Brasilianische Aktien mit KGV 2,5
Yukos, Total Fina Elf, Royal Dutch, etc. extrem unterbewertet ist.
( Hab ich mal so abgeschrieben )
Angeblich die billigste Ölaktie weltweit im Moment!
Der Pferdefuss ist nur das sie aus Brasilien kommt und das poltische Risiko den Kurs deckelt, Kurs derzeit 11 Euro.
Angeblich verrückt ist auch der Kurs von Copel mit einem KGV von 2!!!!
Copel ist eines der führenden Versorgungsunternehmen aus Brasilien mit Umsätzen
von über 1 Milliarde Dollar. Der Kurs von unter 2 Dollar muss ein Witz sein,
der nur auf die politischen Unsicherheiten in Brasilien zurückzuführen ist.
Die anstehenden brasilianischen Präsidentschaftswahlen könnten brasilianische Aktien bald beflügeln.
Alle amerikanischen Investmenthäuser von Morgan Stanley bis Merryl Lynch sehen
ein Kursziel von mindestens 5,5 Dollar.
Kurs derzeit 2,50 mit ansteigender Tendenz.
geplant. Die Produktionskosten liegen bei ca. 10 Barrel pro Liter, bei den
aktuellen Weltmarktpreisen eine eklatante Unterbewertung.
Copel wächst im Schnitt pro Jahr um 19%. Die Gewinnerwartungen dieses Jahr liegen bei 0,68 pro ADR, nächstes Jahr bei 0,81 per ADR.
Ich will mal nur 1 Beispiel aufzeigen, bei dem die Fonds eine eklatante Unterbewertung letztes Jahr erkannt haben:
Jetzt vergleich mal die Situation von Petrobras oder der von Copel mit der von Samsung im Herbst 2001.
Es gibt Schlimmeres.
Petrobras und Copel ziehen an, auch Unibanco wird wieder gekauft.
Anfang letzter Woche bei 6,80, jetzt 9,80.
Unibanco hat allerdings erst ein KGV von 2,96 aktuell, da bleibt noch viel Potential.
Gruss E.
Sie ist klein und hager. Neusa Maria verteilt jeden Tag auf den stinkigen Straßen von Sao Paulo Flugblätter für die Arbeiterpartei PT. Sie sagt: "Wenn Lula es auch nicht schafft, dann werde ich nie wieder im Leben wählen gehen." In Neusas Wohnung fehlen Trinkwasser, Stromisolierung und gesicherte Kanalisation. Was sich Neusa von Lula erhofft? "Arbeit", sagt sie, "damit ich meinen Enkeln Brot kaufen kann".
115 Millionen Brasilianer wählen einen neuen Präsidenten – und Luiz Inacio da Silva ("Lula"), der Führer der PT, hat das Vertrauen der meisten von ihnen gewonnen. Denn die Bilanz der jetzigen Regierung Cardoso ist für viele Brasilianer enttäuschend: steigende Arbeitslosigkeit, zunehmende Armut, unkontrollierbare Slums, Drogenmafia, Kriminalität, schlechte Gesundheitsversorgung, Trinkwasser- und Transportnotstand in den Megastädten. Lula setzt dagegen einen Sozialpakt zwischen Arbeit und Kapital: Er will die Mindestlöhne verdoppeln, Arbeitsplätze schaffen und das Gesundheitswesen reformieren. Gleichzeitig will er die Inflation bekämpfen, einen Haushaltsüberschuss erwirtschaften und die einheimische Industrie stärken.
Lula "light" gewinnt die Massen
Der ehemals linke Gewerkschaftsführer Lula bleibt für viele die letzte Hoffnung. Er ist nicht der charismatische, hochgewachsene, geborene Staatsmann. Mit Vollbart und sonorer Stimme macht er eher einen bodenständigen Eindruck, gleichwohl glaubwürdig und ehrlich. Was Lula kann hat sich der ehemalige Metallarbeiter selber angeeignet. Und er kann einiges: vor über zwanzig Jahren hat er die Arbeiter-Partei gegründet, die heute Gouverneure, Senatoren und Bürgermeister ins Amt schickt. Und: er kann sich verändern. Hat er früher gegen den Internationalen Währungsfonds (IWF) gekämpft, umgibt er sich heute auch mit Bankern und Konzernchefs. Lula - auf dem Weg zur Macht ist er von links in die Mitte gerückt. Lula "light" gewinnt die Massen.
Der neue Präsident muss Wunder vollbringen
Um die nicht zu enttäuschen, braucht es allerdings mehr als einen ehrlichen Kumpel. Der neue Präsident muss Wunder vollbringen: das Wirtschaftswachstum stärken, die Exporte fördern, die Zinsen senken, die Talfahrt der Landeswährung Real stoppen. Vor allem aber die Inlandsschulden bedienen. Die betragen bereits 65 Prozent des Bruttosozialprodukts. In den nächsten Monaten werden wichtige Tilgungsfristen fällig. Außerdem erwartet der IWF die Einhaltung der geforderten Konditionen, für die Brasilien immerhin mit 30 Milliarden US-Dollar den größten Kredit in der IWF-Geschichte zugesagt bekommen hat. Selbst wenn Lula handzahm und geschmeidig alle Forderungen der internationalen Bankenwelt erfüllt - er kann dennoch scheitern: zu sehr haben dem Land in den letzten Monaten die Wirtschaftsrezession in Europa und das mangelnde Vertrauen in die amerikanischen Märkte geschadet.
