
    #17
11.05.03 17:49
Woher nehmen einige hier eigentlich die Information, dass angeblich super viele Pessimisten/Bären rumlaufen und dass es deswegen nach oben gehen muss??? (wäre es so, gäbe ich Euch Recht) Aber die Sentimentdaten (sie alle aufzuzählen habe ich jetzt keine Lust, weiß sowieso jeder, was ich meine) sprechen eine ganz andere Sprache. Bullen quote bei 55 %; Bären unter 30 % - Volatilitäten in den Indizes sind ganz weit unten (was heisst das wohl???). Das sind nur ein paar den genannten Daten....Also wo bitte sind die Bären in der Überzahl???

Gorden  

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4312 Postings, 9220 Tage Idefix1Gorden

 
  
    #18
11.05.03 18:07
Deshalb werden die Bären ja auch wieder Oberwasser gewinnen !

Das Sentiment ist ZUUUU bullish. Die Bullen sind schon drin, die Bären wollen nicht rein, wenn keiner seine Meinung ändert wird s bestensfalls ein Patt. Aber im Regelfall verliert die "Mehrheit" die Nerven - die ist beim Nerven-Verlieren dann logischerweise mächtiger  als die Bären-Minderheit.

Eigentlich logisch ....

... aber was an der Börsen logisch sein soll, macht mich schon wieder mißtrauisch.

 

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4312 Postings, 9220 Tage Idefix1Die hohe Bullenquote

 
  
    #19
11.05.03 18:12
gilt aber m.W. primär für den US-amerikansichen Markt, daher ist dieser auch gefährdeter als die europäischen Börsen.

Andererseits: die FED manipuliert sich derzeit zu Tode, um den Verfall - übrigens auch auf den Bondmärkten - zu stoppen. Alan wird aber seinen Fight auf lange Sicht verlieren und die ganze Sch... so richtig stinkig machen. Siehe oben.

In the long run...  

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14308 Postings, 8066 Tage WALDYAlles gut zu lesen,aber das sind Fakten;:

 
  
    #20
11.05.03 18:23
....Die Börse macht das was sie will.

wir hatten in der 2woche Mrz ein DAX von :
2002.
wir hatten in der 1 woche Mai ein Dax von:
3066.

So das ist Fakt!

und wer von euch kann mir sagen wie es weitergeht?

Logisch !...ich auch nicht.

Ich bleib dabei:

Die Börse ist ein legales Pyramidenspiel.
Die Börse ist ein "Nullsumenspiel"

(geht Kapital aus...fallen die Kurse)  
(kommt frisches Geld--von wo auch immer--steigen die Kurse)
und zur Zeit kommt frisches Geld aus:

AmiLand& das Vertrauen in die Börse ist wieder besser.
( warum´besser bei dem Umfeld? weiss ich nicht!
Deutschland ist so gut wie am Ende.)

waldy
Ps.
ich hab jetzt 2mal fett abgegriffen...
wer noch?

War das Glück ?

 J A !!!!



 

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3010 Postings, 8115 Tage JoBarStocks Are on A Zigzag Path Down

 
  
    #21
11.05.03 18:58
Stocks Are on A Zigzag Path Down 05/09
 
The stock market rose today and has accumulated impressive gains in the past two months. But make no mistake about it, the market is ultimately headed down. Stock market indices have soared to extremely overvalued levels, and the economy isn't strong enough to keep the market afloat.
 
First, let's see what happened. The Dow Jones Industrial Average has risen 14% since the market bottomed (on a closing basis) March 11. The S&P 500 Index gained 16% during that period, and the Nasdaq Composite surged 19%.
 
But look what has happened to the price-earnings (P/E) ratio, a key measure of whether stocks are overvalued. For simplicity's sake let's stick with the S&P 500. Its P/E is 30. That means it would take 30 years for the 500 stocks in the index to earn back their share price.
 