Hoffnungsträger Lula? Die Obdachlose Neusa Maria wird von Lula enttäuscht werden. Auch andere: Arbeitslose, Arbeiter, Angestellte. Lula ist kein Gott und auch kein Wunderheiler. Er kann dem Land im Moment einen Aufbruch verschaffen - neue Konzepte wagen, abseits der dominierenden, neolliberalen Globalisierungsdoktrin. Ob der Aufbruch auch der Ausbruch aus der Krise ist – hängt allzu sehr nicht mehr allein von Lula ab.
Von ARD-Korrespondent Klaus Weidmann
Gruss E.
Dann ist das Geld der ANleger keinen Pfifferling mehr wert.
Es hat meistens seinen Grund, wenn angebliche Topunternehmen so niedrig bewertet werden. Allerdings muß ich zugeben, daß mit solchen Unternehmen die besten Spekulationen möglich sind....
So long,
Calexa
www.investorweb.de
billig ist immer relativ...
Quelle: handelsblatt 28.10.
Gefahr der Zahlungsunfähigkeit nur vorerst vom Tisch
Hohes Risiko bei Brasilien-Bonds
Von Alexander Busch und Andrea Cünnen
Anleger brasilianischer Staatsanleihen erleben derzeit ein Wechselbad der Gefühle. Aktuell sind die Kurse der Bonds leicht gestiegen. Einige Experten raten deshalb, die Anleihen jetzt zu verkaufen. Andere setzen darauf, dass sich die Märkte nach den Wahlen im Oktober beruhigen werden.
HB SAO PAULO/FRANKFURT. Erst Euphorie, dann Ernüchterung und jetzt wieder Hoffnung: Seit der Internationale Währungsfonds (IWF) vor zwei Wochen Brasilien einen Kredit über 30 Mrd.US-$ in Aussicht gestellt hat, erleben die Investoren ein tägliches Wechselbad der Gefühle. Die Risikoaufschläge für brasilianische Anleihen gegenüber US-Staatsanleihen schwanken seitdem stark.
Nach der ersten Euphorie über den IWF-Kredit war der Markt wieder politisch getrieben. Die Hoffnung der Investoren auf einen Sieg des Regierungskandidaten José Serra sank nach neuen Umfragen weiter und belastete die Anleihen. Seit einigen Tagen sieht es jedoch wieder besser aus. Ciro Gómez, einer der linken Kandidaten für das Präsidentenamt, wählte einen renommierten Wirtschaftsprofessor als Berater, und Brasiliens Regierungsökonomen wollen zusammen mit Notenbankgouverneur Arminio Fraga nächste Woche in New York mit Banken über neue Kreditlinien verhandeln. Er habe bereits entsprechend positive Signale erhalten, sagte Frage am Dienstag.
In den vergangenen Monaten haben ausländische Banken laut Fraga ihre Finanzierungslinien für brasilianische Unternehmen um etwa 20 % gesenkt, was auf dem lokalen Devisenmarkt zu einer starken Dollar-Knappheit geführt hat.
Selbst wenn sich das Länderrisiko bessert, fürchten viele Anleger fürchten, wie im Fall Argentinien das Nachsehen zu haben und mit wertlosen Bonds im Portefeuille auf langwierige Schuldenverhandlungen warten zu müssen.
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In Folge des gestiegenen Risikos empfiehlt die Investmentbank Salomon Smith Barney brasilianische Anleihen zu verkaufen. Die Ratingagentur Moody’s stufte inzwischen brasilianische Verbindlichkeiten in Fremdwährung auf die Note B1 herab, auf hoch-spekulativen Status, ebenso die Verbindlichkeiten von brasilianischen Banken und des Energiekonzerns Petrobrás.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lateinamerika-Analyst Molano: "Jetzt die Chance für den Ausstieg nutzen"
Auch die Deutsche Bank in New York riet vor dem IWF-Abkommen, die „erwartete Rally danach für eine Reduzierung des Brasilienrisikos zu nutzen“. Walter Molano, Lateinamerika-Analyst von BCP Sec. in den USA meint: „Die Party ist vorbei, es ist Zeit zu gehen.“ Anleger sollten „jetzt die Chance für den Ausstieg aus brasilianischen Investitionen nutzen.“
Entscheidend für die Empfehlungen der Analysten ist die Einschätzung, ob es auch in Brasilien zu einem Zahlungsausfall kommen könnte. Einigkeit herrscht weitgehend, dass mit dem IWF-Paket in diesem Jahr nicht damit zu rechnen ist. „Brasilien dürfte dieses Jahr kein Problem mehr in seiner Leistungsbilanz haben“, sagt Paulo Leme von Goldman Sachs. Auch Rafael Guedes von der Ratingagentur Fitch in Brasilien stimmt zu, warnt aber: „Die Gefahr des Staatsbankrottts besteht weiter für 2003.“
Derzeit sind die Märkte wegen der unsicheren politischen Zukunft Brasiliens sehr nervös. Jedesmal, wenn der Real stark gegenüber dem Dollar verliert, wie im Juli, dann schrillen die Alarmglocken bei den Investoren: Mit jedem Prozentpunkt Abwertung steigt die Verschuldung bedrohlich an, und die Angst vor dem Zahlungsausfall nimmt zu. Beim derzeitigen Verschuldungsgrad von rund 58 % des Bruttoinlandsprodukts hat Brasiliens Verschuldung schon weit über das bisher als tolerabel angesehene Maß zugelegt. Gleichzeitig zweifeln Investoren, dass die Zentralbank in der Lage sein wird, eine zunehmende Flucht in den Dollar zu, ohne dass der Wechselkurs immer weiter sinkt.
Auch Oussama Himani, Leiter Emerging-Market Research von UBS in Zürich ist skeptisch: „Die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit Brasiliens ist sehr groß.“ Andere Marktbeobachter wie Oliver Stönner, Leiter des Emerging Market Researchs der Commerzbank in Frankfurt, ist optimistischer und erwartet nicht, dass „es zu einer Verschärfung der Krise wie in Argentinien kommt“. Wer Brasilien-Bonds jetzt verkaufe, realisiere noch zu große Verluste. Nach den Wahlen sollten sich die Märkte stabilisieren. Das meint auch Ingrid Iversen von der Fondsgesellschaft Rothschild Asset Management. In den Kursen brasilianischer Anleihen seien bereits viele schlechte Nachrichten eingepreist und ein Zahlungsausfall sei unwahrscheinlich. Zum Kauf brasilianischer Anleihen raten Experten indes nicht. Dafür seien die Schwankungen derzeit zu hoch.
ciao
wie ging die Wahl in Brasilien aus? Laufen die Teile?
Grüße
Pavian
Also kein Handlungsbedarf, abwarten.
Gruss E.
irritieren.
Macht dieses nervöse Zucken in den USA und Europa nicht mit.
Gruss E.
Gehör.
Ich poste dieses Jahr nichts mehr, viel Glück Euch allen und
Frohe Weihnachten
Gruss E.
Gruß
Also, nicht traurig sein und z.B.auf IRSN schauen.
Ich blicke heute gespannt auf meine APHT / KK 2,35$
Post ist angekommen.
Den Wert beobachte ich jetzt.
Danke, und schöne Schicht noch, oder heute nicht?
Hab da aber weniger als nix!
;-)
Es geht letzendlich nur darum international gute Anlagechancen zu erkennen, wo man sein Geld hinträgt, ist doch egal.
Patriotische Gefühle für den DAX hege ich nicht.
Hast Du mal in meinen kleinen Thread "Internetcommerce aus China ist begehrt"
reingeschaut?
Dort wird richtige Geld verdient, NTES hat heute die 12 Dollar geknackt.
Ich hätte auch noch einen Thread über die Schwellenländer Estland, Polen, etc.
aufgelegt, aber ich lass es wohl.
Kennst Du Hansapank aus Estland?
Ein kleines Beispiel, wo Geld verdient wird.
Was solls, ich werd mal ne Auszeit aus dem Forum nehmen und bin gespannt, wie
unser kleiner Depotwettbewerb ausgeht.
Gruenis Aphton haben ja heute nen netten Sprung gemacht an der Nasi.
Gruss E.
grüsse
Petroleo Braseleiro und Unibanco für ein aussichtsreiches Brasilienengagement wählen, beide haben etwas konsolidiert, aber noch in einer guten Range.
Petroleo Braseleiro war seit meiner kleinen Empfehlung von 9,50 auf 18 Dollar gelaufen, es handelt sich hier um Gewinnmitnahmen, nicht um Verlustbegrenzung, um das noch mal klarzustellen für alle Spötter.
Unibanco ist heute wieder an siebter Stelle bei den stark steigenden Aktien an der NYSE. Kürzel UBB.
Und wenn Dich die europäischen Märkte ankotzen, Du aber an einem interessanten Dritten Welt Play interessiert bist, dann kauf Dir heute noch MTE an der NYSE.
Das ist eine interessanter konservativer Telefonanbieter aus Indien, den ich zwar in meinem Indien-Böller Thread nicht vorgestellt habe, aber der dennoch sehr reizvoll ist.
MTE hab ich letzte Woche zu 3,52 bekommen und in mein kleines Depot gelegt, erscheint auch bei mir im Depotwettbewerb.
Du musst aktuell 4 Dollar an der NYSE hinlegen, die Chancen auf weitere Kurssteigerungen
sind gut, fernab von Allianz und Co. Gib mal diesen Link in Deinen Browser ein.
http://translate.google.com/...%3D%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26sa%3DG
Gruss E.
So, einziger Beitrag heute, mein Sohn will neue PUMA-Schuhe, wir gehen in die Stadt, im WSV kann ich mir die gerade erlauben.
Gruss E.