Over the past 100 years, the S&P 500 averaged a P/E of just 14.75. That means stocks are more than 50% overvalued! A 50% drop in the S&P would send it to 466 - from 932 at mid-afternoon Friday. Similarly, a 50% drop in the Dow would push it to 4297 from 8594 today, and a 50% drop in the Nasdaq would depress it to 757 from 1515 today.
 
There may be other days in the market like today, but at some point soon, stocks should begin another descent.


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Bubble and Bear Statistics & Forecast Lows
Mkt Average    2000 High  Highest Loss--------- Spring 2003-----2004
Dow Jones      11,750.28--- 7,197 -38.8% ( Oct 10th)    5,940----1,713
S & P 500       1,552.87     769 -50.5% ( Oct 10th)      680      228
Nasdaq          5,132.52   1,108 -78.4% ( Oct 10th)      900      365

 

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3010 Postings, 8115 Tage JoBarNoch einer: Is the U.S. on Japan's deflation path?

 
  
    #22
11.05.03 19:06
...
The euro's current surge started in November 2002. The euro has risen for 10 consecutive months against the dollar after falling against it during its first three years. At the rate the market is moving, the euro may soon be above its January 1999 issue price of $1.17.

What is happening? The currency markets are deeply suspicious that the U.S. economy is in even deeper trouble than previously thought

Diesen und andere Artikel gibt es hier: http://home.flash.net/~rhmjr/#Art_1

J.  

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3010 Postings, 8115 Tage JoBarRally or Bust? Market May Be In Brief Sweet Spot

 
  
    #23
11.05.03 19:21
Ein Versuch beide Seiten ausgewogen zu berücksichtigen:


Rally or Bust? Market May Be In Brief Sweet Spot

IS the stock market getting ready to explode higher or collapse?

That's the question that always preoccupies Wall Street, and there is seldom a middle ground.

Anyone with a memory that goes back to the 1991 Gulf War understood stocks would climb higher once the conflict in Iraq was done. And as refreshing as the boomlet in stocks has been during the past few months, it just hasn't compared with the start of the bull market in '91.

There are experts who think a '91-like rally is just ahead. And you can find just as many people who believe that today's economy is so much different that it is unreasonable to expect any more of a ral ly than we've had.

Rally or bust? Here's what I think.

Right now - meaning the next few weeks - could be a sweet spot for equities. The likelihood of a disaster is reduced by the fact that heavy corporate profit warnings don't traditionally start until the third week of June.

There could be other disasters. The world is a dangerous place.

But for the next five weeks or so, there is less likelihood of a company rattling the market with an ominous prediction.

Also working in the market's favor is the fact that expectations for second-quarter profits aren't very high. The pros are predicting that earnings for the 500 companies in the Standard & Poor's index will be up just 6.1 percent in the current quarter.

That's not a cinch to beat. But it also is not outrageous.

And Wall Street analysts aren't foreseeing enormous company gains - something that could lead to enormous disappointments and big market drops.

Earnings were expected to be up 8.5 percent in the first quarter. They came in 13.8 percent higher. But more than half of that gain occurred because companies benefited from the higher price of energy.

But there's also a sour spot, and it begins when investors shuck off their nonchalance and start worrying again about the very dangerous economy.

When will that happen? At least by September. But it could be triggered if key companies report disappointing results for the second quarter.

Measured one way, the current price of the 500 S&P index stocks is nearly 33 times earnings. Even using the most beneficial profits figures, P/Es don't get below 20.

Price-to-earnings ratios of 14 are average.

So stocks will remain extremely expensive unless earnings rise substantially or share prices drop by a large amount. And with the Federal Reserve at the end of its interest rate rope, Washington would have to start making some dangerous moves to help out.

Sweet and sour may look good on a Chinese menu, but you can have your goose cooked if you stay in a market like this a bit too long
 

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1309 Postings, 8269 Tage slimfastMontags short gehen!!

 
  
    #24
11.05.03 19:25
Gehen wir jetzt jeden Montag short???  

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4691 Postings, 8474 Tage calexaHochinteressante Diskussion

 
  
    #25
11.05.03 19:33
So könnte es weitergehen!!!

So long,
Calexa
www.investorweb.de  

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